Romane & Erzählungen
Die Engel der achten Dimension - 19

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"Die Engel der achten Dimension - 19"
Veröffentlicht am 26. Juli 2012, 10 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
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Über den Autor:

Ich bin ein ziemlich spezieller und durchgeknallter Typ, der sich am liebsten ganz gechillt aufs Bett legt und Filme schaut. Ich betreibe ein strenges Selbststudium der Schauspielerei, um eines Tages nach Hollywood zu gehen und dort mein Glück zu versuchen - Ein Kindheitstraum, den ich konsequent bis heute verfolgt habe und auch weiterhin verfolgen werde. Der Weg ins Showbusiness ist kein leichtes Unterfangen, aber ich nehme die Herausforderung ...
Die Engel der achten Dimension - 19

Die Engel der achten Dimension - 19

Beschreibung

Der Angriff auf die Dimension Gottes rückt für John und seinen Soldaten immer näher ...

„Wir werden uns durch diesen Vorfall bestimmt nicht verunsichern lassen!“, meinte John.

„Chef … du willst also weiterhin auf die Schöpferdimension zusteuern …?“, fragte Astianu neugierig.

„Aber selbstverständlich ... Durch den enormen Verlust von Gebeten denkt sich der Schöpfer sicherlich, dass wir am Boden sind … aber dabei spornt es mich nur noch mehr an ihn zu eliminieren!“

„Unser Glück war wohl, dass uns die Dämonen noch ein paar Gebete übrig gelassen haben. Wahrscheinlich konnten sie nicht mehr von ihnen tragen.“

„Wundert mich nicht … diese kleinen entzückenden Kugeln bestehen ja auch aus einer enormen Ansammlung von heiliger Energie.“

„Und nun liegt es an uns diese Dinger in Waffen umzuwandeln!“, fügte Astianu hinzu.

„Richtig. Jetzt gilt es noch den abgrundtiefen Hass der Menschen einzusammeln und ihn auf schlaue Weise in die Gebete hineinzustampfen ... und schon können wir die heilige Mauer zwischen Gott und uns in tausend Stücke zerschmettern!“

„Wenn ich es recht bedenke … ist es vollkommen egal, wie viele Gebete wir noch besitzen. Solange wir nur genug Hass haben, ist alles unter Kontrolle! Er ist schließlich die Menge, die wirklich zählt!“

„Und den haben unsere fleißigen Soldaten bereits besorgt!“, lächelte John. „Egal, was auch passiert ist: Ich stelle fest, dass unsere Mission noch nie gefährdet war. Ist das nicht ein unbeschreibliches Gefühl?“

Bronschias Grinsen war bereits Geschichte.

„Na was ist denn los? Du strahlst ja gar nicht mehr ...“, bemerkte Astianu voller Freude. „Das Wetter bekommt dir wohl nicht!“

„Halt doch einfach die Klappe …“, seufzte Bronschia. „Oder hindert dich deine grenzenlose Dummheit daran?“

„Chef … haben Sie gehört, was dieser Bursche zu mir gesagt hat? Diesem Versager gehört wirklich noch einmal richtig das Maul gestopft!“

„Schluss jetzt mit euren kindischen Spielchen!“, kreischte John. „Wir haben uns jetzt um viel wichtigere Angelegenheiten zu kümmern! Der Meister verlangt einen ausführlichen Bericht von mir – sobald mit dem Verschmelzungsexperiment zwischen Hass und Gebete begonnen wird! Das Letzte, was wir jetzt gebrauchen können, sind eure kleinen unbedeutenden Differenzen!“

„Verstanden, Chef“, nickte Astianu. „Es war auch nie meine Absicht die Mission irgendwie sinnlos in die Länge zu ziehen ...“

„Das weiß ich doch“, lächelte John, während er seiner rechten Hand sanft auf die Schulter klopfte. „Deine Mitarbeit soll auch später belohnt werden.“

„Das ist doch nicht nötig, Chef ...“, kicherte Astianu künstlich. „Absolut nicht nötig. Das größte Geschenk hast du mir ja schon ausgehändigt.“

„Ach … und das wäre?“

„Na ja … Du hast mir erlaubt die ganze Zeit an deiner Seite stehen zu dürfen … deine Weisheit ist kaum in Worte umzusetzen, weil sie einfach zu perfekt ist ...“

„Sag mal, ist dir bekannt“, wollte John plötzlich genervt wissen, „dass der Meister nicht sonderlich viel von lästigen Schleimereien hält?“

„Der Meister? … Ja, mir wurde das gleich am Anfang mitgeteilt ...“

„Dann verhalte dich gefälligst auch ganz natürlich! Es ist schließlich nur zu deinem eigenen Besten!“, sagte John mit erhobenem Zeigefinger.

