Kurzgeschichte
Die kleinen Dinge des Lebens -

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" Die kleinen Dinge des Lebens - "
Veröffentlicht am 07. Juli 2012, 16 Seiten
Kategorie Kurzgeschichte
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Über den Autor:

Zu meiner Freude hat mir mein Verlag artofarts, ein riesen großes Geschenk gemacht. Frau Bartl hat mir bei youtube ein, von mir gesprochenes Video, meines Buches Prinzessin Emma, gebastelt. Perfekt würde ich mein Sprechen nicht nennen, aber mit ganz viel Herz und Liebe gelesen. Hört doch einfach mal rein. Ich freue mich auf einen Besuch : http://uteschuster.com/ mein blog Ich liebe alles was mich glücklich macht und das ist echt nicht ...
Die kleinen Dinge des Lebens -

Die kleinen Dinge des Lebens -

Beschreibung

:) Danke Birgit für dieses traumhafte Foto Danke Gunda für die liebevolle Unterstützung und das lektorieren.

Die kleinen Dinge des Lebens.

 

Natürlich habe ich die falschen Schuhe an, was sonst? Hatte ich schon jemals in meinem Leben die richtigen Schuhe an? Schuhe, in denen ich laufen kann? Schuhe die mich selbst auf spiegelglattem Parket nicht im Stich lassen? Schuhe, die die fröhliche Leichtigkeit wiederspiegeln, die ich in mir trage? … Schuhe …  die so traumhaft sind, dass sich die Männer aus meinem Lächeln befreien, ihren Blick langsam, fast lasziv an meinem Körper herabgleiten lassen, dann wie zufällig stehen bleiben, innehalten … warten … warten auf den Moment, wenn ich endlich vorüber bin. Nur um sich dann, so aus der Hüfte heraus, kaum merklich etwas auf dem Absatz zu drehen, um mir hinterherzuschauen … bewundernd, fragend, neugierig. Neugierig auf die Frau, die ihre Füße in feuerroten Pumps stecken hat und leicht, federleicht, fast tänzelnd daherschreitet.

Nun gut, ich habe sie nicht an, diese kleinen, niedlichen Schühchen in Größe siebenunddreißigeinhalb, auch liegen sie nicht in meinem Urlaubskoffer. Warum eigentlich nicht? Schließlich habe ich auch zwei Röcke, mehrere Blusen und T Shirts, die schwarze Jeans, die den Po etwas anhebt und den Bauch schlanker erscheinen lassen soll, den roten und den nachtblauen Blazer, sowie die flachen sündhaft teuren TODs, die diese putzigen Noppen in der Sohle eingearbeitet haben, für dieses Wochenende eingepackt. Platz wäre allemal im Koffer gewesen. Wenigstens am Abend hätte ich sie tragen können. Wenn ich dann mitten in der Nacht todmüde auf das Zimmer zurückgekommen wäre, hätte ich mich auf das Bett geworfen und sie in hohem Bogen von den Füßen geschleudert.

Augenwischerei.

Natürlich weiß ich, warum ich sie nicht eingepackt habe … Weil ich keine hundert Meter in diesem fußunfreundlichen Spontan-Fehlkauf laufen kann und weil ich keine Sekunde an den Abend gedacht habe. Aber gut, dieses herrliche Kleinod steht, unwissend von meinen Träumen, gepaart zuhause, weit weg vom Meer, in meinem offenen Schuhschrank.

In Augenhöhe habe ich sie platziert, diese edlen und streichelzarten Schätze. Ab und an werden sie liebevoll abgestaubt oder einfach nur in die Hand genommen und sehnsüchtig betrachtet.

