Romane & Erzählungen
E & R Kapitel 8.1 Seiten 18 - Gesucht und Gefunden

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"E & R Kapitel 8.1 Seiten 18 - Gesucht und Gefunden"
Veröffentlicht am 04. September 2012, 22 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
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Über den Autor:

Eine offene Seele ...
E & R Kapitel 8.1 Seiten 18 - Gesucht und Gefunden

E & R Kapitel 8.1 Seiten 18 - Gesucht und Gefunden

Beschreibung

Amerika. Wilder Westen, im Jahre 1879. Ein Krieg bahnt sich an zwischen Zwei Ranches und mittendrin Zwei Wesen die dort nicht das geringste zu suchen haben. Finden Sie zusammen und können Sie den Krieg verhindern? Gefühle entscheiden wie es einem gerade ergeht! Geschichten erzeugen Gefühle: Traurigkeit, Glückseligkeit, Zufriedenheit, Leidenschaft und viele mehr. Tage, die turbolenter, mit solchen Gefühlen, nicht sein könnten!

Die Zeit heilt nicht alle Wunden 8.1

 

Ich durfte es mir nicht zur Gewohnheit werden lassen immer die Abende zu versäumen, in dem ich mich theatralisch davon machte, obwohl der Zweite Morgen genauso wohltuend begann. Blackout. Das war wirklich ärgerlich. Was hatte ich wieder versäumt und wann bin ich eingeschlafen?

Der Raum war nur schwach erleuchtet. Zu meiner Rechten, auf dem kleinen Nachttisch, stand eine Öllampe mit kleiner Flamme. Mein Blick schweifte einmal durch das ganze Zimmer. Mein Wintermantel hing an der Garderobe und meine Kleidung lag auf der Truhe vor dem Bett. Ich sah nicht welche Wäschestücke es genau waren und daher kontrollierte ich meinen Oberkörper, hob die Decke an und stellte erstaunt fest das ich nackt war. Wieso trug ich keine Unterwäsche? Eine noch dringlichere Frage drängte sich mir auf. Wer hatte mich ausgezogen?

Ich versuchte den gestrigen Tag Revue passieren zu lassen und schloss die Augen. Der Morgen mit Matti und Bill, das unangenehme Zusammentreffen mit Mary Lou, der Ausflug mit Racy und den Pferden, das Kräftemessen mit Chris, das Vergnügen mit Bill zusammen zu arbeiten, das sehr interessante Gespräch mit Racy und Bill...

Bill sein Versuch zu erklären, Racy ihr errötendes Gesicht. Ich lächelte.

Bill sein Versuch zu erklären, Bilder einer Version zweier Menschen. Meine Stirn legte sich in Falten.

Bill sein Versuch zu erklären, Racy ihre Version zweier Menschen. Ich sah sie!

Bill sein Versuch zu erklären, Zwei Menschen umschlungen mit Armen und Beinen. Mein Kopf warf sich auf die andere Seite.

Bill sein Versuch zu erklären, begierig wurden Küsse gestohlen. Mein Körper spannte sich an.

Bill sein Versuch zu erklären, rote und schwarze Haare in einem wilden Tanz vereint. Ich stöhnte auf.

Bill sein Versuch zu erklären, wie das Sehnen und Verlangen sie blind für alles machte. Ich krallte meine Finger in das Laken.

Bill sein Versuch zu erklären, ihre verschwitzten Körper die nach mehr verlangten. Ich warf den Kopf hin und her und sah das die roten Haare den Tanz mit den schwarzen Haaren unterbrach und wie der Kopf sich nach hinten zurück bog.

Ich hatte die Augen weit auf gerissen, mein Oberkörper war in die Höhe geschnellt, ich keuchte, als ob ich keine Luft mehr bekommen würde, versuchte meine Gefühle zu ordnen und spürte gleichzeitig wie ein starkes Kribbeln durch meinen Körper gezogen war, wie mein Körper gebebt hatte.

