Biografien & Erinnerungen
Mein Weg zu mir Selbst 2

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"Mein Weg zu mir Selbst 2"
Veröffentlicht am 02. August 2012, 8 Seiten
Kategorie Biografien & Erinnerungen
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Über den Autor:

Seit Dez. 2009 befinde ich mich auf meinem spirituellem Weg. Ausschlaggebend war ein Ereignis das mir wie eine Neuegburt vorkommt. Denn seitdem ist die Liebe bei mir. Diese Liebe wurde mir geschenkt. . Ausgelöst durch eine Krankheit fing ich an mir Fragen über das Leben und die Menschen allgemein zu stellen. Über den Tod und ob es danach etwas geben könnte. Ich fragte mich warum ich überhaupt geboren wurde. Wurde ich geboren um zu Leiden und zu ...
Mein Weg zu mir Selbst 2

Mein Weg zu mir Selbst 2

Die Kindheit und Jugend

Und da war da dieses kleine Mädchen von 3 Jahren und seine 1 Jahre alte Schwester.Sie wurden von ihrer Mutter weggerissen und in ein Kinderheim gebracht.Und dann wurde dieses kleine mädchen von 3 Jahren auch noch von Seiner Schwester getrennt.Sie kamen in unterschiedliche Gruppen in diesem Heim.Dabei brauchte dieses kl. Mädchen seine Schwester.Sie war ihr Halt gewesen.
Und jetzt fühlte sie sich so verlassen und weinte vor Einsamkeit.
Aber ihre kleine Schwester wurde älter und sie waren dann in derselben Gruppe.Da freute sich das kl.Mädchen und war wieder glücklich.Auch wenn ihr ihre Mama fehlte,die nicht mehr da war.
Aber sie hatte ja ihre Schwester.Sie war ihre Familie.
Aber dann trennte man sie wieder.Plötzlich hatte sie keine Familie mehr.Sie war wieder alleine.
Und jeden Tag weinte sie Tränen der Einsamkeit.
Aber ihre Schwester kam dann wieder,als diese eingeschult wurde.Da war das kleine Mädchen wieder glücklich.Sie bekamen dann auch ein Zimmer zusammen.Und jeden Abend erzählte sie der kleinen Schwester ausgedachte Geschichten und sang ihr Lieder vor.Endlich waren sie wieder eine Familie.Endlich war ihre Einsamkeit vorbei.
Eines Tages kamen dann ein junges Ehepaar in das Heim,weil sie gerne ein Kind regelmäßig zu sich nach Nach Hause holen wollten.Ihre Wahl fiel auf das kl. Mädchen zu dem Zeitpunkt ca. 8 oder 9 Jahre alt.Da verschenkte dann das kl. Mädchen seine Liebe an dieses Ehepaar.
Aber diese Liebe wurde enttäuscht,denn plötzlich kamen sie einfach nicht mehr.Und keiner erklärte ihr warum.Aber weinen,nein weinen konnte sie nicht. Aber sie hatte ja ihre Schwester. Und ab und zu kam ja auch ihre Mama und auch ihre Oma. Eines Tages stand dann ihre Mutter im Hof des Heimes und hatte 2 kl.Mädchen bei sich.Das eine auf dem Arm war noch ein Säugling,das andere etwas älter. Das sind deine Schwestern, die bleiben jetzt auch hier sagte ihr ihre Mutter.Das kl.Mädchen jetzt ca. 9 Jahre alt freute sich sehr.Denn jetzt hatte sich ihre Familie vergößert.Sofort schloß sie ihre kl.Schwestern in ihr Herz.
So wuchs das kleine Mädchen heran.Die zeit in diesem Heim war o.k.Aber Liebe konnten ihr die Ordensschwester nicht geben. Und das obwohl sie doch ins Kloster gegangen waren um Liebe weiterzugeben.Das Heim war ein Ort der lauten Töne.Kinder wurden mit dem Handfeger geprügelt wegen der nichtigsten Verfehlungen.
Das kleine Mädchen fragt sich:So etwas will Gott?
Es begann die Kirche zu hassen,weil sie das handeln dieser Ordensschwestern nicht Verstehen konnte.Aber es wurde gezwungen diesen Glauben zu Leben und die Kirche zu besuchen.Ach ja und beichten gehen.Das war besonders wichtig,denn als Kind ist man ja so schrecklich böse,das das nötig war.Das kl. Mädchen hasste die Kirche immer mehr.
Mit 14 Jahren wurde sie dann aus der Schule und aus dem Heim entlassen und besuchte dann in dem Kloster dieser Ordensschwestern eine weiterbildende Schule um die Mittlere Reife zu erlangen.Eine wunderschöne Zeit war das.
Eines Tages stand dann ihre Oma vor diesem Mädchen.Überglücklich das Mädchen gefunden zu haben.Sie fielen sich in die Arme vor Freude.Sie hatte ihre Oma wieder.Zusammen mit ihr besuchte sie auch regelmäßig ihre Schwetern im Heim.
Nach der abgeschlossenen Schule in dem Kloster entschloß sie sich den Beruf der Krankenschwester zu erlernenda sie anderen Menschen helfen wollte.
Ich möchte noch etwas über meine Oma erzählen.Sie war ein absolut gütiger Mensch.Ein Mensch der leisen Töne.wenn sie uns im Heim besuchte mußte sie immer Weinen.Ich habe sie sehr geliebt.Zum Glück habe ich noch Fotos von ihr,die ich mir immer gerne ansehe.Wunderschönes weisses Haar hatte sie und ein Gesicht das unwahrscheinliche Wärme und Güte ausstrahlte.Ein wunderschönes Gesicht.
In dieser Zeit des intensiven Kontakts zu meiner Oma besuchte ich auch meine Mutter.Hier muß ich noch erwähnen,das der Vater meiner Schwestern nicht meiner ist.Ich selbst bin unehelich geboren.Meinen leiblichen Vater kenne ich nicht.In der Zeit wo ich im Heim war ließ meine Mutter sich von dem Vater meiner Schwestern scheiden und zog mit einem andren Mann zu sammen.Beide Männer Alkoholiger.Ich ekelte mich regelrecht vor ihnen.
Also,ich besuchte meine Mutter.Über die Wohnung in der sie wohnte möchte ich nicht groß erzählen.Es war einfach nur schrecklich.Da sah ich dann auch das erste mal meine kleinen Brüder,die sie mit ihrem neuen Mann bekommen hatte.
Aber dies war der Zeitpunkt,als ich die Lebensumstände meiner Mutter sah,das ich dachte."Was bin ich froh in dem Heim aufgewachsen zu sein.So hättest du nicht aufwachsen wollen."Und ich schloß Frieden mit meiner Kindheit und mit dem Heim.Aber meine Brüder taten mir unheimlich leid.
Nachdem ich dann meine schulische Ausbildung in dem Kloster beendet hatte,und mein Entschluß feststand Krankenschwester zu werden ,hatte noch Zeit bis zum Beginn der Ausbildung April 74.

