Fantasy & Horror
Die Macht des Willens (Teil 2) - Finale des Uploads

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"Die Macht des Willens (Teil 2) - Finale des Uploads"
Veröffentlicht am 21. Juni 2012, 86 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
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Über den Autor:

Ich heiße Steffen, bin 29 Jahre Jung und arbeite als Elektroprüfer. Früher hab ich gerne geschrieben, irgendwann ging das aber nicht mehr. Egal wie sehr ich es mir gewünscht habe, egal wie toll meine Fantasien waren, nichts ging aufs Papier. Heute weiß ich, das liegt an meinem ADHS und einer Depression mit der ich seit meiner Ausbildung zu kämpfen habe. Heute geht es mir besser, also will ich es noch einmal mit dem schreiben probieren. Ich ...
Die Macht des Willens (Teil 2) - Finale des Uploads

Die Macht des Willens (Teil 2) - Finale des Uploads

Beschreibung

Ian MacKenzie war ein vollkommen normaler Teenager, bis auf die Tatsache das er mit einer Fähigkeit die sich "Der Blick" nannte den Magischen Schleier der Mythen und Sagen durchdringen kann. Durch einen unglücklichen Zufall landet der junge Schotte in einen Jahrtausende alten Krieg in dem er sogleich eine tragende Rolle übernimmt. Im Zuge dieser Geschehnisse passiert eine Reihe von Morden überall auf den Britischen Inseln. Ian steht vor einem Rätsel das über das Schicksal der Welt bestimmen wird, kann er es lösen? Hey liebe leser ich hab das gefühl bei zu vielen Seiten fangen die Bücher an zu Spinnen also hab ich mir gedacht mach ich ein neues auf damit ihr weiter wie gewohnt die Geschichte von Ian verfolgen könnt viel spaß beim lesen :) © by Steffen Eisele

Kapitel 3 Die Ausbildung beginnt Teil 1/5

Am nächsten Morgen war Ian auf Geheiß von Leutnant Jones Alias Paul bereits um fünf Uhr Morgens auf den Beinen. Barfuß und auf Zehenspitzen schlich er aus Zimmer 17 um Pixie nicht zu Wecken. Seit Freitag-Nacht schlief sie beunruhigend viel. Er hatte beim Abendessen Robert darauf angesprochen, jedoch die Antwort war genauso verwirrend wie Pixies Verhalten. Der Kontext war auf jeden Fall das er sich keine Sorgen machen sollte, warum auch immer.

Bevor er zu Bett gegangen war hatte er in der Bibliothek ein Buch über den Willen gesucht und war fündig geworden. Warum er den der anderen nicht fühlen konnte hatte er allerdings nicht herausfinden können. Jedoch aufgegeben hatte er noch lange nicht.

Am Fuße der Treppe saßen einige junge Leute, seine „Klassenkameraden“ wie er vermutete. Als er sich zu ihnen gesellte beendeten sie ihr Gespräch und sahen ihn nervös an.

„Guten Morgen, ist das hier die Gruppe von Leutnant Jones?“ Fragte er so freundlich wie möglich.

Sie wechselten nervöse Blicke.

„Ja der Leutnant war gerade da er wollte nur den Schlüssel für den Geräteraum hohlen.“ Sagte dann schließlich einer der Jungen. Er war Inder, hatte aber keinen Akzent. Seine Familie musste schon lange in Britannien leben.

„Na dann geht’s ja sicher demnächst los. Seid ihr auch so nervös oder geht es nur mir so?“ Fragte er grinsend.

„Hmpf.“ Kam es simultan.

Natürlich was hatte er auch erwartet, Kommunikation war hier ja verpönt. Ja nicht reden, man könnte ja ein angeregtes Gespräch darüber führen warum zur Hölle jeder hier Angst vor ihm hatte.

Sein innerer Wutausbruch musste warten Paul kam gerade mit einem Koffer vom Kontrollcenter zurück. Er trug den Waffenrock der Paladin. Ian liebte dieses Outfit. Er würde am liebsten gleich einen anziehen.

„Guten Morgen Herren und Damen der Schöpfung. Wie ich sehe sind wir vollständig, dann kann’s ja losgehen. Mir nach!“ Sagte er und marschierte in Richtung Gym. Dicht gefolgt von seinen Schützlingen.

Er führte sie nach rechts wo Schießstand über einer Tür stand. Würden sie Schießübungen machen? Dort angekommen erstreckte sich vor ihnen eine unglaublich lange Bahn. Mit Mühe und Not war das Ende auszumachen, Aber auch nur weil dort ein Licht an der Wand blinkte.

„So Junge Novizen das hier ist der Schießstand. Ihr fragt euch sicher warum ich euch hier her geführt habe.“ Er legte den Koffer auf die Ablage und öffnete ihn. Darin Lag ein schwarzer Vogelkopf? Das war kurios.

Der Kopf war von blau glühenden Adern durchzogen und hatte smaragd farbene Augen. Die Spitzen seiner Federn hatten ebenfalls blaue Adern die selbst in der hellen Beleuchtung schimmerten.

„Das hier ist mein Seelenschwert Salvan.“ Sagte er und griff er unter den Kopf.  Zwei Wurfarme glitten Rechts und Links aus dem Vogel Kopf. Ein Bogen?

„Ihr fragt euch sicher warum ich es ein Seelenschwert nenne obwohl es ein Bogen ist. Ganz einfach ich weis nicht wer es war, aber irgendjemand hat beschlossen das jede Waffe die aus der Essenz eines Dämons geschaffen wurde, Seelenschwert genannt wird.“ Er griff unter sein Gewand und zog eine Sehne hervor. Mit einer täglichen Routine spannte er den Bogen und nahm in die linke Hand.

„Wir sind aber nicht hier um Salvan zu bewundern, so schwierig es auch war diesen vermaledeiten Vogel zu erledigen. Wir sind hier um Euch den Willen zu erklären.“ Sagte er schließlich.

„Der Wille ist eine geheimnisvolle Kraft. Wir verstehen bis heute nur einen Bruchteil dessen was zu wissen ist. Was wir wissen ist das er uns zu Übermenschen macht. Wir sehen besser, wir hören besser, wir riechen besser, alle unsere Sinne werden stark erhöht. Das ist der mentale Wille. Insgesamt gibt es vier jetzt werde ich euch den mentalen demonstrieren. Ihr könnt ihn Momentan nicht einsetzen deswegen haben wir hinten ein paar Kameras angebracht. Erst jetzt fiel Ian der Flatscreen an der Wand auf.

„Ich demonstriere.“ Paul zog einen Pfeil aus dem Köcher der auf dem Tisch rechts neben der Tür lag. Hochkonzentriert spannte er die Sehne.

Mit einem lauten Vogelkreischen zischte der Pfeil von der Sehne. Auf dem Bildschirm konnte man, sehen dass er das Ziel in der zehn gespalten hatte.

Als nächsten nahm Paul drei Pfeilen und schoss sie in kurzer Reihenfolge ab. Jeder traf in die Mitte seines Ziels.

„Das ist mir möglich weil mein Mentaler Wille besonders ausgeprägt ist. Ich kann im Bruchteil einer Sekunde Zielen den Wind Widerstand berechnen und feuern. Salvan hier hat ein Zuggewicht von 200 Pfund, zum vergleich ein normaler Compoundbogen hat 80 bis 100 Pfund. Mit ihm kann ich bis zu einen Kilometer weit schießen.“ Ian sah immer noch ungläubig auf die vier gespaltenen Ziele. Paul war bereits dabei Salvan wieder in der Kiste zu verstauen.

Als nächstes führte er sie an der Tartanbahn vorbei zu einem Hindernisparkur.

„Ein weiterer Bereich der durch den Willen verstärkt wird ist die Motorick. Das wird der physische Wille genannt. Dämonen sind schnell und sie sind geschickt, um sie zu bekämpfen müsst ihr schneller und geschickter sein.“ Paul legte Salvans Koffer ab und stellte sich an die Startlinie.

„Jetzt aufpassen.“ Paul rannte los, das erste Hindernis war eine dünne Steinwand. Ohne jegliche Anstrengung setzte er zum Sprung an und überflog es  einfach. Als nächsten waren dort ein paar Gerüste die Häuser simulierten. Paul sprang von einer Hauswand zur anderen bis hinauf zum Dach. Dort Hüpfte er wieder hinunter und federte sich einfach ab. Als nächstes sprang er mit Flickflags und Saltos zurück zu seinen Schützlingen.

Allen stand vor Erstaunen der Mund offen.

„Ich liebe die Gesichter der Novizen wenn sie das sehen, herrlich!“ Sagte er laut lachend.

„Na ja machen wir weiter.“ Jetzt führte er sie zu der Matte wo gestern Maggie und Seamus gekämpft hatten. Dahinter waren einige Handeln, jedoch war Ian überzeugt das er in seinem leben noch keine 500 Kilo Einhand Hanteln gesehen hatte.

„So der vierte bereich ist der Wille der Stärke. Dazu müsst ihr wissen das die stärke des Willens in sechs Stufen eingeteiltist. In jeder dieser Stufen werden die verschiedenen Willen mächtiger. Der Wille der Stärke wird dadurch am meisten beeinflusst. Mein Wille ist auf Stufe vier das bedeutet ich habe ca. die 20-Fache Kraft eines normalen Menschen. Lord Carlisels Wille ist auf Stufe fünf. Das Alpha Squad welches von Lord Carlisel kommandiert wird ist durcgängig auf Stufe fünf. Ihre Kraft ist viel höher, sie könnten es Auge in Auge mit einem Erzdämon aufnehmen und hätten keine schlechten Chancen.“ Sagte Paul ehrfürchtig.

"Gibt es hier auch jemanden dessen Wille auf stufe sechs ist?" Fragte eine der Novizinen.

"Ja es gibt sie sie sind unheimlich selten. Aber sie sind nicht mehr hier im POC-E schon seit vielen Jahren nicht mehr. Wie dem auch sei ich demonstriere euch nun den Willen der Stärke." Er ergriff eine der 500 Kilo Hanteln. Scheinmbar ohne jegliche anstrengung hob er sie über seinen Kopf, dann lies er sie wieder Fallen wo sie im Boden eine delle hinterließ, die sich sofort wieder ausbeulte.

„Falls ihr euch fragt was das war, unsere Wissenschaftler haben ein mit Hilfe von ein paar Mystikern ein Polymer entwickelt das unseren Kräften standhält und sich selbst repariert, aus diesem Material sind auch unsere Waffenröcke, sehr praktisch. Früher musste man alles selbst flicken.“ Er zupfte an seiner Kleidung und grinste.

(Teil 2/5)

„Nun, die letzte Fähigkeit wäre der steinerne Wille. In der Physik würde man sagen unsere Dichte wird erhöht. Allerdings werden wir nur härter nicht schwerer also ist das mit der Physik nur ein Zusammenhang der es besser erklärt, nicht das ihr euch von mir verwirren lasst.“ Er griff hinter seinen Rücken und zog eine 5mm Pistole hervor.

„Wer hat Lust auf mich zu schießen?“ Fragte er grinsend. Ian dachte er hätte sich verhört.

„Das ist die einzige Chance für euch. In den nächsten Monaten werde ich euch hart ran nehmen, solange bis ihr nur noch auf dem Zahnfleisch kriechen könnt und dann geht’s erst richtig los.“ Er hielt ihnen die Pistole weiter grinsend hin.

„Ich mach es.“ Sagte das Mädchen von vorhin.

„Na dann gutes gelingen kleines.“ Sagte er und breitete die Arme aus.

Sie hielt die Pistole mit beiden Händen und zielte auf seine Brust. Ihr Gesicht hatte einen entschlossenen Ausdruck jedoch war da noch etwas, Wut?

