Kurzgeschichte
Zeig keine Angst!

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"Zeig keine Angst!"
Veröffentlicht am 22. Juli 2012, 6 Seiten
Kategorie Kurzgeschichte
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Über den Autor:

Ich schreibe gerne - weswegen ich hier bin. In meinem Kopf schwirren so viele Ideen das ich etwas brauchte wo ich meine Geschichten schreibe & veröffentlichen konnte.
Zeig keine Angst!

Zeig keine Angst!

Beschreibung

Eingesperrt in dem Haus eines Killers versucht Jamie zu überleben. Schnell stellt sie fest, das der Killer sie schreien hören will. Das ist das was ihm Spaß macht. Der Schmerz, die Angst, die Gefühle, die sie zeigen, wenn er sie aufschlitzt...

Ich drückte mich in die Ecke des Raumes. Er war ungefähr so groß wie zwei Abstellkammern. Es war alles dunkel. Die Tür war abgeschlossen, das wusste ich einfach schon. Die Türklinke hatte er entfernt. Schreie kamen durch die Tür hindurch. Ich schlang die Arme um meine Knie und kaute auf meinen abgenutzten Fingernägeln. Meine schwarzen Haare fielen mir ins Gesicht. Wieso war ich nicht blond gewesen?.. Dieser Killer hatte eine besondere Vorliebe für Mädchen wie mich. Groß. Schlank. Schwarze Haare und.. braune Augen. Wir waren alle in der gleichen Falle. Wir waren dem Tode nahe. Ich hatte nicht geschrien, als er mir die Narbe verpasst hatte. Ich hatte nur starr in seine Augen geguckt. Starr in die Augen eines Killers. Ich sah, wie gern er es gemacht hatte. Und ich sah, wie enttäuscht er war, das ich nicht schrie. Ich war still. Er ließ mich am Leben. Und nun? Nun lang dieser Junge vor mir. Er war bewusstlos,.. oder tod. Ich wollte nicht nachgucken. Es verwirrte mich jedoch, da es ein Junge war. Er sah durch und durch normal aus. Aufeinmal stöhnte er und versuchte sich aufzurichten. Als er stand, sah er sich um. Dann sah er mich. Erschrocken fuhr er zurück. ''Wer bist du?'' fragte er. Ich antwortete nicht und sah ihn mir genauer an. Jetzt, da er aufgestanden ist, konnte ich sein Gesicht besser erkennen. Er hatte - selbst mit Dreck im Gesicht - strahlend blaue Augen. Er sah nicht ängstlich aus. ''Wer bist du?'' fragte er nochmal. Ich schaute auf die Tür. ''Wir sind gefangen..'' flüsterte ich und ignorierte seine Frage. Zögernd ging er auf mich zu und kniete sich vor mich hin. Er schaute mir direkt in die Augen. Bevor er etwas fragen konnte, fragte ich ihn, wieso er hier sei. ''Ich.. keine Ahnung.. ich..'' stammelte er nur. Er sah verwirrt aus, aber immernoch sah ich keine Angst in seinen Augen. Er strich über meine Wange. Ich zuckte zusammen. Er hatte meine Narbe angefasst. Die Narbe, die mir dieser Verrückte zugesetzt hatte. Die Narbe, wo ich nicht schreien musste. Die Narbe.. die mich am Leben ließ. ''Ich bin.. Jeremy.'' sagte er und fügte leise ''Schuldige.. ich wollte nicht..'' hinzu. Ich verstand schon was er meinte. Meine Narbe. Er stand auf und ging im Raum herum. Er sah sich die Tür an und stellte, bestimmt, genau wie ich fest, dass es keine Klinke gab. ''Wo bin ich eigentlich? Und.. wer bist du nun?.. '' flüsterte er. ''Meine Fragen sind wichtiger. Und auch meine Informationen.'' sagte ich bestimmt. Langsam erhob ich mich, aus der Ecke. Ich ging auf die Tür zu. Ich müsste ihm sagen, was hier los sei, sonst wäre er der nächste den ich schreien hören würde. ''Du bist gefangen... wir sind gefangen. In dem Haus eines Killers.. ich weiß nicht genau wo wir sind, aber hier gibt es kein zurück. Die Türklinke ist weg, damit wir nicht abhauen können... aber ich frage mich; Wieso bist du hier? .. Dieser scheiß Mistkerl hat es auf Mädchen abgesehen! Einen ganz bestimmten Typ sogar..'' In meinen Gedanken schrie ich fast; Krankes Arschloch! Vom Anfang bis zum Ende hin, wurden seine Augen größer und größer. ''Ich weiß wirklich nicht, was du hier zusuchen hast, aber lass dir eins sagen, Jeremy, zeig bloß keine Angst...'' flüsterte ich nun und setzte mich wieder in meine Ecke. Ich seufzte. Für mich gab es keinen Ausweg. Niemand erwartete das ich noch leben würde. Auch ich erwarte nicht, das ich am Ende leben werde. Ich wusste ganz genau, das er sie aufschlitzte. Danach würde er ein Foto von ihnen machen. Er wollte eine Erinnerung..Schnell schaute ich zu Jeremy. ''Jamie. Das ist mein Name.'' sagte ich leise und dachte weiter nach. Den Blick auf die Tür geheftet. Wann würde ich das nächste Mädchen schreien hören? Was würde er mit mir machen? Und was passiert mit Jeremy?.. 