 Ja und in ganz besonderen Fällen, nämlich dann, wenn ich meiner Leidenschaft für herrliche Unterwäsche erliege-  

(die nette Verkäuferin, die mir inzwischen sehr an mein Herz gewachsen ist, lässt mich in Ruhe auswählen was mir gefällt , danach legt sie alles behutsam in eine Tragtasche und reicht es mir mit einem verschmitzten Lächeln über den Ladentisch. Was zu Hause meinem kritischen Auge nicht Stand hält, bringe ich ein paar Tage später wieder zurück. Es passiert sehr selten, dass mir etwas nicht gefällt. Beate meint, nur zuhause ist man entspannt genug, um eine Dessous-Anprobe zu dem Genuss werden zu lassen, den sie verdient. Nur so kann man sich die entsprechende Lebensfreude schenken. Eine perfekte Geschäftsidee. Im Laden würde ich vielleicht ein oder zwei Teile anprobieren, wenn überhaupt. Ich hasse diese engen Kabinen, in denen man wie ein toter Fisch aussieht, weißgelb und fett. Auf keinen Fall würde ich in dieser sterilen Atmosphäre so lange mit mir selbst kokettieren).

Also - in solchen Momenten nehme ich sie aus dem Schrank, diese kleinen Schühchen, wische mit dem weichen Ledertuch, das in einer der Schuhspitzen steckt, leicht darüber und schlüpfe dann mit einem wohligen Schauer, der fast schmerzlich über meine Haut rinnt hinein, in diese kleinen roten Teufelchen.

Ich lieb-hasse diese Schuhe, seit ich sie gekauft habe. Sie passten haargenau! Wirklich! Im Schuhgeschäft saßen sie wie angegossen … Ich bin hineingeschlüpft, an diesem wunderschönen kühlen und doch so sonnigen Frühlingsmorgen, ein paarmal mit heruntergedrückten Schulterblättern den Gang auf und ab flaniert, habe mich vor dem Spiegel mal nach rechts, dann nach links gedreht, einen Blick über die Schulter geworfen und glücklich das Kompliment des Spiegels angenommen. Die ganze Welt kann lügen, aber ein Spiegel sagt die Wahrheit und dieser Spiegel sagte mir, dass ich wirklich gut aussah. Ich fühlte mich gertenschlank, um circa acht, nein ich würde sagen zehn Zentimeter größer. Zehn Zentimeter, einfach weil man in Pumps eben so wunderbar hocherhobenen Hauptes daherschreitet.

 

Nun sitze ich also hier in meinen schlichten braunen Pumps, schaue auf das weite Meer hinaus, träume von meinen roten Schuhen, die mutterseelenallein in dem Schuhschrank bei mir zuhause stehen, und habe schmerzende Füße. Welch eine Tragik.

**************

Nun habe ich mir in einem dieser goldbraunen Sessel bequem gemacht, die dem Gast vorgaukeln, aus echten Weidenruten geflochten zu sein, aber dann doch nur aus wetterfestem Plastik sind, versinke in den dicken daraufliegenden gelben Polstern, lege die Füße auf den Sessel der mir gegenübersteht, schließe die Augen und atme diese vom Rauschen der Wellen gekrönte Meeresbrise ein. Ich liebe diese Einsamkeitsmomente und lasse mich von der Sanftheit des leichten Windes, der mit meinen Haaren spielt, einfangen.

„Biiiitte, was kann isch tu, für Sie“ zieht mich eine freundliche Stimme aus meinen Gedanken. Als ich den Kopf hebe, schaue ich direkt in die haselnussbraunen Augen von Bella. Wir haben uns im vergangenen Sommer hier in Obatija  kennengelernt. Natürlich wusste ich, dass sie in einer dieser Strandbars arbeitet, aber ich hätte niemals gedacht, sie heute hier zu treffen. Wir freuen uns wie zwei Kinder, die sich gerade wiedergefunden haben, dann lädt sie mich auf ein Getränk ein. „Nur einen Tee“ sage ich lachend zu ihr. Kurz darauf stellt sie mir eine Tasse Tee mit zwei kleinen Nougat-Schokoladenherzchen auf den Tisch, streichelt mir kurz über die Schulter, entschuldigt sich, dass sie zu wenig Zeit hat und verschwindet. Der Tee ist köstlich und heiß, es tut gut, diese Wärme im Bauch zu spüren. Auf der Tasse liegt ein Porzellantellerchen. Zum Trinken nehme ich ihn ab, danach lege ihn sofort wieder auf die Tasse.

