Gedichte
Heller Moment im Nebel der Träume
0
Kommentare
Senden
| evchen Re: - Zitat: (Original von Zeitenwind am 30.10.2012 - 19:59 Uhr) Es kommt mir nicht darauf an, was Du damit vebindest. Ich sehe diese Zeilen neutral und finde sie sehr gelungen. Die Interpretation ist jedem selbst überlassen. Auch ich könnte sie für mich und meine Gefühle und Gedanken anwenden. Gruß vom Trollbär Ein Lob aus deiner Feder ehrt mich sehr denn wenn ich mich recht erinnere, bist du damals auch immer sehr ehrlich mit meinen Texten umgegangen und das bedeutet mir viel. Schön das du dir die Zeit genommen hast. LG Evi |
Vor langer Zeit - Antworten
| Zeitenwind Es kommt mir nicht darauf an, was Du damit vebindest. Ich sehe diese Zeilen neutral und finde sie sehr gelungen. Die Interpretation ist jedem selbst überlassen. Auch ich könnte sie für mich und meine Gefühle und Gedanken anwenden. Gruß vom Trollbär |
Vor langer Zeit - Antworten
| evchen Re: Ich weiß, es ist Nacht, - Zitat: (Original von kullerchen am 18.08.2012 - 17:39 Uhr) doch es klingt, wie Prüfungsangst. Ist der Morgen, der, dem es graut, oder bist du es, die dem Morgen nichts abgewinnen kann, weil ihm der Tag folgt und damit die tägliche Prüfung? Ja vom Alb in der Nacht, zum Leben am Tag, da ist es manchmal wirklich nur ein kleiner Schritt. Am liebsten tät ich manchmal gar nicht träumen, doch manchmal sind sie so wunderschön, diese watteweichenohnegleichenzuckersüssengernebüßenden Träume, die dann doch nur Schäume sind, die ich aber genossen habe, wie ein Disnesymärchen auf riesiger Leinwand. Wer das eine will, muss das andere ertragen, das miese Stück Leben im Traum, dass alles andere als Schaum ist. Maximal Abschaum! Naja, ich hab schon Lottozahlen geträumt, aber es war nur ein vierer. Besser, als das, was du beschreibst allemale. Schlaf das nächste mal mit einem guten Gedanken ein. Einem Wunsch, einer Fantasie, denn Träume sind beeinflußbar, man muss nur wissen wie. Lassen sie sich aber nicht bezwingen, hol dir Hilfe, damit du deinen Schlaf findest! Ich bin so interessant das man Scharen, ja Herdenweise in mein Schlafzimmer eindringt, um mich zu zählen, damit man in den Schlaf kommt. Ja, gut es handelt sich um Schafe, die mich zählen, doch der Traum hat eine Ursache, eine Werbung von einem Gebrauchsgegenstand für Frauen. Okay, es reicht, vor allem, weil ich den Ernst erkenne, in deinen Zeilen. Den gut geschriebenen Zeilen, wohlgemerkt! Auf Wiederlesen, Kullerchen! Liebes Kullerchen, zu erst möchte ich dir berichten, dass die meisten meiner Nächte trotz positiver Einschlafgedanken von furchtbaren Albträumen gespickt sind. Gestern nacht war es eine Spinnenfamilie in meinem Bett die mich schweißnass und mit pumpenden Herzen hochschrecken lies. Spinnen sind es übrigens meistens. Und ein anderes Mal verlässt mein Freund mich im Traum und ich wache weinend und schluchzend auf und kann mich erst Minuten später wieder beruhigen weil der Schmerz verlassen zu werden furchtbar intensiv ist. So ganz normal ist das glaub ich auch alles nicht zum mal es Phasen gibt in denen es 1 - 2 wöchentlich vorkommt aber was soll man machen? Trotz der Ernsthaftigkeit meiner Zeilen hat mich dein Kommentar zu schmunzeln gebracht. Du verstehst es das Thema nicht aus den Augen zu verlieren und zu würdigen. Und das einspielen deiner Erfahrungen macht deine Kommentare so lesenswert. Ich fühle mich von dir verstanden aber nicht runter gezogen und das ist was Besonderes. Du bildest dir deine Meinung ohne auf der Welle des Autoren mit zu schwimmen. Das finde ich echt toll. :) LG Evi |
Vor langer Zeit - Antworten