Benommen hatte ich meinen Kopf geschüttelt, strich mit einer Hand meine verschwitzten Haare aus dem Gesicht. Mehrere unterschiedliche Gefühle stürmten auf mich ein. Ich vergleiche sie miteinander und hatte die verschiedene Muster erkannt, doch es war immer dasselbe Gefühl, nur in abgeschwächteren Formen, nicht intensiv genug, nur ein kleines kratzen an der Oberfläche.

Das jetzige Gefühl war wie ein Rausch gewesen, wie der Fluss, der sich immer seinen Weg suchen würde, wie die Pflanzen der Sonne jeden Morgen entgegensahen, wie der Regen die ersehnte Nässe für den ausgetrockneten Boden brachte, ein Rausch so alt wie die Erde selber. Es war einfach fantastisch gewesen, wie sich das Gefühl entwickelt hatte, wie die Spannung in meinem Körper zu diesem kribbelnden Rausch heran gewachsen war.

War das Bill seine Erklärung gewesen? Das konnte ich nicht glauben. Auf mich wirkte das gerade sehr frustrierend.

Die Erkenntnis war kein erschreckender Schock gewesen. Das Verlangen war schon mehrfach da gewesen, sie berühren zu dürfen, doch kannte ich seine Bedeutung noch nicht. Ihre Version, zweier sich liebender Menschen hatte mir den richtigen Stoff gegeben und ich hatte ihre Version zu meiner gemacht.

Wenn mich jemand gehört hätte, wie ich jetzt kicherte, würden sie denken ich führte etwas im Schilde, doch ich verstand warum Racy das Thema so unangenehm gewesen war, wie sie sich angestellt hatte, aus Angst, man könnte ihr Verlangen sehen.

" Hör auf, hör auf, hör auf. Das reicht erst mal. Ob Bill etwas bemerkt hatte?

Bill! "

Ich wusste er war verletzt worden. Die schwarze Wolkenfront schoss wie ein Blitz durch meinen Kopf. Ich erinnerte mich an die wilde Fahrt. Sofort war ich auf den Beinen und zog nur die Jeans an.

Meine Gedanken gingen die Erinnerungen durch wie wir ihn verarztet hatten. Bestimmt war er immer noch im Haus und jetzt hörte ich das Geräusch. Es kam von den Fenstern und ich war mir sicher das der Sturm da draußen immer noch tobte. Die Fensterläden bekamen keine Ruhe und wurden gegen die Wand geschlagen. Ich verließ mein Zimmer und eilte den Flur entlang. Meine Beinen flogen förmlich die Treppen hinunter, doch ich machte kein einziges Geräusch.

Ich betrat den Wohnraum und sah ihn auf der Couch liegen. Emy hockte auf einen kleinen Schemel neben der Couch und ihr Kopf ruhte auf ihren Arm, den sie quer über Bill seine Mitte gelegt hatte. Christian besetzte das andere Ende der Couch, mit Bill seinen Füssen auf dem Schoß. Carl, Mary Lou und Matti saßen auf der gegenüber liegenden Couch, Körper an Körper geschmiegt. Racy lag zusammen gekauert in dem Ohrensessel zu Bill seinem Kopf.

Alle schliefen tief und fest. Es war ein wundervolles und friedliches Bild, dass es mein Herz berührte und eine tiefe Zuneigung empfand ich für diese Familie. Nie geahnte Gefühle ergriffen von mir besitzt und mein Herz wurde unsagbar schwer. Es ließ sich nicht abschütteln, doch waren sie mir vertrauter, als irgendetwas anderes auf dieser Welt und das ergab keinen Sinn. Ich wusste ich gehörte nicht zu ihnen und würde es wahrscheinlich nie werden und das lag nicht an ihnen.

Ich war es.

Es war nicht so das ich nicht wollte, doch aus irgendeinen Grund, den ich noch nicht kannte, existierte da eine Barriere und ich stand auf der anderen Seite. Diese Erkenntnis machte mich traurig. Mir wollte nicht einfallen was das zu bedeuten hatte und wie ich die Barriere einreißen konnte.

Ich hatte nicht gemerkt das ich wie erstarrt dastand und mich nicht gerührt hatte. Diese Sehnsucht war zu schwer zu ertragen und machte für mich noch weniger Sinn.

