Gedichte
Von den Fäden gezogen

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"Von den Fäden gezogen"
Veröffentlicht am 26. Juli 2012, 6 Seiten
Kategorie Gedichte
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Von den Fäden gezogen

Von den Fäden gezogen

Beschreibung

Wir sind...

 

Von den Fäden gezogen,
tief in der Nacht.
Zum Kaiser erkoren,
von den Fäden der Macht.


Wir wissen nicht was wirklich ist,
Figuren in einem gewaltigen Spiel.
Wir wurden in die Demokratie gesetzt
zu erledigen was getan werden muss.

 

Von den Fäden gezogen,
tief in der Nacht.
Zum Kaiser erkoren,
von den Fäden der Macht.


Wir sind ein Teil dieser Erde,
die Größe ist uns nicht bekannt.
Wir sind geboren um zu glauben,
was die Macht zu glauben  macht.


 

 

Von den Fäden gezogen,
tief in der Nacht.
Zum Kaiser erkoren,
von den Fäden der Macht.

Wir sind Kleine Tiere für die Großen,
der Tod interessiert sie keineswegs.
Wir sind das was wir immer wollten,
Demokratie, die Macht des Volkes.

Von den Fäden gezogen,
tief in der Nacht.
Zum Kaiser erkoren,
von den Fäden der Macht.

Wir sind keine Puppen der Regierung,
wir sind keine Figuren der Regierung.
Die Regierung ist die Puppe der Großen,

und wir sind die Finger der Puppen…

 

"Von den Fäden gezogen" ©
by johnmerge

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Feuerwind

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