Fantasy & Horror
FIA XV

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"FIA XV"
Veröffentlicht am 15. August 2012, 4 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
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Über den Autor:

Ich schreibe seit fast 6 Jahren die verschiedensten Geschichten... Gelegentlich kommt es mal vor, dass meine Geschichten in Terroranschlägen durch Micky Mouse enden, das Meer explodiert und es Sterne regnet...oder Graf Dracula sein gesamtes Vermögen an "Ein Herz für Kinder" spendet. Seit ungefähr 10 Monaten schreibe ich jetzt schon an meiner Geschichte "FIA"...alle paar Wochen beschließe ich irgendwas zu ändern oder zu verbessern, aber so weit ...
FIA XV

FIA XV

Einleitung

-Kapitel 15- Du wirst entführt wegen Fähigkeiten, die dir nichts geringeres als den Tod bringen.Verraten von dem Menschen, den du geliebt und dem du vertraut hast. Seltsame Visionen lassen dich an allem zweifeln, an das du je geglaubt hast. Was tust du?

Kapitel 15 - Hexen

Während Sara die ganze Geschichte zu glauben versucht (wie Cathy mich gefunden, Christopher mich entführt und meine Eltern mich vergessen haben, plus die komischen Gaben), bin ich eher damit beschäftigt die vergangenen Ereignisse zu verarbeiten. Langsam kann ich diese seltsamen Visionen einfach nicht mehr auf Hunger, Müdigkeit oder sonstwas schieben. Oder auf ein Trauma, weil meine Eltern sozusagen gestorben sind. Nein, das stimmt nicht. Ich muss mich selbst immer wieder daran erinnern, dass nicht meine Eltern wie tot sind, sondern ich. Ich bin es, an die keiner Erinnerungen hat. Ich bin es, die total unsichtbar ist. Nicht sie. Im Versuch mich zusammenzureißen versuche ich daran zu denken, dass Mum und Dad ohne mich wahrscheinlich besser dran sind, dass es nichts bringt meinem alten Leben nachzutrauern. Aber es fällt mir einfach nicht so leicht, wie ich es gerne hätte. Ich vermisse sie immer noch mehr als alles andere. Jeden Tag, jede Stunde, jede Sekunde. Ich war nie jemand der dauernd seiner Mutter am Rockzipfel hängt und keinen Moment ohne seine Eltern sein kann. Und selbst bei längeren Schulausflügen habe ich fast nie zu Hause angerufen. Schließlich waren Mum und Dad immer sehr darauf bedacht dass ich selbstständig und unabhängig werde. Und trotzdem. Wenn ich jetzt überlege, wie oft ich sinnlose Diskussionen mit ihnen geführt habe, wie oft ich sie in Gedanken verflucht habe, damals als ich eine Zeit lang einfach von allem genervt war. So viel verschwendete Zeit. Und jetzt ist es vorbei. Ich werde sie nie wieder sehen. Zumindest nicht in dem Wissen, dass sie immer für mich da sein werden. Dass sie mich so lieben, wie ich bin. Dass sie mich umarmen und mir sagen, dass alles gut werden würde. Denn das ist vorbei. Ich habe die ganze FIA-Sache akzeptiert und jetzt muss ich damit leben. Und ich bin mir jetzt schon sicher, dass das nicht einfach wird.

 

Entgegen meiner Erwartung ist Sara nicht enttäuscht, dass ich kein Vampir bin, sondern kommt zu mir und umarmt mich. Zuerst weiß ich nicht genau, was das werden soll oder ob sie einfach testen will, dass ich nicht ihr Blut trinken werde, aber dann flüstert sie: „Du weißt, dass ich immer für dich da bin, oder K?“ Sara hat noch nie viel von diesem „Tut mir Leid“ gehalten, das die Leute zu einem sagen, wenn ein Verwandter gestorben ist. Und ehrlich gesagt halte ich auch nicht viel davon. Schon klar, dass damit nicht gemeint ist, dass man sich selbst dafür entschuldigen will, sondern dass es Mitleid ausdrückt, aber es klingt immer so dahingesagt. Die Leute sagen es, beteuern ihr Beileid, aber eigentlich haben sie keine Ahnung wie es sich anfühlt. Und eigentlich wollen sie es auch gar nicht wissen. Es würde nur bedeuten, dass sie mehr fühlen müssten, als sie eigentlich wollen. Es würde sie aus ihrer kleinen perfekten eigenen Welt reißen und es würde ihnen nur Probleme bereiten, mit denen sie nicht umgehen können. Also schaue ich meiner besten Freundin in die Augen und sage: „Danke.“ Und ich meine es auch so, weil ich weiß, dass Sara – egal was ist – immer alle meine Probleme mit mir teilen wollen würde. Auch wenn sie manchmal etwas oberflächlich wirkt, wenn man sie kennt ist sie die beste Freundin, die man sich nur wünschen kann.

