Romane & Erzählungen
E & R Kapitel 8.2 Seiten 20 - Gesucht und Gefunden

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"E & R Kapitel 8.2 Seiten 20 - Gesucht und Gefunden"
Veröffentlicht am 05. September 2012, 22 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
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Über den Autor:

Eine offene Seele ...
E & R Kapitel 8.2 Seiten 20 - Gesucht und Gefunden

E & R Kapitel 8.2 Seiten 20 - Gesucht und Gefunden

Beschreibung

Amerika. Wilder Westen, im Jahre 1879. Ein Krieg bahnt sich an zwischen Zwei Ranches und mittendrin Zwei Wesen die dort nicht das geringste zu suchen haben. Finden Sie zusammen und können Sie den Krieg verhindern? Gefühle entscheiden wie es einem gerade ergeht! Geschichten erzeugen Gefühle: Traurigkeit, Glückseligkeit, Zufriedenheit, Leidenschaft und viele mehr. Tage, die turbolenter, mit solchen Gefühlen, nicht sein könnten!

Die Zeit heilt nicht alle Wunden 8.2

 

Das kam von Carl und plötzlich hing ich in der Luft, um im nächsten Moment im weichen Polster des Sessels zu sitzen. Sie lehnten meinen Kopf gegen die Kopfstütze.

„Ethan, Mann, geht es wieder?“

Ich hörte die Sorge in Bill seiner Stimme und hörte wie er vor Schmerzen aufstöhnte.

„Bleibst du gefälligst liegen Mister!“

Emy war bestürzt. Was immer Bill getan hatte verursachte ihm unnötige Schmerzen und schien Emy sauer zu machen. Ich wagte es die Augen zu öffnen und stöhnte auf. Es war wohl besser sie noch geschlossen zu lassen.

-Ethan, was hast du?-

Ich spürte ihre Hände und hörte sie gleichzeitig aufstöhnen. Sie spürte meinen Schmerz, ich konnte es nicht verhindern und dachte sie lässt mich wieder alleine. Racy behielt ihre Hände um meine geschlossen.

„Nein.“

Ich wusste nicht ob ich es laut oder in Gedanken ausgesprochen hatte, wollte nicht das sie meine Schmerzen ertragen musste, doch Racy antwortete mir in Gedanken.

-Ich bleibe bei dir.-

-Zu groß... der.....Schmerz.-

Sie schüttelte energisch den Kopf.

„Sei nicht albern.“

Doch ihre Stimme verriet sie. Sie presste die Worte förmlich heraus.

-Racy!-

„Halt die Klappe!“

Ich schaffte es zu Grinsen, doch tat es weh. Racy stöhnte erneut auf.

„Racy, was hat er?“

Sie drehte ihren Kopf in Chris seine Richtung und bemerkte das sie die ganze Zeit angestarrt wurden, doch es war kein feindliches Starren, sondern waren ihre Blicke teilweise besorgt und neugierig.

„Sein Kopf fühlte sich eine Zeit lang so an als würde man ihm hunderte von Nadeln in ihn hinein stecken.Es wird aber langsam besser. Das Schmerzmittel wird sich bald voll entfaltet haben.“

„Oh nein. Das ist meine Schuld!“

Bill schloss gequält die Augen.

„Bill......nein!“

„Doch Ethan, ich hätte nicht so empfindlich reagieren dürfen. Du siehst die Welt anders als wir alle, daran hätte ich denken sollen. Es tut mir so leid Kumpel.“

„Ist...OK.“

Es war nicht Racy die ihn fragte, sondern Chris.

„Wieso ist das deine Schuld?

Hast du ihm eine verpasst?“

„Nein, du Esel. Ich habe ihn zu stark bedrängt. Ich wollte mich bedanken dafür das er Emy gerettet hat. Doch schien er keine Ahnung zu haben was ich meinte. Ich wurde sauer und sagte das er keine Scherze machen sollte und dann fing es an.“

Racy spürte wie der Schmerz immer schwächer wurde.