So machte ich ein Praktikum in einem psychatrischem Krankenhaus,das diesem Kloster angeschlossen war.Dort kam ich dann auch zum ersten mal mit dem Tod in Kontakt.Ich war dabei wie ein alter Mensch starb.Es war keine schlimme Erfahrung.Nein ,ganz im Gegenteil.Dieser Friede der von dieser Verstorbenen ausging war beeindruckend.Aber traurig war ich sehr,denn ich habe sie sehr gemocht.
In dieser Zeit lernte ich auch meinen ersten Freund kennen.Aber Liebe.Nein Liebe war das nicht.
Am 1.April 74 fing ich dann in dem Krankenhaus,das auch unter der Leitung dieses Ordens stand,meine Ausbildung zur Krankenschwester an.Sie hat mir viel Spaß gemacht.Von meinem Freund trennte ich mich und lernte meinen späteren Mann kennen.
Zu meiner Oma hatte ich indieser Zeit keinen Kontakt.Und dann kam da dieses schreckliche Telegramm.Indiesem stand das meine Oma gestorben ist.Und ich bereute zutiefst nicht mehr bei ihr gewesen zu sein.Mit meinem Freund fuhr ich dann zur Beerdigung.Da sah ich dann das letzte mal meine Mutter und auch meine Brüder.Aber zum ersten mal bemerkte ich,was für eine schwache Frau meine Mutter war .Völlig überfordert mit ihren Kindern mit ihrem Leben.
Und ich schwor mir so wolltest ich nicht werden.
Durch Unvorsichtigkeit,also meine eigene und die die meines Freundes Schuld,wurde ich mit knapp 19 Jahren im Aug.75 Schwanger.
Und dann beging ich den Fehler und heiratete wegen des Kindes.Entgegen dem was ich eigentlich wollte.Heirat,nein,das war mir nicht wichtig.Aber auf das Kind freute ich mich.
Und meine Ausbildung durfte ich auch nicht weitermachen,da die Schulschwester der Meinung war,das sich Ehe und Kind damit nicht vereinbaren ließen.Und ich ließ es einfach zu ohne mich zu wehren.

