Romane & Erzählungen
Die Engel der achten Dimension - 16

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"Die Engel der achten Dimension - 16"
Veröffentlicht am 20. Juli 2012, 8 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
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Über den Autor:

Ich bin ein ziemlich spezieller und durchgeknallter Typ, der sich am liebsten ganz gechillt aufs Bett legt und Filme schaut. Ich betreibe ein strenges Selbststudium der Schauspielerei, um eines Tages nach Hollywood zu gehen und dort mein Glück zu versuchen - Ein Kindheitstraum, den ich konsequent bis heute verfolgt habe und auch weiterhin verfolgen werde. Der Weg ins Showbusiness ist kein leichtes Unterfangen, aber ich nehme die Herausforderung ...
Die Engel der achten Dimension - 16

Die Engel der achten Dimension - 16

Beschreibung

Johns Verhandlung mit Bronschia läuft in vollem Gange, während der Dämonenangriff unmittelbar bevorsteht.

„Du bist ja mal wieder sehr kreativ …!“, keuchte Bronschia, als er sich mühsam von Johns Griff befreite. „Kaum bin ich fünf Minuten wieder hier … und schon gehst du mir wieder mit deinen Drohungen auf den Sack! Ich hätte dir wirklich mehr Fantasie zugetraut.“

„Tut mir ja wirklich leid, dass ich deinen Vorstellungen nicht entspreche“, lächelte John mal wieder voller Sarkasmus. „Vielen Dank, dass du mir überhaupt etwas zutraust.“

„Bedank dich doch dafür nicht“, kicherte Bronschia. „Ich bin doch derjenige, der sich bedanken müsste.“

„Wieso denn das?“, wollte Astianu genervt wissen.

„Ihr habt mich zurückgeholt und jetzt kriege ich mit, wie sehr ihr in der Scheiße steckt! Das erfüllt mein Herz mit unbeschreiblicher Freude.“

„Mir reißt wirklich gleich der Geduldsfaden!“, warnte John, während sein Gesicht rot anlief.

„Aber es ist doch wahr! Ihr steckt in der Scheiße! Es stehen tausende von Dämonen vor der Tür und darüber hinaus verhält sich der Schöpfer nicht so, wie ihr es gerne hättet. Tja, das hatte ich euch gleich prophezeien können!“

„Und ich prophezeie dir, dass deine Erdenfreundin Laura schon sehr bald Geschichte sein wirst“, kreischte John, „wenn du nicht endlich tust, was man von dir verlangt!“

„Ach, und wie wollt ihr sie umbringen? Mithilfe eines Dämonen? Wenn ihr erneut einen von ihnen benutzt, werden seine Artgenossen nicht länger zögern und auf euch losgehen. Wollt ihr wirklich dieses Risiko eingehen?“

„Dann senden wir ihr eben schlechte Gedankenschwingungen, die sie zum Selbstmord treiben! Diese Option hätten wir auch noch!“, sagte Astianu.

„Das würde auch wieder Unmengen von Energie kosten. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ihr auch nur ein kleines Stück entbehren könnt. Die Dämonen könnten jederzeit zum Angriff übergehen und dann braucht ihr jede noch so kleine Kraft!“

John kochte innerlich vor Wut. „Du strotzt vor Selbstbewusstsein … Du glaubst doch tatsächlich, dass du am längeren Hebel sitzt, nicht wahr?“

„Ich glaube es nicht“, entgegnete Bronschia. „Ich weiß es! Eure Existenz steht auf dem Spiel! Deswegen überlegt euch gefälligst gut, wie ihr mit mir umgeht!“

„Das werden wir wohl müssen ...“, murmelte John, während er sich wütend auf die Zunge biss.

Im selben Moment überkam Bronschia ein unübersehbares Grinsen, was sich über sein gesamtes Gesicht erstreckte. „Wer hätte gedacht, dass ich die Gelegenheit bekomme, dich noch einmal so zu reizen ...“

„Das war wohl für uns beide gleichermaßen unerwartet, du kleine Made ...“, knirschte John mit den Zähnen.

„Ich weiß … du würdest mich jetzt am liebsten erwürgen“, grinste Bronschia, „aber diesen Gedanken würde ich an deiner Stelle gleich wieder verwerfen.“

„Was, zum Teufel, verlangst du?“, fragte John schweren Herzens.

„Ich verlange lediglich, dass ihr die Menschheit in Ruhe lässt und endlich aufhört daran zu denken den Schöpfer zu stürzen. Das ist alles ...“

„Ist das nicht etwas zu viel des Guten?“

„Ganz sicher nicht!“, lächelte Bronschia. „Es sei denn … ihr hättet lieber Lust euch von den erbarmungslosen Dämonen auseinandernehmen zu lassen. Diesen Anblick würde ich mir nicht gern entgehen lassen.“

„Ich denke“, fuhr John nach einer kleinen Denkpause fort, „dass wir deinen Forderungen bestimmt nachkommen können.“

„Dann schwöre bitte darauf … dieser Wahnsinn muss wirklich langsam ein Ende haben ...“

„Das kann ich einrichten“, nickte der Anführer zustimmend. „Ich schwöre auf alles, was mir etwas bedeutet.“

„Und woher weiß ich, dass du mich nicht anlügst?“, fragte Bronschia unsicher.

„Hey, Kumpel … hundertprozentige Absicherungen gibt es nie … weder bei uns – noch bei den Menschen. Jetzt liegt alles in deiner Hand“, grinste John.

„Irgendetwas stinkt da ganz gewaltig!“

„Das Einzige, was hier stinkt, ist dein unbegründetes Misstrauen gegenüber meinem Versprechen.“

„Unbegründet? Soll das witzig sein? Seit wann bist du zu Späßen aufgelegt?“

John verdrehte genervt die Augen. Anschließend beugte er sich zu Astianu und flüsterte: „Eins ist so sicher wie das Amen in der gottverdammten Kirche: Sobald wir diesen missgeburtigen Nichtsnutz nicht mehr gebrauchen können, wird er unverzüglich unserem gefangenen Dämonen zum Fraß vorgeworfen!“

„Wird erledigt, Chef.“

„Und wenn wir uns von den Dämonen verabschiedet haben, können wir auch endlich das Ende der menschlichen Spezies einläuten!“

„Was habt ihr bitte da zu flüstern?“, dröhnte plötzlich Bronschias immer unsicher werdende Stimme.

„Rein gar nichts, du dummer Junge“, meinte John mit eiskaltem Lächeln. „Rein überhaupt nichts.“

 

Fortsetzung folgt

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HollywoodAkuma
Ich bin ein ziemlich spezieller und durchgeknallter Typ, der sich am liebsten ganz gechillt aufs Bett legt und Filme schaut. Ich betreibe ein strenges Selbststudium der Schauspielerei, um eines Tages nach Hollywood zu gehen und dort mein Glück zu versuchen - Ein Kindheitstraum, den ich konsequent bis heute verfolgt habe und auch weiterhin verfolgen werde. Der Weg ins Showbusiness ist kein leichtes Unterfangen, aber ich nehme die Herausforderung an!Achja: Des Weiteren bin ich großer Japan-Fan und liebe alles, was mit Anime oder Manga zu tun hat. ;P

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HollywoodAkuma wird sich zeigen ;)

freut mich, dass du weiter dranbleibst.

wird auf jeden fall spannend werden ;P
Vor langer Zeit - Antworten
scrittura Bronschia ist doch nicht wirklich so blauäugig oder? O.O

na, bin gespannt wies weitergeht.

Gruß, Fiona
Vor langer Zeit - Antworten
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