Romane & Erzählungen
Meine Reise nach Tsingtau - Mein erstes Storybattle-Buch (15)

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"Die Wirklichkeit bleibt stets hinter dem Erträumten zurück.....Ralph Waldo Emerson"
Veröffentlicht am 18. Juli 2012, 28 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Unter dem Pseudonym MerleSchreiber veröffentliche ich seit dem Jahre 2012 Gedichte und kleine Kurzgeschichten. Neben Alltagsthemen möchte ich auch tabuisierte Lebenswelten so aufbereiten, dass sie das Interesse und den Zugang zu den Herzen der Leser finden.
Die Wirklichkeit bleibt stets hinter dem Erträumten zurück.....Ralph Waldo Emerson

Meine Reise nach Tsingtau - Mein erstes Storybattle-Buch (15)

Vorwort

Angeregt durch die Vorgaben im 15. Storybattle-Wettbewerb habe ich mich mit einem Geschichtsthema auseinander gesetzt. Hintergrund ist das bis heute nicht aufgearbeitete Thema der deutschen Kolonie Kiautschou im südöstlichen Gebiet Chinas einige Jahre vor Ausbruch des 1. Weltkrieges. Sowohl die Handlung als auch die agierenden Personen sind völlig frei erfunden!


Nachtrag am 26.07.2012: Ich möchte mich ganz herzlich bei der Jury und bei den Lesern bedanken! Ich freue mich, dass Euch die Geschichte gefallen hat!

einleitung

 

Im Zuge des 1. Weltkriegs geriet ich im Oktober 1914 in China in japanische Gefangenschaft. Ein schwer verletzter deutscher Kamerad übergab mir einen dicken Umschlag mit der Bitte, die darin enthaltenen Aufzeichnungen im Falle meiner Freilassung in die Heimat mitzunehmen und an die vermerkte Berliner Adresse zu senden.

Ich habe seine Bitte erfüllt! 

Josef Förster, Niederwolpertshausen 

 

 

 

 


Titelbild - Nachweis:

China, Tsingtau Prinz Heinrich Strasse Bundesarchiv, Bild 137-003362 / CC-BY-SA

Wir schrieben den 14. Juni des Jahres 1907, ich war bereits seit 12 Tagen unterwegs. Ich, Georg Brenkemayer, Sohn der angesehenen Kaufmannsfamilie Brenkemayer aus der Tiergartenstrasse in Berlin, fuhr im Transsibirienexpress über Warschau und Irkutsk, vorbei am östlichen Ufer des Baikalsees nach Peking. Circa 8400 km mit einer Geschwindigkeit von etwa 30 Kilometern in der Stunde. Von Peking aus sind es noch einmal rund 700 km über Tientsin nach Tsingtau. Die Stadt, in der ich erwartet wurde. Die Stadt, von der ich seit Jahren träumte und in deren Mauern mein neues Leben beginnen würde!     

Etwa 200 km vor der Ankunft in Tsingtau

war mein Geist hellwach, nachdem ich die Tage und Nächte zuvor, geschwächt durch die reisebedingten Strapazen, meist in einem Dämmerschlaf zugebracht hatte - eingehüllt in die schwülwarme Luft des Zugabteils.

Jetzt, da das Land meiner Sehnsucht immer näher rückte, dachte ich zurück an die letzten Tage in meiner Heimatstadt Berlin.
„Warum tust du mir das an, Georg,“ hatte mir meine Mutter ins Ohr geflüstert, als ich mich beim Abschied zum wiederholten Male in ihren Armen wiederfand. Völlig aufgelöst schluchzte sie dabei in ihr buntgeblümtes und mit rosa Garn umhäkeltes Taschentuch.

Ungefähr so wie damals, als meine um zehn Jahre ältere Schwester Klara diesen kraftstrotzenden oberbayerischen Braumeister Josef Vilsthaler ehelichte, den sie während der alljährlichen Sommerfrische der Familie in Bad Tölz - bei der Verkostung von Schweinebraten mit Knödel und Sauerkraut - in der örtlichen Dorfwirtschaft kennengelernt hatte.

Mein Vater konnte nie verstehen, dass seinem einzigen Sohn jegliches Interesse an der Fortführung der einträglichen väterlichen Kaufhausdynastie fehlte. Volksschullehrer wollte ich werden, ein Taugenichts in den Augen meines Vaters.

