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Die Macht des Willens (Teil 1) - Erster Teil des Uploads

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"Die Macht des Willens (Teil 1) - Erster Teil des Uploads"
Veröffentlicht am 12. Juni 2012, 80 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
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Über den Autor:

Ich heiße Steffen, bin 29 Jahre Jung und arbeite als Elektroprüfer. Früher hab ich gerne geschrieben, irgendwann ging das aber nicht mehr. Egal wie sehr ich es mir gewünscht habe, egal wie toll meine Fantasien waren, nichts ging aufs Papier. Heute weiß ich, das liegt an meinem ADHS und einer Depression mit der ich seit meiner Ausbildung zu kämpfen habe. Heute geht es mir besser, also will ich es noch einmal mit dem schreiben probieren. Ich ...
Die Macht des Willens (Teil 1) - Erster Teil des Uploads

Die Macht des Willens (Teil 1) - Erster Teil des Uploads

Beschreibung

Ian MacKenzie war ein vollkommen normaler Teenager, bis auf die Tatsache das er mit einer Fähigkeit die sich "Der Blick" nannte den Magischen Schleier der Mythen und Sagen durchdringen kann. Durch einen unglücklichen Zufall landet der junge Schotte in einen Jahrtausende alten Krieg in dem er sogleich eine tragende Rolle übernimmt. Im Zuge dieser Geschehnisse passiert eine Reihe von Morden überall auf den Britischen Inseln. Ian steht vor einem Rätsel das über das Schicksal der Welt bestimmen wird, kann er es lösen? © Steffen Eisele 2012

Prolog

Schwerer Nebel hing über London. Es war eine ruhige Nacht keine Menschen Seele war auf der Straße, in den Häusern brannten hier und da Lichter und Schatten bewegten sich hinter den Fenstern, Die Straßenlaternen spendeten flackernd Licht. Trotz alle dem konnte man keine fünf Meter weit sehen. Dies nutzten zwei vermummte Gestalten aus um sich vorsichtig ihrem Ziel zu nähern das sich am Ende der Dilke Street befand. Ein Notruf war eingegangen, ungewöhnlich das er direkt von dieser Person kam die bei Gott keiner Hilfe benötigen sollte. Gerade bogen sie vom Swan Walk in die Straße ein da konnten sie sehen, dass etwas nicht stimmte. Aus der Wohnung der Zielperson stieg etwas Rauch auf, als Brenne etwas im inneren doch die Fenster waren geschlossen.

„Beeilung!“ Die beiden ließen alle Vorsicht fallen und stürmten die Straße entlang. Vor dem Haus waren Bremsspuren und etwas Motoröl auf der Straße.

„Was greift ihn an und fährt dann mit einen Van weg?“ Fragte die größere der beiden Gestalten. Es war ein Mann.

„Keine Ahnung. Dem Kerl würde ich mich allerdings auch nicht ohne Fluchtmöglichkeit nähern.“ Antwortete die kleinere Gestalt, eine Frau.

Mit einem Satz war der Mann durch ein Fenster im zweiten Stock gesprungen. Die Frau sah sich kurz um und folgte ihm dann.

Im Inneren stank es nach verbranntem Fleisch, kein gutes Zeichen.

„Welches ist sein Zimmer?“ Fragte die Frau über die Leiche einer älteren Dame gebeugt deren Puls sie gefühlt hatte.

„Ihm gehört der ganze dritte Stock.“ Antwortete er gelassen.

Die Tür zum dritten Stock war aus den Angeln gerissen worden. Etwas Blut klebte am Türrahmen.

Die Frau tauchte einen Finger in die klebrige Flüssigkeit.

„Eindeutig nicht menschlich, aber humanoid, wahrscheinlich ein Udug.“ Sagte sie angewidert.

„Vielleicht, aber ein Udug hätte das hier niemals anrichten können.“ Der Mann war schon weiter gegangen und kniete in der Mitte des verwüsteten Wohnzimmers. Vor ihm lag ein Mann ihr Ziel um genau zu sein. Seine Kleider waren zerrissen, er hatte Würgemale am Hals und eine tiefe Stichwunde im Bauch. Er lag dort noch nicht lange die Totenstarre hatte nicht eingesetzt.

„Wie haben sie das angestellt, wie konnten sie einen unsterblichen töten, noch dazu diesen Unsterblichen?“ Der Mann untersuchte den Leichnamen auf etwaige spuren.

„Die Würgemale an seinem Hals, sind magischen Ursprungs. Der Boden unter seinem Kopf ist ebenfalls von Magie durchdrungen. Irgendetwas hat ihn hier am Boden festgehalten und ich bezweifle das wir herausfinden was es war.“ Er stand langsam von der Leiche auf.

„Sollen wir im Hauptquartier bescheid sagen? Ich meine er war schließlich einmal einer von uns und er war im Schutzprogramm.“ Die Frau sah sich in der Wohnung um. Es war ein Penthouse ein sehr teures Penthouse wenn ihr erlaubt war dies zu bemerken.

„Ja aber erst sollten wir die Spuren beseitigen. Die Polizei wird sich hierauf zwar keinen Reim machen können doch wenn sie seine Personalien überprüfen wird es ein Problem geben. Schließlich hat er keine!“ Die Frau nickte.

„Ich sehe mal nach ob ich etwas Brennbares finde.“ Dann war sie auch schon die Treppe runter.

Der Mann packte die Leiche and der Hüfte und hob sie fast mühelos auf seine Schulter. Wie haben sie das gemacht, wie? Diese Frage rumorte in ihm wie eine Tüte verdorbene Milch. 3000 Jahre hat es niemand geschafft ihn oder die anderen zu töten, wieso jetzt? Er konnte es sich nicht erklären. Vielleicht schafft es ja die Pathologie herauszufinden wie er starb?

„Hier ist etwas Grillspiritus.“ Sagte die Frau mit zwei ein Liter Flaschen in den Händen.

„Gut dann Zünde mal die Bude an, ich Warte unten.“ Sagte er und schritt an ihr vorbei.

„Und beeil dich ich glaube der Rauch dürfte auch trotz Nebel zu sehen sein.“ Sie nickte eifrig.

Manch einer würde vielleicht um die zwei Familien trauern die nun ermordet vor seinen Füßen lagen. Ihre Verwandten würden nie erfahren was mit ihnen geschehen war. Verflucht er wusste es ja selbst nicht. Er war ein wenig schockiert darüber wie wenig der Tot dieser Leute ihn berührte, selbst als er die Kinder sah die versucht hatten sich vor was auch immer zu verstecken. War er so kaltherzig? Nein, hatte nur gelernt das die Toten tot waren und selbst wenn er um sie weint sie nicht wieder aufstehen, meistens jedenfalls.

Draußen auf der Straße konnte er Sirenen hören. Gelassen sah er wie eine Kolonne Polizeiwagen gerade in den Paradise Walk einbogen als die Frau hinter ihm auftauchte.

„Werden sie noch etwas finden?“ Fragte er im gehen.

„Nein bis die Feuerwehr hier ist steht das ganze Haus in flammen.“ Antwortete sie.

„Gut.“ Er nahm kurz Anlauf und sprang gleich einem Athleten über den Ast eines Baumes auf das Dach des Nachbar Hauses. Die Frau folgte ihm. Die beiden waren verschwunden ohne eine Spur zu hinterlassen.

Keine Minute Später stand die Polizei vor einem Lichterloh brennenden Haus.

 

 

Kapitel 1 Erste Begegnung (teil 1/5)

„Mr. MacKenzie auch wenn sie mein Unterricht langweilt können sie auch nur so tun als ob sie mir zuhören würden.“ Ian hatte wirklich nicht aufgepasst draußen war es ein wunderschöner Tag und eine Gruppe Nymphen hatte es sich im Schulpool Gemütlich gemacht. Wir sollte er es nur ausdrücken, er war abgelenkt.

„Verzeihung Mr. Christie.“ Mürrischer alter Bock. Glücklicherweise war Mathe die letzte Stunde, nur fünf dahin kriechende Minuten trennten ihn von der Freiheit.

Manch einer würde sich wundern das Ian Nymphen sah Fabelwesen aus der griechischen Mythologie, doch hierzu sollte man eine Kleinigkeit wissen.

Alles ist wahr, Feen, Elfen, Geister, Kobolde oder Oger alle sind real. Das hatte ihn ganz schon aus den Socken gehauen, doch es war so. Er war ihnen selbst schon begegnet und seine Freundin Pixie die Fee war der beste Beweis.

Nach dem was sie ihm erzählt hatte war er im Besitz einer Fähigkeit die sich „der Blick“ nannte, sie befähigt nicht magische Wesen wie Ian dazu den „Schleier“ zu durchdringen und die magisch versteckten Wesen zu sehen.

Den Blick haben alle Menschen von Geburt an aber 98% der Kinder verlieren ihn zirka mit sechs oder sieben Jahren. Er gehört zu den glücklichen 2% die die Fähigkeit behielten.

Das hatte er alles nicht gewusst als er mit fünf Jahren Pixie begegnet war.

Er war mit seinen Eltern auf einem Sommerausflug in London.

In der Fußgängerzone war er seinen Eltern abhanden gekommen, die vielen bunten Lichter und ansehnlichen Schaufenster hatten ihn überwältigt also ist er aus dem Eiscafe verschwunden und weiter die Straße entlang gelaufen. Nach einer Weile wurde ihm klar, dass er seine Eltern nicht wiederfinden würde. Da ist er panisch durch die Stadt geirrt und hatte sie gesucht.

Nach einer halben Ewigkeit kam er an einer Gasse vorbei. Dort hatte ein Rudel Katzen eine Fee in die enge getrieben. Sein kindlicher Verstand der nicht daran gedacht hat, dass ein fünf Jähriger keine große Gefahr für sechs Katzen darstellte.

Zerkratzt und schniefend hatte er mit der bewusstlosen Fee in den Händen seine Eltern wiedergefunden. Die beiden waren natürlich vollkommen durch den Wind, sie hatten ihr Kind verloren und es hatte sich mit einem Rudel Katzen geprügelt für eine wie sie dachten Wahnvorstellung einer Fee.

Im Londoner Krankenhaus hatte er auch um Hilfe für die Fee gebeten, er hatte sie bekommen wenn auch widerwillig.

