Veröffentlicht am 22. August 2012, 2 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen http://www.mystorys.de
Über den Autor:
Hallo erstmal!
Ich bin seit 2011 hier, mag Tiere und hab selber einige um mich rum: Ganz oben stehen für mich meine inzwischen auf 2 dezimierten Zebrafinken, die euch teilweise bestimmt von meinen Profilbildern bekannt sind ... :) außerdem hab ich einen Stubentiger. Meine Vögel erleichtern mir oft die Schreibarbeit, indem sie mich mit ihrem fröhlichen Gezwitscher unterstützen.
Was ich außer Tieren noch mag? Essen und Schlafen. :D Ach ja, und ...
Der Vogel saß im Sand. Trüb blickte er vor sich hin. Er blieb sitzen, auch, wenn er eigentlich hätte wegfliegen müssen; zum Beispiel aus Angst. Er blieb sitzen. Er hatte das Leben aufgegeben. In zwanzig Zentimetern Entfernung stand ein Schälchen mit einer Körnermischung. Er wusste, dass er fressen sollte. Doch er war zu - nun ja, zu tot. Er hatte einfach keine Kraft mehr zum Leben. So viel hatte er mitgemacht, so oft am Futternapf gefressen, so oft fröhlich gesungen ... es war nun mal vorbei. Er musste sein Leben gehen lassen. Seine Knopfaugen blickten nach oben. Dort saß sein Sohn. Besser gesagt, ihr Sohn. Der Vogel war eine Sie. Sie hatte ihn allein erzogen, ihr Mann war schon vor langer Zeit gestorben. Und daneben - ihr Enkelsohn. Die beiden saßen bestürzt und verstört auf einer Stange und blickten sie traurig, verängstigt, hilflos und sogar etwas vorwurfsvoll an. Warum stirbst du einfach?, schienen sie zu fragen. Wir brauchen dich doch! Der Vogel konnte seinen Kopf nicht mehr halten. Er fiel vornüber hin. Dann auf die Seite. Noch lebte er, sein Atem ging langsam, gleichmäßig, flach. Sein Bauch hob und senkte sich kaum noch. Jetzt fielen ihm die Knopfäuflein zu ... ein letzter Atemzug ... er wusste, jetzt war es endgültig vorbei ... noch einmal - sehen, wie es ihrer Familie ging - ein letzter Blick nach oben ... verzweifelt schauten die beiden Jungen sie an. Ihre Blicke durchbohrten sie ... Jetzt war es vorbei. Tot lag das Weibchen im Sand. Noch war sie warm; die Wärme würde sie jedoch bald verlassen. Ihr Sohn hüpfte oben von Stange zu Stange und weinte herzzerbrechend, in seiner Sprache natürlich. Hoch und laut piepste er. Er konnte es nicht begreifen. Warum?. schien er sich zu fragen.
Hallo erstmal!
Ich bin seit 2011 hier, mag Tiere und hab selber einige um mich rum: Ganz oben stehen für mich meine inzwischen auf 2 dezimierten Zebrafinken, die euch teilweise bestimmt von meinen Profilbildern bekannt sind ... :) außerdem hab ich einen Stubentiger. Meine Vögel erleichtern mir oft die Schreibarbeit, indem sie mich mit ihrem fröhlichen Gezwitscher unterstützen.
Was ich außer Tieren noch mag? Essen und Schlafen. :D Ach ja, und natürlich Musik! Ich liebe klassische Musik, genauso aber auch Musicals und Modernes.
Wer mehr über mich wissen will, bitte schreibt mich einfach jederzeit an!
Nun hoffe ich, dass euch meine Geschichten gefallen, ich bin jederzeit offen und dankbar für Kommentare.
In diesem Sinne: Man liest sich! :)