| kullerchen Ich weiß, es ist Nacht, - doch es klingt, wie Prüfungsangst. Ist der Morgen, der, dem es graut, oder bist du es, die dem Morgen nichts abgewinnen kann, weil ihm der Tag folgt und damit die tägliche Prüfung? Ja vom Alb in der Nacht, zum Leben am Tag, da ist es manchmal wirklich nur ein kleiner Schritt. Am liebsten tät ich manchmal gar nicht träumen, doch manchmal sind sie so wunderschön, diese watteweichenohnegleichenzuckersüssengernebüßenden Träume, die dann doch nur Schäume sind, die ich aber genossen habe, wie ein Disnesymärchen auf riesiger Leinwand. Wer das eine will, muss das andere ertragen, das miese Stück Leben im Traum, dass alles andere als Schaum ist. Maximal Abschaum! Naja, ich hab schon Lottozahlen geträumt, aber es war nur ein vierer. Besser, als das, was du beschreibst allemale. Schlaf das nächste mal mit einem guten Gedanken ein. Einem Wunsch, einer Fantasie, denn Träume sind beeinflußbar, man muss nur wissen wie. Lassen sie sich aber nicht bezwingen, hol dir Hilfe, damit du deinen Schlaf findest! Ich bin so interessant das man Scharen, ja Herdenweise in mein Schlafzimmer eindringt, um mich zu zählen, damit man in den Schlaf kommt. Ja, gut es handelt sich um Schafe, die mich zählen, doch der Traum hat eine Ursache, eine Werbung von einem Gebrauchsgegenstand für Frauen. Okay, es reicht, vor allem, weil ich den Ernst erkenne, in deinen Zeilen. Den gut geschriebenen Zeilen, wohlgemerkt! Auf Wiederlesen, Kullerchen! |
Vor langer Zeit - Antworten
| evchen Re: unsere Träume - Zitat: (Original von Herbsttag am 18.07.2012 - 13:20 Uhr) verraten aber auch was wir tun sollten oder auch lassen. Sehr schön geschrieben. Herbsttag Und hier noch ein Ausspruch von Marcel Proust: Fast alle Träume antworten auf Fragen, die wir uns stellen, mit einer verwickelten Inszenierung, bei der sich die Antwort auf Personen verteilt, die das Licht des Morgens nicht mehr erblicken. Liebe Herbsttag, ich denke der gute Herr Proust hat mit seinen Worten gar nicht mal so unrecht... :) Ich bin auch davon überzeugt, dass Träume immer Verknüpfungen mit dem realen täglichen Leben in sich bergen. Über deinen Kommentar freue ich mich sehr und hab vielen Dank für deinen Besucht. Liebe Grüße Evi |
Vor langer Zeit - Antworten
| evchen Re: stumme Träume - reales Übel - Zitat: (Original von FLEURdelaCOEUR am 18.07.2012 - 00:12 Uhr) Sie können einem schon zu schaffen machen! Mich erschrecken manchmal noch mehr ungewollte Tagträume.... Ein sehr schönes Gedicht, das Gedanken und Erinnerungen wachruft. Liebe Grüße von mir fleur Hallo liebe Fleur und vielen Dank für deinen Besuch. Es ist schon ein Weilchen her, da habe ich geträumt einen Alptraum geträumt zu haben. Ich habe im Traum die Erleichterung gespürt, die das Aufwachen normalerweise nach einem Alptraum mit sich bringt. Leider musste ich nach dem tatsächlichen Erwachen feststellen, dass der geträumte Alptraum mehr gemein mit der damals realen Situation hatte als man glauben mag. Auf Grund dieses bisher einzigartigen Erlebnisses in meiner bisherigen Lebenslaufbahn ist dieses Gedicht entstanden. Ich freue mich sehr, dass ich deine Geschmack treffen konnte. :) Liebe Grüße Evi |
Vor langer Zeit - Antworten
| Herbsttag unsere Träume - verraten aber auch was wir tun sollten oder auch lassen. Sehr schön geschrieben. Herbsttag Und hier noch ein Ausspruch von Marcel Proust: Fast alle Träume antworten auf Fragen, die wir uns stellen, mit einer verwickelten Inszenierung, bei der sich die Antwort auf Personen verteilt, die das Licht des Morgens nicht mehr erblicken. |
Vor langer Zeit - Antworten
| FLEURdelaCOEUR stumme Träume - reales Übel - Sie können einem schon zu schaffen machen! Mich erschrecken manchmal noch mehr ungewollte Tagträume.... Ein sehr schönes Gedicht, das Gedanken und Erinnerungen wachruft. Liebe Grüße von mir fleur |
Vor langer Zeit - Antworten
10
8
0
Senden
75150
