Lieber Leser!
Heute ist mal wieder einer dieser Tage wo ich mir denke hey was ist nur los mit dieser Welt. Warum ist jeder zu jeden nett nur nicht zu mir? Bilde ich mir nur ein dass die ganze Welt mich hasst und verspottet? Das alle Leute denken ich wäre drüber irgendwie nicht normal? Keine Ahnung warum sie das Denken vielleicht weil ich gerade in nen Edv Kurs sitze normalerweise mein Modul öffnen sollte und stattdessen hier in die Tasten haue und versuche so ne Art Roman zu erstellen und das hier ist wohl das Vorwort. Das Dumme ist nur das ich weder eine Vorstellung von Inhalt noch von Titel habe. Was also tun? Einfach weiter schreiben und hoffen das eine doch noch die zündende Idee kommt oder doch lieber das Modul öffnen und sich mit Word und Co. Rumschlagen?
Ich weiß es nicht, eigentlich will ich mal wieder was schreiben wo die Leute sagen wow das hätte ich nicht gedacht das ist echt super nur welches Thema nehmen? Krimi, Urlaubsromanze oder doch lieber an „Capitain Janeways“ Schwester weiterschreiben keine Ahnung ich glaube ich mische alles so ein bisschen.
Also viel Spaß beim Lesen!
Ps: Ihr werdet überrascht sein und ich auch.
Da war es wieder dieses Gefühl… es fühlte sich so vertraut an und doch überraschtet es mich jedes Mal aufs Neue. Ich kann schlecht beschreiben was ich fühle wenn ich seine Augen sehe, es ist als ob mich tausende Stromschläge mit ein Mal treffen und mein ganzer ist Körper wie gelähmt. Er zieht mir den Boden unter den Füßen weg, macht mir Todesangst und mich doch unheimlich glücklich.
Wir beide führen ein Gefährliches Leben werden ständig verfolgt und haben permanent die Polizei und unsere Erzfeinde im Nacken.
Ich hasste diese Leben aber irgendwie liebte ich es auch, vielleicht lag es auch daran weil ich nie ein anderes gelebt hatte.
Weil ich es nie gekannt hatte ein Mal nicht auf der Flucht zu sein...ich hatte es gekannt in meine früheren Leben aber in diese habe ich nicht wohl gefühlt.
Deswegen bin Ich abgehauen aus meinen alten Leben in eine neue Welt. Ich habe meine Sachen gepackt von einen Tag auf den anderen, habe meinen Wohnungsschlüssel auf den Tisch gelegt und ihn einen kurzen Abschiedsbrief geschrieben. Habe ihn erklärt das ich mich wie ein Vogel fühle der eingesperrt in seinen Käfig ist. Ein Vogel der ausbrechen will aber nicht kann.
Ich habe mein ganzes altes Leben hinter mir gelassen und mein Hab und Gut verkauft und beschlossen in Zukunft im Ghetto zu Leben. Ich hatte nichts: Kein Geld, keine Macht keine Identität aber dafür eins die Freiheit.
Es war eine eisige Novembernacht und ich hatte die ganze Nacht nach einen geeigneten Schlafplatz gesucht aber sie war heute erfolglos. Mit meinen ganzen Hab und Gut bin ich durch die Straßen der Stadt gezogen mit löcherigen Schuhen und ohne Winterkleidung sondern nur mit einem dünnen Baumwollpullover. Normalerweise fand ich immer irgendeinen Platz wo es einigermaßen erträglich war. Aber heute war es vergeblich alle Plätze die mir Obdach und Wärme hätten spenden können wurden entweder unzugänglich gemacht oder waren belegt. Nach meiner zweistündigen Suche fand ich schließlich Obdach unter einer steinalten völlig verkommenen Brücke. Ich lag zusammengekauert unter der Brücke bedeckt mit meinem Rucksack und meiner dünnen Jacke.
