Beschreibung
Warum wir so sind, wie wir sind.
Am Anfang waren alle Menschen selbstlos, barmherzig und hilfsbereit. In ihrem Herzen wussten sie, dass man durch das Glück anderer ebenfalls glücklich werden konnte. Jeder tat das bestmögliche für den anderen und diese Barmherzigkeit bekam man selbst von allen Seiten zurück, denn jeder Mensch besaß diese Selbstlosigkeit.
Doch es gab ein Problem. Die Menschen bemerkten nicht, dass unter ihnen eine Person lebte, deren innerer Kern sich in ein Feuer aus Selbstsucht verwandelt hatte. Er benutzte die großmütigen Menschen dazu seine eigenen Ziele zu fördern. Sie erkannten die Gefahr des Egoismus zu spät, denn in der Gesellschaft war bereits zuviel Schaden angerichtet worden. Als einigen unter ihnen verstanden, was vor sich ging, gerieten sie in Streit miteinander und ein Schatten legte sich über ihre Selbstlosigkeit. Die Herzen verdunkelten sich und ohne dass sie es auch nur bemerkten, wurden sie ebenfalls zu gewissenlosen Wesen, die sich nur noch nach ihren eigenen Wünschen richteten. Die Welt erlitt viel Schmerz unter ihrer Herrschaft und sie wehrt sich noch immer. Denn was niemand weiß ist, dass sich auch die Menschen untereinander verletzen mit ihrer Habsucht und der Gier. Wenn wir davon reden, dass die Welt kaputt geht, reden wir davon, dass auch wir kaputt gehen.
Alle Jahre wieder erscheinen Menschen, die sich für andere einsetzen und vollkommen unberührt sind von dem herzlosen Egoismus, der uns beherrscht. Doch wie lange kann ein solcher Mensch in einer Welt der Selbstsüchtigkeit bestehen? Und wie soll man sich ändern, wenn alle anderen das nicht auch versuchen?