„Ethan.“

-Kannst du noch mal an das Gespräch zwischen dir und Bill denken?-

-Ich ..versuche..es.-

Langsam zogen die Bilder durch meinen Kopf, ich wartete das der Schmerz an derselben Stelle wieder auf flammte, doch er wurde immer weniger und die Bilder wurden klarer und ich startete erneut den Versuch meine Augen zu öffnen. Ich blinzelte mehrfach und erkannte dann das Racy vor mir kniete. Sie sah ein bisschen verschwitzt aus und wirkte dennoch erleichtert.

-Es ist vorbei.-

-Ja, dank des Schmerzmittels.-

-Das war die widerliche Flüssigkeit?-

-Ja, lecker was?-

Racys Lachen wirkte befreit und ich grinste sie an.

„Sie tun es schon wieder!“

Wir schauten in Mattis Richtung, der mit verschränkten Armen da stand und aussah, als ob er das Schmerzmittel getrunken hätte.

-Sie wissen es?-

Sie schaute mir wieder in die Augen. Mein Körper war noch nicht völlig bereit sich zu entspannen. Dadurch tat mir jede Faser, jeder Muskel weh.

-Ja, ich hatte gestern Abend eine Menge zu erklären.-

-Warum?-

-Du kannst dich nicht erinnern.-

-Nein, hat das was mit Emy zu tun?-

-Ja, ich erzähle es dir später.-

-Und was denken sie?-

-Weiß ich nicht genau. Emy und Bill wussten es ja. Mary Lou nickte nur. Carl äußerte keine Meinung und Chris und Matti glaubten mir nicht. Anscheinend tun sie es jetzt.-

„Hört auf damit!“

Matti war sauer und offensichtlich eifersüchtig.

„Ist ja gut. Tut mir leid.“

Alle starrten uns immer noch an und ich fühlte mich auch genötigt etwas zu sagen.

„Ich möchte mich auch in aller Form entschuldigen. Das war sehr unhöflich und ich werde versuchen immer daran zu denken.“

In diesem Moment knurrte mein Magen so laut das es jeder hören konnte. Ich war verlegen und schaute zu Bill hinüber.

„Lust auf ein Sandwich?“

Er grinste mich an.

„Wehe du machst es nicht richtig.“

„Ich denke ich kriege das hin.“

Ich schaute die anderen an.

„Hat noch jemand Hunger?“

Nur einer beantwortete mir meine Frage, Chris sein Magen. Er grinste über das ganze Gesicht und wir alle fingen an zu lachen.

„Was denn? Essen ist wichtig!“

Mary Lou kam zu mir und reichte mir die Hand.

„Komm, ich werde dir helfen.“

„Danke Ms. Ryder.“

Sie hob überrascht eine Augen braue und lächelte mich dann herzlich an.

„Du hast gestern von alleine angefangen mich Mary Lou zu nennen. Belassen wir es doch dabei Ethan.“

„Ja M´am, ähm, ich meine Mary Lou.“

Sie zwinkerte mir zu und Racy stand auf, um mir Platz zu machen.

„Ich helfe mit.“

„Gut.“

Ich schenkte ihr ein liebevolles Lächeln und versuchte dann auf zu stehen. Jeder konnte sehen das ich nicht sicher stehen würde. Meine Beine zitterten.

„Lasst den Mann sich doch ausruhen. Ich übernehme das für dich.“

Chris half mir, von sich aus, das ich mich wieder hinsetzte. Ich war baff und er sah es mir an.

„Glaub ja nicht dass das zur Gewohnheit wird. Du hast was gut bei mir.“

Er nickte in die Richtung in der Bill lag und Emy auf dem Schemel hockte.

„Ich danke dir trotzdem Christian.“

„Mann, deinen Kopf will ich wirklich nicht haben. Chris reicht.“

Er schüttelte mit gespielten Entsetzen seinen Kopf und hackte sich bei Racy und Mary Lou ein.