Ohne Vorwarnung schoss sie auf Paul. Fünf Mal hüpfte die Waffe in ihrer Hand. Ian sah Paul schon blutend am Boden liegen, doch er stand da einfach nur und grinste vor sich hin? Hatten eigentlich alle Paladin einen Hang zum Größenwahn? Zuerst Moira die den Cerberus anfeuert und jetzt das.

„Na siehst du war doch gar nicht so schwer.“ Insgeheim fragte sich Ian wen sie da gerade erschossen hatte, ihren Ex vielleicht?

Paul war vollkommen unverletzt er fischte die Kugeln aus seiner Kleidung heraus. Sie waren so platt gedrückt als wären sie gegen eine zentimeter dicke Stahlplatte geschossen worden.

„Ein weiterer Zusatz des steinernen Willen wir können wenn wir ihn voll unter Kontrolle haben unseren Willen zu einem unsichtbaren Schild formen. Dieser Schild kann uns oder andere vor sehr gefährlichen angriffen mit Magie schützen. Oder unsere Waffen härten und schärfen, falls man kein Seelenschwert besitzt.“ Sagte er ernst.

„Wenn wir den Steinernen Willen nicht hätten wären wir tot bevor wir einen Dämon auch nur kitzeln könnten. Mein Job ist es im nächsten halben Jahr euch beizubringen wie ihr diese vier einsetzen und mit ihnen Kämpft. Doe kontrolle über sie werdet ihr in etwa einem Monat haben.“ Paul steckte die Pistole zurück in ihr Halfter.

„So jetzt können wir eine kurze Pause machen. Wir fangen mit dem steinernen Willen an das ist das erste was ihr können müsst.“  Die anderen setzen sich auf die Bänke bei der Kampfmatte. Ian jedoch blieb noch bei Paul der gerade den Geräte Raum aufschloss.

„Paul, kann ich dich kurz was fragen?“ Er zuckte leicht zusammen.

„Ja klar schieß los.“ Antwortete er mit einem aufgesetzten lächeln.

„Was geht hier vor, warum sehen mich alle so seltsam an? Warum haben die da drüben Angst vor mir?“ Er konnte sehen, dass Paul es wusste.

„Was meinst du? Mir ist nichts aufgefallen.“

„Lüg mich nicht an!“ Sagte Ian härter als beabsichtigt. Was ihn aber mehr schockierte war das Paul kurz zusammen gezuckt war und einen Schritt zurück trat.

„Paul bitte sag mir was hier los ist, ich dreh noch durch.“ Sagte er flehend.

Paul sah sich um, nach was hielt er Ausschau?

„Komm mit.“ Ob er mitkommen wollte konnte er nicht mehr Entscheiden den Paul zog ihn bereits in den Geräteraum und schloss die Tür.

Dort redete er ohne Umschweife los.

„Das ist nicht so einfach zu erklären. Die Obrigkeiten wollen nicht, dass du es erfährst, noch nicht. Sie wollen erst ein bisschen mehr über dich wissen, deine Vorfahren überprüfen, deinen Charakter. Wenn sie das geschafft haben wirst du es erfahren. Und zu den anderen sie haben keine Angst vor dir, sie sind eingeschüchtert, sobald alles geklärt ist wird sich das legen keine Sorge.“ Er klopfte ihm auf die Schulter und Marschierte nach draußen.

Eingeschüchtert? Von ihm? Wirklich? Das passte nicht in Ians Selbstbild. Da hatte Paul ihm einiges zum denken gegeben.

„Mist verdammter“ murmelnd folgte er ihm zurück zu den anderen.

Den ganzen Tag hatten sie sich gegenseitig geohrfeigt um den steinernen Willen zu aktivieren. Das einzige was passiert war, Ian hatte eine blutige Nase weil der dämliche Inder nicht zielen konnte. Jetzt saß er mit Servietten in der Nase in der Cafeteria und schlürfte eine Spargelsuppe. Ein positives konnte er bis jetzt über seinen Aufenthalt im POC-E sagen das essen war außergewöhnlich gut. Nicht nur weil es von einem Satyr gekocht wurde. Als Ian das gesehen hatte wären ihm fast due Augen rausgefallen. Als er sagte sein Name wäre Harry war er verwirrt. Er erzählte ihm, dass er von den Paladin gefunden und aufgezogen worden war. Im POC-E lebten und arbeiteten viele Fabelwesen. Die Mystiker die Paul erwähnt hatte waren in Wirklichkeit Dschinns. Obwohl sie es nicht mochten so genannt zu werden. Sie sahen aus wie Menschen jedoch waren sie keine. Sie arbeiten für die Paladin, als Gegenleistung bekamen sie Schutz.

„Uh Stein Training wie ich sehe.“ Maggie kam gerade mit einem eigenen Teller und setzte sich zu ihm.

„Ja. Läuft das immer so ab oder will Paul uns nur verarschen?“ Das war eine ernst gemeinte Frage. Maggie lachte einfach nur schallend.

„Genau dasselbe hab ich damals über Robert gefragt. Und nein den Sinn der Ohrfeigen müsst ihr selber herausfinden dabei kann ich dir nicht helfen.“ Also langsam aber sicher ging Ian diese ganze Geheimniskrämerei auf den Keks.

„Ihr steht auf Geheimnisse was?“ Sagte er schließlich während er seinen Teller mit dem Rest seines Brotes auswischte.

„Geheimnisse halten diese Organisation seit 1000 Jahren zusammen Ian. Ohne sie wären wir zum Untergang verdammt.“ So ernst hatte er sie noch nie erlebt.

„Eines unsere POCs wurde vor ein paar Jahren entdeckt, eine Rudel Dämonen hat angegriffen. Nicht viele Paladin sind da lebend wieder rausgekommen. Nimm die Geheimnisse nicht zu persönlich es ist einfach nur zum Schutz vieler Leben.“ Etwas in ihren Augen sagte ihm das da noch mehr war, er würde sie aber nicht darauf ansprechen.

Den Rest des Essens verbrachten sie schweigend.

„Man ihr seid echt ein erbärmlicher Haufen.“ Ian Ohrfeigte sich wieder mit dem Inder, der nebenbei bemerkt trotz unzähligen Winks mit dem Zaunpfahl nicht mit seinem Namen rausrücken wollte. Seine Wangen schmerzten fürchterlich und er spürte Frust in ihm aufkochen wie Milch die zu lange auf dem Herd stand.

Er verstand dass Paul streng sein musste doch auch die Strenge eines Lehrers hat Grenzen. „Wenn euch der steinerne so viele Probleme bereitet haben wir uns vielleicht in euch geirrt.“ Nein er war dem Cerberus entkommen, er wollte ein Paladin werden komme was wolle und er würde sich nicht von Paul aufhalten lasen! Nicht von Paul nicht von dem Inder von Niemandem!

„Ahhhhh!“ Ian wurde schlagartig aus seinen Gedanken gerissen. Der Inder war von Ian weggesprungen und hielt seine Hand am Körper. Was zum?

„Rahj was ist?“ Paul kam angelaufen.

„Ich glaube meine Hand ist gebrochen.“ Er keuchte und es stimmte seine Finger waren unnatürlich verdreht. Pauls Gesicht war über Rahj, ha da war endlich der Name, gebeugt, doch Ian könnte schwören dass er grinste.

„Gut gemacht Ian, du hast den steinernen gemeistert ich kann es Spüren.“ Ohne Vorwarnung zog er die 5mm Pistole, richtete sie auf Ians Stirn und drückte ab.

(Teil 3/5)

Er dachte schon jetzt hätte sein letztes Stündlein geschlagen. Seine Augen waren geschlossen, bis er ein metallisches klopfen hörte. Langsam öffnete er die Augen. Vor ihm auf dem Boden lag eine platt gedrückte Kugel.

„Du hast es schneller geschafft als ich erwartet habe. Die ersten lassen sich erst nach ein Paar Tagen so weit Provozieren das ihr Wille Steinhart wird.“ Das war der Grund für die Beleidigungen? Provozieren? Keine schlechte Idee musste er zugeben.

„Das heißt ich beherrsche jetzt den steinernen Willen?“ Paul nickte.

„Ganz recht, du musst dir nur dein Ziel vor Augen führen, das Ziel das du erreichen willst und dein Wille wird steinhart.“ Paul nahm Rahj am arm und führte ihn zur Tür.

„Ian du hast den steinernen gemeistert das heißt das dein Training für heute Abgeschlossen ist. Der Rest von euch macht weiter während ich Rahjs Hand von den Mystikern heilen lasse.“ Dann ging er auch schon mit Rahj aus der Halle und lies Ian mit acht ihn anstarrenden Novizen allein. Gott war das unangenehm angestarrt zu werden.

„Ähm, ich, ähm geh dann Mal.“ Sagte er und wand sich der Tür zu.

„Warte!“ Rief einer von ihnen. Ian blieb abrupt stehen.

Sie starrten ihn immer noch an doch der Argwohn war verschwunden.

„Ja?“ Fragte er nervös.

„Ian richtig?“ Er nickte, „gut ich heiße Julia, das du es geschafft hast ist unglaublich. Mein Dad hat mir erzählt das er zwei Wochen gebraucht hat den steinernen zu erwecken.“ Ian dachte er hätte sich verhört. Sie redet mit ihm? Nennt ihm, freiwillig, ihren Namen? War er in die Twilight Zone gestolpert? Keine fünf Minuten ist es her, da hatten ihn noch alle ignoriert und jetzt lächelten sie ihn an. Shizoprhränie in Reinkultur!

„Ähm, ich hatte wahrscheinlich nur Glück.“ Sagte er verlegen und kratzte sich am Hinterkopf.

„Könntest du uns sagen wie du das geschafft hast?“ Fragte ein blonder Junge etwas weiter hinten.

„Nun Paul, ähm ich meine Leutnant Jones hat es ja schon gesagt, er war der Meinung wir würden es nicht schaffen und ich weis ich werde es schaffen. Ich werde ein Paladin koste es was es wolle.“ Er konnte die Kraft seines Willens spüren. Ein Gefühl als könnte ihn nichts aufhalten.

„Ich müsst eure Motivation finden, dass ihr von ganzen Herzen wollt. Dabei kann ich euch nicht helfen.“ Jetzt verstand er was Maggie gemeint hatte, was war wohl ihr Ziel?

„Unsere Motivation sagst du?“ Der Junge machte ein nachdenkliches Gesicht.

„Viel Glück“ Sagte Ian lächelnd und verließ die Gruppe.

Im Atrium war gerade ein Aufruhr. Eine Gruppe Paladin kam gerade mit einer verdeckten Trage durch das Sicherheitstor. Lord Carlisel war dort um sie zu empfangen. Wenn er nur nah genug wäre um zu lauschen.

„Was? Man hat schon wieder einen ermordet?“ hinter Ian standen zwei Frauen und sahen zu Carlisel und den anderen rüber.

„Ja diesmal gab es aber einen Kampf, es war in Wales auf einem Feld im nirgendwo, alles soll verwüstet worden sein.“ Die beiden mussten mit Hilfe des Willens lauschen, verflucht warum konnte er das nicht!

„Was ist nur zu so etwas fähig?“ Fragte die eine von ihnen.

Ein Mord, nein ein zweiter Mord aber an wem? Und warum? Jetzt waren sie in der Operationszentrale verschwunden, nur Carlisel stand noch dort. Er sah nachdenklich aus. War der ermordete ein Paladin des POC-E? Darüber hatte er noch nicht wirklich nachgedacht. Paladin waren zwar Übermenschen doch auch sie sind nicht unsterblich. Was würden sie wohl zu seinen Eltern sagen wenn er bei einem Einsatz stirbt? Seltsamer Weise machte ihm diese Vorstellung keine Angst. Wirklich erstaunlich was der Wille alles in einem verändert. Ein Schutzmechanismus hatte Robert gesagt, da lag er gar nicht so Falsch. Der Wille gab einem die Kraft und den Mut sich zu wehren, nicht zu zögern im Angesicht des sicheren Todes. Das es eine solche Kraft wirklich gab und das er fähig war sie zu Nutzen, er konnte es fast noch gar nicht glauben.

