Romane & Erzählungen
E & R Kapitel 7.3 Seiten 19 - Gesucht und Gefunden

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"E & R Kapitel 7.3 Seiten 19 - Gesucht und Gefunden"
Veröffentlicht am 01. September 2012, 22 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
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Eine offene Seele ...
E & R Kapitel 7.3 Seiten 19 - Gesucht und Gefunden

E & R Kapitel 7.3 Seiten 19 - Gesucht und Gefunden

Beschreibung

Amerika. Wilder Westen, im Jahre 1879. Ein Krieg bahnt sich an zwischen Zwei Ranches und mittendrin Zwei Wesen die dort nicht das geringste zu suchen haben. Finden Sie zusammen und können Sie den Krieg verhindern? Ein Sturm zieht auf! Im Verstand, im Herzen! Verletzungen müssen versorgt werden! Ist das die Wahrheit oder eine Halluzination? Was man glaubt zu sehen, zu hören, zu fühlen?

Ein stürmischer Ausflug 7.3

 

Wie Racy vermutet hatte färbte sich Christian sein Gesicht, mit jedem gesprochenen Wort, dunkel rot vor Wut.

“Leg nicht jedes Wort von mir auf die Goldwaage Chris und verlange erst gar nicht das ich mich für alles was ich sage rechtfertige. Ich habe mir gedacht, je früher er die Ranch und die Arbeit kennen lernt, desto schneller kann er sich nützlich machen und sich seine Verpflegung verdienen. Deswegen bin ich ja auch hier. Ethan und ich erlösen Euch beide für heute. Ihr habt den Rest des Tages frei. Und Morgen lösen wir Carl und Matthew ab.”

Bill ergriff dankend die neue Richtung in der das Gespräch gehen würde, um der Situation die Spannung zu nehmen.

“He, das ist ja mal was. Danke Kleines. Aber denk dran, mute Ihm nicht zu viel zu, auch wenn er einen starken Eindruck auf dich macht. Du kennst die Arbeit mit dem Grenzzaun. Das ist kein Zuckerschlecken.”

“Ich werde daran denken und auf Ihn aufpassen. Wenn es zu viel für Ihn wird, breche ich sofort ab. Versprochen!”

Bill nahm Racy in die Arme und gab ihr seinen Berühmten Stirnkuss.

“Moment mal!”

Bill und Racy sahen zu Christian.

“Um das Mal klar zu stellen. Er bleibt auf der Ranch, um hier zu arbeiten? Wann wurde das beschlossen? Wieso hat mir keiner Bescheid gesagt?”

“Hast du bei meiner Rede gestern Abend geschlafen? Ja, er wird bleiben, da wir helfende Hände immer gebrauchen können. Wer weiß wer den Weg diesen Sommer zu uns zurück auf die Ranch findet und noch was. Für George haben wir immer noch keinen Ersatz. Vielleicht ist Ethan genau der Richtige und das soll George heraus finden, also, bleibt Ethan und dafür brauche ich keine Erlaubnis. Wir haben darüber gestern gesprochen. Er ist für uns keine Bedrohung und wir waren uns einig zu warten bis sein Gedächtnis wieder vollständig da ist. Wo warst du gestern Abend mit deinen Gedanken. Oder hast du geglaubt das er von heute auf Morgen sein Gedächtnis zurück bekommt?"

“Wir brauchen nicht noch mehr Helfer. Wir haben genug. Es ist nicht nötig dass er hier bleibt. Ich bin dagegen und wie ich mich benehme ist meine Sache. Ich bin erwachsen und kann tun und lassen was ich will. Schon vergessen, ich bin ein Mann.”

“Chris, ob wir noch zusätzliche Hilfe gebrauchen können, entscheidest nicht du. Ethan ist eine gute Absicherung für den Fall, das einer unserer Freunde dieses Jahr ausfällt.”

“Das werde ich nicht so einfach hinnehmen Racy. Wir wissen gar nichts über Ihn.Vor allem muß noch geklärt werden, was er hier gesucht hat. Warum wir Ihn in unseren Stall gefunden haben?

