Romane & Erzählungen
E & R Kapitel 3.1 Seiten 19 - Gesucht und Gefunden

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"E & R Kapitel 3.1 Seiten 19 - Gesucht und Gefunden"
Veröffentlicht am 05. August 2012, 22 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
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Über den Autor:

Eine offene Seele ...
E & R Kapitel 3.1 Seiten 19 - Gesucht und Gefunden

E & R Kapitel 3.1 Seiten 19 - Gesucht und Gefunden

Beschreibung

Amerika, Wilder Westen im Jahre 1879. Ein Krieg bannt sich an zwischen zwei Ranch und mittendrin Zwei Wesen die dort nichts zu suchen haben. Finden Sie zusammen und können sie den Krieg verhindern? Er hat seinen Weg gefunden, unter Schmerzen und hätte beinahe den Tod gefunden! Oder lauerte der Tod immer noch auf Ihn? Er ist nicht Willkommen, verursacht Angst, Wut und Eifersucht! Es wird gerichtet und er befindet sich jenseits von gut und böse!

Guter Freund oder böser Feind 3.1

-Ich schlug die Augen auf! Und schloss Sie sofort wieder.

Ein Gefühl?

Ich mochte das Gefühl nicht. Erneut schlug ich die Augen auf, weil es mir richtig vor kam. Ich konnte die Augen nicht offen lassen. Das Gefühl wurde intensiver und es schien sich zu steigern. Es war nicht angenehm. Irgendetwas passierte mit mir, aber was nur? Mir fehlten die richtigen Worte. Ich öffnete erneut meine Augen, weil sich etwas verändert hatte.

Es war nicht mehr so schmerzvoll?

War das Schmerz?

Kannte ich keinen Schmerz?

Doch schon, aber so nicht, glaubte ich. Es bestimmte mein Denken. Ich konnte an etwas anderem nicht denken.

Was war passiert?

Ich blickte auf. Sah den Himmel. Ich schaute Ihn mir eine weile lang an. Gefangen vom sehen. Ich sah anders. Ich dachte anders.

Wie konnte das sein?-

“Er ist so wunderschön.”

-Oder etwa nicht?-

”Ist Er schön?”

-Ich spitzte meine Ohren. Was waren das für Geräusche? Was ich gedacht hatte, schien aber nicht mehr in meinem Kopf zu sein.

Wie war das möglich?

Ich beobachtete wieder den Himmel. Es fiel mir wieder ein. Das da oben am Himmel war eine Wolke. Sie zog gerade weiter. Die ersten Male als ich die Augen öffnete war es anders. Ich war vorhin geblendet! Es war die Sonne. In meinem Blickfeld sah ich noch etwas anderes. Einen Baum.-

“Er sieht nicht schön aus.“

-Mein Kopf! Da war das Geräusch schon wieder.

Was ist nur los mit mir?

Wirre und unklare Gedanken. Gedanken, die aber nicht in meinem Kopf bleiben wollten. Schemenhafte Erinnerungen.-

“Ist das normal?”

-Ich spürte das sich etwas an mir bewegt hatte.

Hörte ich deswegen die Geräusche?

Ich blickte mich um. Zumindest versuchte ich es. Ich drehte meinen Kopf nach rechts. Kälte und Nässe streiften mein Gesicht. Ich sah ins Weite. Weißes ebenes Land. Eine Weide!

Ich bin, nein, ich lag auf einer Weide?

War es eine Weide?

Und warum dachte ich, ich liege?

Schon wieder. Wirre Gedanken. Ich war mir aber sicher. Ich lag auf einer Weide. Aber warum wusste ich das?

Ich schaute wieder zum Baum. Er sah krank aus. Dürr, schattig, mit kahlen Ästen.

Wind kam auf und die Äste knarrten bei jedem Windstoß. Was war das?

Ich fühlte mich unwohl, und das Gefühl steigerte sich, glaubte ich. In meinem Blickfeld erschien ein Arm. Mein Kopf sagte, dass ich Ihn gerade angehoben hatte.-

“Er sieht hässlich aus.”

-Wie von selbst fuhr meine Hand zu dem das sich da bewegte, und dafür sorgte das meine Gedanken nicht in meinem Kopf blieben.