Aber egal was würde er jetzt mit seiner Freizeit anfangen? Pixie! Sie müsste jetzt Wach sein. Sofort rannte er in den ersten Stock zu seinem Zimmer. Sollte er klopfen? Konnte sie die Tür überhaupt aufmachen? Klopfen und aufmachen geniale Idee.

„Pixie bist du wach?“ Fragte er beim eintreten. Sie saß auf dem Bett und lass eines der Bücher aus dem Regal.

„Ja bin gerade aufgewacht. Bist du schon fertig mit deinem Training?“ Fragte sie und flog zu ihm hinüber.

„Ja Paul meint ich hätte den steinernen in Rekord Zeit gemeistert.“ Er war wirklich ein wenig Stolz auf sich.

„Wirklich? Das ist ja großartig. Warts ab du wirst in Handumdrehen ein mächtiger Paladin sein.“ Sagte sie und setzte sich auf seine Schulter.

„Ja vielleicht ich habe aber noch einen langen Weg vor mir. Hast du vielleicht Lust mit in die Bibliothek zu gehen? Ich will ein bisschen in den alten Akten stöbern.“ In der Bibliothek waren einige alte Fallakten für die Paladin einsehbar um von ihnen zu lernen.

„Ja gerne.“ So machten sie sich auf.

„Hier ist eine von Team Delta, das ist das von Captain MacAlistar.“ Sie hatten sich getrennt um zu suchen.

„Es geht um Maggie. Der Kampf mit Alperer, dieser Bericht ist von ihr verfasst.“ Ian kam zu ihr gelaufen und nahm den Bericht.

„Ok das ist wirklich interessant.“ Er nahm den Bericht und setzte sich an einen der vielen Tische.

„Paladin Novizin Margret Murray „Fox“ verließ am 16. Juni 2011 unerlaubt das POC-E und begab zum ehemaligen Schlachtfeld von Culloden, wo sie alleine einen A-Klasse Dämon namens Alperer herausforderte. Alperer hatte zu diesem Zeitpunkt Elizabeth Murray und ihre zwei Kinder getötet als diese von einem Ausflug zurückkehrten.“ Die Wahrheit traf ihn wie ein Schlag ins Gesicht. Elizabeth Murray, Tante Lizzy. Es war vor einem Jahr gewesen, es hieß allerdings  Maggies Tante und ihre Kinder seien bei einem Autounfall ums leben kamen. Natürlich konnte man nicht schreiben dass sie von einem Dämon getötet worden waren.

„Fox kämpfe gegen Alperer und schaffte es schwer verletzt Alperer zu töten und wurde mit einem Seelenschwert belohnt. Dieses wollte sie Augenblicklich ebenfalls zerstören, hat sich aber im letzten Moment umentschieden. Den Grund für dieses verhalten steht unter dem Geheimhaltungswunsch des Paladin.

Als Strafe für das unerlaubte Ausrücken wurde Fox zwei Monate vom Dienst suspendiert.“ Die Restlichen Unterlagen waren Bilder vom Kampf Platz, die Autopsie Akten von Elizabeth und ihren Kindern und der Suspendierungsbefehl.

„Dieses Leben scheint viel abzuverlangen.“ Sagte Pixie die über seiner Schulter mitgelesen hatte.

„Irgendwie finde ich es nicht richtig das hier zu lesen.“ Sagte Ian frei heraus. Schnell packte er alles wieder in die Akte und legte es zurück in den Schrank.

„Mir scheint das es Maggies Privatsphäre verletzt und das will ich nicht.“ Er stand noch vor dem Schrank. „Wenn die Zeit reif ist wird sie mir davon erzählen, oder auch nicht.“

Paul nahm seine Schützlinge wirklich hart ran. Nach etwa einer Woche hatte er alle soweit Provoziert das ihr Wille steinhart wurde. Wie sie von Paul erfuhren, hatte er sie erneut ein wenig geleimt, was sie mit der Kontrolle des steinernen geschafft hatten war die Kontrolle über den Willen selbst. Der steinerne ist nur der der immer aktiv war, zusammen mit dem Mentalen was aber keiner von ihnen bis jetzt bemerkt hatte. Die Kontrolle über den mentalen Willen erfordert eine Menge Konzentration und wenn man seine Stimme nicht erkennt kann

(Teil 5/5)

„Ian alles in Ordnung, ich hab gesehen wie du hier rein bist mit einem Blick als wäre der Tot persönlich hinter dir her.“ Maggie dem Himmel sei dank, sie würde ihm helfen da war er sich sicher.

„Hier drüben!“ Rief er. Musste seine Stimme so weinerlich klingen? Er Räusperte sich.

„Da bist du ja, was ist den passiert?“ Sie setzte sich zu ihm auf den Boden.

„Es ist wegen dem Training, ich schaffe alles zu schnell. Ich hab zufällig mit dem mentalen ein Gespräch zwischen Paul und Lord Carlisel belauscht. Sie haben darüber geredet das ich es zu schnell schaffe, jetzt wollen sie mich zu Carlisel zitieren und das Alphasquad wird dabei sein. Ich weis nicht was ich tun soll.“ Er vergrub das Gesicht in seinen Händen.

„Ian, alles wird gut werden, mach dir keine Sorgen. Niemand wird dir etwas zu leide tun, das werde ich mit meinem Leben verhindern.“ Sagte sie sanft. Was für ein seltsamer Moment hier war er der Mann weinte bitterlich und die Frau schwor sie würde ihn beschützen. Darüber musste er fast lachen. Als wäre das hier die Parallelwelt eines Groschen Romans.

Jedoch war ihm gerade nicht zum Lachen zumute. Er hatte gerade nur Augen für Maggie. Er hatte versehentlich seinen mentalen aktiviert. Er konnte ihr Parfüm riechen. Ein schwacher Blumenduft. Ihre Augen dieses faszinierende klare blau eines reinen Bergsees. Was war das? Sie sahen sich einfach nur an. Doch es fühlte sich an wie eine halbe Ewigkeit. Eine Ewigkeit die wenn es nach Ian ging niemals enden sollte.

Plötzlich wurde die Tür der Bibliothek aufgestoßen und Robert marschierte mit Paul herein. Maggie und er sprangen sofort auseinander.

„Ich ähm muss noch wohin.“ Sagte Maggie mit hochrotem Gesicht, da war sie auch schon weg.

„Ach da bist du, Kommst du bitte mit? Carlisel möchte dich sprechen, es ist wichtig.“ Er musste sich seinem Schicksal wohl doch ergeben.

So machten sie sich auf zu seiner Hinrichtung.

Carlisel saß hinter seinem Schreibtisch. Er hatte das gleiche friedliche lächeln wie bei seinem ersten Besuch in diesem Büro, doch wie Ian jetzt wusste musste das nicht viel bedeuten.

„Ian schön dich zu sehen, setz dich doch bitte.“ Ian erwartete von nun an alles also hatte er seinen Willen, wie man vielleicht bei einer Waffe sagen würde, geladen und entsichert.

„Du fragst dich sicher warum ich dich herzitiert habe.“ Nicht wirklich er hatte es ja gehört. „Nun es geht darum. Wie dir sicher aufgefallen ist haben sich die anderen Novizen dir gegenüber eingeschüchtert verhalten. Leutnant Jones hat mich bereits über euer Gespräch informiert. Nun dann kann ich es dir jetzt sagen. Wir haben über deine Vorfahren nachgeforscht weil das Standart Prozedur bei Menschen ist deren Wille Stufe vier oder höher ist. In der Vergangenheit des Willens gab es immer Menschen die sich von ihrer Macht haben beeinflussen lassen oder verderben. Diese Verderbtheit kann auch noch viele Generationen später noch existieren.“ Höher als Stufe vier? Welche Stufe hatte er?

„Du hast dich viel schneller entwickelt als wir erwartet hatten, es gab noch nie einen Paladin der den Willen in weniger als zwei Monaten vollkommen unter seiner Kontrolle hatte.

Paul hatte die Aufgabe dich zu trainieren jedoch kann es das nicht mehr. Jetzt wo du den Willen kontrollierst ist er nicht mehr der geeignete Lehrer für dich.“ Carlisel sah ihm direkt in die Augen. Irgendetwas in Ian sagte ihm das er jetzt lieber keine hektischen Bewegungen machen sollte.

„Nun ich will dich nicht länger auf die Folter spannen, du fragst dich sicher auf welcher Stufe dein Wille ist.“ Wie hoch er wohl war? Vier? Fünf? Wie unglaublich es wäre Stufe fünf zu sein. Vielleicht würde er irgendwann Mitglied im Alphasquad werde können.

„Ian dein Wille ist auf Stufe sechs.“ Sagte er ernst.

……………. „Was?“ Ian dachte er hätte sich verhört.

„Du hast dich nicht verhört Ian. Dein Wille hat die Stufe sechs. Du bist der stärkste Paladin im POC-E.“ War das ein Traum? Heimlich kniff er sich in den Arm. Nein er war wach.

„Das ist auch der Grund warum die anderen von dir eingeschüchtert waren. Man kann den Willen spüren ähnlich einer Präsenz. Die mit schwächeren Willen werden von denen mit größerem Willen eingeschüchtert oder gar verängstigt, während die mit einem besonders starken Willen, die mit dem schwachen gar nicht wahrnehmen.“ Da saß er zwei Wochen an diesem verdammten Rätsel und da war es etwas so einfaches?

„Manchmal geht es auch soweit, dass ein Wille so mächtig ist das die mit einem verglichen schwachen Willen das Bewusstsein verlieren wenn man den sogenannten „Schrei“ einsetzt. Dabei Brüllt man seinen Willen förmlich den anderen ins Gesicht.

Nun Ian Leutnant Jones ist einfach zu schwach dir das Kämpfen beizubringen, er war zuständig dich die Grundlagen zu Lehren. Das Alphasquad wird dich im Kampf Ausbilden, allem voran ich.“ Ian konnte es nicht fassen bis vor fünf Minuten hatte er gedacht sie wollten ihn verschwinden lassen und jetzt sollte er vom Alphasquad lernen? Er musste sich einfach noch einmal kneifen. Nein immer noch wach.

„Ich verstehe das alles war sehr viel auf einmal. Deswegen möchte ich das hier so schnell wie möglich für dich beenden.“ Sagte er lächelnd.

„Robert würdest du bitte die anderen reinhohlen?“ Fragte er mit dem blick auf die Tür.

„Klar.“ Etwas in Roberts Blick lies Ian verstehen warum er Chief hieß.

Als er die Tür öffnete kamen vier Personen herein. Ian fühlte sich sofort eingeschüchtert. Das war es also was die anderen wegen ihm gespürt hatten. Moment warum konnte er es jetzt spüren. Ians Blick fiel auf Paul, dieser zitterte vor Angst.

„Leute, lasst das oder wollt ihr das Leutnant Jones ohnmächtig wird?“ Fragte Carlisel Tadelnd.

„Sorry Boss, wollten nur dem Jungen zeigen das wir uns nicht rumschubsen lassen werden.“ Sagte ein Man mit Irokesen und Kinnbart.

„Das war seine Idee Lionel, obwohl ich sie ganz gut fand.“ Sagte eine Frau etwa im Alter seiner Mutter. Moment mal? Er kannte diese Frau.

 Jetzt sah sie ihn auch.