In der Ersten Nacht kam die Fee wieder zu Bewusstsein. Vollkommen verwirrt und verängstigt hatte sie versucht davon zu fliegen, jedoch hatte sie einen verletzten Flügel also landete sie einfach nur auf dem Boden. Nachdem er sie wieder auf seinen Nachttisch gelegt hatte erklärte er ihr das er sie gerettet hatte.

Sie sagte ihm ihren Namen den er damals wirklich nicht aussprechen konnte also nannte er sie einfach Pixie, Fee. Mittlerweile konnte er die Sprache der Feen und ihren Namen auch doch Pixie hatte sich einfach etabliert.

Ein Umstand der dazu geführt hat das die beiden heute beste Freunde sind, ist das wenn ein Mensch einer Fee das Leben rettet muss die Fee an der Seite des Menschen bleiben als Gefährte könnte man sagen.

Meistens tun die Feen das aus Zwang doch Pixie war gerne mit ihm zusammen. Sagte sie zumindest. Ein Rascheln verkündete die Ankunft der selbigen.

„Na gleich läutet die Glocke zur Freiheit.“ Sie setzte sich geschickt auf den Rand seines stehenden Mathe Buches.

Unauffällig nahm er ein Blatt von seinem Block und schrieb seine Antwort in der Sprache der Feen.

„Das kannst du laut sagen.“ Diese Vorgehensweise hatten die beiden sehr für eingeführt, es ist einfach seltsam wenn man in einer anderen Sprache, die keiner kennt, Selbstgespräche führt.

Schon witzig, da kann man eine zweite Fremdsprache und darf sie nicht in die Bewerbungsmappe für die Uni schreiben. Ironie des Schicksals.

„Mr. MacKenzie!“ Mr. Christie stand vor seinem Tisch. „Da sie über Funktionen dritten Grades so viel wissen das sie auf Papier herum kritzeln, können sie uns die Gleichung sicherlich vorrechnen nicht wahr?“ Fragte er mit verschränkten Armen.

„Ähm Ok?“ Das war gar nicht gut, er war grauenhaft in Mathe.

„Keine Sorge ich sag dir was du machen musst.“ Pixie stand auf seiner Schulter und flüsterte ihm ins Ohr.

„So dann fangen sie mal an.“ Mr. Christie grinste dreckig, elender Mistkerl.

„So du machst folgendes.“ Er hatte keine Ahnung was er da an die Tafel schrieb oder was er dazu sagte, doch das Resultat war ein schockierter Mr. Christie und eine Jubelnde Klasse. Dazu muss man wissen was Mr. Christie ein Sadist war der es genoss seine Schüler zu demütigen. Man konnte nicht behaupten das er große Beliebtheit unter der Schülerschaft genoss

Dann klingelte endlich die Schulglocke.

„Gut Mr. MacKenzie ich hoffe das sie das in der nächsten Klassenarbeit genauso gut können wie jetzt.“ Sagte der alte Griesgram.

„Aber natürlich Sir.“ Das müsste er mal mit Pixie bereden, sie hatte etwas dagegen bei Klassenarbeiten zu mogeln. Bei Geschichten wie gerade hatte sie allerdings keine bedenken sie mochte Christie aus nicht.

Auf dem Weg zu Schulhof wurde er von Margret Murray eingeholt. Neben Pixie eine gute Freundin. Ihre Väter waren gemeinsam zur Uni gegangen um dann ein paar Jahre später zusammeneine Privat Praxis zu eröffnen hier in Edinburgh. So kam es das die beiden Familien praktisch jedes Wochenende etwas miteinander unternahmen. Sei es Grillen, Wandern oder einfach nur ein Kino Besuch.

„Echt toll wie du Christie eins reingewürgt hast.“ Sagte sie amüsiert. „Ich dachte du wärst so schlecht in Mathe, war das gelogen?“ Sie lächelte ihn heimtückisch von der Seite an.

„Vielleicht.“ Antwortete er achselzuckend. „Ach was ich hatte nur Glück, die Aufgabe hat meine Schwester mir gestern Abend vorgerechnet.“ Was natürlich erstunken und erlogen war. Seine Schwester war genauso schlecht in Mathe wie er, beide waren es.

„Oh das trifft sich ja super, ich brauche nämlich Nachhilfe ich frag Jane mal, oder meinst du Murren?“ Verflucht wie kam er da jetzt heraus. Das Tat sie ständig, irgendwie schaffte sie es immer ihn Nackt vor eine weise Wand zu stellen in Angesicht eines auf ihn zurasenden Zuges. Er spürte wie sein Herz schneller schlug, er würde mit 30 wegen Stress an einem Herzinfarkt sterben da war er sich sicher.

„Ähm Murren.“ Die konnte wenigstens ein bisschen Mathe.

„Ok danke, ein schönes Wochenende, und sag Murren einen Gruß.“ Rief sie ihm Lachend nach da war sie auch schon um die Ecke verschwunden, auf dem Weg zum Krav Maga Kurs der Schule.

(Teil 2/5)

Krav Maga, er hatte ihr mal beim Training zugesehen, er würde es ihr gegenüber niemals zugeben, doch er verstand das die meisten Jungs auf der Schule Angst vor ihr hatten. Sie hatte schon drei Mal den Scottish Junior Martial Arts Contest gewonnen. Nicht jeder steht auf starke Frauen, oder besser Frauen die einem mit einer Hand die Eier abreisen und mit der anderen an die Stirn Tackern können.

Vor sich hingrinsend merkte er nicht, dass sein Kumpel Aron aus der Parallelklasse draußen auf ihn gewartet hatte.

„Hey Ian, hab gehört du hast Christie eins ausgewischt, echt sauber!“ Sagte er und setzte den Höhepunkt in einem High Five.

„Danke, eine echte Genugtuung, das sag ich dir.“ Auch wenn es nicht wirklich auf sein Konto ging. Da fiel ihm auf das Pixie wieder verschwunden ist, seltsam das tat sie in letzte Zeit öfter. Er würde sie bei Gelegenheit deswegen Fragen.

„Stell dir vor das neue Assassins Creed ist heute Morgen bei uns in der Post gewesen. Lust ein paar Italiener aus der Renaissance aufzumischen?“ Fragte Aron aufgeregt.

„Na logisch.“ Er liebte diese Spielreihe. Dann war der Freitag also verplant.

„Wo ist eigentlich Pixie ich hab sie in letzter Zeit gar nicht gesehen.“ Huch hat Aron etwa auch „den Blick“? Nein er hatte sie durch Zufall gesehen. Ian und Pixie waren alleine in seinem Zimmer gewesen, er hatte ihr aus ihrem Lieblingsbuch vorgelesen. Bei solchen Sachen nutzte sie nur selten den Schleier. Lange rede kurzer Sinn Aron war unangekündigt reingeplatzt, es gab ein kurzes unangenehmes schweigen bei der Aron erst ihn dann Pixie dann sich dann wieder ihn Pixie, ihn, Pixie angestarrt hatte. Bei der Erinnerung musste Ian schmunzeln er hatte in 15 Sekunden mindestens 20 Mal hin und hergesehen. Als sie ihm die Geschichte erklärt hatten war er hellauf begeistert, dass sein bester Freund doch keinen Schuss in der Querlatte hat.

„Weiß nicht, sie verschwindet in letzter Zeit oft ohne bescheid zu sagen.“ Antwortete er Beiläufig.

„Wer weis vielleicht gibt es ja ein großes Ereignis in der magischen Welt weswegen sie nicht lange bleiben kann?“ Da hatte er keine schlechte Idee. Pixie hatte vor einer weile erzählt das es eine Reihe seltsamer Vorkommnisse gab. Also für deren Verhältnisse seltsam. Was für uns wahrscheinlich Katastrophale bedeuten würde.

„Vielleicht kann sie auch vorbeikommen, wenn du sie noch sehen solltest.“ Er hatte bereits vor sie einzuladen doch ob sie mitkommen wird war eine andere Frage. Sie verabscheute Fernseher, Computer und wirklich jede Art moderner Technik. Sie war der Meinung das auf Grund dieser teuflischen Gerätschaften die alten Werte verschwanden. Sie mochte Bücher und Musik, sie verbrachte viel Zeit in dem Alten Pub The Tam O Shanter eine Karaoke Bar in der Innenstadt, in der die alten Folk Lieder noch gesungen werden.

„Ok hier Trennen sich unsere Wege. Richte deiner Schwester meine besten Wünsche aus!“ Rief er ihm zu als er in seine Straße einbog.

„Zum letzten mal Jane ist zu alt für dich!“ Zum Kuckuck er stand schon seit Jahren auf Sie obwohl Sie ihm schon des öfteren einen Korb verpasst hat.

Da war auch schon die Ferry Road Grove hier wohnte er zusammen mit seinen Schwestern Murren und Janet und seinen Eltern Caitlin und James MacKenzie.

„Ich bin wieder Zuhause.“

„Hallo mo mhac hattest du einen schönen Tag?“ Fragte seine Mutter Caitlin. Was sie gesagt hatte war „mein Sohn“ auf Gälisch, sie stammt gebürtig aus Inverness und ihr Vater gehörten zu denen die noch im Alltag Gälisch sprachen, er hatten es ihr beigebracht. Ian hingegen hatte sich nie dafür interessiert Gälisch zu lernen. In dem Fall war einfach das Lowlander Blut seines Vaters stärker.

„Ach ganz normaler Tag, was gibt’s zum Essen?“ Er hatte fast Angst zu fragen. Nicht nur das seine Mutter Gälisch sprach sie liebte auch die Küche der Highlands, Haggis war zwar nicht schlecht doch nachdem man erfährt was es ist vergeht einem irgendwie der Appetit. Allerdings konnte sie auch noch andere unaussprechliche Gerichte die mehrere Hundert Jahre alt waren und auch so schmeckten.

„Keine Sorge heute gab es keine Experimente, es gibt Kartoffeln mit Roastbeef und Gemüse.“ Hu noch mal glück gehabt.

„Wo sind den die Damen des Hauses?“ Fragte er während er seine Kartoffel schälte.

„Jane ist direkt nach der Schule zu einer Freundin und Murren wollte noch in die Bibliothek ein Buch für ihr Referat suchen, soweit ich weis.“ Schade er hatte gehofft Murren vor Maggie zu warnen. Was reitet er sich auch immer in solche… ach ständig zu mosern wird diese Angewohnheit auch nicht ändern.