Was konnte das nur sein?

Meine Erinnerungen konnten mir noch nicht helfen. Mir kam es vertraut vor. Ich wusste es, aber noch wollten meine Erinnerungen keine Erklärung abgeben. Das ging mir alles noch zu langsam. Fragen über Fragen schossen durch meinen Kopf. Ohne Sinn und Verstand. Zusammenhanglos und zu viel auf einmal. Mir kam alles so vertraut vor, aber dennoch fremd. Plötzlich wurde mein Unwohlsein in die Höhe getrieben. Ich setzte mich auf.

Wie hatte ich es vorhin genannt? Schmerz?

Meine Erinnerungen versuchten mir in einem Höllen Tempo zu erklären, was mit mir gerade passierte. Aber nichts geschah. Leere! Ich sah an mir herunter. Ein nackter Körper.

Warum war ich nackt? Körper?

Mmh. Ein menschlicher Körper.-

“Oooohh. Ich. bin. ein. Mensch. Warum um Himmels willen bin ich ein Mensch?”

-Die Schmerzen?

Nun schaute ich mir meinen Körper genauer an und schüttelte den Kopf. Das war nicht normal! Ich musste leicht grinsen. Doch so schnell wie mein Grinsen da war, war es auch schon wieder verschwunden.

Schmerzen!

Er zuckte wieder ruckartig durch den Körper. Ich spürte jede Faser, jeden Knochen, jeden Muskel. Diese Gefühle waren unbeschreiblich. Ich kannte Schmerz, aber als Mensch nicht. Ich hoffte, ich konnte das Rätsel bald lösen. Es machte mich wütend! Ich fühlte mich so hilflos! Hilflos gegenüber dem Unbekannten.

Furchtbar!

Ich stand auf. Zumindest versuchte ich es. Meine Beine wollten aber nicht wie ich es wollte.-

“Meine Beine?”

-Warum war alles so vertraut, aber in meinem Kopf gab es keine konkreten Erinnerungen.

Ich versuchte erneut aufzustehen.-

“Diesmal gelingt es mir.”

-Und es funktionierte. Aber meine Beine schwankten, wie die kahlen Äste im Wind. Meine Hände zitterten, als ich bei dem dürren Baum halt suchte und ihn fand. Ich blieb erst einmal stehen, weil meine Augen schaukelten. Nein, jetzt drehten Sie sich.

Ich fasste mir an den Kopf und schloss die Augen. Aber das Drehen war immer noch da-

“Atme tief durch. Einmal…zweimal….dreimal…..”

-Was ist das für ein Geräusch?

Automatisch öffnete ich, ziemlich verwundert, die Augen und eine zitternde Hand fuhr in die Richtung, wo ich das Geräusch her vermutete und zwar in meinem Gesicht. Ich schrie auf.

Schmerzen!-

“Ich hab mir in die Finger gebissen.”

-Die Zähne. Sie klapperten vor Protest. Ich hatte Zähne!

Die nackte Angst packte mich. Ein bis ins Mark erschüttender Schrei entglitt meiner Kehle. Es passierte einfach. Ich konnte Ihn nicht stoppen. Die Erkenntnis ließ mich erbeben.

Ein Mensch! Ich war tatsächlich ein Mensch!

Aber weiter gingen meine Gedanken nicht und meine Erinnerungen ließen mich im Stich. Mein menschlicher Körper zitterte. Ich sehe meinen Atem stoßweise aufsteigen. Ich keuchte auf! Der Schmerz lenkte mich ab.-

“Konzentriere Dich!”

-Meine Konzentration kehrte zurück und ich beruhigte mich, um meine Gedanken zu zügeln, damit ich nachdenken konnte, was ich nun tun musste.-

”Wer doch gelacht, wenn ich das nicht hinkriege.“

-Ich ließ meinen Blick wieder über die weiße Landschaft gleiten. Ich sah einen Wald gerade aus. Davor Weideland. Ich schaute nach links. Wieder Weideland und in der Ferne einen Berg. Die Sicht war klar. Aber irgendetwas stimmte mit meinen Augen nicht. Ich sah den Berg, dennoch keine Details, wie Bäume, die dort wuchsen.