„Ian?!“

„Mrs. Carmickal?!“ Dort stand sie erstarrt, Arons Mutter. Sie war eine Paladin? Noch dazu eine Paladin der Stufe fünf? Das musste er erst noch verdauen.

„Ach ihr kennt euch?“ Sagte ein älterer Herr. Er musste um die 60 Jahre alt sein, sein Gesicht war von Falten zerfurcht. Jedoch hatte er etwas sehr jugendliches an sich.

„In Schottland kennt halt jeder jeden.“ Sagte ein Mann mit Pferde Schwanz lachend. Sein Akzent war englisch. Er konnte seinen Großvater förmlich „Sassenach“ sagen hören. Das war Gälisch und hieß so viel wie Fremder oder Engländer. Allerdings auf keine nette Weise.

„Wieso konnten sie mich einschüchtern? Ihr sagtet das ginge nur wenn man eine niedrigere Stufe hatte.“ Fragte Ian neugierig.

Carlisel lächelte nur. „Das war der Schrei, der hat auf jeden Effekt auf manche mehr als auf andere. Wie dem auch sei das Alphasquad wird Morgen mit deinem Training beginnen. Wir werden dich wecken geh jetzt bitte, Wir müssen noch ein paar Dinge besprechen.“ Ian reichte Carlisel und den anderen die Hand und verließ dann Freude strahlend das Büro. Jetzt hatte er Hunger, ob Harry ihm noch ein Omelett machen würde?

Dieser Schrei war ja unheimlich interessant. Wie funktionierte er wohl und wie konnte man ihn Einsetzen? Das würde er sicher alles Morgen erfahren. Gott er war so aufgeregt. Mit dem Alphasquad trainieren, wie würde das wohl sein? Sie waren alle unheimlich stark, stark genug es mit einem Erz Dämon aufzunehmen obwohl das Ian nicht viel sagte schließlich hatte er keine Ahnung was ein Erzdämon war. Vielleicht gab es darüber auch ein Buch? Dann hieß es wohl wieder, ab in die Bibliothek. Man dort verbrachte er mehr Zeit als auf dem Trainingsgelände

„Ian!“ Julia winkte ihm von der Mitte der Cafeteria zu.

Er winkte ihnen, bevor er sich allerdings zu ihnen setzen würde, wollte er sich noch etwas zu essen hohlen er war am verhungern.

„N`abend Ian. Hab gehört das du heute ziemlich Eindruck geschindet hast?“ Harry gesprächig wie immer.

„Ja aber nicht absichtlich.“ Sagte er reumütig. Dieser Schlag gegen Rahj nagte wirklich an ihm.

„Ach mach dir nichts draus Rahj geht es ja gut. So was darf es sein?“ Sagte Harry und wischte sich die Hände mit einem Handtuch.

„Hast du zufällig noch eins von deinen Omeletts?“ Fragte Ian hoffnungsvoll.

„Na klar, einen Moment.“ Harry verschwand kurz in die Küche. Zwei Minuten später kam er mit einem dampfenden Teller zurück.

„Einen guten Appetit wünsche ich.“ Sagte er und gab Ian den Teller.

„Dankeschön, man sieht sich.“ Sagte Ian lächelnd und begab sich zu den anderen

Kapitel 4 Kampf im Regen (Teil 1)

Vier Wochen ist es her, dass der Cerberus versucht hatte Ian und Pixie zu töten. Ian kam es vor wie eine halbe Ewigkeit. Er hatte neue Freunde gefunden, neue Dinge gelernt. Er war ein neuer Mensch, nicht mehr der schüchterne Träumer der immer Selbstgespräche führte. Jetzt war er ein Raubtier dessen natürliche Umgebung der Kampf mit Dämonen war. Ein Paladin. Das Training mit dem Alphasquad war hart gewesen. So hart das sie einen Speziellen Trainingsraum aufsuchen mussten um das POC nicht zu beschädigen. Ein Kampf nach dem anderen, kaum Zeit für Erholung. Carlisel sagte dass Dämonen den Paladin auch keine Ruhe gönnten, so würden sie es ihm auch nicht erlauben. Echt eine Miese Tür wenn man bedenkt das die fünf sich abgewechselt hatten. Im fünf Minuten Takt bekam er einen neuen Gegner. Gegen Mrs. Carmickal hatte er im Kampf einige Probleme. Nicht nur das sie Außergewöhnlich gut im Umgang mit ihren Tonfaschwertern war, er dachte auch jedes Mal das dort die Mutter von Aron steht. Die Frau die den beiden an heißen Sommertagen Limonade gebracht hatte, schlug ihn gerade im Dreieck. Das bereitete ihm ziemliche Schwierigkeiten und blaue Flecken.

Er hatte sich mit ihr bereits darüber unterhalten. Über diese Paladin Geschichte.

„Nein Niemand weis davon und Aron schon gar nicht.“ Sagte sie und nippte an ihrem Tee. Sie und Ian saßen zusammen in der Cafeteria. Ian hatte sie um ein Gespräch gebeten.

„Wie schaffen sie das? Es geheim zu halten meine ich?“ Fragte Ian.

„Übung.“ Sagte sie grinsend. „Sehr viel Übung. Du musst wissen ich bin seit ich 14 bin hier im POC-E, meinen ersten Dämon habe ich in der Nacht getötet als der Wille in mir erwachte.“ Ian klappte der Mund auf.

„Wie haben sie das geschafft? Sie waren doch noch ein Kind?“ Fragte er über alle Maßen erstaunt.

„Oh ich war das nicht, zumindest nicht im herkömmlichen Sinne. Du musst wissen es gibt da eine besondere Fähigkeit, sie nennt sich Blutrausch. Dabei verliert der Nutzer des Willens das Bewusstsein und sein Geist übernimmt die Kontrolle über den Körper. Es ist die letzte Bastion zwischen dem Nutzer und dem Tot. Nur der dessen Wille die fünfte Stufe überschreitet ist dazu Fähig. Mein Geist hat volle Kontrolle über deinen Willen so hatte der Gestaltwandler keine Chance gegen mich. Als ich wieder zu mir kam war ich hier im POC.“ Ihr Blick wurde glasig.

„Wie dem auch sei. Dieses Leben ist meine Bürde ich würde sie nie meiner Familie aufhalsen. Und es tut mir unendlich leid das du nun auch diese Leben führen wirst.“ Dieses Leben?

„Was meinen sie damit?“ Fragte er verwirrt.

„Du kannst ruhig Dottie zu mir sagen schließlich sind wir jetzt Paladin Kollegen.“ Sagte sie lächelnd. Dottie? War das ihr ernst? Sie war die Mutter von seinem besten Freund, sie beim Vornamen zu nennen kam ihm so, seltsam vor.

„Und zu deiner Frage, dieses Leben ist nichts was ich jemandem Wünschen würde. Ständig auf der Hut zu sein nicht zu wissen ob du den nächsten Auftrag überlebst oder ob die Paladin das Gedä… ich meine deinen Tot vertuschen.“

„Aron, besitzt er auch den Willen?“ Fragte Ian, erst jetzt fragte er sich ob der Wille erblich war. Daran hätte er schon früher denken können schließlich haben die Obrigkeiten seinen Stammbaum überprüft.

„Weis ich nicht, noch hat er ihn nicht erweckt und das ist gut so.“ Sagte sie ernst. Sie war wirklich kein Fan der Paladin wie es schien.

Nach ihrem Gespräch war Carlisel Aufgetaucht und hatte Ian gute Nachrichten überbracht. Er durfte endlich nach Hause. Er hatte seinen Willen so weit unter Kontrolle, dass er seine Zimmertür nicht mehr aus den Angeln riss (was offen gesagt nur zwei Mal passiert ist!).

Jetzt saß er gerade mit Mrs… nein Dottie, Gott daran würde er sich nie gewöhnen, und Aron im Auto. Er hatte unauffällig in der Schule mit Gonk die Plätze getauscht und die Erinnerungen der vergangenen Wochen erhalten. Wirklich interessantes war nicht Passiert. Gonk hatte wie von Ian erwartet wurde die Mathe Arbeit mit drei bestanden.

Er konnte fast nicht glauben wie sehr er sich auf sein Zuhause freute. Er hatte seine Eltern so lange nicht gesehen, ganz zu schweigen von seinen Schwestern.

„Danke fürs Mitnehmen, man sieht sich Aron.“ Sagte er und stieg aus dem Auto aus.

„Wiedersehen Ian.“ Sagte Mrs… Dottie und grinste ihn vielsagend an. Ihm grauste es davor noch mal mit ihr in den Ring zu steigen. Zurückhaltung war für sie ein Fremdwort.

Zuhause angekommen holte er einmal Tief Luft und öffnete die Tür. Der Vertraute Geruch von Haggis und Bratkartoffeln erfühlt die Luft. Der Hauskater Stuart schlich um seine Beine und Ian unterdrückte einen Freudenschrei. Carlisel hatte ihm gesagt, dass er sich ganz normal verhalten sollte, so als wäre er nie fortgewesen was ja in der Theorie auch der Fall war.

Also streichelte er ihn nur ausgiebig.

„Ich bin wieder Zuhause.“ Rief er mit einem Quäntchen zu viel Enthusiasmus.

„Huch da ist aber jemand gut gelaunt.“ Sagte seine Mutter und streckte ihren Kopf aus dem Wohnzimmer. Jetzt verlor er jegliche Fassung, scheiß auf Carlisel-

„MUM!“ Brüllte er und warf sich ihr in die Arme.

„Ian? Alles in Ordnung?“ Fragte sie als er hemmungslos zu weinen begann.

„Ich hab dich so vermisst!“ Schluchzte er. Der Ganze Frust über die Geheimniskrämerei im POC kam jetzt zum Vorschein.

„Vermisst? Du warst doch nur sechs Stunden in der Schule.“ Oh da hatte sie recht mehr oder weniger.

„Hm wie gut es hier riecht. Gibt’s dein hausgemachtes Haggis?“ Fragte er immer noch fröhlich.

„Ja aber ich dachte das sei nicht gerade dein Lieblingsessen.“ Fragte sie erneut verwirrt.

„Ach was ich liebe alles was du Kochst.“ Langsam bewegten sich ihre Augenbrauen in Richtung Haaransatz.

„Ok was willst du oder hast du in der Schule ärger bekommen?“ Fragte sie misstrauisch.

„Ach was nein ich bin nur froh zuhause zu sein. Ich wird mal meine Sachen nach oben bringen.“ Dann hüpfte er auch schon die Treppe rauf in sein Zimmer.

Da war sein Bett. Sein Bett! Der Schreibtisch sein Kleiderschrank Gott er hatte überhaupt nicht realisiert wie sehr er diesen Raum vermisst hatte. Glücklicherweise hatte Gonk sein Zimmer ganz gelassen und das Bett war auch Sauber. Ohne umschweife lies er sich hineinfallen. Überglücklich lachend wäre er fast eingeschlafen da klopfte es an seinem Fenster.

Auf dem Fenstersims saß Seamus und grinste ihn an. Als Ian das Fenster Öffnete sprang er sogleich hinein.

„Na da ist aber ein froh zuhause zu sein. Kann ich verstehen ging mir genauso.“ Er hatte eine Kiste und ein Eingewickeltes Bündel auf dem Rücken geschnallt.

„Carlisel schickt mich dir das hier zu geben.“ Er nahm das Bündel vom Rücken und legte es auf Ians Bett. Die Kiste stellte er daneben.

„Und was ist das?“ Fragte Ian neugierig.

„Deine Ausrüstung für Daheim. Eine Astrahlenergiepistole und dein Schwert.“ Sagte er und packte es aus. Zum Vorschein kam ein wirklich sein Trainingsschwert in einer Scheide.

„Das muss jeder Paladin zuhause haben aus Sicherheitsgründen versteht sich.“ Sagte er grinsend.

