Gedichte
Vergänglichkeit

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"Vergänglichkeit"
Veröffentlicht am 19. Juni 2012, 4 Seiten
Kategorie Gedichte
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Vergänglichkeit

Vergänglichkeit

Beschreibung

Ein Gedicht, das im Zuge eines Arbeitsauftrages im Deutschunterricht enstand. Es geht, wie der Titel schon vermuten lässt um Vergänglichkeit. Ich hoffe, ihr findet es nicht ganz so schlimm wie ich. :P

 

Es herrscht Vergänglichkeit,
wozu das Wort Ewigkeit?

Nichts gibt es auf Erden, das
für ewig wird  währ`n,

Was heute lebt schon bald, sich
muss dem Tod erklär`n

Alles vergeht, nichts bleibt, im stetigen Lauf der Zeit.

 

Nichts gibt es auf der Welt,
dass bleibt besteh`n für immer.

Ein Tag voller Gefühl, sei´s
Trauer oder Glück

Vergeht so schnell, bleibt
nicht, noch kehrt er je zurück  

Und nach einer Weile, bleibt
nicht mal mehr ein  Schimmer. 

 

Dem zu kurzen Leben, folgt
der sichere Tod,

Nimmt die bange Hoffnung,
bringt die qualvolle Not.

Verstummen wird die Freud`
und alles fröhlich Singen.

 

So wird die Welt eines Tages zuende
geh´n,

Da hilft auch kein Jammern,
kein Greinen und kein Fleh´n,

Denn auch die letzte Stimme
wird einmal verklingen.

 

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Yukidaruma

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Strigoia Re: - Kein Problem ;) Ich verstehe auch nicht wozu er überhaupt noch eine Aufgabenstellung gibt. Er achtet ja nie darauf... -.-

Übrigens wenn du antwortest musst du unten an der Seite auf die blaue Schrift bei dem Kommentar klicken auf den du Antworten willst ;) Sonst bekommt der Verfasser des Kommentares es nicht mit ^^

HDL!
Zitat: (Original von Yukidaruma am 19.06.2012 - 16:40 Uhr) :D Das problem ist nur, dass unser geliebter Lehrer nicht auf die Aufgabenstellung achtet.
Danke für deine ausfürliche Analyse, Schatzi!
HDL!!!

LG Yukidaruma

Vor langer Zeit - Antworten
Yukidaruma :D Das problem ist nur, dass unser geliebter Lehrer nicht auf die Aufgabenstellung achtet.
Danke für deine ausfürliche Analyse, Schatzi!
HDL!!!

LG Yukidaruma
Vor langer Zeit - Antworten
Strigoia Zu den Stilmitteln und dem Inhalt:
Du bringst das Thema gut auf den Punkt durch deine antithetische Gegenüberstellung. Das Oxymoron Trauer und Glück ist perfekt eingearbeitet.
Auch die Hyperbeln hast du an passenden Stellen gesetzt.

Zum Aufbau:
Durch dein Sonett zieht sich der Alexandriner.
Dieser wird in Vers 4 und 7 durch eine Zäsur nach der zweiten Hebung unterstützt.
In Vers 12 und 14 löst du ihn auf, was das Schicksalshafte nochmehr hervorhebt.
Dein Reimschema gliedert sich in einen umarmenden Reim (abba/cddc) in den Quartetten und einen Schweifreim (eef/ggf) in den Terzetten.

Zur eigentlichen Aufgabenstellung:
Die allgemeine Aussage im ersten Vers hast du erfüllt.
Die Erläuterung auf materieller Ebene ebenfalls.
Die Fortführung auf der metaphorisch, transzendenter Ebene hättest du noch mehr herausarbeiten können, ist aber auch gegeben.
Eine Zuspitzung ist im ersten Terzett durch deine Aussagen mit dem sicheren Tod gegeben. Auf diese folgt die Erkenntnis, dass alles umsonst ist und zum Scheitern verurteilt.
Den Determinismus hast du hier allerdings nicht mit eingearbeitet, was schade ist.
Die Bezugnahme auf den Menschen ist in den letzten beiden Versen auch gegeben. Damit bist du eine der wenigen, die die Aufgabenstellung erfüllt hätte, wenn unser Lehrer daraufgeachtet hätte...

Lg
Strigoia
Vor langer Zeit - Antworten
Strigoia Achja gut gemacht ;)

HDL!!!

Lg
Strigoia
Vor langer Zeit - Antworten
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