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Teykna
Ich schreibe gerne - weswegen ich hier bin. In meinem Kopf schwirren so viele Ideen das ich etwas brauchte wo ich meine Geschichten schreibe & veröffentlichen konnte.

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Teykna Re: -
Zitat: (Original von Luciana am 04.08.2012 - 20:15 Uhr) Spannend, spannend. Ich finde, das ist eine coole Idee und du hast es sehr fesselnd geschrieben. Freue mich auf die Fortsetzung.
Liebe Grüße von Lucy


Ich hatte in letzter Zeit etwas Stress, deswegen konnte ich noch keine Fortsetzung schreiben. Ich werd mich in nächster Zeit dran setzen und mal.. weiterschreiben. Ich hab ja auch, am Montag, die letzte Woche Ferien.. also mal sehen :)

Liebe Grüße & ein dickes Danke - Monique :D
Vor langer Zeit - Antworten
Luciana Spannend, spannend. Ich finde, das ist eine coole Idee und du hast es sehr fesselnd geschrieben. Freue mich auf die Fortsetzung.
Liebe Grüße von Lucy
Vor langer Zeit - Antworten
Teykna Re: Das ist -
Zitat: (Original von RosaSaftflasch am 28.07.2012 - 21:14 Uhr) genau nach meinem Geschmack! Ich freu mich auf weitere Teile. :)


Danke, .. wird kommen! ;)

Grüße - Monique
Vor langer Zeit - Antworten
Teykna Re: Re: Re: -
Zitat: (Original von Doctor am 28.07.2012 - 20:07 Uhr)
Zitat: (Original von Teykna am 28.07.2012 - 19:59 Uhr)
Zitat: (Original von Doctor am 28.07.2012 - 19:55 Uhr) Hallöchen,...Teykna,

Hm, woher nur weiß sie so viele Einzelheiten über den Killer?
Würde ein Mensch so rational denken wenn er in Lebensgefahr wäre?
Erst recht wenn er schon so lange in der Hand des selbigen ist, und eine Narbe von ihm an der Wange hat? Rechnet man dann nicht eher jeden Moment mit seinem Tod? Etwas zu oberflächlich für meinen Geschmack.
Aber...
Dennoch merkt man das du dir Mühe gegeben hast und was du eigtl. erzählen willst. Ich würde weiterschreiben an deiner Stelle! ;)

Liebe Grüße
-DOC-


Erstmal Danke für's Lesen! :)
Ich habe vor kurzem ein Buch gelesen. Da ging es um Angst. Und.. was zum beispiel ein Killer will. Was du machen könntest, wenn du in solch einer Lage wärst. Jamie ist schon seit einer zeit in den Händen des Killers, deswegen weiß sie einiges schon von ihm. Aber nicht viel..
Ich hoffe die Fortsetzung wird gut. :)
Natürlich glaubt sie daran, das er sie umbringen wird, aber er will dabei ihre Angst sehen, also ist sie momentan sicher.
Danke nochmals & Liebe Grüße von

Monique!


Gern geschehen. Was ich meinte war: Lass einfach ein paar Emotionen einfliessen, etwas mehr Verzweiflung, versuch die Ausweglosigkeit in der die beiden stecken zu beschreiben. Rückblenden eventuell, weil man ja auch wissen will wie sie in die Hände des Killers geriet.
Wird schon werden, sag mir dann Bescheid wenn du einen weiteren Teil fertig hast. Angenehm auch das es nicht vor lauter Flüchtigkeitsfehlern nur so wimmelt, wie bei anderen die sich an diesem Genre versuchen.