„Mum kann ich heute vielleicht zu Aron? Er hat ein neues Spiel und hat gefragt ob ich es mit ihm anfange.“ Er war nervös den seine Mutter hatte etwas gegen Videospiele.

„Hm.“ Sie sah ihn mit ihren dunklen moosgrünen Augen durchdringend an. Dachte sie er hatte das erfunden? Wieso sollte er?

„Ja in Ordnung, sei aber Pünktlich Zuhause.“ Ein lächeln breitete sich auf Ians Gesicht aus.

„Danke, ich mach mich dann gleich auf die Socken, sag Dad einen Gruß, ja?“ Dann war er auch schon zur Tür hinaus verschwunden. Ihr kleiner Wirbelwind. Ihr Sorgenkind. Zum glück hatte er in letzter Zeit diese seltsamen Einbildungen nicht mehr erwähnt. Sie befand sich diesbezüglich in einer Zwickmühle einerseits glaubte sie an das alte Volk, andererseits konnte sie nicht glauben, dass Ian ihnen wirklich begegnet ist, geschweige den mit ihnen befreundet war. Da müsste sie die Schwestern aus ihrem Zirkel noch einmal befragen.

Bei diesem Gedanken musste sie grinsen. Dass ihr Sohn mit dem alten Volk verkehrte machte einige der Frauen ausgesprochen neugierig und sie leckten sich die Finger nach neuen Geschichten.

Arons Haus war ein Zweistöckiges älteres Gebäude von vor 30 Jahren. Es hatte Stil aber es war auch etwas baufällig.

Als er klingelte, wurde auch schon von Mrs. Carmickle, Arons Mutter, die Tür geöffnet. Sie lächelte ihn freundlich an und Strich sich das Haar hinter die Ohren.

„Ah Hallo Ian, Aron hat schon erzählt das du vorbeikommst er ist in seinem Zimmer. Geh schon mal zu ihm ich bringe euch noch was zu trinken.“ Sagte sie, wie Ian meinte, ohne zu atmen. Hilfsbereit wie immer, oder aufdringlich? Das empfand jeder anders.

„Danke Mrs. Carmickle.“ Dann zog er seine Schuhe aus und gesellte sich zu Aron der schon im Ladebildschirm war. Videospiele, Limonade und Kartoffelchips, eine perfekter Freitagnachmittag.

Als Ian auf die Uhr sah fielen ihm fast die Augen aus dem Kopf. Es war bereits halb Zwölf. Verflucht seine Mutter machte sich bestimmt schon Sorgen.

„Verdammt es ist schon viel zu spät, ich muss los, Morgen selbe zeit selber Spielstand?“ Fragte er während er in Windesheile seine Jacke und seine Schuhe anzog.

„Klar, wir sehen uns Morgen.“ Noch ein Fistcheck, ein Abschiedsgruß zu den Carmickles und er war in die Nacht verschwunden.

Eine Viertelstunde Heimweg, seine Mutter würde ihn Lynchen und morgen als Mittagessen servieren. In seinem eigenen Darm. Da war er aber wieder ziemlich makaber.

„Da ist aber jemand noch spät Unterwegs.“ Sagte eine leise Stimme die er sofort als Pixie erkannte.

„Tja das Nachtleben ruft, sag mal wo warst du den ganzen Tag?“ Fragte er neugierig als sie neben ihm her flog.

(Teil 3/5)

„Hier und dort, überall und nirgends.“ Bildete er sich das nur ein oder war sie nervös? Sie sah sich die ganze zeit um und zuckte bei jedem Geräusch

„Pixie was ist los?“ Fragte er ernst.

„Nichts was soll den los sein, wenn du mir die Gegenfrage erlaubst?“ Mit einem aufgesetzten Unschuldslächeln sah sie ihn an.

„Du verhältst dich so seltsam was stimmt den nicht?“ Sie setzte sich auf seine Schulter.

„Keine Sorge Ian alles ist in bester…“ sie stoppte abrupt und sah auf etwas hinter Ian.

„Was ist los?“ Fragte er nervös.

„Shhht.“ Antwortete sie konzentriert.

„Was shht?“ Fragte er beleidigt.

„Bist du Taub? Sei ruhig!“ Das brachte ihn einen Moment aus der Fassung, so hatte sie noch nie mit ihm geredet. Er blieb lieber ruhig.

„Schnell versteck dich hinter dem Ford da vorne.“ Flüsterte sie ängstlich.

Flink wie ein Hase verschwand er hinter dem Heck des Wagens und lauschte in die Nacht.

Was hatte Pixie gehört?

Jetzt hörte er auch etwas, waren das Schritte? Ja, Schritte von etwas großem und schweren. Noch etwas, ein tropfen. Was war das. Und warum zur Hölle zitterte Pixie mit einem Gesichtsausdruck als währe der Tod persönlich auf der anderen Straßenseite?

Er wollte sie fragen was das war, wollte wissen was er jetzt tun sollte. Jetzt begann er auch schon zu zittern. Es war keine Angst wie er sie je gefühlt hatte, es war etwas Animalisches. Der Flüchtinstinkt der Beute.

„So lange der Wind aus seiner Richtung weht sind wir sicher.“ Flüstert Pixie so leise sie konnte.

Das beruhigte ihn keineswegs, der Wind in Edinburgh wechselte ständig die Richtung. Just in diesem Moment streifte eine sanfte Brise sein Gesicht. Und was auch immer blieb stehen. Er konnte hören wie es nach etwas schnupperte. Es setzte sich in Bewegung.

„LAUF!“ Schrie Pixie ihm ins Ohr. Das lies er sich nicht zweimal sagen.

So schnell er konnte stand der von dem Parkplatz auf und rannte Pixie nach die Straße entlang. Ein wütendes brüllen verriet ihm das das Wesen ihn verfolgte.

Er rannte, rannte so schnell er könnte, doch er wusste nicht wohin er rennen sollte? Wer konnte ihm helfen? Die Polizei? Die Kirche? Die Royal Army? Chuck Norris? Er rannte einfach nur.

„Hier lang!“ Rief Pixie ihm zu. Sie flog in eine Enge Gasse die in einem Gitter endete . Jetzt grinste er, im vergangenen Sommer hatte er einen Kurs in einer Sportart belegt die sich Le Parkour nennt. Dabei muss man so schnell wie möglich elegant von A nach B kommen. Pixie wusste davon.

Er konnte am Ende der Gasse das Gitter sehen. Er sprang zuerst an die rechte Wand nutzte den Schwung um and der anderen Wand noch höher zu springen, dann noch ein letzter gebeugter Satz und er war über das Gitter drüber.

Ein Adrenalin Rausch durchflutete ihn und er legte noch einen Zahn zu, seltsamerweise wurde er nicht Müde.

Hinter sich konnte er das Wesen in den Zaun krachen hören. Schier mühelos riss es ihn aus der Verankerung und setzte ihm weiter nach.

Gemeinsam rannten sie zwischen einem Block Autogaragen hindurch. Da hatte Ian eine Idee. Wieder nahm er etwas Anlauf rannte Seitlich an einer Garage entlang, sprang und zog sich mühelos auf das Dach der gegenüberliegenden Garage. Von dort aus sprang er zu einer Laterne die einen kleinen Weg beleuchtete und schwang sich über den Zaun auf den dahinterliegenden Spielplatz wo er sich gekonnt abrollte. Er war begeistert diese ganzen Tricks hatten ihn unglaubliche mühe gekostet als er sie zum ersten Mal angewandt hatte und jetzt waren sie so… einfach. Er konnte es sich nicht erklären.

Pixie flog weiterhin vor ihm her und spendete ihm mit ihrem leuchtenden Flügel Licht, den der Spielplatz, war nicht beleuchtet.

Ein Ohrenbetäubendes Krachen lies ihn sich umsehen.

Im Licht der Laterne stand ein mindestens zwei Meter großer dreiköpfiger Hund. Er schüttelte den Schutt der Garage, die er gerade zerstört hatte, von seinem Rücken und starrte ihn finster an.

Laut brüllend hetzte er ihm wieder nach.

Ian wollte sich gerade umdrehen um weiter zu laufen da rannte er unachtsam gegen eine Schaukel und fiel zu Boden.

Pixie hatte auch angehalten und sah wie er zu Boden ging.

„IAN!!!!!!!“ Kreischte sie panisch.

Der Hund setzte zum Sprung an. Ian wusste jetzt würde er sterben. Weinend sah er dem Zähne fletschenden Biest ins Gesicht.

Plötzlich hörte er neben sich Schritte. Rechts von ihm rannte eine vermummte Gestallt  über den Platz und trat dem Biest im Flug krachend in die Seite.

Wie von einer Dampframme getroffen jaulte das Monster und flog gut fünf Meter weit gegen ein Klettergerüst.

„Bleibt hinter mir!“ Rief sie ihm zu.

Das Biest stand wieder auf den Beinen und starrte die Frau wütend an.

„Komm schon Mistvieh!“ Schrie sie. War sie Irre?

Laut brüllen stürmte der Dämon auf sie zu (das musste einfach ein Dämon sein). Sie rannte ihm entgegen.

Gerade als die beiden aufeinander prallen würden machte die Frau einen Satz und flog über den Rücken des Dämons und trat noch einmal kräftig zu.

Schrill jaulend wurde er in den Boden gedrückt wo er einen kleinen Abdruck hinterließ.

Elegant sprang sie vom Rücken der Bestie und griff and ihre Linke Seite, ein schrilles kreischen, ein aufblitzen der Klinge im Licht der Nacht verriet ihm das sie ein Schwert gezogen hatte.

Mit einem Langen Satz, die klinge nach unten gerichtet landete sie auf dem Rücken des Ungetüms und rammte ihm das Schwert zwischen die Schultern.

Ein letztes schmerzerfülltes aufbäumen und das Monster erschlaffte.

Ian konnte nicht fassen was da gerade geschehen war. Pixie klammerte sich zitternd an ihn.

Die Frau zog ihr Schwert aus dem Rücken der Bestie und schritt auf ihn zu.

„Alles in Ordnung kleiner.“ Fragte sie während sie ihr Schwert zurück in die Scheide packte.