Vor mir liegen einige Postkarten, die ich in dem kleinen Laden neben der Bar gekauft habe. Ich bin der Meinung, wenn ich sie hier am Meer schreibe, schicke ich diese bezaubernde Atmosphäre mit. Natürlich spürt das nicht jeder, aber ich schreibe grundsätzlich nur Menschen, von denen ich weiß, sie lesen die Karte nicht nur, sie spüren auch... sie steigen ein in meine Worte, sitzen quasi mit mir am Meer und hören die Wellen rauschen.

 

Irgendwann setzt sich ein junges Paar an den Nachbartisch. Er fotografiert seine Begleiterin, ob Ehefrau oder Freundin, das ist nicht ersichtlich. Sie lächelt so freundlich zu mir herüber, dass ich sie frage, ob ich ein Foto von den Beiden machen soll. “Gerne”, kommt die freudige Antwort. Ich stelle die Tasse, an der ich meine Hände etwas gewärmt habe, auf den Tisch, lasse mir die Kamera kurz erklären, knipse zwei, drei Bilder, dann gebe dem jungen Mann den Apparat zurück.

Danach geht mein Blick wieder auf das blaue, mit silbernen Schaumkrönchen geschmückte Meer. Meine rechte Hand greift blind nach der Tasse. Genüsslich nehme ich einen großen Schluck. Ehe ich herunterschlucke bemerke ich, dass ich etwas im Mund habe. Es muss in den Tee gefallen sein, als ich dieses Pärchen fotografiert habe und vergessen hatte, den kleinen Teller wieder auf den Tassenrand zu legen. Eine Wachholderbeere, von einem der Sträucher die als natürliche Trennung zwischen den Bars aufgestellt sind, denke ich und spucke es in meine rechte Hand. Nein - keine Wachholderbeere, sondern eine Biene. Vorsichtig hauche ich sie an, lege beschützend die linke Hand darüber. Ganz langsam fällt das Bienchen zur Seite. Bitte, bitte nicht, ich habe Dich doch nicht ausgespuckt, damit du jetzt stirbst, sage ich leise in meine zur Kuhle geformten Hände. Ob mir jemand zuhört? Keine Ahnung, das ist mir aber auch egal. Wenn ich rette, dann rette ich und mach mir keine Gedanken, ob mich jemand milde belächelt. Einen kurzen Moment liegt sie bewegungslos da, rappelt sich dann aber doch vorsichtig auf und kriecht tee-nass wie sie ist, über meine Hand. Mit ihrem kleinen Rüssel schnüffelt sie sich vertrauensvoll zu der anderen Hand, setzt sich auf meinen Ring und als sie auch den genügend erforscht hat, tänzelt sie zwischen meinen einzelnen Fingern hin und her, schaut sich auch dort alles genau an und stolziert dann wieder zurück zu dem goldenen Ring. Nach einer Weile bewegt sie ganz vorsichtig einen Flügel und nach circa zehn Minuten kann meine kleine Biene beide Flügel bewegen. Sie spreizt sie weit auseinander, versucht einen ersten Testflug vom Mittelfinger zu meinem Knie, dann auf den gegenüberliegenden Sessel, kommt noch einmal zurück auf meine Hand, bleibt dort ruhig sitzen, gerade so als wolle sie Abschied von mir nehmen und sich bedanken, dass ich ihr kleines Bienenleben gerettet habe. Dann fliegt sie hinaus auf das im Sonnenlicht glitzernde Meer.

 

Es ist so ergreifend, dass ich glücklich und traurig zugleich bin. Es ist, als hätte mich ein Freund, den ich gerade erst liebgewonnen habe, verlassen.

 

Ich lächele über mich selbst und bin einmal mehr erstaunt, dass ich mich noch immer wie ein Kind freuen kann und die kleinsten Erlebnisse als wunderschön empfinde.

 

*******

 

Meine Füße haben sich inzwischen erholt, dort auf dem gegenüberliegenden Sessel. Ich schlüpfe wieder in meine braunen Pumps und habe das Gefühl, nun wirklich diesen federleichten beschwingten Schritt zu haben, den ich in mir trage. Ein junger Mann schenkt mir ein Lächeln, ich nicke ihm freundlich zu und muss leise in mich hineinlachen, als ich aus dem Augenwinkel sehe, wie er sich aus der Hüfte heraus kaum merklich auf dem Absatz dreht, um mir hinterherzuschauen.