Lieben Gruß
-DOC-


Diese Art Rückblende hatte ich schon vor, im 2. Teil.. xD
Habe sogar schon eine Personen Angabe für mich erstellt. Ich sage dir bescheid und ich beachte deine Tipps, danke! :D
Liebe Grüße - Monique
Vor langer Zeit - Antworten
Doctor Re: Re: -
Zitat: (Original von Teykna am 28.07.2012 - 19:59 Uhr)
Zitat: (Original von Doctor am 28.07.2012 - 19:55 Uhr) Hallöchen,...Teykna,

Hm, woher nur weiß sie so viele Einzelheiten über den Killer?
Würde ein Mensch so rational denken wenn er in Lebensgefahr wäre?
Erst recht wenn er schon so lange in der Hand des selbigen ist, und eine Narbe von ihm an der Wange hat? Rechnet man dann nicht eher jeden Moment mit seinem Tod? Etwas zu oberflächlich für meinen Geschmack.
Aber...
Dennoch merkt man das du dir Mühe gegeben hast und was du eigtl. erzählen willst. Ich würde weiterschreiben an deiner Stelle! ;)

Liebe Grüße
-DOC-


Erstmal Danke für's Lesen! :)
Ich habe vor kurzem ein Buch gelesen. Da ging es um Angst. Und.. was zum beispiel ein Killer will. Was du machen könntest, wenn du in solch einer Lage wärst. Jamie ist schon seit einer zeit in den Händen des Killers, deswegen weiß sie einiges schon von ihm. Aber nicht viel..
Ich hoffe die Fortsetzung wird gut. :)
Natürlich glaubt sie daran, das er sie umbringen wird, aber er will dabei ihre Angst sehen, also ist sie momentan sicher.
Danke nochmals & Liebe Grüße von

Monique!


Gern geschehen. Was ich meinte war: Lass einfach ein paar Emotionen einfliessen, etwas mehr Verzweiflung, versuch die Ausweglosigkeit in der die beiden stecken zu beschreiben. Rückblenden eventuell, weil man ja auch wissen will wie sie in die Hände des Killers geriet.
Wird schon werden, sag mir dann Bescheid wenn du einen weiteren Teil fertig hast. Angenehm auch das es nicht vor lauter Flüchtigkeitsfehlern nur so wimmelt, wie bei anderen die sich an diesem Genre versuchen.

Lieben Gruß
-DOC-
Vor langer Zeit - Antworten
Teykna Re: -
Zitat: (Original von Doctor am 28.07.2012 - 19:56 Uhr) -Titel ist auch gut- ;)


Danke :D
Vor langer Zeit - Antworten
Teykna Re: -
Zitat: (Original von Doctor am 28.07.2012 - 19:55 Uhr) Hallöchen,...Teykna,

Hm, woher nur weiß sie so viele Einzelheiten über den Killer?
Würde ein Mensch so rational denken wenn er in Lebensgefahr wäre?
Erst recht wenn er schon so lange in der Hand des selbigen ist, und eine Narbe von ihm an der Wange hat? Rechnet man dann nicht eher jeden Moment mit seinem Tod? Etwas zu oberflächlich für meinen Geschmack.
Aber...
Dennoch merkt man das du dir Mühe gegeben hast und was du eigtl. erzählen willst. Ich würde weiterschreiben an deiner Stelle! ;)

Liebe Grüße
-DOC-


Erstmal Danke für's Lesen! :)
Ich habe vor kurzem ein Buch gelesen. Da ging es um Angst. Und.. was zum beispiel ein Killer will. Was du machen könntest, wenn du in solch einer Lage wärst. Jamie ist schon seit einer zeit in den Händen des Killers, deswegen weiß sie einiges schon von ihm. Aber nicht viel..
Ich hoffe die Fortsetzung wird gut. :)
Natürlich glaubt sie daran, das er sie umbringen wird, aber er will dabei ihre Angst sehen, also ist sie momentan sicher.
Danke nochmals & Liebe Grüße von

Monique!
Vor langer Zeit - Antworten
Doctor -Titel ist auch gut- ;)
Vor langer Zeit - Antworten
Doctor Hallöchen,...Teykna,

Hm, woher nur weiß sie so viele Einzelheiten über den Killer?
Würde ein Mensch so rational denken wenn er in Lebensgefahr wäre?
Erst recht wenn er schon so lange in der Hand des selbigen ist, und eine Narbe von ihm an der Wange hat? Rechnet man dann nicht eher jeden Moment mit seinem Tod? Etwas zu oberflächlich für meinen Geschmack.
Aber...
Dennoch merkt man das du dir Mühe gegeben hast und was du eigtl. erzählen willst. Ich würde weiterschreiben an deiner Stelle! ;)

Liebe Grüße
-DOC-
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