„Können wir? Ich habe Hunger meine Damen.“

Erneut brachen alle in schallendes Gelächter aus. Dann wurde es wieder still. Meine Beine zitterten immer noch leicht und Emy schloss daraus das mir kalt war. Sie stand auf und verschwand. Carl und Matti saßen wieder auf der großen Couch und nur Carl schien in Gedanken versunken zu sein. Matti hatte angefangen auf einem Blatt zu malen oder zeichnen. Von meinem Platz aus konnte ich das nicht erkennen. Dann stand Emy wieder vor mir und breitete eine Decke vor mir aus. Ich ergriff sie und legte sie mir bis zur Mitte. Sie umschloss meine Beine und das Zittern ließ augenblicklich nach.

„Ich danke dir Emy.“

„Nichts zu danken.“

Ihr Blick überraschte mich. Ihre Augen sprühten förmlich vor Bewunderung. Ich nahm an das hatte etwas mit ihrer Rettung zu tun. Was hatte ich bloß getan, das die anderen mit bekommen hatten wie ich mit Racy über die Gedanken reden konnte? Da Racy es anscheinend wusste würde sie mir es später erzählen. Und das später hatte mich geärgert.

Emy hatte sich wieder zu Bill gesetzt und ließ ihn nicht aus den Augen. Er hatte die Augen geschlossen. Ich war angetan von diesem Bild und wurde durch das Gekicher und das klirren von Geschirr, das aus der Küche kam, abgelenkt. Mein Blick wollte in die Richtung schauen blieb aber bei Carl hängen, der beobachtete mich. Ich hielt aus Neugierde seinen Blick stand und verzog keine Mine. Es war kein sich gegenseitiges Anstarren, wer die größere Macht besaß, eher hatte ich das Gefühl als ob Carl etwas suchte und ich wollte wissen ob er es fand. Wir wurden unterbrochen da Chris plötzlich uns die Sicht versperrte. Er stellte Zwei Teller auf dem Tisch, schnappte sich Zwei Sandwich und gesellte sich wieder zu dem Ohrensessel der auf der anderen Seite des Tisches stand. Er grinste uns an und biss in ein Sandwich hinein. Carl stand von der Couch auf und reichte mir den Teller. Ich sah ihm dabei zu und nahm ein Sandwich vom Teller. Ich sah ihm in die Augen und nickte kaum merklich, er erwiderte das Nicken. Dann kamen Racy und Mary Lou zurück in den Wohnraum und jeder von ihnen hatte Zwei Teller in den Händen, die sie auch auf dem Tisch abstellten. Racy schnappte sich das Kissen das neben mir auf den Ohrensessel lag, legte es zwischen meinen Füssen, griff sich ein Sandwich und setzte sich dann auf das Kissen und lehnte ihren Rücken an der Sessel. Mattis Augen verengten sich und das war auch die einzige Reaktion die gezeigt wurde, wo sie es sich gemütlich gemacht hatte. Emy nahm ein Sandwich und rüttelte an Bill seiner gesunden Schulter.

„Wach auf du Murmeltier.“

Bill blinzelte mehrere Mal und ergriff dann das Sandwich.

„Danke dir.“

Emy nahm sich auch eines. Mary Lou hatte sich währenddessen wieder neben Carl gesetzt. Ich sah nun mein Sandwich an und biss hinein. So aßen wir alle schweigend unser Sandwich.

Es wäre still gewesen wenn die Fensterläden nicht ständig durch den Sturm gegen das Haus geschlagen wurden. Jeder hing seinen Gedanken nach, so schien es mir. Niemanden war zum reden zu mute. Carl war einmal aufgestanden um Holz nach zu legen, damit das Feuer auch weiterhin den Wohnraum warm hielt. Bill beobachtete Emy beim schlafen. Mary Lou tat es ihr gleich. Ihre Gesichter konnte ich sehen. Sie sahen entspannt und friedlich aus. Mir fiel ein das Racy die ganze Zeit über still gewesen war und die Vermutung lang nahe das sie zu meinen Füssen eingeschlafen war.

