Die Kindheit und Jugend
Und da war da dieses kleine Mädchen von 3 Jahren und seine 1 Jahre alte Schwester.Sie wurden von ihrer Mutter weggerissen und in ein Kinderheim gebracht.Und dann wurde dieses kleine mädchen von 3 Jahren auch noch von Seiner Schwester getrennt.Sie kamen in unterschiedliche Gruppen in diesem Heim.Dabei brauchte dieses kl. Mädchen seine Schwester.Sie war ihr Halt gewesen.
Und jetzt fühlte sie sich so verlassen und weinte vor Einsamkeit.
Aber ihre kleine Schwester wurde älter und sie waren dann in derselben Gruppe.Da freute sich das kl.Mädchen und war wieder glücklich.Auch wenn ihr ihre Mama fehlte,die nicht mehr da war.
Aber sie hatte ja ihre Schwester.Sie war ihre Familie.
Aber dann trennte man sie wieder.Plötzlich hatte sie keine Familie mehr.Sie war wieder alleine.
Und jeden Tag weinte sie Tränen der Einsamkeit.
Aber ihre Schwester kam dann wieder,als diese eingeschult wurde.Da war das kleine Mädchen wieder glücklich.Sie bekamen dann auch ein Zimmer zusammen.Und jeden Abend erzählte sie der kleinen Schwester ausgedachte Geschichten und sang ihr Lieder vor.Endlich waren sie wieder eine Familie.Endlich war ihre Einsamkeit vorbei.
Eines Tages kamen dann ein junges Ehepaar in das Heim,weil sie gerne ein Kind regelmäßig zu sich nach Nach Hause holen wollten.Ihre Wahl fiel auf das kl. Mädchen zu dem Zeitpunkt ca. 8 oder 9 Jahre alt.Da verschenkte dann das kl. Mädchen seine Liebe an dieses Ehepaar.
Aber diese Liebe wurde enttäuscht,denn plötzlich kamen sie einfach nicht mehr.Und keiner erklärte ihr warum.Aber weinen,nein weinen konnte sie nicht. Aber sie hatte ja ihre Schwester. Und ab und zu kam ja auch ihre Mama und auch ihre Oma. Eines Tages stand dann ihre Mutter im Hof des Heimes und hatte 2 kl.Mädchen bei sich.Das eine auf dem Arm war noch ein Säugling,das andere etwas älter. Das sind deine Schwestern, die bleiben jetzt auch hier sagte ihr ihre Mutter.Das kl.Mädchen jetzt ca. 9 Jahre alt freute sich sehr.Denn jetzt hatte sich ihre Familie vergößert.Sofort schloß sie ihre kl.Schwestern in ihr Herz.
So wuchs das kleine Mädchen heran.Die zeit in diesem Heim war o.k.Aber Liebe konnten ihr die Ordensschwester nicht geben. Und das obwohl sie doch ins Kloster gegangen waren um Liebe weiterzugeben.Das Heim war ein Ort der lauten Töne.Kinder wurden mit dem Handfeger geprügelt wegen der nichtigsten Verfehlungen.
Das kleine Mädchen fragt sich:So etwas will Gott?
Es begann die Kirche zu hassen,weil sie das handeln dieser Ordensschwestern nicht Verstehen konnte.Aber es wurde gezwungen diesen Glauben zu Leben und die Kirche zu besuchen.Ach ja und beichten gehen.Das war besonders wichtig,denn als Kind ist man ja so schrecklich böse,das das nötig war.Das kl. Mädchen hasste die Kirche immer mehr.
Mit 14 Jahren wurde sie dann aus der Schule und aus dem Heim entlassen und besuchte dann in dem Kloster dieser Ordensschwestern eine weiterbildende Schule um die Mittlere Reife zu erlangen.Eine wunderschöne Zeit war das.
Eines Tages stand dann ihre Oma vor diesem Mädchen.Überglücklich das Mädchen gefunden zu haben.Sie fielen sich in die Arme vor Freude.Sie hatte ihre Oma wieder.Zusammen mit ihr besuchte sie auch regelmäßig ihre Schwetern im Heim.