Menschenaugen!

Das war es. Arme Menschen. Ihre Sicht war eine Katastrophe. Nicht zu beneiden. Das wusste ich und gleichzeitig war es so verwirrend. Als ob ich Zwei Köpfe hätte. Eines wissend und eines dumm wie Stroh. Ich schüttelte vor Ärger meinen Kopf und widmete mich wieder meiner Umgebung und schaute nach rechts. Auch Weideland. Und eine komische Wolke. Sie war riesengroß und sah nicht so aus wie die die über mir war. Dann atmete ich ein.

Bäh!

Aus der Richtung roch es fürchterlich. Ich wandte mich ab und schaute in die entgegen gesetzter Richtung.-

”Sehe ich richtig? Ist das ein Zaun?”

-Die Sicht wurde durch einen Zaun unterbrochen.

Wo war ich?

Was machte ich hier ?

Alles sah so eintönig aus. Ich kannte Farben. Hier gab es kaum verschiedene Farben. Meine Erinnerungen stürmten wieder auf mich ein.

Schwarz und Weiß ?

Ja auch.-

“Braun und Grau?  Kopf, Du bist nicht zu gebrauchen.“

-Und ein Lächeln erschien auf meinem Gesicht. Mein Blick ging wieder in die andere Richtung und ich wusste nun, das die riesengroße und übel riechende Wolke schwarz war. Das war keine normale Wolke. Sie stieg von unten nach oben und sah unheilvoll aus.-

“Aua!”

-Diese Schmerzen!

Sie waren immer noch da und sie wurden langsam unerträglich. Das konnte doch nur an diesem weißen Zeug liegen, was alles überzogen hatte. Ich sah mich noch mal um und drehte mich dabei einmal um meine eigene Achse. Ganz langsam, immer tastend am Baum entlang.

Alles, Weiß. Milchig.

Was ist das da vorne?

Etwas großes graues mit Braun?-

”Los Beine! Bewegt euch!”

-Diese Schmerzen! Ich musste hier weg, sonst nimmt das kein gutes Ende. Meine Erinnerung sagte mir dass ich mich so unwohl fühle, weil es an dem Weiß lag. Aber das richtige Wort für das Weiß, wollte mir immer noch nicht einfallen. Nur mühsam wollten mir meine Beine gehorchen. Der erste Schritt.

Geschafft!

Ich machte den zweiten Schritt und verfiel sofort ins straucheln. Meine Beine wollten nicht ohne Hilfe, ohne unseren stützenden dürren kahlen Baum. Kein Gleichgewicht und so fiel ich der Länge nach ins Weiß zurück.

Diese Schmerzen!

Sie wurden immer stärker. Meine Gedanken quälten mich.

Du musst aufstehen! Nun los doch!

Ich war nun ungeduldig und ängstlich zu gleich. Ich wusste dass irgendetwas mit mir nicht stimmt. Das dies keine normale Situation für mich war. Es war zum wahnsinnig werden. Ich suchte und suchte in meinem Kopf, aber bekam ich die richtige Antwort?

Natürlich nicht!

Ich setzte mich wieder auf. Mit dem Rücken zum Baum. Ich drehte mich langsam um und konnte mich, schwankend und zittrig, wieder aufrichten-

”Ah”!

-Als ich nun wieder stehen konnte, suchte ich meine Umgebung ab, was den Baum als Stütze ablösen konnte. Ich entdeckte, quer hinter dem Baum liegend, mit weiß bedeckt, etwas Längliches. Ich ging Schritt für Schritt und ganz langsam, um den Baum herum, darauf bedacht, nicht das Gleichgewicht zu verlieren.

Schmerzen!

Für kleine Momente vergaß ich Sie, immer wieder. Ich begriff sehr schnell, dass das ein Fehler war. Ich versuchte nach dem länglichen Etwas zu greifen. Und verlor prompt das Gleichgewicht, weil mir die Beine versagten. Wieder lag ich in dem Weiß, auf dem länglichen Etwas. Mühsam rappelte ich mich auf, sodass ich in der Hocke verweilte, um nach dem länglichen Etwas zu greifen. Meine Hand, meine Beine, mein ganzer Körper zitterte.