(der rest von Kapitel 4)

„Das hier ist allerdings keine Erlaubnis zu Jagen nur dich zu schützen verstanden?“ Sagte er ernst.

Ian nickte, gerade hatte er nur Augen für die Astrahlpistole.

„Hey!“ Seamus schnippte mit dem Fingern. „Das sind keine Spielzeuge ok?“ Sagte er grinsend.

„Ian? Ist da jemand bei dir? Das war seine Mutter. „Oh Shit, man sieht sich.“ Da war Seamus auch schon zum lautlos zum Fenster hinaus verschwunden. Keine Sekunde später kam seine Mutter in den Raum. Ian hielt sein Handy in der Hand.

„Aron hat angerufen.“ Das hatte er natürlich nicht und Ian war total aufgekratzt weil er gerade innerhalb einer Sekunde seine Waffen unter dem Bett versteckt hatte. Der Wille, praktische Sache.

„Ach so nun ja das Essen ist fertig kommst du?“ Fragte sie schließlich.

„Ja ich pack nur schnell meine Schulsachen weg.“ Sie machte sich Sorgen das konnte er ihr ansehen. Warum auch nicht, für sie benahm er sich ausgesprochen seltsam. Als sie die Treppe runter war ging er zum Fenster um nachzusehen ob Seamus noch da war, doch er war bereits weg.

Im Esszimmer wartete auch sein Vater. Er sah Ian durch seine dicken Brillengläser besorgt an.

„Na Sportsfreund wie geht’s dir?“ Fragte er und versuchte dabei beiläufig zu klingen.

„Alles bestens, ein bisschen müde von der Schule.“ Man diese Sache war wirklich nervig. Kaum verhielt er sich ein bisschen seltsam schon denken alle er hätte den Verstand verloren, wieder. Das bedeutete also das er sich die nächsten Tage wie die Unschuld in Person sein müssen damit sie sich wieder beruhigten. Das würde schwierig werden, schließlich musste er immer Mal wieder zum POC.

„Hm das riecht gut bring mir nachher was rauf aufs Zimmer.“ Ian konnte nicht glauben wer da neben ihm stand und auf den Tisch schielte. Gonk trug wieder nur einen Lendenschurz und seine Spitze Nase schnüffelte gierig in die Luft. Durch jahrelange Übung schaffte er es seine Mimik unter Kontrolle zu halten. Doch wieso war er noch immer hier? Und wie sollte er ihm zu verstehen geben das er verschwinden sollte bevor Stuart ihn sah, auf Tiere hatte der Schleier keine Wirkung und Stuart konnte Pixie schon nicht ausstehen.

„Bis später Lucy.“ Sagte er grinsend und marschierte zur Treppe.

Woher kannte er Ians Spitznamen, oder besser den Namen mit dem er früher aufgezogen wurde. Seltsames Wortspiel aus „hallucinate“ für seine Wahnvorstellungen wurde Lucy. Verdammter Toby, er war schuld an den schlimmsten Jahren seines Lebens warum fanden alle diesen dämlichen Namen so toll.

„Ian bist du noch bei uns?“ Fragte James. Jetzt wurde ihm klar dass er gerade ein paar Minuten einfach nur auf seinen Teller gestarrt hatte. Gut diese „normal verhalten“ Sache würde doch schwieriger werden als er gedacht hatte.

Als Ian wieder in sein Zimmer kam war Gonk gerade dabei auf seinem Bett ein Buch zu lesen.

„Hey wo ist mein Haggis?“ Fragte er schmollend. „Was machst du noch hier wenn ich fragen darf?“ Gonk grinste nur.

„Mir gefällt es hier, deine Mutter ist eine großartige Köchin. Man hat einen Kobold gesucht der deinen Doppelgänger spielt. Ich habe mich freiwillig gemeldet.“ Sagte er und schnippte einen Popel von seinem Finger.

„Und wann haben die gedacht wollen sie mich darüber informieren?“ Fragte Ian aufgebracht.

„Hey bin ich ein Offizier? Nein, man hat mich hier her geschickt, hier bin ich. Wenn du mich jetzt entschuldigen würdest ich habe eine Verabredung mit einem Haggis.“ Mit diesen Worten marschierte er aus dem Zimmer.

Da werden sich die anderen was anhören dürfen. Packen einfach einen halb nackten Kobold in sein Haus ohne es ihm gegenüber zu erwähnen.

 

Am nächsten Morgen erwachte Ian recht früh, es regnete und der typische schottische Nebel hing über der Stadt. Gonk hatte es sich auf einem Berg Schmutzwäsche gemütlich gemacht und döste friedlich vor sich hin.

Es war Samstag und unten war kein Geräusch zu hören, selbst als er den Willen einsetzt war nichts zu hören außer dem Summen der Mücken und dem atmen der anderen Hausbewohner. Auf der Straße konnte er die Regentropfen auf den Boden Prasseln hören. Erstaunlicherweise entstand auf diese Weise ein 3D Bild der Ferry Rode Groove in seinem Kopf. Faszinierend wozu der Wille alles fähig war. Wozu das alles benutzt werden konnte, revolutionäre medizinische Methoden. Jedoch auch für schlimme Zwecke. In der Kriegsführung, wie die Paladin ihn einsetzen wäre er eine entsetzliche Waffe.

Langsam verstand er den drang zur Geheimhaltung. Was wohl mit den Paladinen passieren würde wenn alles ans Licht kam? Gefängnis? Das Gefängis das die Alphas einsperren könnte müsste noch gebaut werden.

Mit friedlichem Gesicht sah er Pixie beim schlafen zu. Sie war gestern Nacht gekommen. Über die Sicherheitslücke im Luftschacht würde er Robert informieren sobald er konnte. Das könnte eine Tages ihr Verhängnis sein.

Unschlüssig darüber was er jetzt tun sollte legte er sich erneut hin und nahm eines der Lehrbücher heraus die Lord Carlisel ihm gegeben hatte. Das welches er gerade in der Hand hielt war über berüchtigte Dämonen Europas. Eine Liste derer die auch die Britischen Inseln heimsuchten. Es war ausgesprochen interessant zu sehen welche Mythen wahr waren. Zum Beispiel Medusa die Gorgone hat Perseus getötet nicht andersrum. Meistens Taucht sie in der Mittelmeer Region auf kann Menschen, hier das witzige, nicht in Stein verwandeln sondern das Wasser in ihren Körpern in Salz verwandeln. Dadurch werden sie ausgesprochen, na ja, hart und wirken nur wie Stein.

Die Hydra dieses mehrköpfige Monster ist Momentan im POC-Athen eingesperrt wo seit zehn Jahren ein Weg gesucht wird das Mistvieh umzubringen. Sie hatten es gesprengt, geköpft (bekanntermaßen uneffektiv), in Stücke gehackt, geschmolzen, verdampft, erschossen, ec. pp. Jedes Mal setzte das Monster sich wieder selbst zusammen.

Noch hatten sie also keine Ahnung und waren dabei ein sehr tiefes Loch zu graben um das Ding reinzuwerfen und das Loch dann mit Beton aufzufüllen.

Scheinbar wurden die Alten Mythen größtenteils verfälscht um die Menschen als Sieger darzustellen, schon etwas armselig.

Drachen waren übrigens auch echt. Sie leben in eigens für sie gebaute Reservate und die Leute die dort arbeiteten waren alle samt Elfen, soviel er wusste. Er war nie einer Elfe begegnet und war auch nicht scharf drauf. Laut dem Buch konnten sie Menschen nicht ausstehen, dazu waren sie stark, sehr stark. Beim Armdrücken mit einem Paladin konnte nicht wirklich gesagt werden wer gewinnen würde.

In den Nachrichten hatten sie von Hagelstürmen und schweren gewittern berichtet die in Irland schwere Verwüstungen angerichtet hatten, diese Unwetter waren nun unterwegs nach Schottland und würden am späten Nachmittag hier eintreffen.

Lord Carlisel hatte Ian schon darüber in Kenntnis gesetzt, dass er auf Grund dieser Unwetter das Training absagen müsse. Bei Unwettern treiben sich viele Dämonen herum weil es nicht ungewöhnlich war das Leute bei Unwettern einfach verschwanden. So war das gesamte POC ausgerückt und auf Alarmbereitschaft. Für die Novizen hieß es für die Novizen Theorie, Theorie und wer hätt´s gedacht, Theorie. Ian musste allerdings nicht gezwungen werden zu lesen um so viel wie möglich über die magische Welt zu erfahren.

Im Erdgeschoss waren Geräusche zu vernehmen, seine Mutter war dabei Frühstuck zu machen. Er legte seine Bücher wieder unter sein Bett und ging nach unten um ihr zu helfen.

Der Morgen verlief ohne große Ereignisse, bis darauf das seine Schwester Jane scheinbar mit ihrer Schule auf einem Ausflug war. Sie würde das Wochenende auf einem Campingplatz nördlich von Edinburgh. Bei dem Wetter sicher kein vergnügen.

Er war unschlüssig was er jetzt tun sollte, es standen keine Arbeiten in der Schule an also war lernen keine Option. Seine Hausaufgaben waren erst auf Donnerstag gegeben. Außerdem war er absolut demotiviert Hausaufgaben zu machen. Er wäre jetzt viel lieber im POC sein Training fortsetzen. Wenn er sich anstrengte konnte er bis in einem Monat in den Rang eines Paladins erhoben werden. Dann würde er sich ein Team aussuchen können dem er beitreten wollte. Er wusste auch schon in welches er wollte.

Wie er von Seamus erfahren hatte war Team Delta unterbesetzt, nun ja sie waren ihm einfach symphatisch. Allerdings waren alle im POC (mittlerweile hat sich die Stufe sechs Geschichte herumgesprochen) der Meinung, dass er in das Alphasquad gehört. Jedoch hatte das Alphasquad selten Aufträge. Wenn sie den Mal welche hatten waren sie Wochenlang unterwegs auf Observation oder jagten einen besonders starken Dämon. Das war nichts für Ian er brauchte Aktion und bei den kleineren Fällen gab es Aktion zu genüge, sagte zumindest Rick. Ob Rick ihn wohl dazu bringen wollte sich den Deltas anzuschließen?

„Meine Güte Ian sei doch nicht immer so paranoid.“ Sagte er grinsend zu sich selbst. Plötzlich klingelte sein Handy. Aus seinen Gedanken gerissen sprang er zu seinem Schreibtisch. Vielleicht war das ja Carlisel der Ian doch zum trainieren rief.

Nein es war, Jane?

„Hallo Schwesterlein, was kann ich für dich tun?“ Fragte er gut gelaunt vielleicht endlich etwas zu tun zu haben.

„Ian, Ian bist du da?“ Sie klang aufgelöst und verängstigt, im Hintergrund war es sehr laut.

„Jane was ist los was geht da bei dir ab?“ Fragte er nervös.

„Ian sind Mum und Dad zuhause?“ Fragte sie laut.

„Nein die beiden Sind zu den Murrays Kaffe trinken. Jane was ist los?“ GFragte er ernstlich beunruhigt.

„Ich weis nicht es stürmt und irgendetwas greift uns an. Das sind glaub ich Terroristen aber keiner kann sagen wo sie sind bitte sag Mum und Dad sie sollen mich abholen, ich hab solche Angst.“ Sie weinte hemmungslos. Da hörte Ian etwas im hintergrund, ein… ein knurren?

„Maggie versteck dich renn in den Wald irgendwas ich bin unterwegs!“ Da brach plötzlich die Verbindung ab.

„Verdammt, Gonk!“ Rief er laut während er seine Sachen unter dem Bett hervor holte.

„Ich hab mitgehört, was soll ich tun?“ Fragte er ernst.

