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Still erfasst

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"Still erfasst"
Veröffentlicht am 12. Juni 2012, 2 Seiten
Kategorie Sonstiges
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Über den Autor:

Was kann man über sich selbst schreiben, findet es heraus wenn es euch wirklich interessiert. Ich habe meine Stärken und Schwächen wie jeder anderer auch. Bin Mutter von drei Kindern, glücklich verheiratet. Durch ein Schicksalsschlag führte mich mein Weg zum schreiben. Ich war zu jung um alles zu verstehen, was mir das Leben präsentierte. Immer wieder begegnete ich Menschen die mir MUT schenkten weiterzuschreiben. Genau an dieser Stelle ...
Still erfasst

Still erfasst

Still erfasst


 Der Apfelbaum in meinem Garten, flüsterte mir still etwas zu. Seit Tage sah ich ihn Früchte abwerfen, die ich so sehr liebe. Ende Juli, Anfang August wäre Erntezeit und dieser ist nicht bereit alle bis zum Ende zu ertragen. Er befreit sich naturgemäß selbst von der üppigen Last um standhaft zu bleiben und selbst nicht zu leiden. 
Er schenkte mir ein Augenzwinkern, zärtlich  tröstlich sah ich ihn an. Ich verstand sein Handeln, seine stille Sprach zu mir.
Sanft streichelte mein Blick den Apfelbaum für ihn erfüllte sich ein Traum. Er fühlte sich verstanden und ich verstand seine stummen Worte, die er mit Engelszungen mir zuflüstern wollte.
Trage nicht alles in dein Ziel hinein, ab und zu darfst du dich auch befreien.
Und wenn seine Zeit gekommen ist, so lass ich ihn dann gehen. Doch bis dahin werde ich in Liebe nach ihn sehen, weil wir uns wortlos durchs Gefühl verstehen.

© 12.06.2012 Petra-Josephine

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Über den Autor

SaenaPJ

Was kann man über sich selbst schreiben, findet es heraus wenn es euch wirklich interessiert.
Ich habe meine Stärken und Schwächen wie jeder anderer auch. Bin Mutter von drei Kindern, glücklich verheiratet.
Durch ein Schicksalsschlag führte mich mein Weg zum schreiben.
Ich war zu jung um alles zu verstehen, was mir das Leben präsentierte.
Immer wieder begegnete ich Menschen die mir MUT schenkten weiterzuschreiben.
Genau an dieser Stelle möchte ich Allen danken. Besonders auch GrafWaldungen der mich aufforderte einfach los zuschreiben.
So schrieb ich in Teilen (m)ein Buch, Scheibchenweise war es eine Befreiung meiner Seele.

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SaenaPJ Re: liebe petra josie -
Zitat: (Original von derrainer am 12.06.2012 - 21:36 Uhr) so ist das leben dem baume gleich ,
wir sind so sehr verwand , in jedem ist der baum ,
der zu deinen gedanken passt

lieben gruß zu dir rainer


Lieber Rainer ,

du hast r zwischen den Zeilen gelesen, danke dir

Liebe grüße petra-josie
Vor langer Zeit - Antworten
SaenaPJ Re: Hallo, liebe Pitti, -
Zitat: (Original von kullerchen am 12.06.2012 - 15:33 Uhr) oft stehe ich still vor meinem Bäumchen, dass vor 10 Jahren noch fruchtige und saftige Früchte trug. 1936 wurde er gepflanzt und so viele Kleingärtner belächeln uns.

Unser Baum ist in Pension, er blüht und grünt und hat noch viele Früchte, die er, wie deiner nicht mehr tragen kann. Manchmal sind es noch 10, oder mehr Äpfel, doch es gibt keinen wie diesen zu kaufen.

So schneide ich ab, was nicht gegessen wird und wir zelebrieren das Essen jedes dieser Äpfel.

De kleine Winterapfelbaum dagegen ist ein zäher "Hund" blüht und früchtelt, viel und sauer, hart, aber gesund!

Ich kann dich, wie immer sehr gut verstehen. Ich weiß, solange das Bäumchen lebt, bleibt es stehen!

LG Kullerchen


Liebe Simone,

wir haben doch auch unsere Daseinsberechtigung
so auch unsere Umwelt :-)

Liebevolle grüße petra-josie
Vor langer Zeit - Antworten
SaenaPJ Re: Eine sehr schöne Allegorie, -
Zitat: (Original von FLEURdelaCOEUR am 12.06.2012 - 15:30 Uhr) liebe Petra-Josie, das ist dir sehr gelungen!
Das *abschmeißen* würde ich vielleicht durch *abwerfen* ersetzen :-))

Ganz liebe Grüße
fleur


Liebe Fleur,

ich habe es geändert, danke dir für deinen Vorschlag

liebe Grüße Petra-josie
Vor langer Zeit - Antworten
derrainer liebe petra josie - so ist das leben dem baume gleich ,
wir sind so sehr verwand , in jedem ist der baum ,
der zu deinen gedanken passt

lieben gruß zu dir rainer
Vor langer Zeit - Antworten
kullerchen Hallo, liebe Pitti, - oft stehe ich still vor meinem Bäumchen, dass vor 10 Jahren noch fruchtige und saftige Früchte trug. 1936 wurde er gepflanzt und so viele Kleingärtner belächeln uns.

Unser Baum ist in Pension, er blüht und grünt und hat noch viele Früchte, die er, wie deiner nicht mehr tragen kann. Manchmal sind es noch 10, oder mehr Äpfel, doch es gibt keinen wie diesen zu kaufen.

So schneide ich ab, was nicht gegessen wird und wir zelebrieren das Essen jedes dieser Äpfel.

De kleine Winterapfelbaum dagegen ist ein zäher "Hund" blüht und früchtelt, viel und sauer, hart, aber gesund!

Ich kann dich, wie immer sehr gut verstehen. Ich weiß, solange das Bäumchen lebt, bleibt es stehen!

LG Kullerchen
Vor langer Zeit - Antworten
FLEURdelaCOEUR Eine sehr schöne Allegorie, - liebe Petra-Josie, das ist dir sehr gelungen!
Das *abschmeißen* würde ich vielleicht durch *abwerfen* ersetzen :-))

Ganz liebe Grüße
fleur
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