Ich war kurz vorm erfrieren meine Augen nur noch einen winzigen Spalt geöffnet und dann stand er plötzlich neben mir wie ein Schutzengel. Er war ungefähr 1,80m groß, hatte breite Schultern und einen leicht naturgebräunte Haut. Sein Haar war pechschwarz und etwa Schulterlang, seine Augen waren rehbraun. Erlegte seine Hand auf meinen Schulter und sagt: „Kommen sie!“ Ich schreckte zusammen mein ganzer Körper bebte und ich hatte Todesangst als ich ihn sah. „Wer sind sie?“ stammelte ich... „Das spielt keine Rolle, ich tue ihnen nichts folgen sie mir! Oder wollen sie erfrieren?!“ Ich saß immer noch wie gelähmt da konnte nichts sagen und auch nicht Handeln. Schließlich hob ich meinen Kopf leicht an um in seine Augen zu sehen. Sie waren rehbraun und hatten einen natürlichen Glanz. Als ich in seine Augen fühlte ich ein längst vergessenes Gefühl der Wärme und Geborgenheit. Etwas in meinen tiefsten innersten sagte mir dass ich ihm vertrauen kann. Ich reichte ihm mein Hand und sagt: „Nun gut gehen wir.“ Nach einer viertelstündigen Autofahrt parkte er vor einer Pension in einem etwas besseren Viertel der Stadt. Wir stiegen aus dem Auto aus und betraten die Pension. Er trat vor zur Rezeption und fragte ob noch ein weiteres Einzelzimmer direkt neben seinen frei wäre. Nach kurzem Warten bekam ich den Schlüssel für mein Zimmer ich blickte ihn verwirrt an und sagte: „Ich habe kein Geld um das zu bezahlen.“ „Machen sie sich keine Sorgen, sie sind für die nächsten Tage mein Gast.“ Sagte er. Wir betraten den Fahrstuhl und sagten kein Wort wie standen einfach nur da und schauten uns bis die Fahrt zu Ende war. Schließlich öffnete sich die Tür und wir verließen den Fahrstuhl. Nach einigen Schritten stoppten wir vor meinen Zimmer „So da wären wir das hier ist ihr Zimmer für die nächsten Tage. “Sagte er. Ich schaute ihn an ich konnte meinen Blick kaum von abwenden. Als er merkte dass ich ihn ansah erwiderte er meinen Blick und lächelte mich verschmitzt an. Ich merkte wie mir das Blut in die Wange schoss. Schließlich sagte ich: „Vielen Dank! Also dann…Gute Nacht.“ „Die wünsche ich ihnen auch“ erwiderte er und begab sich in sein Zimmer.
Am nächsten Morgen schlug ich die Augen auf und schaute sich im Zimmer um, für einen Moment hatte ich die Orientierung verloren und vergessen wo ich war. Doch nach kurzem überlegen kam meine Erinnerung wieder zurück. Ich hatte nach langer Zeit mal wieder in einem Bett geschlafen. Ich stand auf und ging ins Bad um zu duschen, nach dem Duschen verließ ich mein Zimmer und klopfte an seinem. Er öffnete die Tür und stand in einem schwarzen Anzug vor mir und lächelte mich an. „Guten Morgen!“ sagte er. „Den wünsche ich ihnen auch“, erwiderte ich. Er betrat den Flur des Hotels und wir gingen zusammen Frühstücken. Das Hotel hatte eine gigantische Auswahl an kulinarischen Kostbarkeiten. Aber ich hatte überhaupt keinen Appetit. Appetit hatte ich schon aber seine Nähe bereitete mir Bauchschmerzen. Ich war nicht in der Lage ihn anzusehen oder seine Fragen halbwegs ver-nünftig beantworten um mich nicht all zu sehr zu blamieren. Schließlich bemerkte er das mein Teller völlig leer war und fragt: „Haben sie gar keinen Hunger?“, ich schüttelte den Kopf . Ich ging mit meinem fast leeren Teller zu unseren Tisch. Er hatte sich einigen Scheiben Brot, Butter und etwas Wurst auf seinen Teller getan und begann seine Brote zu schmieren. Ich wurde ertappt er spürte meinen Blick auf seinen Körper und fragt: „Ist alles in Ordnung mit ihnen?“, ich schaute hoch und erwiderte: „Ja aber ich würde gern erfahren wie sie heißen.“
Er sah mir tief in die Augen „Antonio, mein Name ist Antonio und wie ist ihrer?“ „Melanie mein Name ist Melanie“ erwiderte ich.
Nachdem Frühstück verabschiedete sich Antonio von mir versprach aber gegen Abend zurück zu sein. Ich sah in Ihn nach und fragte mich wo er hin gehen würde und was er wohl machen würde.