Ihr Gesicht war unter einer Kapuze versteckt und mit einem Tuch verhüllt, so dass er nur die Augen sehen konnte. Den Rest der Kleidung konnte er kaum erkennen.

Eine schwarze Schwertscheide Baumelte Links an ihrer Hüfte. Das Schwert selbst hatte einen goldenen Griff.

„Willst du mich noch länger anstarren oder bekomme ich demnächst eine Antwort von dir?“ Fragte sie wirsch. Er wusste nicht was er sagen sollte außer.

„Ja mir geht es gut, danke.“

„Gut, hast echt glück gehabt das ich zufällig hier auf Patrouille unterwegs war. Der Cerberus hätte dich zerfleischt.“ Das brachte ihn für einen Moment aus der Fassung und er taumelte.

„Oh ganz vorsichtig kleiner.“ Als sie ihm helfen wollte viel ihr Blick auf Pixie die sich noch immer an ihn klammerte.

„Was zum? Junge gib mir die Fee!“ Sie griff nach Pixie.

„Was? Wieso? Nein, Hände weg.“ Sofort war sein beinahe Tot vergessen.

(Teil 4/5)

„Junge, Feen sind gefährlich sie markieren Menschen, dass stärkere Wesen sie leichter finden können. Wenn sie dann Tod sind nehmen sie sich alles was noch verwertbar ist.“

„Niemals das würde Pixie mir nie antun.“ Sagte er voller Überzeugung.

„Das hat sie doch schon denkst du der Angriff des Cerberus war ein Zufall? Jetzt gib sie mir!“ Sie griff erneut nach Pixie diesmal energischer.

„Nein!“ Ohne darüber nachzudenken rannte er los.

Die Frau blieb einfach fassungslos stehen.

Er dachte er wäre ihr entkommen da standen wie aus dem nichts fünf Personen vor ihm. Alle trugen sie die gleiche Kleidung wie die Frau. Einer von ihnen trat vor.

„Diese Fee ist gefährlich du wirst sie uns übergeben sonst nehmen wir sie uns mit Gewallt.“

Niemals in seinem Leben war Ian sich einer Sache so sicher.

„Pixie ist meine Freundin, wenn ihr sie wollt dann müsst ihr sie mir aus meinen toten kalten Händen nehmen!“ Pixie sah zu ihm auf. „Ian?“ Sie erkannte den schüchternen Jungen nicht wieder.

„Niemals werde ich meine Freunde ausliefern, also los versucht es doch!“ Er steckte Pixie in die Innentasche seiner Jacke und hob die Fäuste.

Die Personen rührten sich kein Stück.

„Spürt ihr das auch?“ Fragte der Kerl der ihm gedroht hatte.

„Unglaublich.“ Sagte ein Mann ganz rechts

„So einen mächtigen Willen habe ich noch nie gespürt, er übertrifft sogar Lord Carlisel.“ Ian verstand nicht worüber sie da redeten, doch er erkannte seine Chance zu fliehen. Gerade als er sich umdrehte stand die Frau hinter ihm, im nächsten Moment hatten sie ihn umzingelt.

„Wie ist dein Name?“ Fragte, wie Er vermutete, der Anführer.

„Ian Michael Fraser MacKenzie!“ Er hatte seinen vollen Namen noch nie benutzt, wieso hatte er es jetzt getan?

„Gut Ian MacKenzie, du darfst die Fee behalten, im Gegenzug wirst du uns begleiten. Wir werden die Identität der Fee überprüfen. Wenn sie wirklich keine Beth Mora ist darf sie bei dir bleiben. Wenn nicht kannst du uns nicht aufhalten.“ Ian nickte. Ihm war vollkommen klar dass er nichts gegen sie ausrichten konnte.

„Einverstanden.“ Sagte Ian.

„Fox, du bringst ihn zur Basis.“ Sagte er an die kleinste der Gruppe gerichtet.

„Aye Sir.“ Er erkannte diese Stimme doch er glaubte nicht wer da vor ihm stand. „Fox“ nahm ihn am Arm und führt ihn aus dem Park. Die anderen waren bereits verschwunden

„So, ich werde dich jetzt Huckepack nehmen halt dich gut fest.“ Sie versuchte erfolglos ihre Stimme zu verstellen doch Ian hatte sie bereits erkannt.

„Sicher? Ich bin nicht leicht.“ Fragte er nervös.

„Das geht schon.“ Antwortete sie mit viel zu tiefer Stimme.

Er klammerte sich an sie und sie rannte los. Gerade zu leichtfüßig lief sie durch die Nacht von Edinburgh.

Beinahe Hätte Ian geschrien als sie einen großen Sprung tat und auf den Dächern der Stadt weiter rannte. Sie war verdammt schnell unterwegs und das trotz dem Gewicht auf ihrem Rücken, das hätte er ihr nicht zugetraut.

Nach etwa einer Viertelstunde waren sie außerhalb von Edinburgh in einem Waldstück zu stehen gekommen.

Vor ihnen war eine nahezu unsichtbare Tür im felsigen Gestein.

„Das war ziemlich beeindruckend, du hast mich den ganzen Weg getragen und bist in dieser Geschwindigkeit gelaufen.“ Sagte er Müde.

„Denk nicht das es zu leicht war mein Rücken bringt mich um.“ Sagte sie während sie sich das Steißbein rieb.

„Du hast vergessen deine Stimme zu verstellen,“ Er sah ihr direkt in die Augen, wenn er es nicht schon gewusst hätte wäre er sich jetzt sicher, diese himmelblauen Augen konnten nur einer gehören, „Maggie!“

Erschrocken starrte sie ihn an.

„Wie hast du es heraus gefunden?“ Fragte sie nervös.

„Also wirklich da sind wir jedes zweite Wochenende gemeinsam unterwegs und du denkst ich erkenne deine Stimme nicht?“ Fragte er mit einem Hauch von Belustigung.

„Na ja dann kann ich ja diese verfluchte Kapuze abnehmen.“ Sie hatte die Haare zu einem Pferdeschwanz zusammen befunden. Ihr Gesicht war rot von der Anstrengung und Schweiß glänzte auf ihrer Stirn.

„Wir sollten lieber rein, die anderen machen sich sicher Sorgen.“ Ian sah nicht wie sie es gemacht hatte doch die Tür öffnete sich und gab einen langen, von Neonlampen erhellten Gang, frei.

„Dann mal rein in die gute Stube, nach dir.“ Ian wusste nicht ob er da wirklich rein sollte.

„Pixie sollen wir da rein?“ Fragte er auf Tirnanoc.

„Uns wird nichts passieren sie sind die Guten und ich habe nichts zu verbergen.“ Er nickte.

Als er Maggie ansah machte sie große Augen.

„Was ist?“ Fragte er verwirrt.

Darauf hin lachte sie herzhaft.

„Keine Sorge Ian deiner Fee wird nichts geschehen. Sie ist keine Beth Mora. Zumindest habe ich von keiner gehört die, die Sprache Tirnanocs spricht.“ Das beruhigte ihn ungemein, er würde es Pixie nie sagen doch, ein kleiner teil von ihm hatte an ihr gezweifelt.

Zuversichtlich Schritt er in den Gang.

Nach etwa fünf Minuten Fußweg kamen sie in eine große Halle, oder besser eine Höhle. Sie war komplett leer aber hell erleuchtet. Am anderen Ende konnte er eine Tür ausmachen, könnte auch ein Tor sein da war er sich nicht sicher.

„Wo sind wir hier?“ Fragte er während er sich umsah.

„In einer Höhle, das hier ist kein McDonalds oder?“ Fragte sie lachend.

„Ja das ist mir klar, aber wo ist diese Höhle wer seid ihr, und seid wann bist du in diesem Verein wenn ich fragen darf?“ Alles was ihm suspekt vor kam, brodelte aus ihm heraus.

„Die ersten beiden fragen stehen unter strengster Geheimhaltung, davon hängen viele Leben ab. Zur Dritten kann ich sagen eineinhalb Jahre.“ Antwortete sie beiläufig, als redeten sie über das Wetter.

Erst jetzt im richtigen Licht konnte er erkennen was sie für einen Fummel trug.

Es sah aus wie ein altertümliches Rittergewandt, wie es die Templer getragen hatten. Es war komplett schwarz bis auf drei weiße Kreuze auf dem kurzen (ihm fiel einfach kein anderes Wort ein) Poncho und dem Waffenrock, der Vorne offen und hinten wie ein Kilt geschlossen war.

Des Weiteren hatte sie über ihrem Hintern, der in dieser Hose wirklich gut zur Geltung kam, zwei Pistolen in Halftern stecken. Allerdings leuchteten sie auf eine Weise die er bei Pistolen noch nie gesehen hatte.

Alles in allem war es ein etwas klischeehaftes Outfit aber es gefiel ihm es hatte etwas Gefährliches, Mystisches an sich. Sie trug auch ein Schwert and der Seite, sie war Linkshänder deswegen hing ihr Schwert rechts. Es war wie es schien aus Gold und war mit Juwelen verziert, die Klinge war vom Schafft von der Parierstange an gerade Formte aber nach ein paar Zentimetern eine Art Sichel. Der Schwertknauf hatte die Form eines Hundes, oder eines… Fuchses?

„Ach deswegen Fox!“ Sagte er belustigt.

Sie Grinste ihn an.

(Teil 5/5)

„Zum Teil ja aber vor allem wegen meinen roten Haaren. Das Team sucht deinen Codenamen aus weißt du.“ Sie Strich sich eine Strähne, die sich aus ihrem Pferdeschwanz gelöst hatte, hinters Ohr.

„Chief meint das stärkt den Gruppenzusammenhalt. Ich weis nicht was ich davon halten soll aber irgendwie gefällt es mir auch, es passt zu meinem Schwert Alperer.“ Sagte sie und streichelte den Knauf.

„Es hat einen Namen?“ Fragte er neugierig und ein bisschen verwirrt.

„Der Dämon aus dessen Essenz es in sich trägt hieß Alperer. Ich habe ihn vor einem Jahr auf dem Schlachtfeld von Culloden gestellt und getötet, leider erst nachdem er die Familie des Kurators von Culloden House töten konnte.

