Der Schatten in dir macht mich wütend!
Er folgt dir immer, umgibt dich, lässt dich die Welt durch einen Schleier sehen.
Es durchdringt ihn kein Licht und alles ist schlecht.
Er lässt dich nicht in Ruhe und ich verstehe nicht, warum!
Es tut mir weh, diesen Schatten zu spüren.
Es macht mich wütend, weil du ihm nicht sagst, er soll gehen!
Ich will dich schütteln, dich wecken, vielleicht spürst du seine Anwesenheit nicht mehr.
Er nimmt dir dein Leben, deine Kraft und alles Gute.
Er nimmt, was ich dir geben will und beschmutzt es.
Alles, was ich dir anbiete, siehst du nicht
und die Träume, die wir hatten, werden durch ihn bedeutungslos.
Es ist so kalt um dich herum, mit dir, in dir.
Du sprichst so hoffnungsvolle Worte
doch der Schatten lähmt deine Hände
und so verhallen sie im Nichts.
Du bist leer.
Ich habe nie die Hoffnung verloren.
Ich kenne den Schatten, denn auch zu mir ist er gekommen.
Aber ich habe ihm nicht erlaubt, zu verweilen,
weil du da warst.
Ich sehe in deine Augen
bin bereit, deinen Schatten zu vertreiben
doch du siehst mich nicht.
Schon so lange nicht mehr!
Es scheint, als hätte die Liebe verloren
denn der Schatten hat uns beide nun fest in seiner Hand!