Romane & Erzählungen
Die Engel der achten Dimension - 12

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"Die Engel der achten Dimension - 12"
Veröffentlicht am 01. Juli 2012, 8 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
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Über den Autor:

Ich bin ein ziemlich spezieller und durchgeknallter Typ, der sich am liebsten ganz gechillt aufs Bett legt und Filme schaut. Ich betreibe ein strenges Selbststudium der Schauspielerei, um eines Tages nach Hollywood zu gehen und dort mein Glück zu versuchen - Ein Kindheitstraum, den ich konsequent bis heute verfolgt habe und auch weiterhin verfolgen werde. Der Weg ins Showbusiness ist kein leichtes Unterfangen, aber ich nehme die Herausforderung ...
Die Engel der achten Dimension - 12

Die Engel der achten Dimension - 12

Beschreibung

(Teil 12) Unerwünschte Besucher aus niedrigeren Dimensionsebenen machen John und seinen Soldaten das Leben schwer. Inzwischen versucht Laura wieder neue Lebenskraft zu finden und den Kampf gegen die gefallenen Engel wieder aufzunehmen ...

Unerwünschte Besucher

 

In der Zwischenzeit saß Laura immer noch unter Tränen in Mirandas Badezimmer. Einerseits fühlte sie ein entsetzliches Gefühl der Traurigkeit – andererseits einen gewaltigen Hass auf die Welt, den sie nur schlecht unter ihrer Kontrolle halten konnte. Oft verspürte sie den unwiderstehlichen Drang nach draußen auf die Straßen zu gehen und jeden Menschen, der ihr über den Weg lief, aus voller Kehle anzubrüllen – bis ihr letztendlich die Stimmbänder explodieren würden.

„John hat soeben sein eigenes Todesurteil unterschrieben …“, kreischte sie wie am Spieß.

Miranda befand sich noch immer an der Tür und wusste einfach nicht, was sie tun sollte. Auch schien sie die gesamte Situation noch gar nicht richtig realisieren zu können.

„Ich verspreche dir …“, murmelte Laura mit zittriger Stimme zu ihrer geschockten Freundin. „Ich werde den Tod meines Kindes rächen … und niemand wird mich davon abhalten können!“

„Ich werde dir zur Seite stehen!“, sagte Miranda fest entschlossen. „Schließlich bin ich deine beste Freundin ...“

„Nein!“, drang es aus Laura heraus. „Das geht nur mich etwas an … Außerdem hast du keinen blassen Schimmer, wie diese Engel vorgehen. Es wäre viel zu riskant ...“

„Aber ich kann doch nicht einfach hier tatenlos im Haus herumsitzen!“, meinte Miranda.

„Aber es wäre das Beste für dich … Wenn du dich weiter mit mir blicken lässt, wirst du dich nur unnötigen Gefahren aussetzen! Bitte sei nicht dumm und erspare dir das, okay? Ich will dich nicht noch mehr in diese Sache mit reinziehen ...“

„Aber wie willst du es bitte ganz allein mit diesen Wesen aufnehmen?“

„Mach dir mal darüber keine Sorgen“, versicherte Laura ihrer Freundin mit plötzlich sehr sicheren Stimme. „Ich werde einen Weg finden … und dann können diese Biester ihre letzten Gebete sprechen!“

 

Derweil füllte sich der Himmel stetig mit immer mehr und mehr Engeln. Jetzt war der Zeitpunkt gekommen, wo die Menschen von ihnen vollständig eingekreist worden waren.

„Jedes Gebet, was diese erbärmliche Spezies an Gott aussendet“, kicherte John an der Spitze einer pechschwarzen Wolke über Los Angeles, „fangen wir ab und ernähren uns solange davon, bis unsere Macht ins Unermessliche gestiegen ist! Nun wird es nicht mehr lange dauern, bis der Schöpfer in uns eine Bedrohung sehen wird … und dann haben wir endlich das, was wir schon immer wollten: SEINE AUFMERKSAMKEIT!“

„Wir sind aber anscheinend nicht die einzige Partei, die an den Seelen der Menschen interessiert ist“, meldete sich im selben Augenblick Astianu zu Wort.

„Wie ist das gemeint?“, wollte John mit genervter Gesichtsmiene wissen.

„Wie es aussieht scheinen immer mehr Dämonen aus niedrigeren Dimensionsebenen großen Gefallen an unserem Plan zu finden. Sie wollen etwas vom Kuchen abhaben ...“

„Das können die sich schon mal getrost abschminken!“, murmelte John. „Was fällt denen eigentlich ein sich in meine Pläne einzumischen und irgendetwas einzufordern?“

„Die Angst vor diesen Kreaturen ist unter unseren Leuten mehr, als nur spürbar, mein Gebieter … Solange wir noch nicht genau wissen, aus welcher Dimension sie nun wirklich kommen“, fügte Mioskia hinzu, „wäre es ratsam vorerst auf keinem ihrer Forderungen zu reagieren ...“

„Das wird wohl vorerst das Beste sein ...“, stimme John in Gedanken versunken zu. „Unüberlegte Handlungen gegenüber diesen Teufelswesen können wir uns unter gar keinen Umständen leisten ...“

„Der Versuch an jede Menschenseele zu kommen hat bis jetzt mehr Probleme hervorgerufen, als vorerst gedacht. Wenn sich bald noch mehr Dämonen zusammentun“, meinte Astianu mit eingezogenem Kopf, „müssen wir uns eventuell ganz und gar zurückziehen …“

„So weit wird es niemals kommen!“, versprach John zähneknirschend. „Niemand wird sich mir in den Weg stellen … nicht so kurz vor dem Ziel …!“

 

Fortsetzung folgt

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HollywoodAkuma
Ich bin ein ziemlich spezieller und durchgeknallter Typ, der sich am liebsten ganz gechillt aufs Bett legt und Filme schaut. Ich betreibe ein strenges Selbststudium der Schauspielerei, um eines Tages nach Hollywood zu gehen und dort mein Glück zu versuchen - Ein Kindheitstraum, den ich konsequent bis heute verfolgt habe und auch weiterhin verfolgen werde. Der Weg ins Showbusiness ist kein leichtes Unterfangen, aber ich nehme die Herausforderung an!Achja: Des Weiteren bin ich großer Japan-Fan und liebe alles, was mit Anime oder Manga zu tun hat. ;P

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