Kurzgeschichte
Das Koma - Eine wahre geschichte

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"Das Koma - Eine wahre geschichte"
Veröffentlicht am 13. Juli 2012, 8 Seiten
Kategorie Kurzgeschichte
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Das Koma - Eine wahre geschichte

Das Koma - Eine wahre geschichte

Beschreibung

Das Koma Als ich das erste Mal Menschen berichten hörte was sie Erzählten wenn sie im Koma waren dachte ich immer, Naja kann man Glauben oder auch nicht. Zu der Zeit habe ich immer nur geglaubt was ich Sehen und anfassen konnte. Aber ich wurde eines besseren belehrt wie man nun Lesen kann, aber so richtig weiß ich einfach auch nichts. Nur eins weiß ich heute ganz genau zwischen Himmel und Erde gibt es so viel das man nicht erklären kann, ich selber werde nie mehr anzweifeln was andere Menschen in ihrer Nah Tod Erfahrung erlebt haben. Es ist nun mal so und wir können es auch nicht ändern auch wenn wir es wollten. Giesbert

Das Koma

Das Koma

Verdammt nochmal wo kommen diese Brustschmerzen eigentlich her?

Das letzte viertel Jahr im Knast habe ich sie fast Täglich gehabt, aber nun werden die Schmerzen Unerträglich.

Wenn ich könnte würde ich mir eine Flasche Schnaps holen aber das geht nicht ich habe meinen Kindern, meiner Freundin und auch Gott versprochen ich werde nie wieder Alkohol trinken.

Ich gehe zum Nachbarn vielleicht hat der eine Starke Pille, Pech gehabt keine Pille da aber der Arzt kommt wie schön ein Arzt Hauptsache die Schmerzen gehen weg.

Hat auch nicht hingehauen ich muss ins Krankenhaus nah gut wenn’s denn sein muss, keine Chance sie bekommen die Schmerzen trotz der vielen Spritzen und Tabletten nicht in den Griff.

Es wird Morgen der Arzt komm und will meine Brust abhören, es geht los Doktorchen du ganst aufhören ich werde Sterben.

Ein Knall und das Licht ging aus, ich geh nachhause es wurde Dunkel, dann wurde es hell.

Verdammt wo bin ich hier warum macht keiner das Licht aus oder etwas Dunkel, ich kann nicht richtig Sehen.

Was suchen all die Leute hier, warum kann ich sie nicht richtig sehen was Erzählen die da ich soll zurück wohin zurück was ist mit mir Los.

Es tut gar nichts mehr weh!

Wo geh ich hin das Licht ist so schön, ich glaube ich schwebe zu dem Ende dahin wo ist dahin es ist nur schön hoffentlich hört das nie auf.

Warum reden die über mich ich kann sie nicht verstehen und erkenne sie auch nicht.

Gleich habe ich es geschafft mal sehen was hinter dem Licht da ist irgendwo muss es doch hin gehen.

Wau“ ich bin angekommen aber was ist das Warum liege ich hier und was wollen all die Leute in den Weißenkitteln von mir und worüber freuen die sich.

Man was sollen die ganzen Schläuche an mir überall kommt ein anderer aus mir raus, verdammte Scheiße ich liege im Krankenhaus das sind ja Ärzte.

Warum haben die meinen Körper so bunt angemalt, ich verstehe die Welt nicht mehr!

Und was soll das heißen ich hatte einen Schweren Herzinfarkt.

Das kann nicht sein ich habe über dreißig Jahre Judo gemacht ich bin doch fit wie kein anderer.

Aber leider war es so.

Die haben mich auch nicht angemalt wie ich dachte ich bin Tätowiert, warum mussten die mich zurückholen konnten die mich nicht da lassen jetzt habe ich den Salat.

Ich weiß einfach nicht mehr genau wo ich die letzten Tage war und was für Leute auch da waren.

Aber eins weiß ich ganz genau was Schöneres kann es gar nicht geben es ist ein Gefühl was man nicht beschreiben kann, ich will es auch gar nicht verschweigen.

Ich weiß bloß eins wenn ich diesen Weg noch einmal gehen werde brauche ich keine Angst davor zu haben es war einfach nur schön.

Zuwiesen das es auf den Weg zur anderen Seite unseren Daseins ist es nicht weit es geht sehr schnell ich wäre gerne da geblieben aber irgendwas hat beschlossen das ich noch eine Weile bleiben kann.

Aus meiner heutigen Sicht finde ich es nur aus einen Grunde schade denn ich hätte meinen Sohn dort bestimmt in den Arm nehmen können als er am 24.01.2011 an Herzversagen verstarb aber es sollte nicht sein.

Nun wartet er auf mich das hoffe ich doch sehr es ist doch eigenartig er hat einen Herzstillstand und schafft es nicht.

Ich hatte auch einen Herzstillstand als ich wieder da war sagte mir ein Arzt das bei solchen Herzinfarkten nicht mal 10 % überleben was für ein Glück, ob es Glück war weiß ich nicht so genau.

Eins weiß ich aber das ich noch 6 Herzinfarkte bis heute hatte mal sehen wie viele ich noch schaffe ich lasse mich mal überraschen.

Es steht aber fest eins kann man mir nicht mehr nehme die Erfahrungen die ich dabei sammeln durfte und über eins sollten wir uns alle im Klaren sein denn weg den ich im Licht gehen durfte denn werden wir alle gehen vielleicht gehen wir nicht den gleichen aber gehen werden wir ihn alle.

Egal ob Arzt, Richter, eine Berühmtheit oder nur der kleine Mühlarbeiter oder der Hilfsarbeiter auf diesen Weg sind wir alle gleich.

Lassen sie mich nur noch eins Sagen beim Saufen sind wir auch alle gleich der Alkoholismus macht vor niemanden halt genauso wie der Tod.

Ende

Ach noch eins, das Leben ist wie ein Karussell, es dreht sich langsam und auch schnell, geht euren Weg blickt nicht zurück denn in der Zukunft liegt das Glück!

Giesbert

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