Sonstiges
Es spült den Dreck an Land

Die Kopie der Vorbilder, immer wieder, bishin zur Perfektion. Die Sehnsucht, das Treibgas, der Antrieb. Die Schönheit für sich selbst entdeckt, liegt ein bisschen Glück in sich selbst versteckt. Es schwindet, lichterloh, in Lichtgeschwindigkeit, in die Dunkelheit. Die rasende Rakete, niest heraus, niest heraus, eintausendmal, was ich schon alles daraus gelernt habe. Nichts und wieder nichts, aber ich verdumme in Zeitlupe und im Sekundentakt kullert eine Träne Richtung Heimat. Ich muss hier weg. Die Stadt macht mich verrückt, das Land, der Mensch, der Hass, die Aggression, diese elende Arroganz erdrückt den schlecht lackierten Glanz. Silberfarbene Zukunftsvisionen schweben über uns, wie Stahlträger, unveränderbar in ihre Form gezwängt. Glitzernd und angespitzt drücke ich Sehnsucht in die Adern, ich will vergessen, nichts vergessen, ich bin besessen von der Suche. Und rundherum billige Versuche den aufgebauten Trost kaputt zu machen, ich sollte schreien und muss doch lachen. Ihr engstirnigen Hampelmännchen, fliegt im Takt durchs Fenster, aufgespießt von Rabenmüttern, in zwei gebrochen von aufgeschäumten Osterhasen. Auf dem Rasen der pure Hass, wir filtern nach Gerechtigkeit, sind erblindet durch die Macht, das Kapital, die Kunst versteckt in dem allergrindigsten Eck, getarnt als Monstermördermassenwaffe, daneben tanzt und musiziert der Tschinellenaffe. Das Manifest liegt schwer im Magen, ich bin betäubt und schwer verstört, ich hab auf deinen Rat gehört, der eigentlich nur dazu dient, dass du immer wieder daran glaubst, dass du nur dir selbst vertraust und all das himmlische Gejauchze Abklatsch ist von deinem Dreck, der tief in deinem Herzen steckt. Die Sonne scheint auch nicht auf dich, der Mond ist für uns alle da, hör auf zu denken, hör auf zu atmen, erkenne doch, es läuft ja alles wunderbar.