„Aber Chef … du redest so, als ob er sich bald wieder blicken lassen würde ...“, meinte Astianu. Sein Zittern am ganzen Körper war wieder aufgetaucht.

„Man sollte immer mit einem unangemeldeten Besuch von ihm rechnen! … Und jetzt hör schon auf wieder so zu stottern …!“

„Ich bitte um Verzeihung ...“, murmelte Astianu. „Ich kann es manchmal eben nicht richtig kontrollieren … es kommt und geht, wann auch immer es will ...“

„Dann arbeite daran! Und war sofort!“, brüllte John.

 

Unterdessen durchströmte ein helles Licht durch die offenen Wohnzimmerfenster. Laura und Miranda sprangen auf und verkrochen sich schweißgebanden unter den Tisch.

„Was soll das? Bin ich wirklich so furchteinflößend?“, rief eine Stimme.

Laura konnte sie sofort Bronschia zuordnen. Blitzschnell richtete sie sich wieder auf und betrachtete den Engel in der Mitte des Lichtkreises.

„Was macht ihr unter dem Tisch?“, wollte er wissen.

„Wir haben einen Angriff von Johns Soldaten erwartet“, antwortete Laura.

„Keine Sorge … die sind mit anderen Sachen beschäftigt. Der letzte Schritt ihrer Mission ist angelaufen … Ich muss mich kurz fassen, denn meine Kraft reicht nicht aus, um lange mit dir zu kommunizieren. In Wirklichkeit sitze ich angekettet in einer überaus unbequemen Gefängniszelle ...“

„Okay, schieß los ...“

„John wird mit seiner Armee bald die Dimension Gottes angreifen … ich werde nicht in der Lage sein ihn davon abzuhalten … aber du kannst es …!“

„Bronschia … hast du vergessen, dass ich nur ein Mensch bin? … Wie soll ich das bitte bewerkstelligen?“

„Ich weiß, deswegen möchte ich, dass du mit einem gewissen Ploiga Kontakt aufnimmst … er ist ein guter Menschenfreund von mir und eventuell dazu in der Lage, dich für eine bestimmte Zeit in die Dimension der Engel zu versetzen …“

„Ach … und dann soll ich also ganz allein gegen John und seinen Leuten antreten?“, lachte Laura.

„Du wirst einen Weg finden … So sagt es die Prophezeiung ...“

„Mir ist das gerade wirklich alles zu viel … Was … was für eine Prophezeiung?“

„Zu wenig Zeit, dir das auch noch zu erklären … ich habe es leider zu spät erkannt ...“

„Okay … und sonst noch irgendetwas?“

„Ja … ich habe außerdem herausgefunden, dass John auch nur eine rechte Hand darstellt.“

„Das heißt, dass noch jemand über John steht ...“

„Richtig … aber wer oder was dieses Wesen ist, weiß ich nicht … Auf jeden Fall bleibt uns nicht mehr viel Zeit …“

Bronschias Erscheinung wurde immer unsichtbarer – bis sie schließlich endgültig verschwand.

„WARTE!“, rief plötzlich Laura. „Wie soll ich diesen Ploiga denn finden …?“

 

Fortsetzung folgt

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HollywoodAkuma
Ich bin ein ziemlich spezieller und durchgeknallter Typ, der sich am liebsten ganz gechillt aufs Bett legt und Filme schaut. Ich betreibe ein strenges Selbststudium der Schauspielerei, um eines Tages nach Hollywood zu gehen und dort mein Glück zu versuchen - Ein Kindheitstraum, den ich konsequent bis heute verfolgt habe und auch weiterhin verfolgen werde. Der Weg ins Showbusiness ist kein leichtes Unterfangen, aber ich nehme die Herausforderung an!Achja: Des Weiteren bin ich großer Japan-Fan und liebe alles, was mit Anime oder Manga zu tun hat. ;P

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