„Sag mal, wie nennt man euch jetzt eigentlich? Ich meine, es sagt doch nicht jeder ‘die Leute von der FIA‘ oder? Da muss es doch einen kürzeren Namen geben?“ fragt Sara an Teresa, Cathy und mich gewandt.

„Das habe ich mich auch schon öfters gefragt“, bemerke ich. Tatsächlich ist mir sofort ein passendes Wort eingefallen, aber ich will es nicht sagen. Es erinnert mich zu sehr an die Vision, in der ganz klar ich am Ende gestorben bin.

„Also einen richtigen, feststehenden Begriff gibt es da nicht. Manche abergläubische Priester meinen in uns würden Dämonen hausen, aber dass würde nur die Vorstellungen der Menschen im 17. Jahrhundert wiederbeleben. Theoretisch wäre es aber sogar möglich, dass sie damals wie heute, tatasächlich über paranoramle Fähigkeiten bei bestimmten Personen Beischeid wussten. Also ist der Begriff von damals eigentlich gar nicht so abwegig, schließlich sind wir nur ca. 26 Kilometer von Salem entfernt“, beginnt Teresa umständlich zu erklären.

„Die Hexenprozesse von Salem“, sage ich ausdrucklos.

„Hexen?“ fragt Cathy und ich frage mich, wieso ihre Tante ihr noch nicht früher davon erzählt hat. Wenn ich ehrlich sein soll, überrascht mich das jetzt nicht sonderlich. Ich habe mein bisheriges Leben in Salem gelebt, ich weiß schon fast zu viel über die Hexenverfolgung 1692 und das war auch eines meiner Lieblingsthemen in Geschichte. Wenn es wirklich wahr ist und schon vor Jahrhunderten die Menschen von unseren Fähigkeiten wussten, dann verblüfft es mich eigentlich eher, dass uns jetzt niemand verfolgt. Andererseits, mir wären Teresa und Cathy auch nicht unnormal vorgekommen, wüsste ich nicht von der FIA-Geschichte.

„Ha, das ist ja mal wirklich cool. Meine beste Freundin ist eine Hexe“, grinst Sara. Ich atme einmal tief durch und bin seit langer Zeit endlich mal wieder zufrieden mit mir. Nicht, weil ich den Satz  sonderlich lustig finde, sondern aus dem einfachen Grund, dass meine beste Freundin nicht schreiend davon gelaufen ist, als sie herausgefunden hat, was ich bin. Was schon mein Ich aus der Vision wusste und ich selbst auch endlich  akzeptiert habe. Eine Hexe. Bei dem Gedanken stielt sich ein kleines Lächeln auf meine Lippen.

 

Am nächsten Tag steht Sara schon vor Mittag auf der Türmatte bei mir zu Hause. Ich glaube, das ist das erste Mal, dass ich Teresas Haus mein zu Hause nenne und es ist immer noch seltsam, aber ich bin zu der Meinung gekommen, man sollte einfach jeden Tag genießen, als wäre es sein letzter, schließlich kann man nie wissen wann etwas passiert und sich alles für immer ändert. Und ich meine, was würde es bringen das hier anders zu nennen, wenn ich doch für nicht absehbare Zeit hier wohne.

