Kurzgeschichte
Die Ohne Arbeit Fee

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"Die Ohne Arbeit Fee"
Veröffentlicht am 12. Juni 2012, 4 Seiten
Kategorie Kurzgeschichte
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Die Ohne Arbeit Fee

Die Ohne Arbeit Fee

Ohne Arbeit erscheint die Fee

 

Es fing alles an einem ruhigem Morgen mitten im März an. Stephan hatte natürlich keine Lust aufzustehen so ersann er eine List. Er rief auf Arbeit und berichtete dass ein Laster ihn leicht angefahren hatte, so daß er einige Tage Ruhe brauchte um sich von diesem kleinen Unfall zu erholen. Auf Arbeit glaubte man ihm diese Geschichte und so war für Stephan alles OK. Er konnt in Ruhe ausschlafen. Da erschien im eine Fee.

 

"Hallo Stephan. Ich bin eine Glücksfee. Ich begegne jedem der keine Lust auf Arbeit hat und gemütlich zu Hause bleibt. Wie kann ich dir an diesem Morgen helfen?"

 

"Ach, mach mir doch einen Kaffee wo du gerade hier bist."

 

"Nichts leichter als das."

 

Die Fee schwebte in die Küche und machte einen schönen starken Kaffee für Stephan.

 

"Mit Milch und Zucker?", fragte sie ihn.

 

"Ja, bitte."

 

Nach kurzer Dauer kam sie zurück mit einer heißen Tasse Kaffee auf einem Tablett.

 

"Bitte schön Stephan. Aber sag, fragst du dich garnicht, was ich hier mache?"

 

"Ja, doch schon. Nur weil ich heut nicht zur Arbeit gegangen bin erscheinst du hier und hilfst mir. Warum?"

 

"Das hat mit unserer philosophischen Einstellung zu tun. Wir im Feenreich verurteilen arbeiten. Darum beglückwünschen wir jeden hier unter den Menschen der sich erfolgreich vor der Arbeit drückt."

 

"Ach so ist das. Und wie kannst du mir noch weiterhelfen?"

 

"Ich weiss nicht, brauchst du Geld? Ich könnte dir sagen wir 400 Euro für den Anfang herbeizaubern. Wie wärs?"

 

Stephan willigte ein, die Fee machte eine kreisrunde Bewegung mit ihrer Art Zauberstab und vor Stephan im Bett erschienen 400 Euro in kleinen Scheinen.

 

"Das ist ja super! Und das nur weil ich zu faul war auf Arbeit zu gehen."

 

"Tja, so ist das. Jetzt lass und den ganzen Tag fernsehen schaun und bloss nicht an Arbeit denken, okay?"

 

So schauten sie den ganzen Tag fernsehen. Nach ein paar Tagen ging Stephan zwar wieder arbeiten, wenn auch nur wiederwillig. Die Fee war damit seltsamerweise einverstanden, doch fragte sie ihn ob er nicht bald wieder zuhause bleiben möchte.

 

"Naja, wenn du mir weiter Geld herzauberst können wir das durchaus machen." wiligte Stephan an.

 

So verbrachten die Fee und Stephan bis an ihr Lebensende fröhliche Tage ohne Arbeit und mit viel Geld.

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Hörbuch

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minsmins

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Alociir77 Das ist mal ne tolle Idee und gut umgesetzt..

Ich will auch so ne Fee..! ;)

Lg Alociir
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