„Benachrichtige das POC sag ihnen ein Dämon oder sonst was greift einen Campingplatz nördlich von Edinburgh an!“ Er zog sich schnell seine Lederjacke an und rannte mit dem Willen die Treppe runter.

„Und was zur Hölle hast du vor?“ Fragte Gonk und tapste ihm mit seinen kurzen Stummelbeinchen hinterher.

„Ich fahr mit dem Motorrad von meinem Vater da hin und hohl meine Schwester raus!“ Er war schon an der Tür.

„Bist du irre? Du weist doch gar nicht was doch da erwartet!“ Rief Gonk ihm nach.

Das War Ian egal er dachte nur noch daran seine Schwester zu retten, komme was wolle.

In der Garage griff er nach dem Helm seines Vaters und kramte die Schlüssel aus ihrem versteck.

Sein Schwert auf dem Rücken und die Pistole im Hosenbund raste er die Ferry Rode Groove entlang zur Hauptstraße.

Gonk sah dem Jungen der mit mindestens 150 Sachen davon sauste nach und seufzte Tief.

„Viel glück junge.“

„Worauf wartest du los wir müssen zum POC.“ Pixie kam hinter ihm die Treppe runtergeflogen. Sie trug einen kleinen Säbel und das Kampfgewand der Tirnanog.

Schon war sie an ihm vorbei.

„Vielleicht war dieser Ort doch nicht die beste Wahl.“ Dann zog er sich seinen Lendenschurz zu Recht und hastete ihr Träge nach.

Ian raste so schnell die Maschine fahren konnte. Ihm wurden 250 Km/h angezeigt doch für ihn war es nicht im Ansatz so schnell.

Was würde er dort antreffen. Vielleicht war seine Schwester schon… nein so würde er nicht denken niemals. Sie war wohl auf, hatte sich in Sicherheit gebracht. Oder vielleicht waren die Paladin ja schon vor Ort es waren ja viele Squads gerade unterwegs.

Hinter sich konnte er Sirenen hören. „Verdammte Bobbies!“ Dachte er entnervt.

Er beschleunigte noch weiter. Gerade hatte er die 300 Km/h grenze erreicht und konnte sehen wie sie in seinem Rückspiegel verschwanden, das Adrenalin pumpte durch seine Venen. Eine unbändige Wut gegen den Angreifer begann in ihm zu lodern.

Gleich würde seine ausfahrt kommen. Er bremste leicht und bog dann rechts ab zu dem Schild Nelsons Camping Place and Fishinglake .

Der Campingplatz war gleich hinter einem Hügel. Ian hielt gerade auf den Hügel zu. Oben angelangt nahm er alles sofort war.

Der Campingplatz war das reine Chaos. Menschen rannte panisch umher einige Wagen lagen umgeworfen herum oder brannten Lichterloh.

Dort in Mitten der Trümmer stand er.

Sein pechschwarzes Fell glänzte im flackernden Licht der Feuer und der Blitze. Sein Atem war klar zu sehen, wie er wabernd zwischen seinen blanken Zähnen hervor trat. Er war gut so groß wie ein Familienauto und seine ganze Gestalt strotzte nur so vor Kraft. Seine hellblau glühenden Augen waren im dunkel des Unwetters klar zu erkennen.

Seine Aura war enorm, Ian konnte spüren wie die Angst ihn packte, doch Angst war sein Freund. Sie stärkte seinen Willen und lies ihn vorsichtiger sein.

Entschlossen drehte er sein Motorrad um und sauste den Hügel wieder hinunter. Auf der Straße angekommen nahm er Anlauf und trieb die Maschine auf 100 Km/h hoch. Als er an der Spitze des Hügel angelangt war schanzte er Mit samt dem Motorrad zu dem Wolf. Im Flug lies er es los. Selbstbewusst zog er die Pistole aus seinem Hosenbund und zielte.

„Sorry Dad.“ Dann drückte er ab. Der Astrahlbolzen Traf sein Ziel perfekt.

Das Motorrad krachte gegen den Dämon und der Bolzen sprengte es in einem Lichterlohen Feuerwerk.

Vor schmerz jaulend wurde er von der Explosion in das Bürohaus des Campingplatzes geworfen.

Ian Landete souverän kniend vor dem Gebäude.

„Na das hat ja besser funktioniert als gedacht.“ Sagte er überrascht.

Die Zivilisten nutzten die verwirren und flohen in den nahe liegenden Wald. Ian hingegen blieb wo er war. Denn der Dämon war noch lange nicht erledigt.

„Elender Wurm, dreckige kleine Made von Primat. Wie kannst du es wagen, wie kannst du es wagen MICH ANZUGREIFEN!?“ Schrie es aus den Trümmern des Gebäudes.

Der Wolf kam langsam aus den Schutt hervor gelaufen.

„Hast du überhaupt eine Ahnung wer hier vor dir steht?“ Fragte er Zähnefletschend.

„Wessen Zorn du auf dich ziehst?“ Fragte mit mehr Nachdruck.

Ian wusste nicht was er darauf antworten sollte, er war sich nicht bewusst gewesen das es Smacktalk gegeben würde. Comics lagen also doch nicht ganz so Falsch was die Gesprächigkeit von Bösewichten anging.

„Ein Dämon der rethorische fragen stellt?“ Sagte Ian unschlüssig.

Der Dämon machte sich zum Angriff bereit. So auch Ian.

„Ian A-Typ bedeutet animalischer Natur. Dazu gehören Dämonen wie der Cerberus. Sie sehen Tieren ähnlich und sind im Nachkampf eingeschränkt. Wenn du je einem über den Weg läufst benutze nicht deine Waffe, versuch in Bewegung und steh niemals ungedeckt vor ihnen. Ihr Gebiss ist ihre stärkste Waffe.“ Das war es Was Carlisel über diese Art gesagt hatte.

„Da du sowieso gleich stirbst ist mein Name wirklich egal.“ Sagte er und griff Ian an.

Frontal stürmte er er auf Ian zu. Genau das hatte er erwartet. Instinktiv sprang er einen Schritt zurück. Als der Dämon nach ihm Schnappte lies er sich nach hinten fallen und trat mit gewaltiger wucht von unten gegen seinen Kopf.

Jaulend machte der Wolf etwas das nach „Männchen machen“ aussah. Sein Bauch war ungeschützt. Ian sprang blitzschnell auf, holte aus und schlug mit all seiner Kraft dem Monster in den Bauch.

Diesmal wirklich vor schmerz jaulend warf es den Dämon fünf Meter weit nach hinten. Wissend, dass er dem Dämon keine Ruhe gönnen durfte rannte ihr ihm nach. Noch bevor er den Boden berührte war Ian neben ihm. Mit einem Tritt aus der Drehung gegen den Kopf lies er ihn erneut fliegen.

War das seine Chance? Er griff an sein Schwert und zog es. Mit einem kreischenden „tsching“ glänzt die blanke Klinge vor ihm.

Gerade wollte Ian ihm den Todestoß geben. Da stand das Monster auf und brüllte Ohren betäubend laut. Etwas traf Ian in den Bauch und er wurde über den Campingplatz geschleudert wo er krachend in einem Wohnwagen einschlug der prompt mit ihm umkippte.

Ian fühlte sich als hätte er gerade eine Kanonenkugel abgefangen. Doch er rappelte sich aus dem verbogenen Metall auf und fixierte erneut seinen Gegner. Dieser stand leicht lädiert noch dort wo Ian ihn hingeschlagen hatte.

„Doch kein Wurm wie ich sehe.“ Sagte er. Wie es schien hatte Ian ihm ein oder zwei Zähne abgebrochen. Es blutete aus dem Mund.

„Ich nehme an du bist ein Paladin?“ ´Fragte er beiläufig als redeten sie über das Wetter.

„Du trägst allerdings nicht diesen lächerlichen Fummel.“ Mit patschenden Schritten kam er auf Ian zu. Es Regnete in Strömen und Ian war jetzt schon klatschnass.

„Ich bin wirklich beeindruckt, du kämpfst gut auch wenn diese Treffer mehr meiner Überraschung zuzuschreiben sind als deinem Können.“ Sagte er erneut.

Seine stimme war eindeutig männlich doch sie war ungewöhnlich hoch und kratzig als stamme sie von einem alter Mann.

„Du bist ja so still? Vorschlag ich sage dir meinen Namen wenn du mir deinen nennst einverstanden?“ Verdammt es war also wirklich ein Dämon mit Namen. Der Name war etwas das nur den besonders mächtigen Dämonen gegeben wurde wenn sie ihn sich verdient hatten. Die anderen Namen wie Cerberus, oder Nachtwandler waren Namen die von den Menschen stammten.

„Ich sage dir meinen Namen nicht niemals!“ Sagte Ian ernst. Er hatte sein Schwert wieder fort gesteckt. Die Zeit für den Todestoß war noch lange nicht gekommen.

„Das ist aber sehr unhöflich von dir. Wie dem auch sei, meinen sage ich dir trotzdem. Das hast du dir verdient. Ich bin der Donnerwolf des Nordens, Fenrir Schwarzfell!“ Ian machte große Augen. Fenrir er hatte über ihn gelesen.

Er war mindestens 1500 Jahre alt. Es wurde ausdrücklich davor gewarnt ihm alleine gegenüber zu stehen. In der Mythologie hieß es das er es sein würde der Odin an Ragnarök frisst. Er war überaus mächtig, er konnte Blitze in einem Gewitter Kontrollieren. Seine Heimat war Skandinavien und Russland, wieso war er hier?

„Ich sehe du hast schon von mir gehört. Willst du dann gleich aufgeben oder kämpfst du noch weiter Sinnlos gegen mich?“ Fragte er höhnisch lachend.

„Wenn ich jetzt weglaufe werden die Menschen die gerade geflohen sind garantiert sterben, unter ihnen ist meine Schwester. Selbst wenn es mich das Leben kostet, ich werde sie beschützen, hast du das Kapiert? KÖTER!“ Schrie Ian ihn an und nahm Kampfhaltung an.

Fenrirs Nackenhaar sträubte sich.

„Wie hast du mich genannt!“ Brüllte er außer sich vor Wut. „Wie kannst du es wagen du elender Wurm! RRRWHAAAAA!“ Brüllend stürmte er auf Ian ein. Abstrakter Weise dachte Ian dass der Kerl leicht zu provozieren war. Genau das brauche Ian einen Gegner der außer sich vor Wut war. Der nicht über sein Handeln nachdachte und es Ian erlaubte mit Leichtigkeit einen kräftigen Hacken zu verteilen.

Von dem Schlag getroffen Landete Fenrir auf allen vieren und hastete wieder auf Ian zu. Bereit auszuweichen wartete er auf den Angriff.

Doch Kurz vor Ian bremste Fenrir ab, drehte sich um die eigene Achse und trat Ian mit den Hinterpfoten brutal in dem Bauch.

Wie als wäre ihm die Luft aus dem Körper gesaugt worden krachte Ian mit dem Rücken gegen einen Baum der sofort in zwei brach.

Angeschlagen rappelte Ian sich wieder auf. Er hatte den Motorradhelm verloren, beziehungsweise er war beim Aufprall zerbrochen. Das störte Ian nicht wirklich es war ja niemand mehr da der ihn sehen könnte.

Fenrir setzte erneut zum angriff an diesmal war Ian schlauer er rannte seinerseits auf Fenrir zu. Im letzten Moment sprang Ian über ihn trat nach ihm wie er es bei Star gesehen hatte. Überrascht verlor Fenrir den halt und landete polternt im Wald. Brüllend stürmte er daraus hervor. Ian setzte zu einem gewaltigen Satz nach hinten an und packte ein auf dem Boden liegendes Straßenschild. Daran hing ein großer Betonklotz.

