Romane & Erzählungen
Die Rückkehr des Feuervogels - Die Fünfte!

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"Die Rückkehr des Feuervogels - Die Fünfte!"
Veröffentlicht am 28. April 2008, 16 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
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Über den Autor:

Ja was soll man schreiben?? Ich schreibe gerne Geschichten und hör Musik, alles ganz normal. =D
Die Rückkehr des Feuervogels - Die Fünfte!

Die Rückkehr des Feuervogels - Die Fünfte!

Tess und seine Entführer waren schon lange geflogen als sie endlich zur Landung ansetzten. Tess beobachtete alles genau.

Kitt lies die Fledermäuse in eine dunkle Höhle bringen die von 5 Tauben bewacht wurde.

Er selbst flog irgendwo anders hin.

Als sie an der Höhle vorbei flogen, hörte Tess ein lautes Quieken. Die Taube mit Tess in den Krallen landete auf dem Boden. Umringt von 4 weiteren Tauben.

Tess blieb stehen.

Er konnte es nicht fassen!

Dort, an der Felswand, saßen seine Gefährten die dageblieben waren!

Auch Gush war bei ihnen. Er saß ganz hinten, verängstigt und mit zerzausten Federn.

Die Tauben stießen ihn vorwärts, zu den anderen Schwalben.

Als sie ihn sahen fingen sie vor Freude an zu zirpen und zu quieken.

„He, ruhig hier!“ schrie eine Taube und die Schwalben verstummten.

Tess schaute die anderen an.

Viele fragenden Augen schauten Tess an.

Die Tauben postierten sich nicht weit weg von den Schwalben.

„Wo ist Divian?“ fragte Tess zuerst.

„Hier!“ rief eine Schwalbe.

Tess hüpfte zu ihr herüber.

Dort lag Divian. Verletzt mit zerzausten Federn.

„Er hat uns verteidigt! Kurz nach dem ihr weg wart kamen die Tauben von allen Richtungen her und wir... wir konnten nichts tun außer versuchen uns zu wehren!“

„Und Divian hat den perfekten Ersatzwächter gemimt!“ sagte Tess.

Er schaute eine Weile auf Divian der erschöpft und fast schlafend auf dem Boden lag.

„Was haben sie vor?“ fragte er schließlich.

Zwei Tauben setzen zum Start und landete neben Tess.

„Keine weiteren Fragen!“ sagte eine.

„Wir bringen dich woanders hin!“

Damit packten sie Tess und flogen los.

Die Schwalben schauten nur zu Boden und regten sich nicht.

Tess schaute verdutzt zurück.

`Sie haben ihren Mut verloren!`

Sie brachten Tess in die Höhle in der die Fledermäuse gefangen waren.

Sie ließen ihn einfach in der Höhle fallen und flogen wieder heraus.

Tess stand auf und blickte in die Dunkelheit.

Hunderte von Augen schauten ihn an.

„Bist du es Tess?“ fragte eine Stimme.

„J..ja!“ antwortete Tess.

`Das kann doch nicht sein...!`

Eine Fledermaus kroch langsam zu Tess herüber.

„Sivian!!“ rief Tess erschrocken, empört und verwundert zu gleich!

Er war es wirklich!!

Etwas zerzaust aber lebendig!

„Sivian, wir dachten...“

„Jaha..“ sagte er. „Das dachten viele!“

„Aber wie...“

„Sie hatten gedacht sie hätten es wirklich geschafft, aber mich wird man nicht so leicht los!“

Tess sagte kein Wort mehr.

„Ich war ihnen unauffällig gefolgt nachdem ihr losgeflogen wart! Ich hatte sie schließlich hier gefunden, ich hatte sie belauscht, ich habe alle Information die wir brauchen! Ich wurde entdeckt aber konnte entwischen! Als ich eine Pause gemacht hatte, kam etwas auf mich zu gekrabbelt! Tja, es war Mish!“

Tess ging ein Licht auf.

„Also hat er die Informationen von dir!!“

„Sehr richtig!“ bestätigte Sivian.

„Aber... wo ist Mina?“

Tess schaut zu Boden.

„Ich weiß es nicht...“

Stille.

„Was ist passiert Tess?“

„Ich...“

Tess kriegte kein Wort heraus.

Sivian schaute ihn gespannt an.

„Sie hatte einen Fehler gemacht! Sie hat die Fledermäuse in Gefahr gebracht! Ich hatte sie gewarnt aber sie wollte nicht auf mich hören! Ich... ich bin abgehauen!“

Tess schaute wieder zu Boden.