Er war ein Hunde Dämon in Form eines Fuchses, mit einem brennenden Schweif. Hat mit seinem verdammten Feueratem fast einen Waldbrannt ausgelöst.“ Er konnte sehen, dass sie mit den Gedanken bei dem Kampf war.

„Für gewöhnlich dürfen Anfänger sich nicht mit Dämonen anlegen die einen Namen haben, aber nun ja, es war etwas Persönliches.“ Sagte sie mit zornigem Gesichtsausdruck.

Ian war verwirrt. „Wenn du diesen Alperer so sehr hasst wieso hast du dein Schwert nach ihm benannt, und streichelst es liebevoll?“ Das verstand er wirklich nicht.

Sie lächelte ihn an. „Ziemlich ambivalent nicht war?“

„Es ist so Dämonen, die meisten von ihnen jedenfalls, sind eigentlich nur Seelen die den Weg ins Jenseits nicht gefunden haben. Die Verzweiflung über ihre Einsamkeit lässt sie zu Dämonen werden. Alperer, als ich ihn von seinen Leiden befreit habe wurde seine Seele gereinigt. Er war kein Dämon mehr. Seine Essenz wurde ebenfalls gereinigt, er war dankbar und hat mir seine Essenz für mein Schwert gegeben, seit dem war er mir ein guter Freund und Gefährte.“

Sie redete von dem Schwert als würde es denken.

„Falls du dich jetzt fragst ob ich den Verstand verloren habe, nein. Das verstehst du nicht, außer du besitzt ein Seelenschwert.“ Sagte sie während sie ihn böse anfunkelte.

Er hatte sie beleidigt das war nicht seine Absicht gewesen, er hatte ja auch gar nichts gesagt wenn man es recht betrachtete, aber na ja Frauen eben die sind sogar von dem eingeschnappt was man denkt.

Endlich waren sie an der Tür angelangt. Maggie wollte sie gerade Öffnen da trat der große Kerl aus der Tür den sie Chief nannte.

„Maggie!“ Brüllte er. „Wieso in Dreiteufelsnamen bist du demaskiert?!“

 

 

Da Teil 5/5 nur aus einem halben Word Dokument besteht habe ich beschlossen es heute noch Online zu stellen.

Liebe Grüße

Serothil

Kapitel 2 Eine lange Zeit (Teil 1/4)

„Er hat mich an der Stimme erkannt Ok! Nicht mein Fehler“ Schnauzte sie unwirsch zurück und stampfte schnaubend an ihm vorbei.

Verdattert starrte Chief ihr nach. „Die kleine hat aber auch ein Temperament.“ Sagte er mehr zu sich selbst as zu Ian der noch immer vor ihm stand.

Pixie klammerte sich unbewusst fester an Ian Ohr. Er unterdrückte den Schmerz, der beachtlich war wenn man Pixies Größe bedachte.

„Wie dem auch sei, los rein.“ Blaffte er Ian schließlich an.

Maggie war nicht die einzige mit Temperament. Ian war sich sicher ohne Kapuze würden die Adern auf seiner Stirn praktisch platzen.

Vor ihm war eine große Eingangshalle, etwas weiter vor ihm führte eine Treppe mehrere Stockwerke nach Oben. Chief führte ihn in einen kleinen Raum mit einer Stahltür auf der seltsame Symbole gemalt waren. Im Inneren warteten bereits die anderen, zumindest passten die Proportionen, schließlich waren sie noch immer maskiert. Chief setzte sich an den Tisch der einen Großteil des Raumes einnahm.

„Also, Ian MacKenzie war es, aye?“ Jetzt hatte Chief in den Akzent der Highlands gewechselt. Ian nickte.

„Gut, und wie ist dein Name Fee?“ Fragte er an Pixie gerichtet.

„Ntyokesha.“ Der Name war wirklich schwer auszusprechen.

Chief sah die beiden durchdringend an.

„Sie ist keine Beth Mora, die beiden haben vorhin in Tirnanoc geredet. Sie ist sauber.“ Meldete sich Maggie mit einem, wie Ian vermutete, Kaffee in der Hand.

„Du bist dir sicher, dass du Tirnanoc von Beth Mora unterscheiden kannst?“ Fragte er misstrauisch.

Sie nickte nur und trank einen Schluck. „Wer ist den hier bitte die Linguistin?“ Sagte sie schließlich.

Linguistin? Das hatte Ian nicht gewusst, natürlich sie war klassenbeste in Französisch und English, aber das es für die Lehre der Sprachen reichte war ihm nicht klar.

„Da das geklärt ist, können wir zum zweiten Punkt übergehen. Du hast ein Problem mein Junge, ein großes Problem.“ Sagte Chief ruhig und mitfühlend.

„Ach wirklich, ich wurde von einem Mythos beinahe gefressen, wurde von maskierten Fremden entführt unter denen sich zufällig eine Freundin von mir befindet und jetzt bin ich in einer Höhle und habe keine Ahnung wo diese Höhle ist. Das ist doch kein Problem, das ist doch ALLTAG!“ Ian musste sich bremsen bevor er hysterisch wurde.

Fünf große Augenpaare starrten ihn unter den Kapuzen an. Maggie grinste einfach nur über beide Ohren.

„Ok, jetzt dürfte sich der Schock gelöst haben, also wie ich bereits sagte hast du ein Problem. Als du vor dem Cerberus geflohen bist, hat sich etwas in dir verändert, etwas das wir den Willen nennen.“ Sagte Chief ruhig.

„Du solltest dich setzen, das war nicht alles.“ Sagte Maggie mitfühlend.

Vorsichtig setzte Ian sich auf einen der freien Stühle.

„Was soll dieser Wille sein?“ Fragte er nachdem er sich gesetzt hatte.

„Nun dazu muss ich wissen welcher Konfession du angehörst.“ Sagte Chief und lehnte sich in seinem Stuhl zurück.

„Konfession? Protestant.“ Antworte Ian kurz.

„Ah Ok also Presbyterianer.” Sagte Chief nickend.

“Nein Lutheraner.” Da sah Chief auf. „Ein Lutheraner in Edinburgh? Das ist seltsam.“ Ian nickte.

„Mein Großvater mütterlicherseits war im zweiten Weltkrieg in Deutschland stationiert. Dort hat er meine Großmutter kennen und lieben gelernt. Er hat ihr zu liebe die Konfession gewechselt. Meine Mutter ist ebenfalls Lutheranerin und mein Vater ist seit seinem Studium Atheist, deshalb gab es diesbezüglich nie Probleme.“ Diese Geschichte wussten nur wenige, in Inverness wo seine Großeltern lebten wusste niemand bescheid. Das hätte nur zu Diskriminierung und Problemen geführt. Die Highlander sind sehr eigen was den Glauben angeht.

„Gut ich wollte eigentlich nur wissen ob du dasselbe über Gott weißt wie wir.“ Sagte Chief nickend. „Es ist nämlich so, Gott gab uns Menschen den freien Willen als er uns schuf richtig? Der Wille kann allerdings noch mehr. Er ist eine Kraft die nur wenige auserwählte nutzen können. Nur 0,001 Prozent der Welt Bevölkerung haben das Potenzial ihren geheimen Willen zu erwecken. 0,05% dieser Leute schaffen dies auch aber nur 1% dieser wissen es, das sind wir.“ Sagte er ernst.

„Wir sind, die Paladin. Eine Geheimorganisation geschaffen vor Tausenden von Jahren. Wir beschützen die Menschen vor dem was sie nicht sehen können. Im Allgemeinen nennt man diese Wesen Dämonen. Dazu überwachen wir die Magische Welt und deren Bewohner. Halten die Ordnung zwischen der Welten und verhindern übergriffe beider Seiten.“ Ian dröhnte der Schädel, weil er die ganze Zeit versucht hatte auszurechnen wie viele von ihrem Willen wussten. Das war ein Fehler wie ihm jetzt klar wurde.

„Und was hat das alles mit mir zu tun?“ Fragte er kopfschüttelnd.

„Nun als der Cerberus dich gejagt hat, hast du Angst gehabt? Halt Verzeihung natürlich hast du das, ich meine allerdings hast du eine Angst gespürt wie noch nie? Eine brennende Angst als würde dein ganzer Körper in flammen stehen und du hast keine Chance es zu löschen?“ Ian schluckte, das hatte er. Chief konnte die Antwort in seinen Augen lesen.

„Nun was du gefühlt hast war der Wille der in dir erweckt wurde. Er erwacht immer dann wenn ein Mensch den normalen Grad der Angst überschreitet. Wir vermuten es ist ein Schutzmechanismus, der Wille zu überleben, könnte man sagen. Wegen deinem Willen konntest du entkommen normalerweise hätte der Cerberus dich nach zwei Minuten erwischt, aber du bist laut Stars aussage mit Hilfe deines Willens gerannt, unbewusst ich nehme an du hast nicht bemerkt das du an die 60 schnell warst?“ Fragte Chief lachend.

Ian stand das erstaunen ins Gesicht geschrieben. Jetzt wo er darüber nachdachte in der nähe der Straße von Aron gab es keinen Spielplatz wie den auf dem er gelandet war. Der Nächte war auf der anderen Seite der Stadt. Er konnte es nicht fassen, wie war er ohne es zu merken fast sieben Kilometer gelaufen?

„So das ist alles schön und gut aber das Problem das ich angesprochen habe. Da du jetzt deinen Willen erweckt hast wirst du viele Probleme haben wenn du nicht lernst ihn zu kontrollieren.

Erstens du wirst ihn ab und zu versehentlich einsetzen und das führt dazu das jemand verletzt wird oder das du irgend etwas Kaputt machst Rocksolid hier hat sein Auto demoliert als er es noch nicht kontrollieren konnte. Zweitens jagen Dämonen Menschen die den Willen haben besonders gern da der Wille mit Magie vergleichbar ist und flüssiger Wille auf dem Schwarzmarkt viel Wert ist.“ Moment? Schwarzmarkt?

(Teil 2/4)

„Die magische Welt hat einen Schwarzmarkt?“ Fragte Ian mit hochgezogener Augenbraue.

„Ja aber das tut jetzt nichts zur Sache. Also was wir dir anbieten ist eine Ausbildung, in der du lernst deinen Willen zu kontrollieren. Diese Ausbildung dauert sechs Monate, ein Monat um den Willen zu unterdrücken das du nicht die ganze Zeit glühst wie ein Flutlichtscheinwerfer. Der Wille lässt deine Aura glühen und Dämonen können das sehen. In diesem Monat darfst du nicht nach Hause. Das wäre zu gefährlich für dich und deine Familie.“ Ian sah Chief mit großen Augen an.