Doch er gab nach und finanzierte mir die Studienjahre im Lehrerseminar. Die Hoffnung, dass sein Sohn im Laufe der Zeit zur Besinnung kommen und doch noch in den elterlichen Betrieb einsteigen würde, hatte er all die Jahre nie aufgegeben. Diese Hoffnung zerschlug ich mit der Offenbarung meines Vorhabens. Mein Vater hatte mich in den Stunden vor meiner Abfahrt, wie schon die Tage und Wochen davor, mit verachtenden Blicken und konsequentem Schweigen bestraft. Für ihn war eine Welt zusammengebrochen! Ich wusste das und ich hätte ihm gerne gesagt, dass ich ihn trotzdem liebte, auch wenn ich seine Erwartungen nicht erfüllen konnte.

Ich hatte mich entschieden, meinen Weg zu gehen und ich war fest entschlossen, mich durch nichts und niemanden davon abhalten zu lassen. Denn in Gedanken war ich bereits auf meiner Reise in ein neues Leben, fernab der wohlgeordneten und behüteten Kinder- und Jugendtage im Berlin der Jahrhundertwende.

Im November 1906 hatte ich mich für die Stelle eines Aushilfslehrers an der „Deutschen Schule“ in der Stadt Tsingtau im ost-chinesischen Kiautschou-Gebiet beworben und bereits einen Monat später die Zusage erhalten. Die Deutschen hatten das Kiautschou-Gebiet im Jahre 1898 von den Chinesen für die Zeit von

99 Jahren gepachtet. Gespeist von den Reden unseres Kaisers Wilhelm II sowie Berichten in der Berliner Morgenpost und in der Daily Mail war ich schon als Jugendlicher fasziniert gewesen von dem ostasiatischen Land. Ich war tief beeindruckt vom Engagement meiner Landsleute in der Kolonie. Aus einem ursprünglich armen Fischerdorf war innerhalb weniger Jahre von den Deutschen eine blühende Stadt errichtet worden, mit einem Hafen und einer Werft, einem Elektrizitätswerk, Kirchen, Schulen und einer Universität.

Ich gebe zu, dass mich das Abenteuer gereizt hatte und ich vor allem der Enge meines Elternhauses und dem

übermächtigen Vater entfliehen wollte. Aber ich wollte auch helfen, den Menschen in dem fernen Land Wissen zu vermitteln, anstatt das Vermögen meiner wohlhabenden und in der Berliner Gesellschaft angesehenen Familie zu mehren und dem Profit nachzujagen.


Völlig erschöpft, aber innerlich bebend aufgrund einer ungeheuren Erwartung auf das Kommende, packte ich hastig meine Sachen in den Seesack, als das geschwungene Dach des am westlichen Stadtrand gelegenen Bahnhofgebäudes von Tsingtau am Horizont auftauchte.
Während der langen Fahrt hatte ich mich ganz zurückgezogen, in mich gekehrt in

meinen Büchern gelesen und über mein Leben sinniert. Nun wurde ich umzingelt und gefangen genommen – von fremdartigen Gerüchen und einem Gewimmel von Chinesen mit langen Zöpfen, europäisch aussehenden Frauen und Männern in feiner Garderobe und jungen Burschen in Marineuniformen.

Ich ließ meinen Blick schweifen und er blieb an einem kleinen schmächtigen einheimischen Jungen mit einem hölzernen Lastenwägelchen hängen. Er sah mich unverwandt an und als ich seinen Blick erwiderte, kam er auf mich zu, verbeugte sich tief vor mir und begann, meinen Seesack, meine Büchertasche und noch ein paar kleinere

Gegenstände, die ich bei mir trug, auf seinen Wagen zu laden. Im Eilschritt führte er mich aus dem Bahnhofsgelände, hinunter in die legendäre Bucht, deren malerischer Anblick mir schier den Atem raubte und weiter in die Bismarckstraße zum Schulgebäude.
Ich wurde bereits erwartet. Der stellvertretende Schulleiter begrüßte mich auf kurz angebundene preußische Manier und zeigte mir die Klassenräume. Ich sollte die Fächer Mathematik und Erdkunde unterrichten. Zum Abschluss gab er mir einen Zettel mit der Anschrift einer Pension im deutschen Stadtteil.