Hat er dir etwas gesagt?

Du hast Ihn doch bestimmt schon gefragt!”

“Ob du es hinnehmen kannst oder nicht interessiert mich nicht. Es ist meine Entscheidung und danach hast du dich zu richten. Und nein, er wird es noch nicht erklären können, da er zur Zeit kein Gedächtnis besitzt. Ethan kann sich an Kleinigkeiten erinnern.”

“Ja klar! Was für ein Zufall!”

“Was ist dein Problem Chris?

Glaubst du Er könnte ein Meuchelmörder sein?

Ãœbertreibe es nicht mit deiner Vorsicht. Ethan ist ganz bestimmt kein drohendes Problem für uns. Und vergesse eines bitte nicht, ich übernehme die Verantwortung für Ethan. Du brauchst dir über Ihn nicht den Kopf zu zerbrechen. Sein Gedächtnis wird wieder kommen und bis dahin wird er uns zur Hand gehen.”

“Ach und so einfach ist das?

Glaubst du das wirklich?

Jetzt sag ich dir mal was, Racy Lee Green.“

Christian ging auf Racy zu und blieb direkt vor ihr stehen. Von Angesicht zu Angesicht.

“Du und die Ranch, ihr beide geht mich etwas an. Ihr seit mein zu Hause! Und das lasse ich mir nicht wegnehmen, von niemanden und ich weiß sehr genau, das ich nicht der einzige bin der so denkt."

“Lass es jetzt gut sein Chris. Sogar ich weiß was du Racy sagen willst und Recht hast du, doch ist unsere Kleine kein Kind mehr. Racy wird wissen was sie tut. Es ist klug gedacht, Ethan mit einzuplanen, falls einer unserer Freunde ausfällt. Reiß dich einfach zusammen. Wenn wir Ihm im Auge behalten, wird er schon nichts dummes anstellen und außerdem Vertraue ich Racys Urteilsvermögen. Guck mich nicht so an! Auch wenn du jetzt sauer auf mich bist, vertraue ich Racy und du solltest das auch tun.”

Bill warf einen warnenden Blick zu Christian. Ich kam mit Emma die Anhöhe hinauf und ich sah wie Racy und Christian sich in die Augen gestarrt hatten.

“Wir werden uns noch unterhalten Chris. So geht das nicht weiter und wenn ich dir eigenhändig den Hintern versohlen werde, das zwischen uns wird ein für alle mal geklärt und danach sind wir wieder eine glückliche Familie. Ok?”

Chris sah für einen kurzen Augenblick sehr traurig aus und dann kam sein trotziger Ausdruck wieder zurück, sodass Racy resignierend aufstöhnte. “Holzkopf!”

“Hexe.”

-Hab ich etwas verpasst?-

Racy blickte zu mir und ich grinste sie an.

-Das ist nicht witzig Ethan.-

-Hört sich aber ganz danach an.-

-Also, jetzt ist wohl die Frage geklärt wie weit wir unsere Gedanken hören können.-

-Ja und das nicht so weit wie ich gehofft hatte.-

-Hi Hi Hi.-

-Ha Ha, lach nicht.-

-He, ein bischen Privatsphäre habe ich schon noch verdient.-

-Das ist Ansichtssache.-

-Richtig und ich finde es gut. Thema beendet.-

-Für jetzt! Aber ok. Auf in den Kampf.-

“Das war herrlich. Danke Emma, dass der Ritt mich nicht umgebracht hat, so wie es bei Racy und Grysbo ausgesehen hat."

Ich drehte mich zu den Männern um.

"Hi.”

Ich blieb neben Racy mit Emma stehen und schwang mich aus dem Sattel. Mein Lächeln war entwaffnend. Racy brach in schallendes Gelächter aus, ich sah sie verwundert an, Bill hielt sich eine Hand vor dem Mund, um sein Schmunzeln zu verstecken und Christian sah mich misstrauisch an.

“Was ist bitte so komisch Racy?”