Gerade als Ian die Stange ergriff sprang Fenrir mit offenem Maul auf Ian zu. Ohne zu zögern donnerte er den Betonklotz mit aller Kraft gegen den Kopf des Dämons. Wie von einer Dampframme getroffen flog der Wolf davon und fegte dabei Reihen von Wohnwagen um.

Hoffentlich war da niemand mehr drin.

Der Betonklotz war verbröselt.

Als Ian nach Fenrir Ausschau hielt war der Dämon nicht mehr bei den Wohnwagen.

Wie ein Blitz kam er hinter Ian hervor geschossen. Ian fehlte die Zeit auszuweichen Da prallten die beiden aufeinander. Ian wurde samt Fenrir nach hinten geworfen. Wo die krachend im Schutt des Bürohauses landeten.

Als der Staub sich legte standen die beiden einander gegenüber. Ian hatte Fenrirs Ober und Unterkiefer gepackt während dieser versuchte Ian in Stücke zu reißen.

„Lahh lohh!“ Knurrte der Wolf unverständlich.

„Bin ich den Irre?!“ Antwortete Ian mit zusammen gebissenen Zähnen.

„NgUh icht ngeiner ngichk ürgich.“ Grunze er wütend.

„Ach halt DOCH DIE KLAPPE!!!“ Brüllte Ian. Dann nahm er alles zusammen, zerrte an Fenrirs Kiefer, hob den Dämon hoch und Knallte ihn mit allem was her hatte hinter sich auf den Steinboden. Mit einem ohrenbetäubenden Knall schlug der Dämon jaulend vor Schmerz eine Delle in den Boden.

Aus seiner Misslichen Lage befreit sprang Ian rückwärts von Fenrir weg. Der Dämon lag dort noch immer. War das seine Chance?

Blitz schnell griff er auf seinen Rücken und zückte sein Schwert. Dann rannte er los in Richtung der Trümmer. Er setzte zum Sprung an und drehte die Klinge in seinen Händen nach unten.

Gleich würde er es geschafft haben. Da öffnete Fenrir seine Augen und sah Ian direkt an.

„Ein Finte!“ Rief er erschrocken.

In Fenrirs Maul leuchtete ein weißes Licht auf. Dann schlug ein Blitz direkt in dem Wolf ein und lies sein Fell graublau leuchten.

„Stirb!“ Brüllte der Wolf und riss sein Maul auf. Ein geller Blitz schoss daraus hervor. Instinktiv rollte Ian sich zu einer Kugel zusammen. Da traf ihn der Blitz. Ein Knall wie von einer Pistolenkugel die auf eine Metallplatte krachte raubte Ian für einen Moment das gehör. Um ihn herum war alles schwarz, er konnte nicht sagen wo oben und wo unten war, bis er hart auf dem Boden aufschlug.

Er zitterte am ganzen Körper, konnte die Elektrizität durch seine Muskeln fließen spüren. So kontrollierte er also die Blitze. Er nahm den Strom auf und leitet ihn zu seinem Gegner weiter.

Zum glück konnte Ian noch den die Barriere des Willen aufbauen. Wenn dieser Angriff ihn so getroffen hätte, wäre er mit Sicherheit tot gewesen.

Immer noch leicht benommen stand Ian wieder auf. Fenrir war auch wieder auf den Beinen. Beide atmeten sie schwer.

„Du schlägst dich gut für einen Menschen das muss ich dir lassen. Noch nie hat mich jemand im Zweikampf so weit getrieben wie du. Das darfst du als Kompliment nehmen.“ Sagte der Wolf keuchend.

„Danke.“ Antwortete Ian ehrlich.

„Jedoch werde ich das hier jetzt beenden. Nun zeige ich dir die wahre Kraft des Donnerwolfes vom Norden.“ Laute Donner erschütterten die Gegend die mittlerweile vollkommen verwüstet war.

Blitze zuckten über den Himmel und der Regen schien sogar noch zuzunehmen. Das hier war ein ausgewachsener Gewittersturm.

Plötzlich schlug ein Blitz direkt in Fenrir ein. Wieder leuchtete sein Fell graublau auf. Da traf ihn noch ein Blitz, und noch einer, immer mehr Blitze krachten den Wolf. Jetzt leuchtete er weis wie eine Glühbirne. Kleinere Blitze stoben von ihm und setzten Baume in brand oder schlugen in den Boden ein.

Wenn sie nicht so Nass wären würden Ian die Haare zu berge stehen. Die geballte Kraft in dem Wolf war schier greifbar. Das war sein Ende niemals würde er ihm entkommen.

„Wie heißt du nun Junge?“ Fragte Fenrir mit hellblau glühenden Augen.

„Ich will deinen Namen niemals vergessen, Krieger der mir ebenbürtig war.“ Sagte der Wolf ruhig. Ian wusste er würde sowieso sterben.

„Ian MacKenzie.“ Sagte er Ruhig noch immer das Schwert in der Hand.

„Ian MacKenzie, es war mir eine Ehre. Deine Familie werde ich verschonen das verspreche ich bei meinem Namen.“ Ian glaubte ihm.

Langsamen Schrittes kam der Wolf auf Ian zugelaufen. Sich seinem Schicksal ergeben kniete Ian nieder das Schwert in den Boden gesteckt.

Etwa zehn Meter von Ian entfernt blieb er stehen. Langsam öffnete er sein Maul. Erneut leuchtete sein Rachen glühend weiß. Dann entlud Fenrir alles Energie in ihm in einem gewaltigen Blitz.

Der Knall war über viele Kilometer zu hören. Am nächsten Tag würde die Leute erzählen wie der lauteste Donner den sie je gehört hatten sie gestern erschrak. Doch keiner würde so schockiert dreinblicken wie Fenrir.

Vor ihm stand Ian unversehrt und lebendig. Sein Schwert steckte vor ihm noch immer im Boden. Da begriff er was geschehen war. Der Junge hatte ihn gelinkt. Das Schwert er hatte es als Blitzableiter benutzt!

Über beide Ohren grinsend griff Ian an. Mit einem gewaltigen Schlag flog Fenrir über den Campingplatz. Ian folgte ihm. Jetzt war es soweit der Kampf war zu Ende.

Noch bevor Fenrir den Boden berührte war Ian da und trat dem Dämon in die Seite wissend wo er landen würde hastete der dort hin rutschte unter ihn und trat noch einmal zu. Fenrir flog in hohem Bogen in die Luft.

Ian rannte zu einem Baum, stieß sich von einem Ast ab und Sprung zu dem hoch fliegenden Fenrir.

Er dreht sich in der Luft und trat mit allem was er noch hatte die Ferse auf den Rücken. Pfeilschnell flog der Wolf in Richtung Erde. Dort schlug er einen Krater in den Boden.

Jetzt drehte Ian sein Schwert mit der Klinge nach unten und sauste auf den Dämon nieder!

„MEIN SIEG!“  Schrie er laut und rammte dem Dämon das Schwert zwischen die Rippen.

Ein schmerzerfülltes Jaulen und der Dämon erschlaffte. Seine Aura verschwand, er war Tot.

Ungläubig starrte Ian auf sein Werk. Er hatte es tatsächlich geschafft. Er hatte Fenrir im Zweikampf besiegt.

Über beide Ohren Grinsend zog er das Schert aus dem Torso des Wolfes. Ian fühlte keinen Hass auf ihn mehr Respekt und Ehrfurcht. Er schritt zu Fenrirs Kopf und schloss ihm die aufgerissenen Augen und den offenen Mund. Jetzt wirkte es als würde er schlafen.

Gerade als Ian gehen wollte leuchtete in seinem Rücken etwas hell auf.

Einen Angriff erwartend drehte er sich um. Der Leichnahmen von Fenrir begann sich aufzulösen. Er verwandelte sich in viele golden leuchtende Lichter.

„So sieht es also aus wenn ein Dämon geläutert wird.“ Sagte er hingerissen.

„Wunderschön.“

Endlich hatte es zu regnen aufgehört. Ein einzelner Sonnenstrahl erhellte den Wolf vor ihm.

„Ian?“ Ian wäre beinahe zu Tode erschrocken. Das war die Stimme von Fenrir.

„Hab keine Angst ich will mich nur bei dir bedanken. Das du meinem Leiden ein Ende gesetzt hast.“ Vor ihm erschien die Gestalt eines älteren Mannes Anfang 60 Würde er tippen.

„Ich streifte schon viel zu lange mordend durch die Welt, doch nie war jemand stark genug mich aufzuhalten, bis heute.“ Ian konnte eine wärme spüren die seine Augen mit tränen füllte.

„Ich habe vieles getan was ich bitter bereue und ich will nicht mit dieser Last vor den Schöpfer treten. Du als großer Paladin. Erlaubst du mir dir als Waffe zu dienen auf das ich meine Seele von meinen Sünden reinwaschen kann?“ Fragte er und nahm Ians Hände in die Seine. Ian wusste nicht was er sagen sollte.

„Ich, ich weis nicht, wie kann ich dir dabei helfen?“ Fragte er aufrichtig.

„Dir ist großes vorbestimmt das sehe ich in deinen Augen. Wenn ich dabei helfen kann das du dein Schicksal erfüllst habe ich es vielleicht verdient mein Leben im Paradies weiter zu führen und meine Familie wieder zu sehen.“ Sagte er lächelnd.

„Aber das wird eine lange zeit sein, ich bin erst 17.“ Sagte überrascht.

„Ach mein Junge ich bin schon seit 1500 Jahren auf dieser Welt. Da kann ich auch ein paar mehr warten.“ Ians Entscheidung war getroffen.

„Gut so sei es komm in meine Dienste und wasche deine Seele von deinen Taten rein.“ Fenrir lächelte überglücklich.

Dann begann er grell zu leuchten und Formte etwas in Ians Händen die er gerade noch gehalten hatte.

Ein Wunderschönes Schwert erschien in seinen Händen. Es hatte eine zweifarbige Klinge. Die eine Seite war weiß die andere schwarz. Es hatte keine Parierstange, an deren stelle glänzte ein Wolfskopf aus Gold mit Saphiren als Augen oberhalb des Griffs. Der Griff selbst war in feines schwarzes Leder gehüllt und der Schwertknauf  hatte ein Kunstvolles nordisches F auf die flache Seite graviert.

Das war sein Seelenschwert. Geboren aus der Seele des Nordischen Donnerwolfes Fenrir Schwarzfell. Er würde es in Ehren halten.

„Danke.“ Hörte er noch einmal Fenrirs Stimme.

„Gern geschehen.“ Antwortete er ihm grinsend dann machte er sich zu Fuß auf den Weg zum POC, er hatte bei Fenrir eine Arterie getroffen und war voller Blut. Er sah aus als hätte er gerade eine Herde Schaffe nieder gemetzelt.

Wegen dem Motorrad dürfte er sich sicher etwas anhören. Zum glück war er schlau genug gewesen die Nummernschilder herunter zu reisen bevor er losgefahren war. Sonst gäbe es sicher auch Probleme mit der Polizei wegen der kleinen Geschwindigkeits-Übertretung.

Er war nur froh dass es Jane gut ging. Er hatte gesehen dass sie wie er ihr empfohlen hatte in den Wald geflohen war. Alles was nebenbei passiert war kam jetzt zu ihm zurück. Scheinbar war er so auf den Kampf fixiert gewesen.

Meine Güte der Campingplatz sah aus als hätte ein Tornado hier gewütet. Was mehr oder minder auch der Wahrheit entsprach.

„Nun dann mal los.“ Ian wollte gerade wieder den Willen einsetzen da stolperte er und landete der lange nach im Matsch.

„Was war das?“ Er konnte seinen Willen nicht kontrollieren. War er vielleicht so erschöpft das es einfach nicht mehr ging?

Toll jetzt muss er den ganzen Weg zum POC normal laufen. Kannte er ein gutes Wanderlied? Vermutlich nicht.

