Eine Träne, geronnen, getrocknet, geweint;
Sie glitzert, wenn die Sonne drauf scheint.
salzig klebt sie mir auf der Haut.
Eine dünne Stimme, sie schreit sehr laut.
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Doch stumm ist die Antwort, von Stille durchzogen,
wieder einmal wurde sie angelogen.
Ein Gedanke, dünn wie das Netz der Spinne im Morgenlicht,
erhellt ihre Sinne; der See auf dem sich die Sonne bricht.
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Die Träne verschwindet, ein letztes Mal,
die blasse Haut in der Sonne wirkt auf einmal sehr kahl.
Sie erhebt sich, sie zittert, doch das Licht gibt ihr Kraft,
so dass sie sogar ein Lächeln schafft.