 

Die einmal getragenen, streichelweichen und so blutroten Traumpumps, werde ich in einen mit weißem Seidenpapier ausgelegten Karton legen und an meine allerbeste Freundin Silvia als Weihnachtsüberraschung schicken. Sie sitzt seit Jahren im Rollstuhl und kann in den Schuhen genau so wenig laufen wie ich. Genaugenommen ja sogar noch weniger. Aber wir haben eine gemeinsame große Vision:

 

Wenn Silvia endlich laufen kann, dann besuchen wir eine der großen Buchmessen in Österreich oder Deutschland… Ich bin eindeutig für Wien, aber das ist vollkommen egal.

Wichtig ist, dass wir es gemeinsam erleben…

 

 

 

Blutrote Schuhe

 

Blutend die Hände von rostigen Nadeln,

Leder fest und auch sinnlich zugleich.

Schumachers Auge verfängt sich in Träumen,

er sehnt sich nach Füßen, die niedlich und weich.

 

Traurig ergreift er die eiskalte Ahle,

widmet sich rasch einem glänzenden Schuh.

Emsig durchwühlt er die uralten Truhen,

sucht grau-trüben Blicks, nach dem Raub seiner Ruh`.

 

Schmeichelnde Wärme kriecht zwischen die Finger,

samtiges Rot, das verbrennt seine Hand.

Zartleises Knistern erweckt ein Erinnern,

an all jene Schmerzen, die längst er verbannt.

 

Uralte Briefe in Leder gewickelt,

sehnendes Herz ihm noch immer gefriert.

Abschied genommen hatt´  sie ohne Warten,

auf blutroten Schuh, der ihr Füßchen verziert.

 

Durchtanzen wollten sie Tage und Nächte,

längst verstaubt sind die samtweichen Schuh´,

einsames Wippen der schmerzenden Füße,

und Leder wie Blut raubt noch heut ihm die Ruh´.

 

 

 

© Ute AnneMarie Schuster Januar 2012

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Über den Autor

UteSchuster
Zu meiner Freude hat mir mein Verlag artofarts, ein riesen großes Geschenk gemacht. Frau Bartl hat mir bei youtube ein, von mir gesprochenes Video, meines Buches Prinzessin Emma, gebastelt. Perfekt würde ich mein Sprechen nicht nennen, aber mit ganz viel Herz und Liebe gelesen. Hört doch einfach mal rein.


Ich freue mich auf einen Besuch : http://uteschuster.com/ mein blog Ich liebe alles was mich glücklich macht und das ist echt nicht wenig. carpe diem et carpe nocem. Für mich ist ein Traum, den ich schon seit Kindertagen träume, endlich wahr geworden. Was mich aber am meisten bewegt und was ich nun immer beachten werde ist: Wenn du dir etwas wünschst, dann wünsch es dir ganz genau. Glaub an die Erfüllung deiner Wünsche und vor allen Dingen, glaub an dich. An sich selbst zu glauben, das ist die größte Arbeit, aber sie ist zu bewältigen. Der Rat von einem lieben Ratgeber: Halte Dich einfach an meinen Wahlspruch - Du darfst an ALLEM zweifeln, nur nicht an Dir selbst. Ich werde es mir zu Herzen nehmen und dabei immer an dich denken, lieber Horst.

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UteSchuster Re: Re: Re: Hübsche Geschichte, Ute, ... -
Zitat: (Original von pekaberlin am 15.07.2012 - 14:30 Uhr)
Zitat: (Original von UteSchuster am 09.07.2012 - 14:38 Uhr)
Zitat: (Original von pekaberlin am 08.07.2012 - 15:49 Uhr) ... mit noch hübscherem Kern!
Ja, so laufen Gedanken, werden von der Realität unterbrochen, um dann ungefragt weiter zu laufen.
Stilistisch wirklich gut gemacht!
Liebe Grüße Peter

P. S. "... auf blutroteM Schuh ..."


es war ein ALLEIN - Urlaub, den ich sehr genossen habe. Damals wusste ich allerdings noch nicht, dass ich eine Bienenallergie habe. Ich frage mich gerade, ob ich sie dann auch so locker über meine Hände tanzen lassen hätte..... ich antworte mit JA. Ich hatte ein Urvertrauen und habe keine Sekunde daran gedacht, dass sie mich stechen könnte.