Der kleine Chinese hatte vor dem

Gebäude auf mich gewartet, er brachte mich nun in die nur wenige Straßen entfernte Pension. Ich staunte nicht schlecht, denn als ich über die Schwelle des Hauses ging, empfing mich dieselbe Ausstattung und Atmosphäre wie ich sie in meinem Berliner Elternhaus hinter mir gelassen hatte. Frau Winter, die etwas korpulente und mit 4711 Wasser einparfümierte Hausdame, war von einer derart aufdringlichen Fürsorglichkeit, dass ich mir bereits in der Stunde unseres Kennenlernens Strategien überlegte, wie ich ihr entkommen konnte.
„Passen Sie auf, mein Lieber, dass Sie mir ja nicht zu nahe an das Chinesenviertel kommen“, warnte mich

Frau Winter schon am ersten Abend. „Wir möchten doch nicht, dass wir ein Messer zwischen die Rippen bekommen, nicht wahr“?

Sie sagte WIR und meinte MICH und das sollte sich so fortsetzen. Sie sah sich als meine Gouvernante und klärte mich über den vor sieben Jahren stattgefundenen Boxeraufstand auf, ein regelrechtes Blutbad hätten diese Barbaren damals angerichtet.

„Die Chinesen haben es auf uns abgesehen. Nur durch absolute Strenge sind sie unter Kontrolle zu halten“.

Sagte es und räumte dann ein, dass sie selbst zwei chinesische Angestellte hätte. Den Jungen, der mich vom Bahnhof

abgeholt hatte und seine Schwester, die für Küche und Wäsche in ihrem Dienst stand.
Sie hörte gar nicht mehr auf zu reden mit ihrer unerträglich hohen Stimme. Währenddessen schweifte mein Blick durch das Fenster in einen kleinen, wunderhübsch angelegten Garten, in dessen Mitte eine etwa drei Meter hohe imposante Krüppelkiefer stand. Und dann sah ich sie: Ein Mädchen mit einem dunkelblauen weiten Baumwollanzug und einem riesigen Strohhut auf dem Kopf, das damit beschäftigt war, einen Weg, der quer durch den Garten führte, zu kehren. Sie machte diese Arbeit mit fließenden Bewegungen und einer Anmut,

die ich noch nie gesehen hatte. Es war, als wenn sie tanzen würde, den Tanz einer Elfenkönigin. Ich ertappte mich dabei, dass ich mir vorstellte, wie ich mit ihr tanze nach einer Melodie, die nur sie und ich hören würden.....

„Mein lieber Herr Brenkemayer“, flötete die Frau des Hauses und ihr Blick fixierte nun ebenfalls das Mädchen im Garten.

„Ich rate Ihnen sehr, alle meine Ratschläge zu beachten, ansonsten werden WIR mit beachtlichen Schwierigkeiten rechnen müssen“.

Und mit einem süffisanten Lächeln fügte sie hinzu:

„Ich bin mit der Frau des Schuldirektors befreundet und ich treffe mich in einem Zyklus von zwei Wochen mit ihr“.

O mein Gott, wo war ich da nur hingeraten? Bereits in der ersten Nacht in Tsingtau war ich von tiefsten Zweifeln gequält, das Richtige getan zu haben. Ich hatte diesem übertriebenen deutschen Gehabe „Deutschland, Deutschland über allem....“ diesem unseligen Patriotismus, Bürokratismus und diesem eingebildeten Bürgertum entkommen wollen.

Und jetzt? Jetzt war ich – mehr als 9000 Kilometer entfernt von der Heimat - in einem Land, das noch deutscher als Deutschland war. 


Der Schulalltag, dem ich mich ab dem nächsten Morgen stellte, war eine Fortsetzung dessen, was ich bereits an meinem Ankunftstage erfahren hatte. In gleichem Maße verwöhnte wie gedrillte Zöglinge von Diplomaten, Kaufleuten und Beamten wurden von geschniegelten und ihre eigene Meinung leugnenden Lehrern und Lehrerinnen unterrichtet, welche sich mit einem sprichwörtlichem Kadavergehorsam der Schulleitung und dem Gouverneur unterworfen hatten.

Wie dumm war ich eigentlich gewesen? Wie naiv? Ich hatte den Reden des Kaisers geglaubt, der verkündet hatte:

„In der chinesischen Kolonie werden wir

die Fehler, die wir in Afrika gemacht haben, nicht wiederholen. Wir werden den Wohlstand nach China bringen und die Chinesen werden uns bejubeln!“

Ja, es stimmte mit dem Wohlstand. Aber nicht für die Chinesen. Denen hatten wir ihr Land abgeluchst – unsere Landsleute residierten in Tsingtau im Wohlstand und die Chinesen waren unsere Diener. Die beiden Völkergruppen lebten in streng abgetrennten Stadtteilen, nach Anbruch der Dunkelheit von einem Nachtwächter kontrolliert.