Vielleicht hatte ich ein schlimmes Schicksal hinter mir und sehnte mich einfach nur nach einem geregelten Leben, wie diese Familie es führte.

War ich ein Mann gewesen der wie ein Vagabund gelebt hatte?

Hatte ich kein zu Hause zu dem ich zurück kehren könnte?

Wenn ich diese Fragen mit einem Ja beantworten würde, dann wäre das eine sinnvolle Erklärung für mich, warum ich mich nach Racy, nach dieser Familie sehnte. Ich musste nur meine Barriere einreißen und wenn es das letzte wäre was ich tun würde. Sie waren schon in meinem Herzen, was nicht leicht zu verstehen war, nun wollte ich meine Ungewissheit und Zweifel los werden.

Würde ich es schaffen?

Ich wollte fest daran glauben, denn es war möglich das es kein zurück mehr geben würde. Kein zurück.

Eine ungewisse Zukunft und Probleme gab es reichlich. Mir schoss das Wort Abenteuer durch den Kopf mit mir noch unbekannten Ausmaß. Etwas gewaltiges kam auf mich zu. Ich war bereit mich ihm zu stellen.

Es gab kein zurück und wenn ich noch so sehr leiden würde, das war mein Leben.

Kein zurück, Barriere, kein zurück, Barriere!

Meine Augen rasten hin und her und mir fiel das Atmen schwer.

Kein zurück, wegen der Barriere! Es gab also ein Leben vor diesem hier! Ich konnte wählen!

Kein zurück, wenn die Barriere weiterhin bestehen würde. Also ging es gar nicht um diese Familie? Worum dann?

Mein plötzliches auftauchen, kein zurück! Die Barriere war mein verschwundenes Gedächtnis. Mir wurde heiß und kalt zu gleich. Ich zitterte und glaubte dass das die Lösung sein müsste.

Ich konnte zurück!

Die nächsten Fragen forderten ihre Antworten.

Wie war ich dann hier hingekommen?

Was versucht mir mein Kopf zu verheimlichen?

Was spielte diese Familie für eine Rolle?

Wieso war ich jetzt Racy begegnet?

Ich war mir sicher dass das auch mit ihr zu tun haben musste. Wegen ihr, kein zurück, die Barriere! Wollte ich noch zurück?

Ja!

Ich zuckte zusammen. Mein Kopf zuckte hin und her. Schmerzende Stiche schossen wie Pfeile durch ihn hindurch. Mein Herz blutete. Mein Arm hob sich vor meinem Gesicht, berührte ihn aber nicht. Ich durfte nicht weiter. Mein Herz weinte, mein Körper schmerzte, weil ich den Weg nicht sehen konnte. Racy war meine Lösung oder die Erklärung.

Nur wie oder warum war sie es?

Ich ließ los, für diesen Moment. Mir war übel und ich musste aufgeben. Ich nahm den Arm wieder runter und mein Blick richtete sich auf Bill. Mir fiel wieder ein warum ich hier herunter gekommen war. Meine Starre löste sich und ich atmete mehrere Male ein und aus. Ich ging weiter in den Wohnraum, um mir Bill genauer anzuschauen. Leise, um niemanden zu wecken, schlich ich an der Couch vorbei, auf denen die Ryders gelegen haben und konnte es nicht lassen kurz Racy zu beobachten. In dem Moment lächelte sie und ich dachte sie wäre wach geworden, doch sie lächelte im Schlaf. Mir liefen die Tränen, ohne mein zu tun, über die Wangen. Sie war der Schlüssel.

Ich wischte mir die Tränen fort und lächelte. Trotz meiner Traurigkeit, empfand ich auch Glück. Glück sie gefunden zu haben. Ich könnte es nicht besser getroffen haben, weil ich wusste das sie etwas für mich empfand und mein Zwiespalt wurde dadurch umso größer. Ich wollte wissen warum sie etwas für mich empfand und wieso sie in mir Gefühle auslöste, das Verlangen weckte, bei ihr zu sein, obwohl ein anderer Teil von mir fort wollte.

