pekaberlin Ja, der alte Bert, So geht's auch! Nur ob das reicht? Schließlich hat der Mensch auch Spaß an der Selbstkasteiung. Dank und liebe Grüße Peter |
pekaberlin Re: Da hat ... - Zitat: (Original von Gunda am 07.09.2012 - 20:42 Uhr) ... dich der Weltschmerz aber fest im Griff, was? Ach, Peter, WIR werden diese Welt nicht mehr ändern - jedenfalls nicht so, dass wir die Auswirkungen selbst noch wahrnehmen können. Wir haben die Welt schon geändert ... Genau wie unsere Mütter und Väter, wie jede Generation vor uns. Und nicht jede hat es so getan, dass sie stolz daraufschauen kann ... Dein Gedicht gefällt mir formal, inhaltlich "natürlich" nicht. Aber verstehen kann ich dich gut. Allerdings ist es für mich weniger meine Mutter, an die ich denke, wenn ich mal wieder kurz davor bin, die Hoffnung aufzugeben, es ist mehr die Generation meiner Tochter ... Lieben Gruß Gunda Genau, Gunda! Was wäre, wenn deine Tochter, deine unter Schmerzen geborene Hoffnung, einfach so aufgäbe, sich das Leben nähme? Dieser Umkehrschluss ist die "Philosophie" dieses Machwerks! Es kommt also darauf an, aus welcher Perspektive man das LyrIch betrachtet. Mutter, Vater ... oder ... Tochter, Sohn. Liebe Grüße Peter |
Gunda Da hat ... - ... dich der Weltschmerz aber fest im Griff, was? Ach, Peter, WIR werden diese Welt nicht mehr ändern - jedenfalls nicht so, dass wir die Auswirkungen selbst noch wahrnehmen können. Wir haben die Welt schon geändert ... Genau wie unsere Mütter und Väter, wie jede Generation vor uns. Und nicht jede hat es so getan, dass sie stolz daraufschauen kann ... Dein Gedicht gefällt mir formal, inhaltlich "natürlich" nicht. Aber verstehen kann ich dich gut. Allerdings ist es für mich weniger meine Mutter, an die ich denke, wenn ich mal wieder kurz davor bin, die Hoffnung aufzugeben, es ist mehr die Generation meiner Tochter ... Lieben Gruß Gunda |
baesta Re: Re: Kann man noch hoffen, - Zitat: (Original von pekaberlin am 19.08.2012 - 15:57 Uhr) Zitat: (Original von baesta am 12.08.2012 - 15:43 Uhr) dass die Menschen sich besinnen und nicht immer nur den Zahlen den Vorrang geben, denn etwas anderes ist Geld ja nicht. Was Du schreibst, entspricht genau auch meinen Gedanken und Gefühlen. Auch wenn man große Hoffnung auf Mond und Mars setzt, die man nach der Erde zerstören kann, ich verstehe nicht, wieso der Mensch so gierig ist. ES ist doch genug für alle da. Großartig gedichtet, lieber Peter, kommt gleich zu meinen Favos. Liebe Grüße Bärbel PS. Schön, auch mal wieder von Dir zu lesen. Verkaufen wir Mars und Mond an die zwei Prozent der Menschen, die fünfzig Prozent des Geldes und der Güter dieser Erde besitzen, Bärbel! Dann hätten die sogar Rendite, denn der Mars ist mehr als die Hälfte der Erde. Und wir hätten genug, unsere Erde zu erhalten, und genug auch, um edel, hilfreich und gut zu sein. Liebe Grüße Peter Na ich würde lieber sagen, wir schicken sie ganz dorthin, immer fort mit Schaden. Liebe Grüße Bärbel |
pekaberlin Re: Unsere Erde ist eh nicht mehr viel wert .... - Zitat: (Original von MarionG am 13.08.2012 - 19:02 Uhr) Ein sehr guter Text. Liebe Grüße Marion Aber es gibt doch den Begriff der Wertsteigerung, Marion. Kann man in diesem Sinne nichts tun? Liebe Grüße Peter |
