Romane & Erzählungen
Die Rückkehr des Feuervogels - Es geht weiter!!!

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"Die Rückkehr des Feuervogels - Es geht weiter!!!"
Veröffentlicht am 25. April 2008, 12 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
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Über den Autor:

Ja was soll man schreiben?? Ich schreibe gerne Geschichten und hör Musik, alles ganz normal. =D
Die Rückkehr des Feuervogels - Es geht weiter!!!

Die Rückkehr des Feuervogels - Es geht weiter!!!

Mina flog über den Abendhimmel der schon viele glitzernde Sterne trug und landete auf einer Dachrinne. Sie schaute über den Marktplatz.

Er würde von nun an nicht mehr der alte Marktplatz sein.

Bald würden die Arbeiten beginnen und die Menschen würden den Stützpunkt der großen Zahl zerstören.

Sie wusste, dass die Menschen skrupellos waren.

Sie würden nichts mehr übriglassen, alles niederreißen, kein Staubkorn bliebe unberührt, alles würde anders werden, es würde nichts mehr übrig bleiben.

Mina war in ihren Gedanken versunken.

Sie bemerkte nicht wie ein dunkel roter Katzenschwanz hinter ihr hin und her tanzte und schließlich eine große Katze zum Vorschein kam. Mina schaute weiterhin auf den stillen Marktplatz.

Hinter der Katze tauchte noch eine Katze auf und noch ein und noch eine.

Mina bemerkte sie nicht.

Es waren 2 Dutzend Katzen gekommen.

Die dunkel rote Katze kam lautlos auf Mina zu.

Auf einmal wurde Mina nach unten gestoßen.

Sie hörte ein fauchen, mehrere Katzen Laute und kam schließlich auf dem Marktplatz auf.

Die Katzen sprangen vom Dach.

Mina öffnete die Augen sah der dunkel roten Katze ins Gesicht. Es war voller Narben, das reinste Grauen.

Mina versuchte aufzustehen, doch eine Tatze ruhte auf ihrer Brust.

„Was willst du, Figò?“ keuchte Mina. Sie konnte kaum atmen.

Der Kater fauchte.

„Wo sind sie?“

„Ich weiß nicht was du meinst!“

„Du weißt sehr wohl was ich meine, Schwalbe!“

Mina flatterte hilflos mit den Flügeln. Die Tatze ruhte weiterhin auf ihrer Brust.

„Ich...ich darf dir nichts sagen!“ keuchte Mina.

Die Katzen um sie herum fauchten spöttisch.

„Du wirst mir sagen, wo sie sind! Ich befehle es dir!“

Ein Kater der nur drei Beine hatte kam zu Figò herüber.

„Was willst du?“

„Menschen kommen, Figò! Wir sollten verschwinden!“

Figò lies Mina los.

“Gut kleine Schwalbe! Wir werden uns wieder sehen!“ sagte er und sie liefen davon.

Mina stand auf.               

Ihre Flügel waren sehr zerzaust.

`Ich muss Sivian warnen!`

Mina breitete ihre Flügel aus und flog zum Kirchturm.

Es war noch niemand dort.

Unter ihr hörte sie Stimmen.

Ein Mann und eine Frau kamen auf den Marktplatz. Sie waren in einer tiefen Diskussion.

Mina beobachteten wie sie streitend über den Platz gingen.

 

Es wurde bereits Tag als die Fledermäuse endlich zurück kehrten. Mina wartete, dass sie herein flogen.

Doch niemand kam.

Ein lautes ärgerliches Gurren war zu hören.

Mina flog aus dem Glockenraum.

Da waren Hunderte von Tauben die über den Morgenhimmel flogen und versuchten die Fledermäuse mit ihren Krallen zu packen.

Es war ein einziges Gewusel.

Ein Mann kam ärgerlich auf den Marktplatz, scheuchte, schrie aber die Tauben beachteten ihn nicht.

„Hört auf!“ schrie Mina und eine Taube schaute auf.