Jedenfalls merke ich sofort, dass sie ungefähr drei Millionen Fragen hat, als sie sich umständlich ihre Schuhe auszieht, fragt ob Teresa und Cathy da sind und dann wissen will, ob wir etwas zu Essen da haben. Während sie also ein Sandwich auseinandernimmt (zum Einen um zu sehen ob Tomaten drin sind um diese dann höchst angeekelt zu entfernen und andererseits weil sie der Meinung ist es sei praktischer die Bestandteile einzeln und nicht zusammen zu essen) erkläre ich, dass die Beiden anderen in ein Schwimmbad gefahren sind. Ich wollte nicht mit, weil ich eine Abneigung gegen Wasser habe. Nicht gegen Wasser im Allgemeinen, sondern dagegen, dass meine Haare und alles andere nach dem Schwimmen immer tropfnass sind (außer im Urlaub, da ist mir das relativ egal). Und außerdem glaube ich nicht, dass ich einen Bikini besitze, der mir noch passt. Nachdem Sara ihr Essen verputzt und sich wieder daran erinnert hat, was sie eigentlich hier wollte, wirft sie mir gleich mal vor: „Also das mit der Hexen Sache ist ja ganz schön und gut, aber trotzdem musst du mir noch einiges erklären.“

„Ich weiß“, sage ich, weiß jedoch nicht wie ich anfangen soll. Wie soll ich ihr erzählen, was ich selber noch nicht verstanden habe?

„Keine Ahnung wie es dir dabei geht aber ich finde es ehrlich gesagt ein kleines bisschen seltsam, dass du vor meinen Augen sozusagen stirbst und fünf Minuten später wieder munter und fröhlich durch die Gegend läufst. Ich meine, ist das normal? Machst du sowas öfter? Ist das irgendwie ein Hobby von Hexen oder so?“

„Nein, glaub mir das mache ich nicht freiwillig. Es passiert einfach so…ich bekomme immer eine Vision, also ich sehe eine Szene wie aus einem Film und die Hauptperson bin Ich, aber ich kann nicht steuern was passiert. Es ist wie eine Erinnerung“, versuche ich es zu beschreiben.

„Aber das erklärt noch nicht wieso du gestorben bist? Oder der komische Schnitt an deinem Arm, der hat doch sicher auch was mit der ganzen Sache zu tun und glaub ja nicht das mir das nicht aufgefallen ist, ich hab doch gemerkt dass irgendwas nicht in Ordnung war auf dem komischen Schulausflug.“

Die Vision, die ich damals im Bus hatte, hat sie also auch bemerkt. Wenn das so weiter geht, weiß bald die ganze Welt, dass ich irgendwie komisch bin. Super.

„Ich weiß es doch auch nicht, Sara. Wenn ich in einer Vision abkratze, tu ich das hier auch und wenn ich mich schneide, passiert mir das ebenfalls. Vielleicht gehört das irgendwie zu meinen Hexen-Superkräften oder ich werde einfach total irre, ich habe keine Ahnung“, sage ich verzweifelt. In Wahrheit habe ich doch ein bisschen Schiss vor dem, was Christopher in meiner Wahnvorstellung zu mir gesagt hat. Wie oft kann ich dich wohl umbringen, bevor du tatsächlich stirbst? Teresa hat mir zwar erklärt, dass man uns Hexen nicht so einfach umbringen kann, aber was heißt das genau? Würde mir ein Pflock durchs Herz den garaus machen? Gibt es eine bestimmte Anzahl, die man Sterben kann bis man tatsächlich abkratzt? Und was wäre, wenn ich noch ein paar Visionen hätte und bei jeder sterbe? Bin ich dann demnächst wirklich tot?

Als ich diese Überlegungen Sara mitteile, fragt sie: „Hast du Teresa noch nichts davon erzählt? Vielleicht weiß sie was passiert.“ Ich schüttle den Kopf.

„Ach, K. Du kannst deine Probleme nicht immer alleine lösen. Und außerdem wird eine 135 Jahre alte Hexe dich wohl kaum für verrückt erklären, wenn du es ihr erzählst“, meint meine beste Freundin. Eigentlich hat sie recht. Dennoch will ich eigentlich nicht riskieren, dass Cathy und ihre Tante noch mehr Umstände wegen mir haben. Andererseits hat Teresa mich eh schon gefragt, was eigentlich dazu geführt hat, dass Sara mich mehr oder weniger für einen Vampir gehalten hat. Wäre es nicht möglich, dass es eine ganz einfache Erklärung für das Alles gibt?

 

 

Nachdem ich Cathy und ihrer Tante endlich jede kleine Kleinigkeit von meinen beiden Visionen und den darauffolgenden Ereignissen erzählt habe, schlägt Teresa wortwörtlich ihren Kopf gegen die Wand.

