Enya2853 Liebe Merle, ich bin sehr berührt, wie einfühlsam und gleichzeitig eindringlich du dieser Krankheit ein Sprachrohr verleihst. Meine Anerkennung. Immer noch werden Menschen, die darunter leiden, häufig stigmatisiert. Ignoranz? Gleichgültigkeit? Mangelndes Wissen? Vielleicht oft Unsicherheit, damit umzugehen. Umso wichtiger, dass es kein Tabu-Thema bleibt. Die Folgen sozialer Abgrenzung verschlimmern ja alles noch. Man sollte sich deutlich machen, dass es einen selbst ereilen kann. Dein Gedicht zeigt sehr subtil die Gefühle von Verlassenheit, Einsamkeit, innerem Toben und der nahezu undurchdringlichen Hülle, die jene menschen umgibt, auf. Doch da ist dieser kleine Lichtblick, diese Chance, was Zuwendung bewirken kann. Chapeau! Lieben Gruß Enya |
Uliliac Liebe Merle, wie schön dass dein einfühlsames Gedicht mit einem Zeichen der Hoffnung endet, so einfach... so selten vermutlich! Wenn ich in mich gehe weiß ich auch nicht wirklich ob ich Depressionen immer erkenne... Ich will öfter meine Hand reichen! Danke! LG Uliliac |
MerleSchreiber Wenn man sich vor Augen führt, dass an Depressionen ca. 5,3 Millionen in Deutschland erkrankt sind (Quelle: Stiftung Deutsche Depressionshilfe), dann wird klar, dass die meisten von uns irgendwann damit in Berührung kommen. Ich denke, eine positive Grundhaltung kann schon tabubrechend sein. Vielen Dank und liebe Grüße, Merle |
MerleSchreiber Schön, dass du das gefunden hast, Andrea. Das war eines meiner ersten Gedichte. Und du hast mir jetzt den dreißigsten Favo dafür geschenkt. Danke dafür und liebe Grüße, Merle |