“Man kann deutlich sehen dass du seit einer sehr langen Zeit oder sogar noch nie auf einem Pferd gesessen hast. Das scheinst du auch vergessen zu haben. Tut dir dein Hinterteil nicht weh? Du stehst da, als ob du einen Stamm zwischen den Schenkeln hättest.”

Nun konnte Bill sich nicht mehr beherrschen und pustete los. Ich dagegen grinste wie ein kleiner Junge.

“Sehe ich so albern aus?”

“Ja.”

Stimmten Racy und Bill mir gleichzeitig zu.

“Na dann habe ich lieber einen Stamm zwischen den Schenkel als halb tot zu sein. Reitet Racy immer so?”

“Für gewöhnlich, schon.”

Bill grinste wie ein Honigkuchenpferd. Er konnte nicht anders, als sich in meiner Gegenwart wohlzufühlen. Es schien ganz normal zu sein hier zu stehen und mit ihm zu scherzen. Racys Feingefühl für Menschen war nie trügerisch. Sie hatte immer Recht.

“Hi Ethan. Gut geschlafen?"

"Ja. Ich hab mir noch den Sonnenaufgang an gesehen."

“Oh entschuldigt bitte. Chris, das ist Ethan. Ethan das ist Chris. Bill kennst du ja bereits. Hab die Etikette vergessen.”

“Macht nichts Kleines. So lange du noch keine grauen Haare hast wie ich."

"Es freut mich dich kennen zu lernen Christian."

Wie es sich gehörte streckte ich meine Hand aus und wartete das sie Christian annahm.

-Was hat Christian?-

-Du wolltest doch wissen was du verpasst hast?-

-Wieso hab ich gefragt.-

Racy legte ein keckes Grinsen auf das Bill nicht entging und ich zwinkerte ihr zu. Bill dagegen klappte der Mund auf. Ich sah den erstaunten Ausdruck auf Bills Gesicht.

-Vorsicht Racy. Bill hat etwas gemerkt.-

Ich widmete meine Aufmerksamkeit wieder Christian zu. Doch er nahm meine dar gebotene Hand nicht an. Christians Gesicht war ausdruckslos, wie eine Maske. Er schaute erst meine Hand an und dann wieder in mein Gesicht.

-Soll ich die Hand lieber zurückziehen?-

-Nein. Er kämpft gerade mit seinem falschen Stolz. Er ist sturer wie ein Maulesel, wenn er sich einmal etwas in den Kopf gesetzt hat, bekommt man es nur schwer wieder aus ihm heraus.-

Es schien sich wie eine kleine Ewigkeit anzufühlen bis Christian eine Reaktion zeigte. Bill hatte schon verärgert das Gesicht verzogen. Christian hob seine geballten Fäuste und verschränkte Sie vor seiner Brust und verlagerte sein Körper auf sein rechtes Bein.

-Nimm das bitte nicht persönlich Ethan. Normalerweise ist Chris ein liebenswürdiger Typ und umgänglicher.-

“Nimm das bitte nicht persönlich Ethan. Mein Ziehsohn hat mal wieder seine gute Erziehung vergessen. Eigentlich dachte ich er wäre ein erwachsener Mann geworden.”

Racy und ich sahen uns erstaunt an, blickten zu Bill und sahen uns wieder an. Wir fingen laut an zu lachen. Bill verstand gar nichts mehr. Sein Blick ging ständig zwischen Racy und mir hin und her. Christian fühlte sich ausgeschlossen und war beleidigt. Er räusperte sich so laut das Racy und ich aufhörten und nun Drei Gesichter ihn anstarrten.

“Gilt dein Angebot noch uns von der Arbeit abzulösen?”

“Natürlich Chris.”

Damit wandte er sich ab.

“Caleilope!”

Caleilope hob den Kopf und ging Christian entgegen. Er schwang sich in den Sattel. Sie schauten ihm böse, zumindest Racy und Bill, hinterher und ihre Minen änderte sich nicht, als er auf Caleilope zurück kam und neben ihnen stehen blieb.

“Es tut mir leid dass ich keinen Freudentanz aufführe. Ich bin immer noch dagegen das er hier bleibt und wir werden sehen wer am Ende recht behalten wird.”