„K, warum zum Teufel hast du mir das nicht schon viel früher erzählt?“

„Naja, ich hatte Angst, dass ihr mich vielleicht für verrückt haltet … und ich in die Klapse komme“, gestehe ich.

„Nach allem was mir in meinem Leben passiert ist, werde ich sicher nicht sofort den Psychater anrufen wenn du mir sowas sagst. Aber okay, lassen wir das Thema.“

„Hast du denn eine Ahnung, was das Ganze zu bedeuten hat?“ fragt Sara, die mir wiedermal tatkräftig zur Seite steht. Teresa scheint zu überlegen und antwortet dann: „Hmm, also im Moment weiß ich nicht wirklich was diese Visionen ausgelöst haben könnte…aber ich bin mir sicher, dass es mit deinen Fähigkeiten zu tun hat. Im Prinzip könntest du einfach teilweise Forecast-Fähigkeiten besitzen, aber dann hättest du  Zukunftsvisionen und keine aus der Vergangenheit. Vielleicht sollten wir ganz einfach mal ein Gaben-Benutz-Training machen und die ganze FIA-Sache genauer besprechen.“

„Oh ja das würde ich echt gerne sehen!“ ruft Sara und springt aufgeregt von der Coach auf, nur um sich dann wieder hinzusetzen.

„Eigentlich müssen wir ja eh noch rausfinden, was K’s Fähigkeiten sind“, wirft Cathy ein, ihre Tante stmmt zu und alle schauen erwartungsvoll mich an.

„Äh, wie jetzt soll ich irgendeinen lateinischen Zauberspruch aufsagen oder mit so ’ner Art Gabel durch die Luft wedeln?“ Sara beginnt lauthals zu lachen und fällt dabei auf den Boden, wo sie kichernd liegen bleibt, die anderen Beiden grinsen, nur ich finde das nicht sonderlich lustig. Was, wenn ich mich total blamiere? Im Ernst, eigentlich habe ich meine sogenannten Gaben ja noch nie benutzt, vielleicht habe ich gar keine. Vielleicht, war das alles nur Einbildung.

„Bevor wir damit anfangen, hast du noch irgendwelche Fragen?“ will Teresa wissen.

„Ja! Christopher hat doch in der Wahnvorstellung gesagt:  Wie oft kann ich dich wohl umbringen, bevor du tatsächlich stirbst? Was meint er damit? Ich dachte, wir wären unsterblich.“

„Tja, das sind wir im Prinzip auch. Aber es gibt starke und schwächere Hexen und davon hängt auch die Unsterblichkeit ab. Keiner weiß genau, wie oft man theoretisch sterben kann, es hängt einfach von deinen übernatürlichen Kräfte ab.“

„Und was ist mit diesem Schutzengel-Kram?“ frage ich.

„Das braucht dich jetzt eigentlich noch nicht interessieren. Wer noch so jung ist, hat da noch nichts zu befürchten. Erst später, wenn du vielleicht mehr als ein Jahrhundert hinter dir hast, verlangt die Natur von uns so eine Art Tribut für unsere Vorteile gegenüber den Menschen. Und wenn du die Chance diese auszugleichen nicht wahrnimmst, stirbst du tatsächlich und für immer. Falls du also je die Gelegenheit hast, einem Menschen zu helfen, dann tu es. Es tut mir wirklich leid, dass ich dir davon noch nichts erzählt habe. Aber es ist einfach nicht gut wenn du dir zu viele Sorgen machst. Wie gesagt, im Moment noch nicht wichtig für dich“, antwortet Teresa schuldbewusst. Nach diesen zwei Erklärungen fällt mir ein Stein vom Herzen.

 

 

 

„Also, was genau wissen wir eigentlich über meine mehr oder weniger vorhandenen Fähigkeiten?“ frage ich Cathy und Teresa. Es ist schwierig für mich einzuschätzen, ob irgendetwas, was ich in meinem Leben getan habe, übernatürlich war.

