Gedichte
Wie im Himmel so auf Erden

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"Wie im Himmel so auf Erden"
Veröffentlicht am 21. Juli 2012, 2 Seiten
Kategorie Gedichte
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Wie im Himmel so auf Erden

Wie im Himmel so auf Erden

 

alt

 

 

 

Wie im Himmel so auf Erden

Wenn Mond und Nacht zu dieser Stund
an deinem Grabe stünden,
dort wo des Winters kalter Kuss
die Trauerweide säumt,
dann würde sich ein dunkler Stern
zum hellen Licht entzünden,
bis auch der Stille steter Gast
die müden Zweige räumt.

Möge Gott sein Himmelreich
doch hier auf Erden gründen,
dort wo sich einst ein junger Trieb
im Winde aufgebäumt.
Ich wollte mit Dir wohnen,
in der Dämmerung verkünden:
Oft lohnt es zu bewahren,
was erachtet als geträumt.

 

© anderedimension

 

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Herbsttag Auch das glücklichste Leben - ist nicht ohne ein gewisses Maß an Dunkelheit denkbar;
und das Wort Glück, würde seine Bedeutung verlieren, hätte es nicht seinen Widerpart in der Traurigkeit. (C.G. Jung)
Schmerzliche Verluste begleiten unser Leben und wir hadern mit dem Schicksal. Es lernen anzunehmen, da es ohnehin unabänderlich ist, würde die Bürde um einiges leichter machen. Liebevolle, mitfühlende Grüße
Herbsttag
Vor langer Zeit - Antworten
GerLINDE 5 Sterne - Gefällt mir!

LG Gerlinde
Vor langer Zeit - Antworten
rumpi sehnsuchtsvolle - zeilen an längst vergangene zeiten!

lg+5,karsten
Vor langer Zeit - Antworten
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