pekaberlin Re: Also, Bruder, - Zitat: (Original von DoktorSeltsam am 12.08.2012 - 17:39 Uhr) ...jetzt mal im Ernst: So gefällst du mir gar nicht. Und das liegt nicht am Text!!! Der ist nämlich, wie immer, tadellos! Weißt Du, mein altes Mütterlein wird im November vierundachtzig, mein alter Herr sogar einundneunzig. Es vergeht kein Tag, an dem ich nicht dem ollen Jahwe ganz herzlich dafür danke, dass ich so lange von ihnen lernen durfte. Ja, so ist das... Mach dir ma keen Kopp. Wir schaffen det! Bruder Peter Genau so, ist es gemeint Brüderchen! Denn du bist auch die große Hoffnung deiner Eltern, die unter Wehenschmerz auf diese Welt kam! Nur die Mütter dieser Welt, würden nie etwas tun, oder zulassen, was ihrer "Hoffnung" schadet. Deswegen kann ich dem Herz nicht erlauben stillzustehn. Ein Thema für einen Teeabend! Oder? Apropos, Neuröschen ist schwanger! Sie erzählt mir jeden Tag, was aus ihrem Kind einst Großartiges wird. Es hat schließlich zwei hochintelligente Väter ... verstehst du das? Ich grüß uns von mir! Grüß du euch von dir! |
pekaberlin Re: Kann man noch hoffen, - Zitat: (Original von baesta am 12.08.2012 - 15:43 Uhr) dass die Menschen sich besinnen und nicht immer nur den Zahlen den Vorrang geben, denn etwas anderes ist Geld ja nicht. Was Du schreibst, entspricht genau auch meinen Gedanken und Gefühlen. Auch wenn man große Hoffnung auf Mond und Mars setzt, die man nach der Erde zerstören kann, ich verstehe nicht, wieso der Mensch so gierig ist. ES ist doch genug für alle da. Großartig gedichtet, lieber Peter, kommt gleich zu meinen Favos. Liebe Grüße Bärbel PS. Schön, auch mal wieder von Dir zu lesen. Verkaufen wir Mars und Mond an die zwei Prozent der Menschen, die fünfzig Prozent des Geldes und der Güter dieser Erde besitzen, Bärbel! Dann hätten die sogar Rendite, denn der Mars ist mehr als die Hälfte der Erde. Und wir hätten genug, unsere Erde zu erhalten, und genug auch, um edel, hilfreich und gut zu sein. Liebe Grüße Peter |
pekaberlin Re: Weltschmerz - Zitat: (Original von FrozenHeart am 12.08.2012 - 15:13 Uhr) Bei all der Schlechtheit, all der Ausbeutung, all der Zerstörungswut, die der Mensch in die Welt setzt, zerbricht es einem manchmal wirklich das Herz... Worauf sollen wir noch hoffen, wenn alles Schöne erst vergangen ist? Ein großartiges Gedicht, danke für diese schönen Zeilen! LG FrozenHeart Ja, das ist die Frage, die wir uns stellen sollten. Milliarden für den Mars? Oder doch besser für unsere Erde? Rohstoffe von anderen Planeten und Leben in einer künstlichen Welt, oder lebenswertes Leben? Danke, und liebe Grüße Peter |
pekaberlin Re: Schmerz der Hoffnung - Zitat: (Original von FLEURdelaCOEUR am 12.08.2012 - 15:07 Uhr) Ein genialer Titel, der sich in dieser Wortstellung eigentlich ausschließt und doch so viel ausdrückt... Auch wenn man dem Herzen nicht den Stillstand befehlen kann, vergeht einem manchmal doch die Lust am Leben angesichts der bunten Spiegelbilder unserer Gesellschaft .... Ich hatte dich schon vermisst, Peter. Schön, dich mit diesen exzellenten Zeilen wieder zu lesen. Liebe Grüße fleur Nun ja, fleur, Unkraut vergeht nicht! Und du hast Recht - befehlen - hieße ja irgendwie Selbstmord. Das meine ich aber nicht. Eher so die Mühe ohne jede Freude daran. Deshalb - "erlauben" statt "befehlen"! Liebe Grüße Peter |