„Christopher hatte schon einige Aufzeichnung darüber gemacht und ich habe sie heimlich mitgehen lassen“, beginnt Cathy mit einem schelmischen Grinsen und fährt dann fort, „Er war der Überzeugung, dass du auf alle Fälle in der zweiten Generation Appropriation begabt bist.“

„Und was soll das genau bedeuten?“

„Naja, deine Mutter war die erste Generation, ihre Gaben waren sehr stark. Du bist die zweite Generation, das heißt deine Fähigkeiten sind halb so stark wie ihre.“

„Und was ist mit den Vorfahren meiner Mutter? Müsste da nicht auch jemand begabt gewesen sein? Es wird doch durch Vererbung weitergegeben, oder?“ will ich wissen.

„Ja, das schon. Aber wir haben in der Geschichte der FIA keine Informationen darüber gefunden, was bedeutet das deine Mutter ein Sonderfall ist. Manchmal besitzen Leute Fähigkeiten, auch wenn sie keine übernatürlichen Verwandten haben, es hängt immer ein bisschen vom Zufall ab. Cathy zum Beispiel ist in der zweiten Generation Inspectationx und in der siebten Forecast begabt.“

„Wenn Cathys Eltern dann also in der ersten Generation waren, bist du das dann auch?“ wende ich mich Teresa zu.

„Nein, zum Glück nicht. Meine Schwester, also Cathys Mutter, hat irgendwie etwas mehr der Fähigkeiten von unseren Eltern geerbt als ich, so kommt es dass ich so gut wie dieselben Gaben besitze wie Cathy.“ Langsam verwirrt mich dieses ganze Gaben-Zeug schon ein bisschen. Ich meine, soweit ich das verstanden habe wollten sie mir vorher verklickern, dass ich ziemlich gut Menschen beeinflussen kann. Das ist lächerlich. Ich war noch nie gut im Umgang mit Menschen, wie soll ich sie dann zu irgendwas bringen?

„Warum zum Glück nicht?“

„Es ist immer ein wenig gefährlich die erste Generation zu sein. Meine Schwester und ihr Mann hatten viele Probleme damit, nicht nur weil sie teilweise angegriffen und verfolgt wurden, sondern auch mit ihren eigenen Fähigkeiten. So genau kann man es nicht erklären, aber es scheint als seien die Erste-Generation-Kräfte teilweise stärker als ihre Besitzer“, erklärt Teresa. Ich bin mir nicht sicher ob ich das richtig verstanden habe, aber es scheint so als hätte sie mir gerade erzählt, dass Manche durch ihre Kräfte so überfordert sind, dass es sie schließlich umbringt. Das wiederrum bringt mich auf einen furchtbaren Gedanken. Ich schaue kurz Cathy an und erinnere mich dann an das Gespräch mit ihrer Tante über ihren Bruder, dass er seit dem Tod seiner Eltern die Familie aufgegeben hat. Und plötzlich weiß ich auch wieder, dass meine Mutter seit ich geboren worden bin, immer Tabletten genommen hat und mir aber nie erzählen wollte, gegen was diese wirken sollten. Die Puzzelteile in meinem Gehirn fügen sich zusammen. Meine Mutter und Cathys Eltern waren in der ersten Generation. Wenn diese starken Fähigkeiten wirklich negativ auf die Gesundheiten der Besitzer auswirken, dann erklärt das alles. Meine Mutter hat sich nicht nur wegen mir von der FIA ferngehalten, genauso wenig wie Teresas Schwester und ihr Mann bei einem Unfall gestorben sind. Die Fähigkeiten in der ersten Generation sind so stark, dass sie die betroffenen Hexen um den Verstand bringen und diese sich teilweise umbringen.

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Hörbuch

Über den Autor

ChrissiixD
Ich schreibe seit fast 6 Jahren die verschiedensten Geschichten... Gelegentlich kommt es mal vor, dass meine Geschichten in Terroranschlägen durch Micky Mouse enden, das Meer explodiert und es Sterne regnet...oder Graf Dracula sein gesamtes Vermögen an "Ein Herz für Kinder" spendet.

Seit ungefähr 10 Monaten schreibe ich jetzt schon an meiner Geschichte "FIA"...alle paar Wochen beschließe ich irgendwas zu ändern oder zu verbessern, aber so weit wie bei diesem war ich noch nie. Könnte vielleicht daran liegen dass FIA meine Biographie ist. Nein, Scherz ^^ Der großteil der Story außer den Fantasy-Aspekten stammt aus meinem Leben, genauso wie die Personen und Gespräche. Wenn man es genau nimmt ist FIA meine ganz persönliche Psycho-Therapie ;D

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