„Tess, ich verstehe was du meinst...“

Tess schaute Sivian an.

„Ich verstehe deine Enttäuschung aber... du kennst Mina nicht so gut wie ich! Sie kennt kein Risiko, bei ihr ist nie was schief gegangen, alles ist immer glatt gegangen und jetzt versteht sie nicht warum plötzlich alles schief geht! Mina ist ratlos, verstehst du?“

Tess schüttelte den Kopf.

„Nein, Mina ist mutig, sie kann Verantwortung über nehmen und will euch nur beschützten! Das weiß ich!!“

Sivian schaute ihn triumphierend an.

„Aaaah, jetzt hast du mich!“ sagte Tess und lachte.

„Ja, so bin ich!“ sagte Sivian und lachte auch.

„Hast du einen Plan wie wir hier raus kommen?“ fragte Tess schließlich.

Sivian wurde ernst.

„Hier kommt man nicht mehr raus!“

„Aber Mish konnte entkommen!“

„Ja, weil er schon bei der Entführung geflohen ist!“

Tess verstummte.

Sivian drehte sich um.

„Wir hatten schon alles versucht, aber... hier gibt es kein Entkommen!“

Tess schüttelte den Kopf.

„Ich verstehe nicht wie du so reden kannst! Ihr seid immer entkommen, egal wo, egal wie, egal wann!“

„Jetzt ist es zuspät!“

„Nein! Zusammen schaffen wir das! Wir brauchen nur einen... guten Plan!“

Sivian schüttelte den Kopf.

„Wenn es denn sein muss! Aber meckere nicht wenn du dabei auf den Schnabel fällst!“

Tess hüpfte zu den anderen Fledermäusen herüber.

„Ich habe schon eine Idee! Wir müssen zuerst irgendwie die Wächter vor der Höhle verschwinden lassen!“

„Und wie stellst du dir das vor?“ fragte Sivian gespannt.

„Wir sollten sie in die Höhle locken und hier... ausschalten!!“

Sivian schaute verdutzt.

„Aber... wie sollen wir...“

„Keine Sorge Sivian, ich weiß das wir es schaffen!“

Sivian war verwirrt.

„So kenn ich dich gar nicht, Tess!“

Tess schüttelte den Kopf.

„Also, als erstes fliegen einpaar von euch aus der Höhle, oder ähm versuchen es wenigstens, dann fliegt ihr wieder herein! Aber vorher solltet ihr die Wächter irgendwie ... ähm“

„Provozieren!“ beendete Sivian seinen Satz.

„Ja, genau!“

Sivian rief etwas was Tess nicht verstand und 4 Fledermäuse kamen angeflogen.

„Ihr tut das was Tess euch gesagt hat!“

Die Fledermäuse nickten und flogen aus der Höhle.

„Der Rest kommt mit!“ reif Tess und sie flogen zum Rand der Höhle.

Dort versteckten sie sich hinter Steinen und kleinen Felsen.

Sie warteten.

Da kamen schon die 4 Fledermäuse angeflogen.

Sie wurden verfolgt von wütenden Tauben.

„Jetzt!“ schrie Tess und der Rest stürzte sich auf die Wächter.

Bald hatte sie es geschafft.

Gemeinsam brachten sie die Tauben bis zum Ende der Höhle.

Die Tauben hatten keinen Orientierungssinn aber die Fledermäuse schon.

Sie flogen schnell davon und ließen die bewusstlosen Tauben einfach allein in der Dunkelheit.

Tess und Sivian warteten bis sie zurück kamen.

„Jetzt haben wir die Möglichkeit zu fliehen!“ erklärte Tess und Sivian nickte zufrieden.

„Auf so was wäre ich nie gekommen, Tess!“

Tess war stolz.

Er hüpfte vorsichtig aus der Höhle und schaute sich um.

Keine Taube war zu sehen.

Er winkte mit einen Flügel und die Fledermäuse flogen los.

Tess setzte ebenfalls zum Start an.

Sie sausten über den Himmel.

Unter ihnen fingen einige Tauben an zu kreischen, aber die Fledermäuse und Tess waren schon fort.

Tess schaute zurück.

`Wir werden euch retten!`

Gemeinsam flogen sie über Wälder und Wiesen.

Auf einmal hörte Tess ein Quieken.

Er winkte mit dem Flügel und die Fledermäuse landeten.

Hoch oben an einem Baum beobachteten sie ein Spektakel.