„Ich kann doch nicht ein Monat verschwunden bleiben, meine Eltern machen sich bestimmt jetzt schon furchtbare Sorgen.“ Wie große konnte er sich gar nicht ausmahlen es wahr halb zwölf gewesen als er von Aron losgelaufen war, wie spät mag es jetzt wohl sein.

„Dafür haben wir eine Lösung, Gonk!“ Sagte er mit einem Finger am Ohr.

Gespannt wartete Ian auf diesen Gonk, wer mochte er wohl sein oder besser was.

Ian hörte hinter der Tür patschende Schritte, als würde jemand Barfuß herumlaufen. Gleich einem Deja vù dachte er der Cerberus wäre hinter ihm, panisch sprang er auf und rannte los. Jetzt merkte er wie schnell er war, ungebremst rannte er gegen die gegenüberliegende Wand, dabei wollte er nur auf die andere Seite vom Tisch.

„Uh bleib lieber sitzen a ògan.” Sagte eine tiefe knurrende Stimme.

Als Ian seine vor schmerzen tränenden Augen öffnete sah er einen Kobold nur mit einem Lendenschurz bekleidet auf ihn hinab sehen. Er ginste breit. Lachend half er Ian auf die Beine.

„Du hast gerufen Bob?“ Fragte er an Chief/Bob gerichtet.

„Genau, zeig Ian doch bitte einen Moment wie du bei dem Problem mit seinen Eltern helfen kannst, aye?“ Bob gefiel Ian irgendwie besser als Chief. Bob grinste breit.

„Gerne doch.“ Der Kobold sah Ian kurz an. Dann begann er zu zittern, als erstes wurden seine Arme mit einem Rutsch länger, als nächstes streckten sich seine Beine, er sah sehr merkwürdig aus mit zu langen Armen und Beinen da Streckte sich auch sein Brustkorb. Ian unterdrückte einen Lachreiz, ein viel zu kleiner Kobold Kopf lag auf dem Rumpf eines Menschenkörpers. Gonks Kopf begann zu zittern und mit einem plopp sah er in sein eigenes Gesicht.

Ian brauchte einige Sekunden um das zu verdauen, da wurde ihm eines klar.

„ZIEH MIR SOFORT HOSEN AN!!!!!!!“ Brüllte er mit hochrotem Kopf.

Für einen Moment herrschte Stille, dann brachen alle samt in schallendes Gelächter aus. Kurz darauf stimmte Ian ein.

„Wie du sehen kannst ist das kein Problem. Gonk wird sich für dich ausgeben solange, bis du deinen Willen unter Kontrolle hast.“ Brachte Bob mit Lachtränen in den Augen mühsam hervor.

Ian war unschlüssig, sollte er ihr Angebot annehmen? Er wäre eine Gefahr für seine Familie hatte er gesagt, und solche Wesen wie der Cerberus würden ihn weiter Jagen. Es war nicht immer gesagt, dass einer von ihnen da sein würde um ihn zu retten. Ihm blieb also nur eine Möglichkeit.

„Einverstanden. Bildet mich aus.“ Sagte er mit erhobenem Haupt.

„Sehr schön dann können wir ja diese verdammten Kapuzen abnehmen.“ Was auch alle sofort taten.

Ian kannte keinen von ihnen, obwohl Bob ihm bekannt vorkam.

„Dann stellen wir uns einmal vor.“ Sagte Bob lächelnd. „Ich heiße Robert MacAlistar.“ Die Frau deren Codename Star war stellte sich als nächstes vor. „Ich heiße Moira Stevens.“ Ein junger Mann etwa Mitte 20 sagte „Paul Jones mein Codename ist Eagleyes, ich freu mich schon auf unser Training.“ Maggie lächelte ihn an, „mich muss ich doch wohl hoffentlich nicht vorstellen.“ Neben Maggie saß ein Junge etwa in seinem alter. „Ich bin Seamus O`Connel, steht’s zu Diensten, mein Codename ist Rapid.“ Ein Schrank lehnte rechts von Ian an der Wand. „Ich heiße Rick O`Connel und mein Codename ist Rocksolid.

Alle sahen ihn freundlich an.

„Willkommen im Paladin Operation Center Edinburgh. Wir sagen allerdings immer nur POC-E.“ Sagte Robert abschließend.

„So jetzt geht’s ans logistische. Maggie bring Ian bitte zu einem freien Zimmer und sag dann im dritten Stock bescheid. Ian in deinem Zimmer findest du frische Kleidung und Hoffentlich eine Kleinigkeit zu Essen, gib Gonk dann auch gleich deine Klamotten wir bringen ihn dann sofort zu dir nach Hause.“ Ian hatte nach „Essen“ aufgehört zuzuhören.

„Wo wäre das?“ Fragte Robert nachdem Ian ein paar Sekunden träumerisch Löcher in die Luft gestarrt hatte.

„Was oh ach so wo ich wohne? In der Ferry Road Groove 17.” Sagte er leicht verwirrt. Es wurde Zeit das der Junge schlaf bekommt. Der Abend war hart genug für ihn, dachte Robert mitfühlend.

„Komm mit Ian.“ Sagte Maggie und führte ihn aus dem Raum.

Gemeinsam liefen sie in den zweiten Stock des POC. Nachdem sie rechts abgebogen waren kamen sie zu einem langen Gang. Vor einer schönen Holz Tür blieben sie schließlich stehen, auf der die Nummer 17 in Gold geschrieben stand, ähnlich wie auf einer Hoteltür.

„Das wäre dann dein Zimmer.“ Sie ging vor in den Raum. Er waren recht spartanisch eingereichtet. Es gab ein Bett, einen Schrank, einen Schreibtisch, ein Bücherregal und ein Badezimmer, alles von guter Qualität. Allerdings könnte das Bett auch mit Nadeln bespickt sein Ian war so fertig das er auf allem schlafen würde.

„Im Schrank sind Kleidungstücke, zwei Jogginganzüge und ein paar Handtücher bedien dich ruhig. Du solltest dich auch gleich umziehen, Gonk wartet sicher schon.“ Ohne darüber nachzudenken zog Ian sein T-Shirt aus.

Maggie lief rot an.

„Also wirklich bei Gonk ist es ja noch ok aber könntest du bitte warten, bis ich draußen bin?“

Ian brauchte ein paar Sekunden um zu verstehen was Maggie meinte.

„Oh tut mir leid ich kann gerade keinen klaren Gedanken fassen.“ Jetzt wo das Adrenalin verflogen war fühlte er sich müder als je zuvor.

„Ja, ja ich warte draußen.“ Da war sie auch schon zur Tür hinaus.

Er wollte sich fragen was das jetzt sollte, das hatte aber Zeit bis Morgen. Schnell zog er Schlafklamotten aus dem Schrank an und gab Maggie, die draußen wartete die seinen für Gonk.

„Danke ich bing sie gleich Gonk, eine gute Nacht wünsche ich.“ Dann ging sie wieder den Gang entlang zur Treppe.

„Maggie!?“ Rief er ihr nach.

„Ja?“ Sie drehte sich noch einmal um.

„Ist das nur ein Traum?“ Fragte er in vollem Ernst.

Sie lächelte über die Frage. „Das wirst du Morgen wissen, gute Nacht Ian.“

Als er sich in das weiche Bett legte fiel er sofort in einen traumlosen, erholsamen Schlaf. Der letzte Gedanke der durch seinen Kopf ging war, „wo hatte Maggie den Kaffe her?“

Am nächsten Morgen erwachte Ian erholt und doch gerädert. Er hatte überall Muskelkater und an ein paar Stellen vermutete er blaue Flecken. Wo hatte er diese beschwerden her?

„Guten Morgen Sonnenschein, hast du gut geschlafen?“ Pixie war also da, hatte sie bei ihm übernachtet? In dem Fall hoffte er seine Mutter war nicht in sein Zimmer gekommen, im Schlaf konnte sie den Schleier nicht nutzen.

„Na ja wie man’s nimmt, mir tut alles weh aber ansonsten geht’s.“ Sagte er mit noch immer geschlossenen Augen.

 

 

(Die Schreibweise von Eagleyes ist beabsichtigt. Eine kleine optische Täuschung da man das e sowohl für Eagle als auch für Eyes wahrnimmt und mal ehrlich Eagleeyes sieht doch dämlich aus oder^^)

(Teil 3/4)

„Ist ja kein Wunder wenn man an gestern denkt oder?“ Sagte sie mitfühlend. „Ian, was ich deswegen noch sagen wollte, em, ich weis nicht wo ich anfangen soll, danke.“ Was stammelte sie da?

Da öffnete er die Augen um Pixie anzusehen. Sie saß im Schneidersitz auf seiner Brust. Und sah ihn mit rotem Gesicht an. Sie musste geweint haben, oder weinte noch?

„Was ist den?“ Er versuchte sich aufzusetzen. Er sah sich im Raum um, das war nicht sein Zimmer. Da fiel es ihm wie Schuppen von den Augen, er hatte nicht gträumt, er war wirklich von eine Cerberus gejagt worden, einer Geheimorganisation beigetreten und hier saß er nun in einem fremden Zimmer mit einer schniefenden Pixie.

„Oh Pixie, du musst dich doch nicht bedanken. Wir sind Freunde seit ich denken kann, ich werde dich immer beschützen.“ Er nahm sie auf die Hand wo sie furchtbar sie sich weinend vor Glück an seinen Daumen klammerte.

Er wusste irgendwie nicht was er jetzt tun sollte, also legte er ihr einfach einen Finger auf die Schulter.

Ein Paar Minuten später, klopfte es an der Tür.

„Herein.“ Rief Ian.

Es war Robert. „Komme ich ungelegen?“ Fragte er kurz. Ian war gerade dabei das Oberteil eines blau weisen Trainingsanzugs anzuziehen. Robert trug den Selben.

„Nein, kommen sie rein.“ Antwortete Ian.

„Gut, du kannst übrigens du zu mir sagen.“ Er setzte sich Ian gegenüber an den Schreibtisch. Seine warmen braunen Augen fixierten ihn.