-Racy?-

Wie ich es mir gedacht hatte. Sie schlief tief und fest. Chris bearbeitete ein Stück Holz mit seinem Messer und Matti war weiterhin mit Blatt und Feder beschäftigt. Sie schienen nicht müde zu sein. Carl starrte die Decke an und das schon seitdem er das Holz nach gelegt hatte. Ich konnte nicht in Worte fassen wie sehr ich dieses Beisammensein genoss. Und es hatte sich etwas verändert. Ihr Einstellung meiner Person gegenüber hatte sich geändert. Ich durfte jetzt Mary Lou sagen und für Chris war es eine Beleidigung gleich gekommen als ich ihm mit vollen Namen angesprochen hatte. Es war ein gutes Gefühl zu wissen, das mich nicht mehr alle ablehnten. Carl hatte mit mir kommuniziert, ohne Worte. Es war eine kleine Geste des guten Willens gewesen als er mein Nicken erwiderte. Für mich war mein Nicken eine stumme Bitte gewesen, die Carl beantwortet hatte und das war ein guter Anfang.

Carl nahm seinen Blick von der Decke und schaute abwechselnd Bill, Emy und Chris an. Er sah zum Schluss zu mir und fing an zu erzählen.

"Christian und Bill waren von Anfang an unzertrennlich, dafür sorgte schon Chris selber. Ihr Verhältnis entwickelte sich so, als ob sie schon immer Brüder gewesen wären, so gut verstanden und ergänzten Sie sich. Aber das hatte die lange Zeit des Zusammenarbeiten auf der Ranch geschaffen. Bill war damals Vierundzwanzig Jahre alt. Zehn Jahre älter wie Christian. Und Zehn Jahre sind sie nun auf der Ranch. Denn du musst wissen, das wir alle nach und nach hier unsere Wurzeln geschlagen haben."

Er sah wieder Bill an.

"Darf ich?"

"Ja. Erzähl du. Ich bin müde."

"Danke dir."

"Bill hatte Christian aus der Gosse geholt. Er war damals in Colorado unterwegs gewesen und bemerkte nicht wie er die Grenze nach Wyoming über querte. Sein Pferd und sein Körper waren müde und als die erste Stadt in Sicht kam, beschloss er für ein paar Tage Rast zu machen. Reitet ein Mann, alleine, in eine Stadt, wird er begafft und beobachtet, ob er wohl Freund oder Feind war. Bill war das egal gewesen, schon zu oft hatte er solche Augenblicke über sich ergehen lassen müssen und so bekam er nicht mit wie ein vierzehn jähriger Junge ihn bewundert mit dem Blick gefolgt war.

Bill sehnte sich nach einem Bett. Mehr wollte er heute nicht mehr tun, nur alle viere von sich strecken.

Die Stadt war nicht sehr groß. Die Häuser konnte man an fünf Fingern ab zählen. Doch jetzt hatte er keinen Blick dafür. Greek, sein damaliger Mustang, ritt Zielsicher zu den Ställen. Immer der Nase nach und das zu Recht. Hier stank es.

Wenige Minuten später erreichten sie den Stall. Es wurde schon dunkel und so erschreckten sich Pferd und Reiter als wie aus dem nichts ein kleiner dicklicher Mann mit Glatze aus dem Schatten des Stalls trat.

"Ruhig Greek. Alles Ok."

Er streichelte mehrere Male über seinen Hals und sattelte ab und nahm Mustang an die Zügel und trat vor dem dicklichen Mann.

"Kümmern sie sich um mein Pferd."

"Das macht fünfundzwanzig Cent Cowboy."

Bill kramte in seiner Weste und beförderte die gewünschten fünfundzwanzig Cent heraus. Er schnippte sie in Richtung des Mannes, der sie ohne mit der Wimper zu zucken auf fing. Er klopfte Greek noch mal gegen den Hals und drehte sich dann um, Richtung Hotel.