Damit gab er Caleilope die Sporen und ritt zurück zur Ranch.

“Da habt ihr beiden euch etwas eingebrockt."

“Wissen wir. Mary Lou hat zwar ein paar Worte für Ethan übrig gehabt, besteht aber darauf dass er Sie mit Sie anredet. Obwohl ich glaube das Sie nur aus Trotz diese Haltung aufrecht erhält. Bei Emy war Ethan erfolgreicher.”

“Ja, das habe ich schon gehört. Erwartet nicht zu viel von Ihnen Racy. Gib Ihnen einfach Zeit und wenn Ethan sein Gedächtnis wieder hat, werden zumindest einige Ihre Kriegshaltung aufgeben.”

-Kriegshaltung. Was für eine passende Beschreibung.-

“Darf ich dir eine Frage stellen Bill?”

“Natürlich Ethan.”

“Warum reagierst du nicht so wie Mary Lou oder wie Christian?”

“Das ist ganz einfach. Mary Lou sieht in Racy Ihre Tochter und du bist ein fremder Mann, für den sich Racy interessiert. Da schrillen alle Alarmglocken bei Ihr. Chris, na ja, Chris liebt Racy wie ein Mann eine Frau lieben kann. Doch Racy liebt Ihn nicht auf diese Weise. Sie liebt Ihn als Ihren Bruder. Und dann kommst du. Ich glaube ich darf behaupten dass ich die längste Zeit mit Racy zusammen sein durfte. Vom ersten Tag an klebte sie an mir wie ein Floh an einem Hund."

Er sah in keinster Weise böse an, sondern schenkte ihr ein liebevolles Lächeln.

"Du musst wissen Ethan, das ich nicht immer so war, wie ich heute bin. Ich bin Jahre lang durch die Länder gezogen, anscheinend auf der Suche nach etwas. Habe gesoffen, gespielt, nahm jede Frau die ich kriegen konnte und legte mich mit jeden an der mir blöd kam. Dann sah ich in Denver den Aushang für Arbeitsuchende und war fest entschlossen hier hin zu reiten. Ich nahm den Aushang mit und starrte ihn ständig an, als ob er eine Botschaft nur für mich persönlich war, ich aber seine Nachricht nicht verstand und dann traf ich ein kleines Mädchen. Sie nahm einen jungen und einen erwachsenen Mann in ihr Herz auf, ohne eine einzige Frage zu stellen. Ich habe oft ihre Intuition oder ihr Wissen in Aktion erleben dürfen und wenn Sie dich aufnimmt, dann ist das schon richtig. Warum auch immer. Racy ist etwas ganz besonderes. Oft habe ich das Gefühl, ich würde jeden Tag mit ihr mit erleben, auch wenn ich nicht bei ihr war. Schon seltsam.”

“Ja, so ist es wirklich."

Racy nickte Bill zu.

"Und vergiss Matti nicht. Bei Ihm ist es dasselbe wie mit Chris. Matthew ist mein Bruder und auch mein bester Freund, aber nur weil wir zusammen aufgewachsen sind denkt Er, Er hätte wie Chris irgendwelche Ansprüche auf mich. Bei Bill war es schon immer anders, wenn ich als vergleich Carl nehmen kann. Bill war schon immer wie ein Magnet für mich, da hat er schon ganz recht."

"Das kam nicht nur von dir Racy. Ich habe schon immer das Gefühl gehabt dein persönlicher Leibwächter zu sein. Wir haben beide die Nähe zum anderen gesucht."

"Ja. Aber wie du schon sagtest, wusste du immer was mit mir los war, so, als ob dein Siebter Sinn nur für mich gemacht wäre."

"Klingt gut. Der Racy – Sinn."

Racy kicherte.

"Egal was sie auf dem Herzen hatte, ich brauche nie großartig zu fragen, ich wusste es. Nur erklären konnte ich es mir nie."

"So wie du das sagst hört sich das an als wüsstest du alles."

“Das könnte gut sein. Ja ja, schon gut, ich weiß alles, nur reden wir erst darüber wenn du es willst. Wie zum Beispiel die Sache mit dem Fohlen oder John.”