Danke, für das PS ;)

liebste Grüße nach Berlin.
wie wäre es mit einem Kaffee, wenn ich im August dort bin?


Ja, wenn ick den Kaffe nich mitbringen muss, sach mir wann und wo (ick kleckere doch imma)!


ich bin vom 3. - 5.8 im SAS Radison blue (das mit dem Aquarium in de Mitte drinne ;)

Liebste Grüße nach Balin
Ute
Vor langer Zeit - Antworten
pekaberlin Re: Re: Hübsche Geschichte, Ute, ... -
Zitat: (Original von UteSchuster am 09.07.2012 - 14:38 Uhr)
Zitat: (Original von pekaberlin am 08.07.2012 - 15:49 Uhr) ... mit noch hübscherem Kern!
Ja, so laufen Gedanken, werden von der Realität unterbrochen, um dann ungefragt weiter zu laufen.
Stilistisch wirklich gut gemacht!
Liebe Grüße Peter

P. S. "... auf blutroteM Schuh ..."


es war ein ALLEIN - Urlaub, den ich sehr genossen habe. Damals wusste ich allerdings noch nicht, dass ich eine Bienenallergie habe. Ich frage mich gerade, ob ich sie dann auch so locker über meine Hände tanzen lassen hätte..... ich antworte mit JA. Ich hatte ein Urvertrauen und habe keine Sekunde daran gedacht, dass sie mich stechen könnte.

Danke, für das PS ;)

liebste Grüße nach Berlin.
wie wäre es mit einem Kaffee, wenn ich im August dort bin?


Ja, wenn ick den Kaffe nich mitbringen muss, sach mir wann und wo (ick kleckere doch imma)!
Vor langer Zeit - Antworten
UteSchuster Re: Kann es sein ... -
Zitat: (Original von Gunda am 08.07.2012 - 18:57 Uhr) ... dass ich diese Geschichte schon kenne? Sie ist immer noch wunderschön, Ute.

Lieben Gruß
Gunda


Das kann sein, Du hast sie sicher genau so oft gelesen wie ich. Ich habe sie noch etwas umgearbeitet, damit es sich besser vorlesen lässt und einiges ganz rausgenommen.

1000000000000000000000000000000000000 Dank Dir noch einmal für Deine Hilfe. Diese Geschichte kommt in mein neues Buch: Ein Lächeln für die Liebe. Wenn ich es habe, möchte ich es Dir gern schicken....

Liebe Grüße Ute
Vor langer Zeit - Antworten
UteSchuster Re: -
Zitat: (Original von shirley am 08.07.2012 - 16:15 Uhr) hinreißend.....nachvollziehbar....hab mal 'ne Libelle gerettet. Kann dein Bienendrama mit HappyEnd nachempfinden.

LG S.


danke.. es war richtig schön. Ich habe mich gerade für den nächsten Einsamkeitsurlaub angemeldet.

LG Ute
Vor langer Zeit - Antworten
UteSchuster Re: Hübsche Geschichte, Ute, ... -
Zitat: (Original von pekaberlin am 08.07.2012 - 15:49 Uhr) ... mit noch hübscherem Kern!
Ja, so laufen Gedanken, werden von der Realität unterbrochen, um dann ungefragt weiter zu laufen.
Stilistisch wirklich gut gemacht!
Liebe Grüße Peter

P. S. "... auf blutroteM Schuh ..."


es war ein ALLEIN - Urlaub, den ich sehr genossen habe. Damals wusste ich allerdings noch nicht, dass ich eine Bienenallergie habe. Ich frage mich gerade, ob ich sie dann auch so locker über meine Hände tanzen lassen hätte..... ich antworte mit JA. Ich hatte ein Urvertrauen und habe keine Sekunde daran gedacht, dass sie mich stechen könnte.