War meine Hand bläulich?

Wie der Himmel es war ?

Um mich zu vergewissern begutachtete ich auch meine andere Hand. Dieselbe Farbe. Ich griff nach dem länglichen Etwas und ziehe es zu mir heran. Es bewegte sich ohne jeglichen Widerstand zu leisten. Es sah aus wie mein dürrer schattiger Baum, nur nicht so dick und die Länge passte auch nicht. Er war um einiges kleiner. So halte ich mich wieder an meinem Baum fest, in der anderen Hand einen starken Ast, denn er wohl verloren hatte.

Ich freute mich. Freude?

Ein Lächeln huschte über mein Gesicht, worauf sich die Schmerzen mit aller Macht bemerkbar machten. Ich ließ den Ast zu Boden sinken, klemmte Ihn zwischen meinen Oberkörper und Arm ein, versuchte nicht zu beachten, das der Ast erneut mir starke Schmerzen verursachte.

Vorsichtig!

Vorsichtig versuchte ich mich auf Ihn ab zustützen. Es passierte nichts. Er würde mein Gewicht tragen. Ich tat einen Schritt nach vorne. Das war gar nicht so einfach. Ich schwankte nicht.-

“Nicht nachdenken. Denk einfach nicht darüber nach. Ich muss weiter“.

-So ging ich Schritt für Schritt. Es war mir aber deutlich zu langsam. Mit jedem Schritt verlor ich an Kraft.

Was konnte das nur sein, was mich so langsam machte?

Meine Erinnerung sagte mir wieder dass ich müde wurde. Das ich Schlaf brauchte.

Schlaf? Einfach nur Schlaf?

Aber meine Erinnerungen sagten mir auch, wenn ich hier und jetzt schlafe, war das mein Tod.

Tod?-

“Langsam komm ich mir wie ein Trottel vor. Warum wiederhole ich alles?”

-Ich haderte mit mir selber-

”Ich schaffe das schon. Es ist nicht so weit. Bis zum großen grau braunen Ding.”

-So hinkte ich quer Feld ein, über die Weide und überquerte sie. Mir schien es als ob eine Ewigkeit vergangen war. Nun trete ich auf Boden der sehr hart zu sein schien. Nicht mehr so weich wie die Weide. Meine Gedanken Sie wurden schwer. Schlafen, einfach nur schlafen und ich blieb einen Augenblick stehen. Meine Erinnerung ermahnte mich, jetzt nicht stehen zu bleiben.

Ich brauchte Schutz!

Also zwang ich mich weiter zu gehen. Mmh, nun ging jeder Schritt einfacher. Ich musste die Beine nicht mehr so weit anheben. Hier zu gehen war nicht schwer. Auf der einen Seite die Weide und auf der anderen Seite der Zaun.

So lief ich, in Gedanken versunken, weiter. Immer näher kommend, den großen grau braunen Ding. Mittlerweile glaubte ich zu wissen das es ein Haus war. Meine Zähne klapperten unaufhörlich in einem wilden Rhythmus aufeinander. Je weiter ich kam umso deutlicher konnte ich das Haus erkennen. Es sah nicht sehr einladend aus. Genauso wenig glich es meinen Erinnerungen, wie ein Haus eigentlich aussehen sollte. Es hatte hohe Mauern. Keine großen Fenster. Es besaß ein spitzes Dach und einen Schornstein besaß es nicht. Kein Rauch stieg auf. Kein Vorgarten. Es passte einfach nichts zusammen. Aber das sollte mir keine Sorgen machen.

Sorgen?-

"Grrrr...ich merke wie die Wut in mir aufsteigt, denn ich wiederhole mich schon wieder. Wenn ich damit nicht bald aufhöre verliere ich meinen Verstand. Ich weiß doch das Menschen sich nicht so verhalten. Zumindest sprechen sie es nicht laut aus. Sie reden manchmal mit sich selber, doch wiederholen sie nicht ständig ihre Worte, oder doch?

In Gedanken so wie es mir dauernd passiert?

