Von Glück und Geld...
Die Zeit, die ist vorbei. Die Zeit der fröhlichen Heiterkeit. Ich sehe niemand der das Glück erkennt, jeder ist unzufrieden mit sich selbst. Mit den anderen sowieso und wenn einer lacht, man was wäre ich froh. Doch niemand sieht die Dunkelheit, die kommt um uns das Glück zu stehlen. Jeder schaut nur auf sich selbst, seine eigene Karriere. Nur das Geld lässt unser Herz´ erfreun, doch auch davon wollen wir noch mehr haben. Wir können nicht mehr so sein wie früher. Auf Gesundheit schauen war einmal, jetzt heißt arbeiten, arbeiten und arbeiten. Für Kinder hat man keine Zeit, zu wertvoll ist sie; denn bekanntlich ist Zeit gleich Geld. Doch was ist das ein lächelndes Kind, eine wahre Seltenheit, es springt und lacht und doch, man sieht, es sieht nicht glücklich aus. Es rennt da hin, man schickt es weg. Es rennt da hin, man schickt es weg. Warum wundern, wenn sich die Kinder ändern, erwachsen werden, ohne Lachen und Glückgefühl.
Ich laufe durch die Straßen, kein Gesicht mit Wut, kein Gesicht mit Hass, kein Gesicht mit Traurigkeit, aber auch kein Gesicht mit Glückseligkeit. Wer hat sie genommen die Glücksgefühle? Wer hat sie entrissen unsrer Gewalt? Gefühlskälte beherrscht das Land, dank wem?
-dank dem Geld...
"Von Glück und Geld" © johnmerge