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Hörbuch

Über den Autor

EliMarichal
Seit Dez. 2009 befinde ich mich auf meinem spirituellem Weg. Ausschlaggebend war ein Ereignis das mir wie eine Neuegburt vorkommt. Denn seitdem ist die Liebe bei mir. Diese Liebe wurde mir geschenkt.
. Ausgelöst durch eine Krankheit fing ich an mir Fragen über das Leben und die Menschen allgemein zu stellen. Über den Tod und ob es danach etwas geben könnte. Ich fragte mich warum ich überhaupt geboren wurde. Wurde ich geboren um zu Leiden und zu kämpfen und um dann zu Sterben. Ich dachte über all das nach was mir in meinem bisherigen Leben geschehen war. Und ich wurde sehr wütend und wollte am liebsten sterben. Aber dann dachte ich das kann es doch auch nicht sein. Diese negativen Gefühle und Gedanken machten doch auch keinen Sinn. Und ich fing wieder von vorne an nachzudenken. Wie das Leben auf der Erde entstanden sein könnte. Über die Menschen und über mich. Ich fragte mich wer ich überhaupt bin. Alles erlebte ich in Gedanken noch einmal. Und da wusste ich auf einmal was mich so unglücklich machte und mich Leiden liess. Meine eigenen Gefühle und Gedanken. All die Schmerzen die mir zugefügt worden sind in meiner Vergangenheit und die ich tief in mir vergraben hatte um nicht weinen zu müssen. Jetzt holte ich alles was ich erlebt hatte wieder hervor und ich fing an all den Menschen die mir diese Schmerzen zugefügt hatten zu vergeben und ich weinte all die Tränen die ich nie geweint hatte. Dann fing ich an mir zu Vergeben für all die Fehler die ich begangen hatte. Und ich weinte bitterliche Tränen die ganz tief aus meiner Seele kamen. All den Schmerz weinte ich mir von meiner Seele. Und ich fühlte mich freier und freier. Aber meine Gedanken liefen weiter und ich dachte wieder über mich nach. Und da wusste ich, das ich all die Jahre nicht die war die ich eigentlich bin. Ein Mensch der die Menschen liebte mit all ihren Fehlern und Eigenheiten. Und ich wusste ich liebte mich mit all meinen Fehlern und Macken. Ich nahm mich so an wie ich bin. Und ich war wieder ein Stück freier. Dann dachte ich über die heutige Gesellschaft nach mit all ihrem Bestreben nach materiellen Werten. Und ich überlegte ob man all dieses materielle brauchte um glücklich zu sein. Und ich kam zu dem Schluss das dem nicht so ist. Es reichte doch wenn man genug zu Essen, zu Trinken einen Platz zum Schlafen hatte um zu Leben und glücklich zu sein. Was nützte es wenn man sein Leben lang nach materiellen werten strebt aber seine inneren Werte gar nicht kennt. Wenn man sich zu sehr nach dem richtet was einem die Gesellschaft auferlegt.Ich dachte über den Tod nach der am Ende des Lebens auf jeden Menschen wartet. Das war für mich absolut sicher das es so sein würde. Und ich dachte, was kannst du von all dem Mitnehmen an materiellem Kram. Nichts war meine Antwort. Und ich wurde freier und freier von meinen materiellen Gedanken. Meine Gedanken wurden immer weniger je mehr ich all das aufarbeitete was das Leben auf der Erde beherrschte. Ich wurde immer ruhiger. Und dann wusste ich es. Ich selber hatte mir all mein Leid zugefügt. Und ich beschloss jetzt endlich die zu sein die ich schon immer bin. Ein Mensch voller Liebe für meine Mitmenschen und voller Achtung vor meinen Mitmenschen. Ich wollte genügsam sein und mich mit den einfachen Dingen zufrieden geben. Keine Gedanken mehr an Geld und materiellen werten wollte ich mehr haben. Ich wollte dort Leben wo ich jetzt lebte und glücklich sein mit dem was ich habe. Und dann geschah es mitten im Wald. Es war als öffnete sich eine Türe oder ein Tunnel. Aus diesem kam ein ganz helles Licht in Form eines Blitzes. Ein unglaubliches Gefühl der Liebe und des Friedens überströmte mich so das ich stehen bleiben musste. Dieses Gefühl erfasste mich voll und ganz und drang tief in meine Seele ein. Und eine unglaubliche Ruhe überkam mich . Alles wurde viel heller und klarer wie in ein Licht getaucht das ich vorher nicht wahrgenommen habe. Alles wirkte so sauber und rein. Alle negativen Gedanken und Gefühle waren weg und ich fühlte mich sehr demütig vor diesem Großen Gefühl das in mir war. Das Ganze dauerte nur einige Sekunden, aber danach war es so als hätte ich mich in das verwandelt was ich eigentlich bin. Damals wusste ich nicht was mir da geschehen war und ich zweifelte an mir selber. Aber je länger ich diese Liebe in mir fühle umso klarer wird alles. Diese Erlebnis war im Dezember 2009. Seitdem befinde ich mich im Licht und ich gewinne immer neue Erkenntnisse die ich für mich als absolut wahr erkenne. Ich fing an mich zu informieren was das gewesen sein könnte und fand Menschen die ähnliches erlebt hatten . Und ich verstand auch auf einmal so viel.- Und ich fing an mich mit Gott auseinanderzusetzen. Ich war bis März 2009 absoluter Atheist. Aber jetzt weiß ich ich habe Gott gefunden. Er ist in jedem Menschen. Wir sind eins mit ihm und er offenbart sich uns in der Liebe....

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