„Gonk hat Hausarrest bekommen falls es dich interessiert.“ Er grinste, dieses lächeln lies ihn gut zehn Jahre jünger aussehen.

„Das dachte ich mir schon.“ Sagte Ian lachend.

Schweigend saßen die beiden einander gegenüber. Kein wunder, bis vor ein paar Stunden hatten sie sich nicht gekannt und die Art des Aufeinandertreffens konnte man auch nicht wirklich konventionell nennen.

„Also, wie du dir wahrscheinlich denken kannst bin ich nicht zum plaudern gekommen.“ Sagte Robert schließlich nach gefühlten 20 Minuten.

„Unser Vorstand, möchte dich sprechen. Keine Sorge es ist nichts Ernstes.“ Ian hatte einen panischen Gesichtsausdruck angenommen.

„Das ist Standard Prozedur mit den Novizen die als Zivilisten zu uns stoßen. Das passiert nicht oft musst du wissen, die meisten sind die Kinder unserer Mitglieder.“ Sagte Robert mit verschränkten Händen.

„Lord Carlisel ist der Großmeister unserer Abteilung und er wartet bereits auf uns. Wenn du so nett wärst mir zu folgen?“ Robert wandte sich zur Tür.

Überrascht dass es schon los ging wäre er beinahe über den Schreibtischstuhl gefallen.

Als sie zum Atrium gelangten merkte Ian wie wenig nachts los war, tagsüber war ein reges Treiben. Ein paar Leute standen in der Nähe der Treppe an einem schwarzen Brett und lasen Ankündigungen oder wenn Ian sich nicht irrte Steckbriefe?

Eine Frau mit einer Enormen Brille trug einige Akten mit sich herum. Sie war zu einem Bereich der mit Kontrollcenter gekennzeichnet war. Dort daneben war auch der Raum in dem Ian letzte Nacht befragt wurde.

Gegenüber des Kontrollcenters war eine Flügeltür mit einem Schild auf dem Gym stand. Die meisten Leute befanden sich dort.

Robert führte Ian in den dritten Stock des POC-E. Ein breiter Gang führte gerade aus. Hier wurde es wesentlich weniger Zimmer und viele davon trugen Namen statt Nummern. Roberts Name tauchte auch auf. Das waren wahrscheinlich die Büros der Captains. Am Ende des Ganges war eine Flügeltür vor der eine Sekretärin saß.

„Captain MacAlistar, der Lord erwartet sie bereits.“ Sie hatte ein nettes lächeln und trug ihre Haare hochgesteckt. Als Ian sie ansah, veränderte sich ihr Gesichts Ausdruck. Es war eine Mischung aus Mistrauen und Neugierde. Dieser Blick war Ian auch bei den anderen Leuten aufgefallen. Was hatte es damit auf sich?

„Danke Sophie.“ Sagte Robert schließlich und Schritt an ihr vorbei.

Das Büro von Lord Carlisel war wie Ian fand schon etwas zu groß, aber sehr schön eingerichtet. Ein alter Perserteppich säumte fast den ganzen Boden. Einige Gemälde, vermutlich von Carlisels Vorgängern hingen an den Wänden und zollten von den Jahrhunderten in denen die Paladin bereits die Welt beschützen. Lord Carlisel selbst saß hinter einem recht großen und wunderschön gearbeiteten Schreibtisch.

Er war blond und sonnengebräunt. Der Großteil seines Gesichts war mit einem ebenso blonden Vollbart bedeckt. Als Ian und Robert eingetreten waren sah er auf die Hände vor sich auf dem Tisch gefaltet.

„Robert alter Freund schön dich zu sehen.“ Sagte er und reichte Robert die Hand.

„Und das muss dein neuer Schützling sein, Ian richtig?“ Fragte er lächelnd. Er hatte eine angenehme Stimme und seine Freundlichkeit schien nicht gespielt zu sein.

„Ian MacKenzie Sir.“ Antwortete er lächelnd.

„Freut mich dich kenne zu lernen, bitte setzt euch.“ Sagte Carlisel und tat das gleiche.

„Ich habe gehört du hattest eine harte Nacht. Es freut mich, dass du unversehrt bist, umso mehr freut es mich, dass du dich entschieden hast dich Ausbilden zu lassen. Dieser Schritt erfordert viel Mut. Das eigene Schicksal in die Hände von Fremden legen fällt vielen schwer.“ Sagte er an Ian gewand.

„Es war die richtige Entscheidung, wenn ich es nicht getan hätte wäre ich eine Gefahr für die die ich liebe und das ist doch das größere Übel nicht war?“ Antwortete Ian kurz.

Carlisel lachte. „Sehr gute Antwort mein Junge, sehr gut.“

„Hast du dich schon entschieden wie du seine Ausbildung Händeln willst?“ Fragte er Robert.

„Ich werde ihn in Lieutenant Jones Gruppe zuweisen, mit ihm trainieren auch der anderen aus meinem Team und mit ihnen hat er bereits Bekanntschaft gemacht. Außerdem ist eine Freundin von ihm, Margret Murray, in meinem Team. Das dürfte ihm den Einstieg erleichtern.“ Ian mochte es gar nicht wenn man von ihm redete als wäre er nicht da.

„Sehr gut, Ian wenn du möchtest kannst du dich jetzt ein wenig im POC-E umsehen du hast den Rang eines Novizen, das bedeutet du hast Zugang zur Bibliothek, dem Übungsgelände, der Cafeteria und so ziemlich zu allem außer dem Kontrollcenter der Einsatzzentrale im zweiten Stock.“ Carlisel gab ihm noch eine ID Karte dann war er entlassen.

Carlisel und Robert sahen Ian nach bis er die Tür hinter sich geschlossen hatte.

„So Lionel, was denkst du jetzt wo du ihn persönlich erlebt hast?“ Fragte Robert frei heraus.

„Beeindruckend, ausgesprochen beeindruckend. Vor allem sein Charakter gefällt mir. Als du mich Mitten in der Nacht aus dem Bett geworfen hast um mir zu sagen, dass dir ein Ausnahme Talent begegnet ist, wollte ich dir zunächst den Kopf abreisen. Aber jetzt? Die Laufbahn dieses Jungen wird sicherlich interessant, halte mich bitte auf dem Laufenden aye?“ Sagte er lächelnd.

Ian schloss die Tür hinter sich mit gemischten Gefühlen. Er war sich ziemlich sicher das die beiden ihm etwas verheimlichten, das auch etwas mit dem seltsamen verhalten der Leute zu tun hatte an denen er vorbei kam. Sie sahen ihn nicht feindselig an aber etwas in ihrem Blick war ihm unangenehm. Noch wusste er nicht was es war doch das würde nicht lange so bleiben das nahm er sich vor.

„Ian!“ Rief eine Stimme von Fuß der Treppe. Als er sich umsah stand dort Maggie. Sie musste gerade von der Schule kommen.

(Teil 4/4)

„Na wie ist dein erster Tag in POC-E? Warst du schon bei Lord Carlisel?“ Fragte sie nachdem sie ihn umarmt hatte.

„Ja gerade eben mit Robert. Netter Kerl ein bisschen seltsam aber nett.“ Sie lachte fröhlich.

„Ja, ja so ist unser Lionel. Er ist ein großer Held der Paladin, aber ich denke das erfährst du noch im Unterricht.“ Unterricht?

„Ich muss mich fürs Training fertig machen aber geh doch schon mal vor zum Übungsgelände, ich hab heute einen Übungskampf mit Seamus, würde mich freuen wenn du mich anfeuerst.“ Dann war sie auch schon mit schwingendem Pferdeschwanz im ersten Stock verschwunden.

Lächelnd begab er sich zu dem Gym Schild. Er war ein wenig aufgeregt, er hatte schon eine gewissen Vorstellung wozu die Paladin fähig war da wollte er unbedingt sehen wie oder womit sie Trainierten, sicherlich nicht mit den herkömmlichen Hanteln und Geräten oder Laufbändern, Herrgott welches Laufband ist schon 60 Km/h schnell?

Als er die Flügeltür aufstieß erwartete ihn ein was er als erstes vermutete ein Fußballstadion. Doch beim zweiten Blick erkannte er eine gewaltige Höhle in dem ein ganzer Sportplatz aufgebaut war. Sehr viele Paladin waren hier um ihre Fähigkeiten zu verbessern so vermutete er.

Etwa 20 Meter weiter Rechts waren einige Novizen dabei Schwertkampf zu Üben. Die grazilen und doch kräftigen Bewegungen übten eine prickelnde Faszination auf Ian aus, am liebsten hätte er sich ein Schwert genommen um sich ihnen anzuschließen.

Ein plötzlicher Windstoß von der Seite machte ihn auf die Tartanbahn vor seinen Füßen Aufmerksam. Wie er jetzt aus größerer Entfernung sehen konnte stammte die der Windstoß von gerade eben von Läufern ausging die ein Wettrennen veranstalteten.

Überwältigt von der Geschwindigkeit, die weit über 60 Km/h liegen musste Schritt er die Höhle weiter ab.

Er kam an einem Kampfring vorbei, ähnlich dem beim Boxen jedoch musste es mindestens zehn Quadratmeter messen.

Am Rand des Rings standen ein paar Leute die ihm bekannt vorkamen. Seamus und Rick warteten scheinbar schon auf Maggie, zusammen mit einigen anderen die sich vermutlich den Kampf ansehen wollten.

„Na wen haben wir den da?“ Rief Seamus fröhlich als Ian die Tribüne hinunter gestiegen kam.

„Gut geschlafen?“ Fragte er kaum das Ian unten war.

„Überraschend gut, ich hab gehört du Kämpfst gegen Maggie, kann ich da vielleicht zusehen?“ Er versuchte die Aufregung in seiner Stimme zu verbergen, jedoch gelang es ihm nicht seine Stimme überschlug sich kurz.

Das Brachte Rick und Seamus zum lachen.

„Klar würde mich sogar freuen, heute schaffe ich es heute wird sie diejenige sein die auf der Matte liegen.“ Sagte er inbrünstig.

„Das hört sich ja an als wärst du meistens der der liegt?“ Fragte Ian neugierig.