“Ich wusste es! Du weißt es.”

“Hi Hi, sorry, aber ich warte immer bis du von alleine ankommst. So konnte ich mich immer deiner Wut oder deinen Zorn entziehen. Es ist so immer einfach, einfacher mit dir über das was dich frustet zu reden.”

“Also sollten wir uns wieder zusammensetzen?”

“Wenn du willst. Hier und jetzt? Wir können gleich los legen.”

“Womit denn?” Racy sah erstaunt aus. Bill kicherte und Ethan grinste übers ganze Gesicht.

-Jetzt wird es interessant.-

-Vielleicht möchte ich aber nicht das du dabei bist. Noch nie war jemand bei meinen Gesprächen mit Bill dabei.-

-Für alles gibt es das erste Mal.-

Ich zwinkerte Racy zu, die wiederum verärgert drein schaute.

-Ich frag mich nur über was wir jetzt reden sollten.-

-Dann finde es doch heraus.-

Racy winkte ab.

“Genau darüber will ich mit Euch sprechen.”

“Bitte?”

“Mit Uns? Ich dachte nur mit mir Bill?”

“Normalerweise schon, aber das hier, betrifft dich und Ethan. Was ging da gerade zwischen Euch beide vor sich? Es sah so aus als ob Ihr Euch unterhaltet, nur ohne Worte. Er zwinkert, du winkst ab. Das kenne ich. So unterhält man sich, aber werden dabei auch Worte benutzt.” -Mist, Mist, Mist. Er hat es nicht nur gemerkt, er weiß es. Na großartig! Wie sollen wir es ihm erklären? Mit Emy war es etwas anderes.-

-Ich glaube nicht das Bill so über dich denken wird. Er ist nur neugierig und Er möchte die Wahrheit wissen. Ich finde das richtig.-

“Ihr macht es schon wieder.”

-Ich übernehme das Racy.-

“Bill, Racy kann meine Gedanken hören und ich die Ihre.”

“So etwas in der Art habe ich mir schon gedacht. Bemerkenswert. Und wieso könnt ihr das? Ich meine, meine kannst du doch nicht hören, oder Racy?”

Bill sein geschocktes Gesicht brachte Racy und mich zum schmunzeln.

“Nein Bill, deine kann ich nicht hören.”

“Wie soll ich mir das bei Euch vorstellen? Ihr konntet Euch einfach von der einen auf der anderen Sekunde hören?

Ich meine, seitdem Ethan auf gewacht ist?”

“So passierte es nicht.”

“Wie dann?”

“Durch eine körperliche Berührung. Wir hatten uns berührt.”

Bill schaute Racy etwas ungläubig an. Ich korrigierte sofort den Eindruck.

“Daas…war so.....”

Und nun schaute Bill mich ungläubig an.

“...ich versuchte mich im Bett aufzurichten, um die Suppe essen zu können, die Mary Lou für mich kochte. Wenn Racy nicht gewesen wäre, hätte ich es nicht alleine geschafft. Sie hat mich gestützt."

“Ähm, bitte was hat sie?”

“Bill, so wie du jetzt denkst war es nicht. Ich stand als erstes ein Stückchen entfernt von Ethan. Als ich bemerkte dass er es nicht alleine schafft habe ich mich hinter ihm gesetzt und seinen Oberkörper nach vorne gedrückt.”

“Du hast ihn gestützt?

Du hast im Bett gesessen?

Moment Mal, als ich dich das letzte Mal sah warst du nackt!”

Wenn es nicht so ernst gewesen wäre hätte sich Racy schlapp gelacht. Der Anblick von Bill erinnerte sie an einem aufgeblähten Gockel.

“Oh Sir. Bitte denken Sie nicht falsch von uns.”

Ich war erschrocken über Bill seine Reaktion.

“Nein, Bill was denkst du von uns. Ethan war zwar unter dem Laken nackt, aber ich habe nichts gesehen, geschweige denn, dass wir uns unschicklich verhalten hätten.”

-Oh Mann, ist das peinlich.-

 

 

 

 

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