Meine Beine blieben zwischen dem Tisch und der Couch stehen, als Sitzgelegenheit beschloss ich den Tisch zu benutzen. So würde ich Emy nicht stören und konnte in Ruhe Bill ansehen. Er atmete gleichmäßig ein und aus und seine Gesichtsfarbe schien normal zu sein. Ich war kein Doc, so konnte ich auch keine Diagnose stellen, ich riskierte es seine Stirn zu berühren, um mir sicher zu sein, das er kein Fieber bekommen hatte. Das hatte ich schon gelernt, Fieber konnte ein Todesurteil sein. Vorsichtig berührte ich ihn und konnte mit Gewissheit sagen das sich seine Stirn normal anfühlte. Ich zog meine Hand zurück und schaute in Bill seine Augen. Er war wach. Mein rechter Arm hatte sein Gesicht verdeckt. Ich schreckte zusammen und Bill grinste mich mit einem schiefen Grinsen an. Ich beugte mich wieder zu ihm hin, mit den Armen auf die Knie gestützt. Ich lächelte ihn an und war unendlich erleichtert.

"Musst du mich so erschrecken?"

„Dann wäre es doch nicht lustig.“

Wir flüsterten und Bill zwinkerte mir zu. Ich lachte ihn mich hinein. Mir war als würde mir eine große Last von den Schultern genommen. Eine Erleichterung packte mich und ich war kurz davor in Tränen aus zu brechen. Ich musste mehrere mal schlucken.

„Wie fühlst du dich?“

„Beschießen. Wegen dir hab ich einen Kater.“

Ich musste mir die Hand vor dem Mund halten, da ich das Lachen nicht unterdrücken konnte. Meinem Herzen wurde die Schwere abgenommen. Es war einfach sich Bill zu öffnen und allen Zweifel beiseite zu schieben. Er machte es mir einfach und dafür empfand ich großen Dank. Ich konnte ihm niemals das zurück geben was er mir unbewusst gerade geschenkt hatte. Aber ich würde ihn nie enttäuschen. Er sollte nie an mir Zweifeln und sich immer auf mich verlassen können.

Bill sein Lachen ging in einem schmerzlichen Stöhnen über. Sofort war ich wieder ernst.

„Hast du große Schmerzen?“

Ich suchte den Tisch ab und fand ein kleines Fläschchen.

„Ist dass das Schmerzmittel? Soll ich dir etwas geben?“

„Das ist eine gute Idee. Ich glaube die Schmerzen werden schlimmer.“

„Wie viel bekommst du davon?“

„Mary Lou hat mir einen Löffel gegeben.“

„Dann machen wir das doch auch.“

Ich schraubte die kleine Flasche auf und befüllte den kleinen Löffel mit der Flüssigkeit. Schon der Geruch ließ erahnen, dass das nicht schmecken konnte. Den Löffel nicht aus den Augen lassend beförderte ich ihn in Richtung Bill seinen Mund.

„Sag mal AAAAA.“

„Du Spinn....“

Das letzte Wort konnte er nur noch nuscheln da ich ihm den Löffel in den Mund geschoben hatte. Bill verzog das Gesicht.

„Scheint nicht zu schmecken oder warum ziehst du so ein Gesicht?“

„Nmmm...dnnnn... Löschhhhl....auschhh.....meiinnäämm....Mnndd.“

„Du solltest den Löffel aus dem Mund nehmen. Du nuschelst!“

Leise kichernd nahm ich ihn wieder an mich.

„Wenigstens hat einer von uns seinen Spaß. Warte ab bis ich wieder auf den Beinen bin. Man darf alte Männer nicht so quälen.“

Bill gluckste und verzog prompt das Gesicht.

„Ich bin froh das es dir besser geht. Du hast mir eine Scheiß Angst eingejagt! Mach das nie wieder!"

„Versprochen. Ich kündige es demnächst vorher schriftlich an. Wie wäre das?“

„Du dämlicher Hund.“

Wir grinsten uns an und plötzlich wurde Bill ganz ernst und schaute auf Emy.