Er durch lief wieder dasseleb Zenario. Alle Blicke folgten ihn. Keiner sprach ihn an und das war ihm nur Recht. Sein Gang war stark und sicher, so betrat er das Hotel. Bratengeruch stieg ihm in die Nase, doch er war zu müde und verhungern würde er nicht. Er steuerte den Tresen an und ignorierte die Gäste die links von ihm am Essen waren.

Keiner da.

Er schaute auf dem Tresen und so die Glocke. Sie war doch laut genug, das es nur Sekunden dauerte bis eine gut gebaute Frau, in den dreißigern, aus einem Nebenraum kam. Da sie frischen Bratengeruch mit brachte, war sich Bill sicher dass das die Küche war.

Bill nahm seinen Stetson ab.

"Guten Abend M`am. Ich brauche ein Zimmer für zwei Tage."

Auch dieses mal war es keine Frage. Bill hatte schmerzlich lernen müssen das wenn man etwas will, niemals danach fragen sollte.

"Willst du etwas? Dann sag es und frag nicht wie ein dämlicher Hund. Nur Hunde winseln."

Diese harte und gnadenlose Stimme gehörte seinem Vater. Sie würde ihm immer sagen was er zu tun hatte und genauso würde sie ihm sein Leben lang verfolgen.

Sie musterte Bill von Kopf bis Fuß. Es hätte ihm normalerweise nichts ausgemacht, doch stieg ihm langsam der Ekel in den Hals. Die Frau kaute auf irgend etwas herum und machte ihre herunter gekommene Aussehen perfekt.

"Wer will ein Zimmer?"

Bill blieb ganz gelassen, soweit es sein rumorender Magen zu ließ..

"Mein Name Bill Masterson, M`am."

Sie hatte den Blick nicht abgewendet und lächelte ihn nun an. Ihr linker Arm bewegte sich und die linke Hand schon ihm das Gästebuch hin.

"Geht doch Hübscher und trag dich bitte hier ein."

Bill seufzte innerlich und griff nach der Feder. Er trug seinen Namen ein und während er das Tat ließ in die Frau nicht aus den Augen.

"Solltest du noch irgend etwas brauchen dann Ruf nach Sally."

Sie drehte sich halb um und nahm wahllos einen Zimmerschlüssel vom Board.

Bill setzte seinen Steson wieder auf.

"Danke M`am. Ich brauche jetzt nur Schlaf."

Damit drehte er sich um, verließ das Hotel um die Außentreppe nach oben zu steigen, wo die einzelnen Zimmer lagen. Er fand sein Zimmer schnell, schloss auf und trat ein, machte die Türe wieder zu und schloss sie ab. Seine Gürtelschnalle, inklusive Colts, sowie seine Kleidung ließ er einfach fallen und stieg ins Bett. Genüsslich seufzte er auf, streckte sich aus und war augenblicklich ein geschlafen.

Bill verschlief einen halben Tag. Er war einfach zu lange unterwegs gewesen. Sein Magen weckte ihn und das war auch gut so. Neben dem Essen wünschte er sich noch eine Rasur und ein Bad. Er schwang seine Beine aus dem Bett und stand auf. Er reckte sich und ließ die Knochen einmal Knacken. Danach griff er zu seinen Sachen.

"Oh Mann, die haben auch mal besser gerochen."

Er zog sie dennoch an, da seine Satteltasche bei Greek war.

"Die hab ich doch glatt vergessen."

Fertig angezogen entriegelte er die Türe und ging nach unten. Außer ein paar Männern am Tisch war niemand da.

Er verließ das Hotel und ging in Richtung der Ställe. Einen Tag später verhielten sich die Einwohner der Stadt genauso idiotisch wie gestern auch schon. Doch diesmal war Bill ausgeruhter und bemerkte seinen zweiten Schatten sofort, der ihn zu den Ställen folgte. Greek stand in einer Box ganz hinten im Stall und kaute vor sich hin. Er sah Bill kommen und schmieß einmal seinen Kopf in die Luft. Bill grinste.

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