„Ja leider, Maggie ist im Nahkampf einfach unschlagbar, sogar die Lieutenants fürchten einen Kampf mit ihr. Aber heute ist mein Tag sieh zu dann kannst du was lernen.“ Seine Zuversicht in allen Ehren aber hatte Maggie schon bei Krav Maga gesehen. Er wusste was sie drauf hatte.

Wenn man vom Teufel spricht. Maggie kam gerade hinunter zum Ring.

„Ach Seamus, das kannst du vergessen. Ich werde dieses Mal gewinnen wie ich die letzten sieben Male gewonnen habe.“ Sie trug ebenfalls den blau weisen Anzug, das war wohl wirklich die Standard Bekleidung im POC-E.

„Große Worte lassen wir Taten sprechen.“ Sagte Seamus grinsend.

Maggie legte ihre Trinkflasche auf einen der Plätze, dann zog sie ihr Oberteil aus und stand dort in einem passenden Sporttop. Sie hatte wirklich eine großartige Figur.

Sie stieg zuversichtlich in den Ring und streckte sich. Gegenüber von ihr hatte Seamus sein Oberteil ebenfalls ausgezogen. Genaugenommen war es logisch das sie alle durchtrainiert waren doch für einen Moment war er wirklich überlastet.

„Hmpf.“ Huch? Wo kam den das her? Dieses Geräusch war typisch für die Highlander es konnte alles von Missmut bis Argwohn ausdrücken. Von seiner Mutter hörte er es öfter doch aus seinem Mund war es bis jetzt noch nie gekommen.

„Hast du eine Frage?“ Rick setzte sich neben ihn. Scheinbar hatte das hmpf fragend geklungen.

„Wie lange dauert es bis ich auch so aussehe?“ Fragte er etwas zu schnell.

Rick lachte dröhnend.

„Der Wille verändert deinen Körper zu jeder Zeit, er wirkt wie Anabolika jedoch ohne jegliche Nebenwirkungen. Es dauert vielleicht einen Monat oder zwei je nach dem wie hart du trainierst.“ Das waren Gute Neuigkeiten.

Auf der Matte waren die beiden Gegner scheinbar bereit. Ein paar der Zuschauer pfiffen andere feuerten Seamus an.

Sie gaben sich die Hand und liefen fünf Meter auseinander. Rick neben ihm zog eine Triangel aus der Innentasche seiner Jacke und klopfte einmal. Die beiden machten sich bereit. Dann klopfte er erneut. Und Ian hörte einen Schlag laut wie ein Donner. Da standen Maggie und Seamus in der Mitte der Matte sie hielten gegenseitig sie rechte Faust fest. Wann waren sie aufeinander zugerannt?

Gleichzeitig sprangen sie auseinander. Dann rannten sie wieder los. Jetzt wo Ian sich auf den Kampf konzentrierte konnte er immer mehr erkennen.

Sie schlugen schnell, verdammt schnell es schien als ob sie die Angriffe ihres Gegners vorhersehen konnten.

Gerade war Maggie einem Kick von Seamus ausgewichen. Sie sprang ein paar Meter zurück sprang wieder auf Seamus zu. Mit gestrecktem Bein trat sie von Oben nach ihm, er wich aus und Sie trat auf den Boden.

Mit entsetzen sah Ian wie sich die Matte unter ihrem Angriff nach Oben wölbte und wieder zurück sprang als wäre nichts passiert.

„Was war das?“ Fragte Ian schockiert.

Rick sah ihn grinsend an. „Nun wie du sicher hören kannst sind ihre Treffer ein bisschen lauter als die beim Boxen.“ Ian nickte langsam. „Nun das liegt daran das wir Paladin, allgemein die Nutzer des Willens viel stärker sind als normale Menschen. Das ganze haben wir in eine sechs Stufen aufgeteilt.. Nach steigender Stärke. Unser Team also ich Maggie, Seamus, Robert, Moira und Paul sind auf dem vierten Stufe. Unsere Kraft ist etwas 20-mal so groß wie die eines normalen Menschen.“ Ian stand der Mund offen.

„Wie, wie wird das definiert?“ Fragte er leicht stotternd.

„An der große deiner Aura die deinem Willen entspricht. Jeder kann es Spüren und zuordnen. Insofern man auch davon weis.“

Er sah weiter dem Kampf zu der Mittlerweile in einen schnellen Nachkampf wie aus einem Actionfilm ausgeartet war.

„Ich kann gar nichts spüren.“ Sagte er verwirrt.

Rick blieb stumm.

„Wieso kann ich es nicht spüren?“ Fragte er mit etwas Nachdruck.

„Was fragst du mich ich kenne mich darin nicht sonderlich gut aus. Frag Robert oder jemanden aus der Inteldivision.“ Rick schwitzte leicht.

Was sollte das? Was verheimlichten sie ihm. Was tust du hier Ian, sei vorsichtig. Das würde für die nächste Zeit sein Mantra sein.

Auf der Matte schien der Kampf vorbei zu sein. Seamus lag unter Maggie im Schwitzkasten auf dem Boden.

„Acht zu Null Kollege, hat Spaß gemacht.“ Die anderen Zuschauer applaudierten.

Sie gab Seamus die Hand und half ihm auf die Beine.

„Na wie hat dir der Kampf gefallen?`“ Fragte Maggie und Trank die Flasche auf einen Zug leer.

„Er war… beängstigend interessant.“ Das brachte sie zum Lachen.

„So geht es den meisten beim ersten Mal aber keine sorge, es wird besser.“ Ian konnte nicht anders als in das lachen einzusteigen.

Eine weitere Partie schien anzustehen dieses Mal zwei Typen mit Tattoos.

„Oh Devons Team. Das müssen wir uns nicht ansehen. Ich hab Kohldampf wer noch?“ Maggie griff nach ihrer Jacke und marschierte los.

„Hey Ian, du kennst sie doch schon länger als wir.“ Begann Seamus.

„War sie schon immer so wie sollte ich es ausdrücken, so sprunghaft und bestimmend?“ Sehr Nostalgisch.

„Ja das hat sich in den letzten Jahren nicht verändert. Aber diese Seite von ihr hat auch Positive Aspekte. Mit ihr wird es nie langweilig.“ Lachend folgten sie ihr zur Cafeteria, nun ja Rick und Seamus, Ian folgte einfach ihnen da er keine Ahnung hatte wo die Cafeteria war. Dabei könnte er ein Pferd verdrücken so hungrig war er.

Außerdem würde Morgen sein Ausbildung beginnen er musste Kräfte sammeln. Nach dem was er gerade gesehen hatte dürfte es nicht einfach werden da war er sich sicher. Worüber er sich noch sicher war, er würde in die Bibliothek gehen und sich über den Willen schlau machen. Er musste wissen warum er diese Aura oder den Willen oder was auch immer nicht spüren konnte. Sonst würde er kein Auge zumachen.

Fortsetzung folgt

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Über den Autor

Serothil
Ich heiße Steffen, bin 29 Jahre Jung und arbeite als Elektroprüfer.
Früher hab ich gerne geschrieben, irgendwann ging das aber nicht mehr. Egal wie sehr ich es mir gewünscht habe, egal wie toll meine Fantasien waren, nichts ging aufs Papier. Heute weiß ich, das liegt an meinem ADHS und einer Depression mit der ich seit meiner Ausbildung zu kämpfen habe.
Heute geht es mir besser, also will ich es noch einmal mit dem schreiben probieren.
Ich hoffe das, dass Feedback hier mir helfen wird mich zu konzentrieren und die Motivation zu halten. ADHS kann sich nämlich austricksen lassen.

Meine Genre sind Fantasy, Horror und Sci Fi Dystopie.

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Serothil Re: Gefällt mir :) -
Zitat: (Original von MiauFrosch am 29.06.2012 - 08:54 Uhr) Also bisher finde ich deine Geschichte sehr gut, schön spannend und lässt sich flüssig lesen, nur die Rechtschreibfehler sind manchmal sehr... naja irreführend ^^

Aber ich bin da eh etwas pingelig ^^
Was mich noch ein kleines bisschen stört, aber vllt liegt das auch nur an mir, ist, das alles irgendwie so verdammt schnell geht O.ö

Du solltest vllt stellenweise Mal ein bisschen mehr ins Detail gehen, dir mit dem Erzählfluss etwas Zeit gönnen oder hast du es eilig alles fertig zu schreiben? :D

Ich werd auf jeden Fall weiterlesen ;)
LG das Fröschlein


jo ich schreib immer sehr schnell und zum teil verschluck ich dann ein paar passagen und das mit dem detail is eines meiner vielen mankos daran verscuhe ich zu arbeiten
Vor langer Zeit - Antworten
MiauFrosch Gefällt mir :) - Also bisher finde ich deine Geschichte sehr gut, schön spannend und lässt sich flüssig lesen, nur die Rechtschreibfehler sind manchmal sehr... naja irreführend ^^

Aber ich bin da eh etwas pingelig ^^
Was mich noch ein kleines bisschen stört, aber vllt liegt das auch nur an mir, ist, das alles irgendwie so verdammt schnell geht O.ö

Du solltest vllt stellenweise Mal ein bisschen mehr ins Detail gehen, dir mit dem Erzählfluss etwas Zeit gönnen oder hast du es eilig alles fertig zu schreiben? :D

Ich werd auf jeden Fall weiterlesen ;)
LG das Fröschlein
Vor langer Zeit - Antworten
MiLina Ich finde die Geschichte auf jeden Fall sehr spannend geschrieben ;) weiter so :)
Vor langer Zeit - Antworten
Serothil Re: -
Zitat: (Original von EagleWriter am 14.06.2012 - 15:26 Uhr) Korrigiere.^^ ich habe weitergelesen und es bliebt spannend.

danke kann garnicht ausdrücken wie toll ich es finde das die geschichte so gut ankommt :D
Vor langer Zeit - Antworten
EagleWriter Korrigiere.^^ ich habe weitergelesen und es bliebt spannend.
Vor langer Zeit - Antworten
EagleWriter Würde auf jeden Fall weiterlesen. Spannung ist da und es ließt sich gut.
Vor langer Zeit - Antworten
TerrephilovanQ Nicht... - ...unbedingt mein Schreibstil, aber macht neufierig auf mehr. Bin echt gespannt wie es weiter geht.

Wortloser Applaus,
dein Terre
Vor langer Zeit - Antworten
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