Kurzgeschichte
Mordverdacht

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"Mordverdacht"
Veröffentlicht am 30. Juli 2012, 6 Seiten
Kategorie Kurzgeschichte
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Über den Autor:

Meine Geschichte ist hier zu finden: ich-weiss-nicht-weiter.jimdo.com Meine Autoren-Homepage: chiarahawkins.jimdo.com Klickt euch rein ;)
Mordverdacht

Mordverdacht

Beschreibung

Das ist eher eine lustige Geschichte für den Deutschunterricht, bei der das Ende noch offen ist! Für Textanalysen super geeignet, aber bei Nutzung mir erst Bescheid geben,,ja? Danke!

Polizeirevier. Ich stand unter Mordverdacht. Die halten mich aber auch echt für irre. Ich soll meine Frau umgebracht haben!
„Was sagen Sie dazu?“ Einer der Polizisten laberte mich wegen möglicher Strafen voll. In Knast konnte ich kommen!
„Nun, Sie müssen schon was sagen.“ Und was, wenn ich nicht will?, dachte ich. „Zum letzten Mal: Ich bin unschuldig!“
„Können Sie zur Abwechslung was anderes sagen? Etwas, das uns weiterhelfen könnte?“
Ich blickte böse zum Revierchef hoch. „Ich bin unschuldig!“, beteuerte ich immer wieder.
„Nun gut. Vielleicht bekommt ja Oberkommissar Steinbeck mehr aus Ihnen heraus.“, murmelte der Mann und verließ den Raum. Endlich!, dachte ich erleichtert. Der hatte mich ganz schön genervt!
Ein paar Minuten später kam der besagte Steinbeck rein. Genervt versuchte ich, meinen Blick an irgendetwas zu heften, doch in diesem Raum gab es nichts außer einem Tisch, drei Stühlen und grauen Wänden.
„Guten Tag, Steinbeck mein Name. Wie ich sehe, freuen Sie sich sehr, mich zu sehen!“
Noch genervter murmelte ich eine Antwort.
„Er behauptet nur, er sei unschuldig.“, mischte sich der Revierchef ein.
„Schön. Würden Sie mich bitte mit dem Herrn allein lassen? Ich bekomme das auch allein geregelt.“, wandte sich Steinbeck an den Typen.
„Ja, natürlich!“ Die Tür fiel mit einem lauten Krachen ins Schloss.
„Machen Sie hin, ich hab noch einen Termin!“, erklärte ich schnell. Der Oberkommissar schaute nur überrascht.
„Sie sind im Fall …“
„Ja!“
„Und Sie …“
„Nein!“
„Sie können …“
„Nein!“
„Wollen Sie …“
„Nein!“
„Okay, dann eben keinen Kaffee. Wo waren Sie Dienstag gegen 17:30 Uhr?“
„Zu Hause.“
„Was haben Sie dort gemacht?“
Gegessen, getrunken, geschlafen und geatmet!
„Gegessen.“
„Und wo war Ihre Frau zu der Zeit?“
„Auch zu Hause.“
„Und was hat sie gemacht?“
„Geschlafen!“
„Sind Sie sich sicher, dass Sie zu diesem Fall nichts Weiteres sagen können?“
„Ja.“
Der Mann mir gegenüber blickte mich an. Ein neugieriger und auch nervender Blick.
„Ja!“, schrie ich plötzlich. „Ja, ich habe meine Frau umgebracht! Kann ich jetzt bitte gehen?“

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mononk
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