Ich litt unendlich unter meinen Erkenntnissen. Der einzige Lichtblick in der ansonsten so tristen Pension Winter

war meine Freundschaft mit dem chinesischen Hausmädchen Giu-Lian. Wir hatten uns, nachdem wir uns besser kennen gelernt hatten, Zeichen ausgemacht, mit denen wir uns – ohne dass die gestrenge Frau Winter etwas mitbekam –zu abendlichen Treffen in einem kleinen Waldstück oberhalb der Stadt verabredeten. Gui-Lian konnte verhältnismäßig gut deutsch und wir haben uns gegenseitig von unseren so unterschiedlichen Kulturen erzählt. Ich hing an ihren Lippen, als sie von der schrecklichen Eskalation vor sieben Jahren berichtete und dass ihr Onkel sich der Boxerbewegung angeschlossen hatte und dann auch zu Tode gekommen war.

Es war mir ein Rätsel, wie sie soviel Fröhlichkeit und Gelassenheit ausstrahlen konnte, denn eigentlich war sie in ihrem patriarchalischem Familiensystem genauso gefangen wie ich es in meiner Familie gewesen war.

Ich mochte sie unglaublich gerne und ich wusste, dass sie für die Treffen mit mir einiges aufs Spiel setzte. Mit der Zeit kamen wir uns sehr nahe, doch mehr als zu zärtlichen Berührungen und zu sanften Küssen ist es nie gekommen. Irgendetwas hielt mich ab, diese Vertrautheit zwischen uns zu zerstören.

Es waren etwa drei Monate seit meiner Ankunft in Kiautschou vergangen, als

sich etwas ereignete, das meine Zukunft in entscheidender Weise beeinflussen sollte. Ich kam am Nachmittag nach dem Schuldienst in der Pension an und ich hörte Frau Winters signifikante Stimme schon, als ich mich noch auf der Straße befand. Ich öffnete die Haustüre und sah Gui-Lian zusammen mit der in tausend Stücke zerschellten Porzellanminiatur des Berliner Roten Rathauses, die sich zuvor an exponierter Stelle auf dem Kaminsims befunden hatte, am Boden liegen. Gui-Lians Haare waren zerrauft und aus einer Wunde am Kopf strömte Blut.

Die ehrenwerte Frau Winter stand mit einem schweren silbernen Leuchter

bewaffnet über ihr und schlug immer wieder auf das Mädchen ein. Ich stürzte hinzu und entriss meiner Pensionswirtin den Leuchter, packte sie am Unterarm und drehte ihr denselben auf den Rücken, so dass sie aufschrie und sich nun selbst am Boden wand.
„Diese gelbe Hure“, schrie Frau Winter hysterisch, während ich Gui-Lian aufhalf und sie notdürftig versorgte.

„Das werdet ihr mir büßen. Ich bringe euch beide hinter Schloss und Riegel“, wetterte sie weiter.

Mir war schlecht!

Und mir wurde bewusst, dass ich hier keine Sekunde länger bleiben wollte.

Ich nahm die schrecklich zugerichtete

Gui-Lian auf meine Arme und trug sie hinauf zum Wald an unsere vertraute Stelle. Dort erzählte sie mir, dass unweit – ein paar hundert Meter von unserem Platz entfernt - ihre Tante, die der Hexenkunst kundig war, wohnte. Sie bat mich, sie dorthin zu bringen.

Ich hätte meine Gui-Lian bis ans Ende der Welt getragen, wenn ich sicher hätte sein können, dass sie dort Linderung für ihre Verletzungen und ihre Schmerzen bekäme.
Ihre Tante stellte keine Fragen, sie gab meiner Freundin einen Trank aus Bilsenkrautblättern, der sie in einen leichten Dämmerschlaf versetzte. Dann erst versorgte sie ihre Wunden.


Nachdem ich sah, dass meine Hilfe nicht mehr von Nöten war, machte ich mich auf den Weg zurück in die Stadt. Ich war fest entschlossen, sofort etwas zu ändern. Ich wollte nicht weiter Teil eines Systems sein, das mir abgrundtief zuwider war.

Ich holte meine Sachen in der Pension und ohne mich von Frau Winter oder meiner Schule zu verabschieden, schlich ich mich wie ein Verbrecher aus der Stadt. Mit dem Zug fuhr ich nach Norden in die Stadt Tientsin, wo ich deutsche Missionare kennenlernte, denen ich mich anschloß. Ich habe meinen Frieden zwar nicht in der Stadt Tsingtau gefunden,

aber dennoch ist mir das Land in Ostasien zur Heimat geworden.