Es gibt zu meiner Verteidigung aber ein gutes Argument, ich fühle mich wie ein Neugeborenes, das leider das Pech hat, mit zu viel Verstand und einem ausgewachsenen Körper bestraft zu sein."

-Es war die Unsicherheit die sich in meinem Kopf breit machen wollte. Meine Gedanken und die wenigen Erinnerungen, die mir geblieben waren, scheinen jedoch, von Minute zu Minute, klarer zu werden. Nur viel es mir schwer ihnen zu vertrauen, weil es mir so vor kam, als wenn es fremde wären und nicht meine eigenen. Ich musste also in den sauren Apfel beißen und ihnen vertrauen, dass das Haus, das ich in einer kleinen Entfernung sah, nicht ein Haus war, sondern ein Stall für die Unterkunft von Tieren. Das war schon etwas ermutigender und so viel es mir leichter Schritt für Schritt, meine Beine aufzufordern, nicht aufzugeben.

Begleitet durch das Zittern in meinen Beinen kam ich langsam aber sich dem Stall näher. Ich musste zwar sehr oft anhalten, um nach Atem zu ringen, doch diese Pausen hielten nur wenige Sekunden an, weil die Kälte mich zwang weiter zu laufen, bis ich vor den großen Toren stand. Ich konnte kaum still stehen, so bemerkte ich erst nach wenigen, dennoch qualvollen Minuten, das ein Geräusch aus dem inneren des Stalles zu mir heraus drang. Ich musste meine Ohren spitzen und versuchte das Zittern zu unterdrücken, damit ich mich konzentrieren konnte. Und dann hörte ich es wieder. Ich neigte meinen Kopf, tastete über das kalte raue Holz, mein Blick glitt von einer zur anderen Seite der Tore. Und bevor ich mir die richtige Frage stellte suchte mein Blick schon die Mitte ab und fand dass wonach ich mich umgeschaut hatte. Eisengriffe! Damit ließen sich die Tore öffnen.

Ziehen! Ich sollte an Ihnen ziehen. Ich dankte meinen Erinnerungen mit einem Sarkasmus der mich erschauern ließ. Meine Hände hoben sich und griffen zu. Soweit das mit dem zittern möglich war. Ich zog. Die Tore bewegten sich und stoppten sofort wieder. Was war das?

Ich spitze die Ohren. Da war es wieder. Ein Geräusch!

Ich muss dort hinein!

Meine Gedanken rasten.

Aber um die Griffe hängte etwas, glänzendes Silbernes?

Etwas glänzendes silbernes entschied ich.

Mmh, wie angenehm die Wärme doch war.

Wärme?

Ich neigte den Kopf gen Himmel.

Da war Sie! Die Sonne! Die Wolken, die mir vorhin das sehen erleichtert hatten, wichen der Sonne. Der Himmel war in so einem klaren reinen Blau.

Ich lächelte.

Jetzt war er schön. So kannte ich Ihn. So liebe ich Ihn! Einfach so schön wie in meinen Erinnerungen. Eine Sehnsucht packte mich.

Ich wandte mich wieder ab, obwohl es mir unsagbar schwer fiel. Nun galt meine Aufmerksamkeit wieder dem glänzenden silbernen Ding. Ich zog erneut an den Griffen. Knarren und Nichts. Es passierte dasselbe wie vor ein paar Momenten. Dieses glänzende silberne Ding hielt die Tore zusammen und verhinderte das ich ins innere komme. Meine Gedanken standen still.

Ich war ratlos.

Dann der Gedanke, ein anderer Weg. Es musste noch einen anderen Weg geben, um hinein zu kommen. Ich trat einen Schritt zurück. Meine Augen erkundeten den Stall von oben nach unten, von rechts nach links. Und Sie erblickten nichts das mir helfen konnte. Ich machte mich auf, den Stall von einer anderen Seite zu erkunden und so ging ich nach rechts. Es schien mir endlos vor zukommen bis ich endlich die Ecke des Stalles erreicht hatte. Noch einen Schritt und ich konnte um die Ecke sehen. Etwas versperrte mir die Sicht damit ich die Mauer komplett ab suchen konnte. Meine Gedanken fanden schnell den richtigen Namen für das Etwas. Diesmal wesentlich schneller.-

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