Romane & Erzählungen
Verrückt verliebt in einen Vampir

Ein ganz normaler Tag

*piep..Piep...PIEP* Mit einem kräftigen Ruck schlage ich, auf den Nachttisch neben mir platzierten Wecker. Wie ich Montage hasse. Mit halb geöffneten Augen, wage ich einen Blick auf die Uhrzeit. Was erst 5:30 welcher Idiot hat meinen Wecker verstellt. Ich setze ich mich auf meine Bettkannte und fahre mit mit den Händen durchs Gesicht, als es plötzlich von unten gröhlt. "Jonathan beeil dich, du willst doch nicht an deinem ersten Schultag zu spät kommen"

"Hast du dir also den Spaß mit meinem Wecker erlaubt?"

"Ja und jetzt mach dich fertig, ich und dein Vater haben noch etwas mit dir zu bereden"

Das kann ja was werden. Tage die so anfangen, sind zum scheitern verrurteilt. Ungewöhnlicher Weise, gehe ich ohne zu murren, den Anweisungen meiner Mutter nach. Ich schaue noch kurz in den Spiegel, bevor ich mein Zimmer verlasse, um zu schauen ob ich es auch wirklich bin. Ich lächele kurz und deute auf mein Spiegelbild ja ich bin es. Im Bad angekommen gönne ich mir eine kurze Dusche und putze mir die Zähne. Mit einer kurzen Handbewegung, wische ich einen Teil des beschlagenen Spiegels frei und betrachte mich kurz. Ab heute wird sich alles ändern, du baust keinen Mist mehr und konzentrierst dich nur noch auf die Schule. Dabei schaue ich mein Spiegelbild so ernsthaft an, als ob ich es einschüchtern wolle. Ich schlüpfe in meinen Morgenmantel und begebe mich nach Unten. Am Frühstückstisch erwarten mich schon meine Eltern.

"Also Jonathan, du weißt sicherlich warum wir mit dir reden wollen?", sagte meine Mutter in einem ungewohnt ruhigen Tonfall.

"Ja"

"Erinner dich bitte, an das was Mr. Doubewiser dir auf den Weg geben hat, auf der Lehrerkonferenz"

Um ehrlich zu sein erinnere ich mich nur noch an den knallroten Kopf von ihm, als er mich anschrie und sagte, das ich mir eine neue Schule suchen kann. Irgendwie verständlich seine Reaktion. Nach 2 Wochen kam ja schließlich raus, das ich seine Reifen zerstochen habe.

"Aber Mum..."

"Nein wiederhol einfach seinen Wortlaut"

"Du bist eigentlich ein sehr intelligenter junger Mann, aber ein Sozialverhalten und die respektlosigkeit, die du an den Tag lege hätte er noch nie zuvor gesehen."

"Und was bedeutet das jetzt für dich?"

"Das ich mich auf der neuen Schule benehmen muss?"

Beide schauten mich ratlos und kopfschüttelnd an.

"Hoffen wir einfach das beste Schatz", seufzte mein Vater.

Im nachhinein betrachtet, schäme ich mich echt für mein Verhalten. Nacher ist man halt immer schlauer.

"Ich hab nicht besonders großen Hunger. Ich gehe mich erstmal anziehen"

Ohne ein weiteres Wort zu sagen ging ich in mein Zimmer. Dort lasse ich mich erstmal auf mein Bett fallen. Heute ist echt deine letzte Chance, vermassel es blos nicht.

"Jonathan wo bleibst du?"

Oh Gott schon halb 8 ich muss eingeschlafen sein. In windeseile zog ich mir meine neue Schuluniform an. Ich werfe nocheinmal einen prüfenden Blick in den Spiegel und kämme mir nocheinmal die Haare. Du schaffst das schon heute wird dein Tag. Unten angekommen drückt meine Mutter mir mein Essensgeld in die Hand.

"Heute fahre ich dich zur Schule, aber lass dir das blos nicht  zur Gewohnheit werden. Hast du nicht was vergessen?"

Erst jetzt fiel mir auf, das ich noch garkeine Schuhe trug. Jetzt aber schnell. Ich steige ins Auto. Die Strecke bis zur Schule betrugen ungefähr 5km, doch die fahrt kam mir irgendwie lang vor. Verdammt lang.

"So Jonathan wir sind da. Denke daran, was du uns versprochen hast"

"Jaja, Mum mach dir mal keine Sorgen"

Ich steige aus und drehe mich kurz um.

"Ich werde es diesmal nicht vermasseln" Dabei lächelte ich kurz. Aber nun fahr Weg ich will nicht das man mich am ersten tag mit meiner Mutter sieht." Sie lächelte kurz und fuhr los. Ich schaute ihr noch eine Weile nach, dabei bemerkte iche rst, das am anderen Ende der Straße ein Schloss hervorragte. Schaut irgendwie heruntergekommen aus. Aufjedenfall passt es hier nicht hin. Aber lass dich jetzt nicht ablenken. Wie ein Gockel stolzierte ich den Schulhof entlang, die Schultern nach hinten geschmissen und die Brust nach vorne gepresst. Vor dem Eingang holte ich nocheinmal teif Luft und betrachtete den Schriftzug der Schule "Middelton Highschool" Duch die Glascheiben der Türe, konnte man schon das Gedrengel in den Fluren erahnen. Doch ich bahnte mir  tapfer meinen Weg bis zum Sekreteriat, dor begrüßte mich die Sekräterin freundlich mit

"Hier die Liste ihrer Bücher, holen sie diese in der Bibliothek ab. Und melden sich dann unverzüglich in der Klasse 101a . Ihr Klassenlehrer ist Mr. Riley."

"Okay vielen Dank"

Und so machte Ich mich auf, Richtung Bibliothek. Hätte ich vorher gewusst, was mich dort erwartet.... Ach ich hätte es sowieso nicht geglaubt.

Weiter geht es im nächsten Kapitel :P