Da waren Katzen die versuchten andere Schwalben zu verscheuchen.

Tess und die Fledermäuse schauten eine Weile zu.

Aber schließlich konnten sie die Schwalben einkreisen und auf dem Boden halten.

Doch was war das?

Eine andere Schwalbe kam angeschossen und scheuchte die Katzen auf.

Tess erkannte sie zuerst nicht.

Er beobachtete weiter.

Die Schwalbe flog über den Boden und die Katzen folgten ihr.

Sie machte einen Luping und landete auf einer der Katzen.

`Das ist doch...`

Die Katzen schlugen nach ihr, aber sie flogen einfach nach oben.

Sie flog zurück und sagte etwas zu den Schwalben.

„Sucht eine Katze namens Giggi!“

Die Schwalben flogen los.

Aber die andere Schwalbe wurde von einer Katze ergriffen.

Tess erschrak.

Die Katze sagte etwas.

Die Schwalbe quiekte.

Die Katzen umkreisten sie.

Tess konnte nicht mehr.

 

Mina hörte einen Schrei.

„Aaaaaaaaaah!“

Sie öffnete die Augen.

Eine Schwalbe kam von dem großen Baum her herab geschossen.

Sie scheuchte die Katzen auf.

Die waren verwirrt.

Sie kreiste über den Boden und flog in Richtung Mina.

In Sekundenschnelle packte die Schwalbe Mina am Kragen und schrie: „Los! Wir fliegen weiter!“

„Tess?“ fragte Mina.

„Ja!“ schrie Tess.

Aus dem großen Baum schossen Fledermäuse!

Tess lies Mina los.

Die flatterte mit den Flügeln und flog neben Tess her.

„Wo warst du Tess?“ schrie Mina.

Die Fledermäuse flogen neben ihnen her.

„Ich hab die Fledermäuse befreit!“ antwortete Tess.

„Mina... ich... es tut mir Leid!“

Mina schaute verwirrt.

„Ich bin einfach abgehauen und...“

Sivian flog neben ihnen her und schaute zu.

„Ich wollte alleine weiter... aber der Habicht hatte mich entführt!“

Mina schüttelte den Kopf.

„Ich verstehe nicht was du meinst!“

„Wir wissen wo die anderen sind!“

„Was?“

„Die Tauben hatten sie entführt, kurz nachdem Sivian entflohen ist!“

Mina erschrak bei dem Namen.

„Was??? Aber ich dachte...“

Sivian kam angeflogen.

„Hallo Mina, schön dich wiederzusehen!“ sagte er und nickte ihr zu.

Mina konnte den Schnabel nicht mehr zukriegen.

„Wir erklären dir alles später!“ sagte Tess.

„Ja, lasst uns erst mal zum Marktplatz fliegen!“ stimmte Sivian zu.

Mina konnte es immer noch nicht fassen.

 

 

Der Kirchturm war in Sicht.

Mina machte einen Freudenluping.

„Mina, wo sind denn die anderen hingeflogen?“ fragte Tess.

„Sie sollten jemanden suchen dem ich helfen sollten!“

„Wer ist Giggi?“

Mina schüttelte den Kopf.

„Giggi brauchte meine Hilfe, nur weiß ich nicht wobei!“

Der Marktplatz war unter ihnen und die Fledermäuse schossen zurück in den Kirchturm.

Tess und Mina setzten sich auf einen der Bäume.

Von überall kamen die Schwalben angeflogen die zurückgeblieben waren.

Alles jubelte.

Mina schaute glücklich über den Marktplatz.

Dann ging ihr ein Licht auf.

„Tess, wir müssen den anderen helfen!“

„Aber Mina! Wir können nicht wieder sowenig zurück lassen! Dann geht wieder alles von vorne los!“

Mina schaute ihn an.

„Dann müssen wir halt andere Hilfe holen!“

Tess nickte.

„Hört zu!“ rief Mina zu den Schwalben.

„Tess und ich werden Hilfe holen! Aber ihr müsste hier bleiben! Ihr müsst gerüstet sein für einen Angriff der Tauben.

Ihr dürft den Fledermäusen nicht erlauben auszufliegen! Ihr müsst sie beschützen während Tess und ich weg sind!“

Die Schwalben nickten.

Sivian hörte aus der Öffnung des Kirchturms her, Mina zu.

Er flog zu ihr herüber.

„Sivian bitte erzähl uns was passiert ist!“ sagte Mina gespannt.

Und Sivian hängte sich an einen Ast und begann zu erzählen.

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