Danke, für das PS ;)

liebste Grüße nach Berlin.
wie wäre es mit einem Kaffee, wenn ich im August dort bin?
Vor langer Zeit - Antworten
UteSchuster Re: Eine wunderschöne Geschichte! -
Zitat: (Original von Fuchs1957 am 08.07.2012 - 14:59 Uhr) Ich dachte schon: Frauen und Schuhe. Naja das sind die großen Dinge des Lebens. Die kleinen Dinge im Leben ist die Silvia im Rollstuhl und die Biene der Du ihr Leben gelassen hat. Die kleinen Dinge ist ein großes Herz zu haben.
Steffen

Frauen und Schuhe? Das Thema bekommt noch einmal einen besonderen Höhepunkt, wenn Du eine wunderbare Freundin hast, die ein Schuhgeschäft hat, in dem Du Dich wohlfühlst.

Liebe Grüße
UTE
Vor langer Zeit - Antworten
UteSchuster Re: liebe u*t*e -
Zitat: (Original von derrainer am 07.07.2012 - 21:53 Uhr)
ich weiß ohne zu lesen , dass es gut ist .
denn du bürgst mit deinen namen .

lieben gruß zu dir rainer
und da du die sterne abgeschaltet hast , gebe ich dir doch welche ,
nicht fünf oder 7 . sondern pro wort ein ,
und da kommen viele zusammen


da Gunda mir geholfen hat, hast Du sicher recht...
ich persönlich weiß nie, ob etwas gut ist oder nicht, ich ändere bestimmt 10 mal und dann nochmal.

Liebe Grüße
Ute
Vor langer Zeit - Antworten
UteSchuster Re: ***** -
Zitat: (Original von erato am 07.07.2012 - 18:37 Uhr) Mit den Jahren gehen die Blicke tiefer,
werden umfassender, wertbegreifender,
analytischer, verzeihender und oft liebevoller....
Liebe Meisterin, ein großes Kompliment
für die "kleinen Dinge"
und
rote Damenschuhe liebe ich auch..
GglG Thomas


Welche Größe hast Du??? ich hab 37, aber die Schuhe sind wirklich zu Weihnachten an meine Verlegerin gegangen.
Diese Geschichte ist ziemlich authentisch... nur dieses laszife Drehen der Männer, da hab ich wohl etwas übertrieben... aber wirklich nur etwas.

Liebste Grüße
Ute
Vor langer Zeit - Antworten
UteSchuster Re: Das hast Du wieder meisterlich geschrieben, -
Zitat: (Original von baesta am 07.07.2012 - 12:59 Uhr) liebste Ute, klingt so authentisch, auch die Szene mit dem Bienchen. Hat es wirklich überlebt? Das sind die wirklich kleinen Dinge des Lebens, diese warmherzige Beschreibung des kleinen "Bienenunfalls". Vielleicht erzählt sie ihren Bienengeschwistern, dass die Menschen doch nicht alle soooo schlimm sind, dass man sie stechen muss.
Das Gedicht hatte ich aber, glaube ich, auch schon mal gelesen.

Liebste Grüße
Deine Bärbel


Da ich allergisch auf Bienen bin, hat sie es wohl allen erzählt, die kleine Biene.
Ich habe Dir bestimmt den link von W.Brumma sicher an deine Mail weitergeleitet, der es in seinem Blog veröffentlicht hat.

liebste Grüße
Deine Ute
Vor langer Zeit - Antworten
UteSchuster Re: -
Zitat: (Original von Kornblume am 07.07.2012 - 12:20 Uhr) Hallo Ute,
eine zauberhafte Geschichte so richtig um mir den Sonntag zu versüßen und auch das Gedicht, klasse.
Schick Dir Grüße in den Tag. Martina


Hallo Martina,
herzlichen Dank, wie schön, wenn ich den Sonntag so kalorienarm versüßen durfte.

Liebe Grüße
UTE
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