„Wir müssen tun, was wir tun müssen!“ gurrte eine Stimme neben ihr.

Es war Bacheck, eine alte zerzauste Taube die, wie man sich erzählte, schon Tausende von Jahren zu leben schien.

Sie war der Anführer der Tauben, er war skrupellos.

Er arbeitete mit den Katzen zusammen.

„Bacheck, ich hatte euch verboten noch mal auf den Marktplatz zu kommen, nur wenn ihr essen wollt!“ schrie Mina und setzte sich neben ihn.

„Was soll das?“

„Wir haben eine neue Aufgabe, wir hören nicht mehr auf Untergebene!“

Die Taube stellte sich auf.

„Verschwinde ehemalige Wächterin des Platzes! Wir hören nicht mehr auf deine Befehle!“

Er lies einen lauten Schrei über den Marktplatz klingen und die Tauben flogen davon.

Mina flog los.

„Sivian!“ schrie sie.

„Wo ist Sivian?“

Die Tauben flogen, in ihren Krallen waren bewusstlose oder beißende Fledermäuse.

Bacheck flog ihnen hinterher.

Bald waren sie am Horizont verschwunden.

Mina landete auf einer Laterne und blickte über den Marktplatz.

Da lag etwas schwarzes.

Sie sauste herunter.

Es war Sivian!

„Si...Sivian?“ fragte sie leise.

Er antwortete nicht.

Die Sonne ging auf und ihre Strahlen  schienen über den Marktplatz.

Sivian lag regungslos auf dem Boden.

Mina legte ihren Kopf unter ihre Flügel.

`Wieso?`

Andere Schwalben erwachten und flogen kreuz und quer über den Platz.

Eine landete neben Mina.

„Mina?“ fragte er.

„Ach, Tess! Es ist schrecklich!“ sagte sie und schaute auf den regungslosen Sivian.

„Was ist passiert Mina?“

„Die Fledermäuse! Sie sind alle fort! Die Tauben hören nicht mehr! Bacheck ist verrückt geworden!“

Tess schaute sie verdutzt an.

„Und Sivian...sie haben...ach Tess es ist alles so schrecklich!“ sagte sie und legte ihren Kopf wieder unter ihre Flügel.

Tess legte seine Flügel sanft auf Mina.

„Sei stark Mina,... es wird schon alles gut gehen!“ sagte er sanft und schaute zum Himmel auf.

Jetzt kamen mehrere Schwalben angeflogen.

„Kommt! Die Menschen kommen!“ sagte eine und flog an ihnen vorbei und landete wieder oben auf einem Ast.

Das erste Auto fuhr vorbei.

Mehrer Schwalben schauten es böse an.

„Luftverpester!“ schrie eine.

Mina schaute auch auf.

„Komm Tess!“ sagte sie und flog auch auf einen Ast und drehte sich zu ihrem Volk.

„Ich brauche eure Hilfe Freunde!“ sagte sie noch leicht wimmernd.

„Die Fledermäuse wurden entführt! Es war schrecklich! Sie hatten sie aus dem Hinterhalt angegriffen als sie zurück kehrten ich konnte nichts tun! Es waren zu viele!“ erzählte Mina.

„Was ist mit ihrem Anführer? fragte eine Schwalbe und andere stimmten ihr zu und ein Raunen ging durch die Reihen.

„Er...er ist tot!“ sagte Mina und schaute ins leere.

Alles war still.

Die Schwalben schauten gebannt auf Mina.

Sie flatterte mit ihren Flügeln.

„Ich brauche eure Hilfe! Wir müssen sie wieder finden! Vielleicht können wir sie noch retten!“ sagte Mina nach einer langen Pause.

„Aber ein paar sollten zu Sicherheit hier bleiben!“

Mina schaute in die Runde.

Tess flog auf einen Ast vor Mina.

„Ich stelle mich zur Verfügung, Mina!“ sagte Tess und hielt eine Flügel feierlich in die Luft.

