Gedichte
Grauer Tag

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"Grauer Tag"
Veröffentlicht am 12. Juni 2012, 4 Seiten
Kategorie Gedichte
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Grauer Tag

Grauer Tag

Der Tag war schon grau und trist

bevor er seine Augen öffnete

nun da er den grauen Brei durch sein Fenster sah

kam es ihm vor, als sähe er in seine Gedanken

sein Kopf war leer und sein Ich irgendwo und nirgendwo

er mußte etwas tun, Trübsal blasen war nicht sein Ding

raus aus dieser Enge des Zimmers war der Gedanke

Luft zum Atmen und frischer Wind im Gesicht

Dieses bringt Seele und Geist in Einklang

Der Wind blies ihm kalt ins Gesicht und der Regen nässte sein Haar

Er spürte seinen Körper wieder und merkte wie sein Ich wach wurde

Dieses Ich was lange verschüttet war, sagte ihm laut und deutlich

Du lebst

und er spürte wie der Wind ihn streichelte und der Regen

die grauen Gedanken klar spülte

Er war wieder Ich und ich war wieder Er

sich gefunden an einem grauen tristen Tag



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Herbsttag Manchmal kann ein frischer Wind - auch das "Gehirn" frei pusten.

vorletzte Zeile: "sich gefunden" m. E. ...haben sich gefunden oder fanden sich. Irgend etwas fehlt meiner Meinung nach. Herbsttag
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