(Teil 4/5)

man nicht darauf reagieren. Jetzt waren sie dabei im Zweikampf den Schlägen ihres Partners einfach nur auszuweichen.

Ian übte wieder mit Rahj der überraschenderweise ein richtig netter Kerl war jetzt wo er nicht mehr versuchte Ian zu Ignorieren.

Allgemein hatte sich das Verhalten der Leute im POC verändert. Sie verhielten sich nun herzlicher und offener ihm gegenüber. Der Grund dafür war Ian ein Rätsel es hatte sich doch rein gar nichts geändert. Er würde wohl warten müssen die die „Obrigkeiten“, wer immer das auch war, entschieden das seine Vorfahren keine Massenmörder oder Teufelsanbeter waren.

Es wurde immer leichter für Ian, Rahjs Schlägen auszuweichen jedoch nicht wegen dem mentalen. Paul hatte gesagt der Schlag müsse sich in Zeitlupe bewegen dann war der mentale aktiv. Bis jetzt war Rahj einfach nur sehr vorhersehbar.

Er war am überlegen, um den Willen zu kontrollieren muss er sich sein Ziel vor Augen führen. So wurde er härter. Was war nötig. Es gab eine Theorie über Rennfahrer und Profisportler, sobald ihr Herz in einer gewissen Geschwindigkeit schlägt nehmen sie alles stärker war. Ihre Reflexe nehmen zu und sie sehen alles in Zeitlupe.

Robert hatte ja gesagt das es viele gab die den Willen einsetzten ohne es zu wissen. Moment, Robert. Hatte er nicht etwas in der Richtung gesagt? In der Nacht als der Cerberus ihn fast erwischt hätte war er geflohen.

„Hast du nicht gemerkt das du 60 Km/h schnell warst?“ Da begriff er was geschehen war, warum er nicht gemerkt hatte dass er so schnell war.

Er hatte den mentalen Willen eingesetzt ohne es zu merken, er war schnell gewesen ihm war es normal vorgekommen. Was war also der Schlüssel mit dem er den mentalen aktivieren konnte? Adrenalin vielleicht? Wie sollte er jetzt Adrenalin produzieren er hatte nicht genug Kontrolle über seinen Körper um so eine gewollte Ausstoßung einzuleiten.

Was wenn er sich die Gefühle von Freitagnacht noch einmal ins Gedächtnis rief? Wollte er das? Er bekam jetzt noch Gänsehaut wenn er an die lähmende Angst dachte die den Willen in ihm geweckt hatte.

Hier ging es um mehr und eine Erinnerung war eine Erinnerung, der Cerberus konnte ihm jetzt nichts mehr anhaben er war Tod.

So konzentrierte er sich auf die Geschehnisse in jener Nacht. Wie er hinter dem Auto gekauert hatte, die Schritte des Cerberus in seinem Nacken. Pixie die Todesängste aushalten musste. Gott ihr Gesicht, nie wieder wollte er sie so sehen nie wieder.

Plötzlich spürte er etwas ein brennen in ihm. Eine lodernde Feuersbrunst die seine Angst, seine Zweifel in Asche verwandelte. Die Macht seines Willen Durchflutete ihn.

Der Schlag von Rahj wurde immer langsamer. Ian konnte jeden Muskel sehen, jede Pore in der Haut seiner Faust. Die Fäden seiner Iris die sich in Erwartung weiteten. Es kam ihm vor wie eine Ewigkeit. Problemlos wich er aus.

„Huch das war schnell.“ Sagte Rahj überrascht.

„Greif mich bitte mal so schnell an wie du kannst.“ sagte Ian und änderte seine Haltung.

„Ok auf deine Verantwortung.“ Sagte Rahj verwirrt.

Rahj schlug so schnell er konnte doch Ian wich jedem Schlag mit einer geradezu gelangweilten Leichtigkeit aus. Selbst als er nach ihm trat.

Plötzlich reagierte Ians Körper reflexartig ohne dass er es beabsichtigte. Er wich einem letzten Schlag aus und konterte mit ausgestreckter Faust. Er traf Rahj in den Bauch, ein knall laut wie ein Pistolenschuss und Rahj flog Zahn Meter weit durch die Halle und knallte mit voller Wucht gegen die Wand. Als er auf dem Boden landete übergab er sich Geräuschvoll.

Alle Augen waren schockiert auf Ian gerichtet. Doch das am meisten überraschte war Ians Gesicht. Das hatte er nun wirklich nicht erwartet.

Paul lief sofort zu Rahj um nach ihm zu sehen, Ian war vor ihm da, nun ja so in etwa. Er rannte mit Hilfe des willens und konnte gerade noch vor der Wand bremsen.

„Oh Gott Rahj ist alles in Ordnung? Es tut mir so leid so, so Leid. Das wollte ich nicht, das war ein Reflex oder so was. Oh Gott geht es ihm gut?“ Ian war kurz vor einem Hysterischen Anfall.

„Ganz ruhig Kumpel alles in Ordnung.“ Rahj stand schon wieder auf den Beinen.

„Man das war als hätte mich eine Kanonenkugel in den Magen getroffen.“ Er grinste.

Paul war einfach nur fassungslos. Er starrte Ian an als wäre er ein rosa Elefant mit lilablasblau gepunkteter Haut der die Nationalhymne von am Arsch der Welt singt.

„Das Training ist für heute beendet.“ Dann marschierte er schnurstracks zur Tür hinaus ohne zurück zu blicken.

„Was sollte den das?“ Fragte Julie und stellte sich zu Ian und Rahj. Die beiden zuckten mit den Schultern.

„Egal, verdammt Ian, bist du ein Wunderkind oder warum fällt dir das alles so leicht?“ Sagte sie lachend und boxte ihm gegen die Schulter.

„Weis auch nicht, ich bin genauso überrascht. Vor allem das ich Rahj hab fliegen lassen schockiert mich. Nochmals es tut mir so…“

„Halt endlich die Klappe und erzähl wie es sich anfühlt.“ Unterbrach ihn Rahj grinsend.

„Wie sich was anfühlt?“ Die drei waren bereits unterwegs zur Cafeteria.

„Na der mentale du Dusel.“ Sagte Julia schmollend.

„Ach so, Moment.“ Jetzt wo Ian wusste worauf er achten musste konnte er seinen Willen steuern wie das zwinkern seiner Augen. Sofort wurde alles was er sah schärfer, er konnte Bruchstücke der Gespräche um ihn herum hören und roch was es in der Cafeteria zu essen gab. Für ihn bewegten sich gerade alle furchtbar langsam. Konnte er einige der Sinne abschirmen diese Slowmotion war nervig. Ja konnte er es brauchte ein wenig Konzentration doch eine Meisterleistung schien es nicht zu sein.

„Echt der Hammer ich kann alles ganz klar sehen, jede Falte jede Pore, sogar das Licht sieht anders aus.“ Rahjs und Julias Augen leuchteten vor Begeisterung.

„Er entwickelt sich schnell, alarmierend schnell.“ Was war das? Her hatte seinen Namen gehört, irgendwo im ersten Stock.

„Er hat innerhalb von knapp zwei Wochen seinen Willen komplett im Griff. Und er ist mächtig. Er hat einen meiner Schüler mit einem Faustschlag aus der Hüfte zehn Meter weit durch die Halle geworfen.“ Das war Paul, doch mit wem redete er.

„Nun das klingt ja sehr beachtlich, schick ihn bitte in mein Büro, und lass Robert auch kommen. Schick dann auch gleich das Aplha Squad in mein Büro.“ Es war Carlisel. Was hatten sie vor ihn verhören? Es war doch nicht seine Schuld, dass ihm alles so leicht fiel und der Schlag gegen Rahj war keine Absicht gewesen. Er brach den mentalen ab und versuchte seine Gedanken zu Ordnen. Was würde er tun wenn sie versuchten ihn gefangen zu nehmen sollte er kämpfen? Aber das Alpha Squad war auf Stufe fünf was sollte er da schon ausrichten?

„Ian ist alles in Ordnung?“ Er hatte gerade realisiert das er fünf Minuten einfach dagestanden war und ins Leere gestarrt hatte.

„Was oh, ja alles bestens. Leute ich fühl mich nicht gut ich glaube ich esse etwas später was und geh mich etwas hinlegen.“ Sagte er dann verabschiedete er sich von ihnen und lief Richtung Treppe. Als die beiden außer Sichtweite waren drehte er ab und begab sich in die Bibliothek. Was sollte er tun? Die Freude über seinen Erfolg war wie weggeblasen. Er wollte hier nicht fort, es war das erste Mal das er in etwas der beste war.

„Ian?“ Er erstarrte zur Salzsäule. Wer war das er erkannte die Stimme nicht.

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Hörbuch

Über den Autor

Serothil
Ich heiße Steffen, bin 29 Jahre Jung und arbeite als Elektroprüfer.
Früher hab ich gerne geschrieben, irgendwann ging das aber nicht mehr. Egal wie sehr ich es mir gewünscht habe, egal wie toll meine Fantasien waren, nichts ging aufs Papier. Heute weiß ich, das liegt an meinem ADHS und einer Depression mit der ich seit meiner Ausbildung zu kämpfen habe.
Heute geht es mir besser, also will ich es noch einmal mit dem schreiben probieren.
Ich hoffe das, dass Feedback hier mir helfen wird mich zu konzentrieren und die Motivation zu halten. ADHS kann sich nämlich austricksen lassen.

Meine Genre sind Fantasy, Horror und Sci Fi Dystopie.

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Serothil Re: Re: Re: -
Zitat: (Original von MiauFrosch am 02.07.2012 - 20:43 Uhr)
Zitat: (Original von Serothil am 02.07.2012 - 20:18 Uhr)
Zitat: (Original von MiauFrosch am 01.07.2012 - 21:49 Uhr) Auch dieser Teil gefällt mir sehr gut :)
Kritik wie gehabt - es geht einfach ein bisschen zu schnell... Aber deine Dialoge sind sehr gelungen und wirken lebendig ;) !

Weitermachen !


auch dieser kommentar gefällt mir sehr gut^^


Werde mich das nächste mal etwas anders ausdrücken :P Dieses ganze Gefällt mir-Gefasel habe ich wohl Facebook zu verdanken... Was für eine Pest :D

hehe geht mir auch so^^
Vor langer Zeit - Antworten
MiauFrosch Re: Re: -
Zitat: (Original von Serothil am 02.07.2012 - 20:18 Uhr)
Zitat: (Original von MiauFrosch am 01.07.2012 - 21:49 Uhr) Auch dieser Teil gefällt mir sehr gut :)
Kritik wie gehabt - es geht einfach ein bisschen zu schnell... Aber deine Dialoge sind sehr gelungen und wirken lebendig ;) !

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auch dieser kommentar gefällt mir sehr gut^^


Werde mich das nächste mal etwas anders ausdrücken :P Dieses ganze Gefällt mir-Gefasel habe ich wohl Facebook zu verdanken... Was für eine Pest :D
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Serothil Re: -
Zitat: (Original von MiauFrosch am 01.07.2012 - 21:49 Uhr) Auch dieser Teil gefällt mir sehr gut :)
Kritik wie gehabt - es geht einfach ein bisschen zu schnell... Aber deine Dialoge sind sehr gelungen und wirken lebendig ;) !

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MiauFrosch Auch dieser Teil gefällt mir sehr gut :)
Kritik wie gehabt - es geht einfach ein bisschen zu schnell... Aber deine Dialoge sind sehr gelungen und wirken lebendig ;) !

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Serothil Frage an die Leser - ich denke darüber nach die Geschichte umzubenennen. Geheimnisse der Nacht war sowieso nur ein Arbeitstitel. Wie wäre es mit "Die Macht des Willens?"

Irgendwelche Einwände oder Ideen?
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