„Gut, wer hat noch den Mut gegen die Tauben anzukämpfen?“ sagte Mina in die Runde.

Mehrere flogen nach vorne.

„Ich danke euch! Nun brauche ich einen Ersatzwächter!“

Wie auf Stichwort flog Gush nach vorne.

„Mina, ich werde den Ersatzwächter mimen wenn du es befiehlst!“ sagte er und verbeugte sich.

Gush war ein Angeber und wollte nur Aufmerksamkeit erhaschen. Er würde nichts tun wenn etwas geschehen würde.

Er würde sich ängstlich in seinem Nest verstecken und von Weitem zuschauen. Auch wenn seine Freunde von blutrünstigen Geiern zerfetzt würden, er täte nichts!

Mina schaute ihn an.

„Ich danke dir für deine Hilfsbereitschaft Gush, aber ich kann es dir aus erschwinglichen Gründen nicht gestatten den Wächter zu mimen!“ Gush schaute sie verdutzt an.

„Wieso? Ich habe dir nichts getan!“ schrie er.

„Gush, du weißt warum!“

Gush schaute sie ärgerlich an und flog auf den hintersten Ast.

„Nun, ich brauche einen Wächter!“

Sie schaute in die Runde.

Keiner rührte sich.

Wieder fuhr ein Auto vorbei.

„Fahr nur! Irgendwann wird sich die Natur rächen!“ schrie Gush.

Alle drehten sich um.

Peinlich berührt hielt er seinen Flügel auf seinen Schnabel.

„Danke für den Kommentar, Gush!“ sagte Mina und fuhr fort:

„Divian bitte komm nach vorne!“  

Divian flog nach vorne.

„Hier mit ernenne ich dich zum Wächter dieses Marktplatzes, solange ich fort bin!“

Alle zwitscherten feierlich, Flügel schlugen, alles sang das Lied des Sieges.

Divian sah stolz zu Tess.

Der verbeugte sich geehrt.

Mina hob den Flügel um Ruhe.

Alles wurde still.

„Ich bitte euch, wenn wir sie finden tut nichts unüberlegtes! Auch an die, die hier bleiben, bitte seid vorsichtig! Es können immer noch die Katzen auftauchen!“

Mina drehte sich um.

„Folgt mir die ihr mir folgen wollt!“

Die bereitgestellten Schwalben erhoben sich mit Mina.

Mina steuerte in die Richtung wo die Tauben verschwunden waren.

„Folgt mir!“ schrie sie.               

Sie bildete die Pfeilformation.

Mit Mina an der Spitze flogen die gen Osten.

Tess stimmte ein fröhliches Lied an.

Alle anderen sangen mit.

Mina sang auch und schaute zum Horizont.

`Sivian...`

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Annagirl
Ja was soll man schreiben?? Ich schreibe gerne Geschichten und hör Musik, alles ganz normal. =D

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Annagirl Re: Re: Re: Echt abgefahrene Story - es geht weiter
schau mal nach :D
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FSBlaireau Re: Re: Echt abgefahrene Story -
Zitat: (Original von Annagirl am 27.04.2008 - 20:05 Uhr)
Zitat: (Original von FSBlaireau am 27.04.2008 - 13:27 Uhr) sehr gut gemacht! 4,5 für diese tolle Geschichte! Gruß Blaireau

danke :D
aber es geht ja noch weiter ^^

Freue mich darauf! Gruß der Blaireau
Vor langer Zeit - Antworten
Annagirl Re: Echt abgefahrene Story -
Zitat: (Original von FSBlaireau am 27.04.2008 - 13:27 Uhr) sehr gut gemacht! 4,5 für diese tolle Geschichte! Gruß Blaireau

danke :D
aber es geht ja noch weiter ^^
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FSBlaireau Echt abgefahrene Story - sehr gut gemacht! 4,5 für diese tolle Geschichte! Gruß Blaireau
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