Nach der abgeschlossenen Schule in dem Kloster entschloß sie sich den Beruf der Krankenschwester zu erlernenda sie anderen Menschen helfen wollte.
Ich möchte noch etwas über meine Oma erzählen.Sie war ein absolut gütiger Mensch.Ein Mensch der leisen Töne.wenn sie uns im Heim besuchte mußte sie immer Weinen.Ich habe sie sehr geliebt.Zum Glück habe ich noch Fotos von ihr,die ich mir immer gerne ansehe.Wunderschönes weisses Haar hatte sie und ein Gesicht das unwahrscheinliche Wärme und Güte ausstrahlte.Ein wunderschönes Gesicht.
In dieser Zeit des intensiven Kontakts zu meiner Oma besuchte ich auch meine Mutter.Hier muß ich noch erwähnen,das der Vater meiner Schwestern nicht meiner ist.Ich selbst bin unehelich geboren.Meinen leiblichen Vater kenne ich nicht.In der Zeit wo ich im Heim war ließ meine Mutter sich von dem Vater meiner Schwestern scheiden und zog mit einem andren Mann zu sammen.Beide Männer Alkoholiger.Ich ekelte mich regelrecht vor ihnen.
Also,ich besuchte meine Mutter.Über die Wohnung in der sie wohnte möchte ich nicht groß erzählen.Es war einfach nur schrecklich.Da sah ich dann auch das erste mal meine kleinen Brüder,die sie mit ihrem neuen Mann bekommen hatte.
Aber dies war der Zeitpunkt,als ich die Lebensumstände meiner Mutter sah,das ich dachte."Was bin ich froh in dem Heim aufgewachsen zu sein.So hättest du nicht aufwachsen wollen."Und ich schloß Frieden mit meiner Kindheit und mit dem Heim.Aber meine Brüder taten mir unheimlich leid.
Nachdem ich dann meine schulische Ausbildung in dem Kloster beendet hatte,und mein Entschluß feststand Krankenschwester zu werden ,hatte noch Zeit bis zum Beginn der Ausbildung April 74.
So machte ich ein Praktikum in einem psychatrischem Krankenhaus,das diesem Kloster angeschlossen war.Dort kam ich dann auch zum ersten mal mit dem Tod in Kontakt.Ich war dabei wie ein alter Mensch starb.Es war keine schlimme Erfahrung.Nein ,ganz im Gegenteil.Dieser Friede der von dieser Verstorbenen ausging war beeindruckend.Aber traurig war ich sehr,denn ich habe sie sehr gemocht.
In dieser Zeit lernte ich auch meinen ersten Freund kennen.Aber Liebe.Nein Liebe war das nicht.
Am 1.April 74 fing ich dann in dem Krankenhaus,das auch unter der Leitung dieses Ordens stand,meine Ausbildung zur Krankenschwester an.Sie hat mir viel Spaß gemacht.Von meinem Freund trennte ich mich und lernte meinen späteren Mann kennen.
Zu meiner Oma hatte ich indieser Zeit keinen Kontakt.Und dann kam da dieses schreckliche Telegramm.Indiesem stand das meine Oma gestorben ist.Und ich bereute zutiefst nicht mehr bei ihr gewesen zu sein.Mit meinem Freund fuhr ich dann zur Beerdigung.Da sah ich dann das letzte mal meine Mutter und auch meine Brüder.Aber zum ersten mal bemerkte ich,was für eine schwache Frau meine Mutter war .Völlig überfordert mit ihren Kindern mit ihrem Leben.
Und ich schwor mir so wolltest ich nicht werden.
Durch Unvorsichtigkeit,also meine eigene und die die meines Freundes Schuld,wurde ich mit knapp 19 Jahren im Aug.75 Schwanger.
Und dann beging ich den Fehler und heiratete wegen des Kindes.Entgegen dem was ich eigentlich wollte.Heirat,nein,das war mir nicht wichtig.Aber auf das Kind freute ich mich.
Und meine Ausbildung durfte ich auch nicht weitermachen,da die Schulschwester der Meinung war,das sich Ehe und Kind damit nicht vereinbaren ließen.Und ich ließ es einfach zu ohne mich zu wehren.