Gedichte
Von grauen Tagen und kühlen Nächten

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"Von grauen Tagen und kühlen Nächten"
Veröffentlicht am 11. Juni 2012, 8 Seiten
Kategorie Gedichte
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Künstlername: Varg Ensomhet - Lies dann erkennst du vielleicht wer ich bin. Freue mich über konstruktive Kritik, auch wenn sie negativer Natur ist. Wer ich bin? Ich weiß es wohl selbst am wenigsten. Ich bin das wofür man mich sieht, ich bin das was ich schaffe und ich bin das, was ich sein werde.
Von grauen Tagen und kühlen Nächten

Von grauen Tagen und kühlen Nächten

Das Grau der Tage

Im Grau der Schatten stehe ich

zwischen der Dunkelheit des Tages

und dem Licht der Nacht,

gefangen, zwischen dem

was war und was sein wird,

zweifelnd über das was ist,

schließe ich meine Augen,

für einen Moment der Ruhe,

befreie mich vom Gebrüll des Seins,

und bin einfach nur Ich!

Mein wehes Herz

Mein wehes Herz
Wie viel Leid wirst du noch ertragen?
Wirst du noch bei mir bleiben
Oder verlasst du mein?
Was halt dich noch am Leben?
Die Hoffnung auf ein besser Leben?
Die Liebe des vergangenen Glucks?
Oder doch jur die Angst 
Vor der Zukunft 
Oder vor dem Jetzt?
Doch versprich mir eins
Verlass mein nicht,
Denn ohne dich kann ich nicht leben!

Bin - War - Wird

Ich bin gefangen

Zwischen bin und war

Die Ketten des Moments

Umschließen meine Lunge

Und so

Bleibt das wird

Eine verschwommene Hoffnung

Lichter Tage

Ein leeres Blatt

Ein leeres Blatt.

Doch siehe da, nun ist es nicht mehr leer,

Viel mehr gefüllt.

Doch diese Worte,

Wie ich sie nun seh,

So weiß ich doch,

Sie sind leer, tot und vom Leben befreit.

Ich wird sie füllen,

Doch womit?

Was ich an Leidenschaft hab,

Das gab ich schon längst an dich,

So bleibt mir nicht anderes über

Als an dich denkend diese Verse zu schreiben

Ein Teil von dir

Auf dass Leben sie erfülle.

Selig

Die schwache Abendsonne 
Sie sinkt hernieder am fernen Horizont 
Erblickt ein letztes Mal der Erden rund
Hüllt ein letztes Mal die Welt in ihr Licht.
Doch Kind, unglückselges Kind
So Weine doch nicht 
Denn was heuer schwindet in Dunkelheit
Das mag sich morgen wieder erheben in 
Glanze, dem Glanz der Vergänglichkeit
Und sei es noch so vergebens
Mag es noch so scheinen
Letzten Endes finden wir was uns zu gedacht
Und Himmels Pforten werden sich nimmer schließen
Für die kleine Hand die Unschuld vergaß.

Mein Bett

Hier liege ich,

in meinem  Bett,

während draußen der Regen unerbitterlich

gegen das Glas der Fensterscheibe prasselt.

Mein Bett,

es fühlt sich kalt und leer an,

denn du bist nicht da,

verweilst in weiter Ferne

und grämst dich nicht,

dass ein Fremder um dich trauert. 

Zwischen Licht und Schatten

So steh ich nun Dämmerlicht 
Weder gefangen noch frei
Gebunden von unsichtbarer Hand
An die stille Einsamkeit
Und in weiter ferne hinterm Horizont 
Weiß ich doch
Wartet die langersehnte Freiheit.
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Künstlername: Varg Ensomhet - Lies dann erkennst du vielleicht wer ich bin. Freue mich über konstruktive Kritik, auch wenn sie negativer Natur ist. Wer ich bin? Ich weiß es wohl selbst am wenigsten. Ich bin das wofür man mich sieht, ich bin das was ich schaffe und ich bin das, was ich sein werde.

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FrozenHeart Eine schöne Zusammenstellung viel Gefühl und herrlicher Themenwahl
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