Georg Brenkemayer


Nachtrag am 27. Oktober 1914:

Ich befinde mich im Lazarett in japanischer Gefangenschaft. Schwer verwundet werde ich diesen Krieg nicht überleben.

Ich danke dem deutschen Kameraden, der meine Aufzeichnungen in die Heimat mitnehmen will. So wahr ihm Gott helfe.

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Über den Autor

MerleSchreiber
Unter dem Pseudonym MerleSchreiber veröffentliche ich seit dem Jahre 2012 Gedichte und kleine Kurzgeschichten. Neben Alltagsthemen möchte ich auch tabuisierte Lebenswelten so aufbereiten, dass sie das Interesse und den Zugang zu den Herzen der Leser finden.

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pekaberlin Das ist packend und toll von der ersten bis zur letzten Silbe, Merle!
Und, verzeih mir, aber ich glaube, es ist eine wahre Geschichte.
Aber, egal! Auf alle Fälle von hoher literarischer Qualität und tiefem humanistischen Geist durchdrungen.
Chapeau und liebe Grüße
Peter
Vor langer Zeit - Antworten
MerleSchreiber Ich befürchte, ich bin jetzt sowas wie "getriggert" von bestimmten Aussagen deines Kommentars, Peter. Aber welcher Hobbyschreiber sehnt sich nicht insgeheim danach, dass ein Buch von ihm mit literarischer Qualität in Verbindung gebracht wird?! Das ist Speck, mit dem sich Mäuse fangen ließe, denn das schürt auch Gedanken wie: "Vielleicht sollte ich`s doch nicht lassen, wenn es so schöne Früchte in Form von lobenden Worten generiert."
Vielen Dank dafür und liebe Grüße, Merle
Ach ja, noch ein kleiner Nachtrag. Es ist wirklich eine erfundene Geschichte für ein Battle. Anstoß für meine ausgiebige Recherche war eine Briefmarke in der Sammlung meines Mannes.
Vor langer Zeit - Antworten
derrainer liebe merle ,
du kommst zurück,,,,? ich weiß es ist schwer, denn je länger man weg ist um so schwerer ist es zurück zukommen,
du schickst einen deiner bestseller vor.
ich war gern wieder dein gast,
lieben gruß rainer
Vor langer Zeit - Antworten
MerleSchreiber Ich würde schon ganz gerne wieder schreiben, Rainer. Und ich merke, der springende Punkt ist die Zeit. JETZT habe ich sie, weil mich die winterlichen Verhältnisse ans Haus fesseln. Es wird also ein Strohfeuer sein, denn so lange es "körpertechnisch" noch geht, möchte ... nein, muss ich unterwegs sein, das wirkliche Leben ausloten, auskosten, z e l e b r i e r e n. Von was will ich denn später mal schreiben, wenn ich jetzt nichts erlebe - lach?! Aber vielleicht überlege ich es mir auch noch und plane Zwischenberichte ein.
Lieben Dank zu Dir, mein Freund!
Merle
Vor langer Zeit - Antworten
Memory 
Sehr beeindruckend und gefühlvoll hast du ein Stück Geschichte verpackt, liebe Merle.
Schön, dass du sie noch einmal hervor geholt hast, ich kannte sie noch nicht.
Lieben Gruß
Sabine
Vor langer Zeit - Antworten
MerleSchreiber Das war damals so eine schöne Erfahrung für mich. Das erste Mal dabei, eine erfundene Geschichte, die Recherchen dazu, der erste Platz, anerkennendes Feedback ... Vielleicht der Grund, warum ich geblieben bin und weiter geschrieben habe.
Du kanntest sie noch nicht? Ja, gibt`s dös ?!
Vielen DANK und schöne Sonntagsgrüße, Merle
Vor langer Zeit - Antworten
FLEURdelaCOEUR 
Das ist noch immer eine ganz tolle Geschichte, ich bin nach wie vor restlos begeistert, liebe Merle!
Liebe Grüße
fleur
Vor langer Zeit - Antworten
MerleSchreiber Ich bemerke gerade, welch` motivierende Wirkung Kommentare auf mich haben. Vielen Dank, liebe Fleur!
Schöne Sonntagsgrüße, Merle
Vor langer Zeit - Antworten
niki013 noch immer mit Spannung gerne gelesen liebe Merle
gefällt mir ganz toll ,,,
lieben Ostergruss dieNiki
Vor langer Zeit - Antworten
Dakota ausgedruckt und geht mit auf Reise ... :-))

sonnige Grüße, Dakota
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