„Ich werde auf Ewig in deiner Schuld stehen!“

„Wieso das? Jeder mit solch intelligenten Pferden hätte den Weg zurück gefunden.“

„Das mein ich nicht. Ich rede von Emy.“

„Wieso Emy? Was hat sie damit zu tun?“

Ich verstand nicht das geringste. Er hatte sich nicht den Kopf gestoßen, so viel war sicher. Bill sein Gesicht wurde ärgerlich und mir war es ein Rätsel.

„Ich meine, du Dummkopf, das du sie gerettet hast.“

Mein Kopf ging hin und her und ein unangenehmer Schmerz breitete sich in ihm aus. Er war etwas schwächer, aber hatte ihn vorhin schon einmal gehabt, weil ich versuchte mich zu erinnern.

„Bill, ich habe keine Ahnung wovon du sprichst.“

„Was soll das heißen, du weißt nicht wovon ich rede? Lass die Scherze, Mann!“

Bill war nun wirklich sauer und ich schaute bestimmt dumm aus der Wäsche.

„Ich mache keine Scherze.“

So sehr ich mich auch bemühte, keine Bilder oder Gedanken wollten meinem Kopf zeigen, was Bill da andeutete. Meine Hand fuhr automatisch zu meinem Kopf, um so den Schmerz zu finden, doch er ging nicht weg.

„Ich weiß wirklich nicht was du meinst?

Wann soll ich Emy gerettet haben?“

Der Schmerz wurde immer schlimmer je mehr ich versuchte eine Erinnerung zu finden. Ich fing an zu keuschen. Der Schmerz schien meinen Kopf zerquetschen zu wollen. Jemand berührte mich und ich hörte die Stimmen wie aus weiter Ferne.

„Bill, was ist los?“

Das war Emy ihre Stimme.

„Ich weiß es nicht. Wir haben uns unterhalten.“

„Hat er Schmerzen? Ethan?“

Ich spürte Emys Atem auf meinen Händen die vor meinem Gesicht lagen. Sie sprach mich erneut an.

„Ethan?“

Ich öffnete meinen Mund, doch mein Verstand wollte die Worte nicht heraus bringen. Mein Körper sackte seitlich weg, auf der Mitte des Tisches zu, meine Hände pressten sich an beiden Seiten meines Kopfes. Ich dachte, ich würde gleich sterben. Es konnte nicht anders sein. Der Schmerz wollte mich bei lebendigen Leibe auffressen.

„Oh Gott, was hat er nur?“

„Nimm die kleine Flasche Emy und gib Ethan davon einen Löffel. Chris? Chris?“

Mein Kopf fuhr in die Richtung wo Chris gesessen haben musste. Ich konnte nicht mehr klar sehen. Alles verschwamm vor meinen Augen. Trotz des alles zerfressenden Schmerzes brachte ich einen Ton heraus. Etwas bewegte sich.

„Was...?“

„Hilf Emy!“

Ich sah das sich etwas größeres bewegte und auf mich zu kam.

„Emy was hat er?“

„Es sieht aus, als ob er große Schmerzen hätte. Halt seinen Kopf still.“

Chris nahm mit Gewalt meine Hände von meinem Kopf und drückte sie an den Seiten meines Körpers. Ich konnte mich nicht mehr bewegen. Chris legte seine Hände nun dort hin wo vorher meine Hände waren und drückte mich leicht nach hinten, spürte etwas kaltes an meine Lippen und schmeckte dann das furchtbarste was ich jemals kosten musste. Ich hustete, weil ich das widerliche Zeug falsch runter geschluckt hatte. Der Schmerz war noch da, die Flüssigkeit ran meine Kehle hinab und je weiter sie kam, umso mehr ebbte der Schmerz ab, für meinen Geschmack nicht schnell genug. Ich presste die Zähne aufeinander. Jetzt hörte ich Racy ihre Stimme. Sie war viel näher als ich vermutet hatte.

„Was ist den passiert? Ethan!“

Ich schloss meine Augen und Chris lockerte seinen Griff. Als nächstes hörte ich auch die Stimmen der restlichen Familie. Ich hatte alle wach gemacht.

„Chris, lass uns Ethan in den Sessel heben.“

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