Gedichte
Der kleinste gemeinsame Teiler

0
"Der kleinste gemeinsame Teiler"
Veröffentlicht am 18. April 2008, 2 Seiten
Kategorie Gedichte
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Du hast noch nichts über dich geschrieben. Falsch, denn wer es als Leser versteht, in meinen Texten jenes zu erkennen, was ich mit ihnen ausdrücken möchte, dem wird der Text mehr sagen, der versteht es auch, mich zu lesen !
Der kleinste gemeinsame Teiler

Der kleinste gemeinsame Teiler

Der kleinste gemeinsame Teiler

Aus einer Nacht,
einer von tausenden und einer,
wird nur dann eine Nacht,
so wie die eine nur von Tausendundeiner,
wenn eine Kraft
in der ersten Nacht, wie zuvor in noch keiner,
es ganz leicht schafft,
ihr Lächeln zu schenken, dir zur Feier,
über die einzigartige Pracht
eines Herzens, wie kein zweites in tausendundeiner,
ein Herz, welches in trauter Eintracht,
dich übersprüht mit warmem Schauer,
der mit seiner gewaltigen Macht
in einem Regentanz anhaltender Dauer,
dich auf dem ersten Liebesball einer langen Nacht,
beglückt mit einem tausendfachem Märchenzauber. 
so wie es nur der Einen glückt, die ich meine,
und das bist nur du und sonst keine.  
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_32707.png
0

Hörbuch

Über den Autor

LancelotduLac
Du hast noch nichts über dich geschrieben.
Falsch, denn wer es als Leser versteht, in meinen Texten jenes zu erkennen, was ich mit ihnen ausdrücken möchte, dem wird der Text mehr sagen, der versteht es auch, mich zu lesen !

Leser-Statistik
155

Leser
Quelle
Veröffentlicht am

Kommentare
Kommentar schreiben

Senden
LancelotduLac Re: ....Zeilen, die mich noch immer erfüllen, in warmen Strömen... -
Zitat: (Original von Sonnenblume am 30.04.2010 - 09:46 Uhr) .. heute morgen wieder einmal ...

"Wie soll ich meine Seele halten, dass
sie nicht an deine rührt? Wie soll ich ich sie
hinheben über dich zu andern Dingen?
Ach gerne möcht ich sie bei irgendwas
Verlorenem im Dunkel unterbringen
an einer fremden stillen Stelle, die
nicht weiterschwingt, wenn deine Tiefen schwingen.
Doch alles, was uns anrührt, dich und mich,
nimmt uns zusammen wie ein Bogenstrich,
der aus zwei Saiten eine Stimme zieht."
(Rainer Maria Rilke)

LG Sonnenblume


Hallo Sonnenblume,

Ja, das Gedicht "Liebeslied"
von Rainer Maria Elke ist schon ein
außergewöhnliches Gedicht, welches
unter die Haut gehen kann.

Hierauf möchte ich dir mit einem Gedicht
von Eichendorff antworten.


Der Blick

Schaust du mich aus deinen Augen
Lächelnd, wie aus Himmeln an,
Fühle ich wohl, dass keine Lippe
Solche Sprache führen kann.

Könnte sies auch wörtlich sagen,
Was dem Herzen tief entquillt;
Still den Augen aufgetragen,
Wird es süßer mir erfüllt.

Und ich seh des Himmels Quelle,
Die mir lang verschlossen war,
Wie sie bricht in reinster Helle
Aus dem reinsten Augenpaar

Und ich öffne still im Herzen
Alles, alles diesem Blick.
Und den Abgrund meiner Schmerzen
Füllt er strömend aus mit Glück!

Liebe Grüße vom Ritter

Vor langer Zeit - Antworten
Sonnenblume ....Zeilen, die mich noch immer erfüllen, in warmen Strömen... - .. heute morgen wieder einmal ...

"Wie soll ich meine Seele halten, dass
sie nicht an deine rührt? Wie soll ich ich sie
hinheben über dich zu andern Dingen?
Ach gerne möcht ich sie bei irgendwas
Verlorenem im Dunkel unterbringen
an einer fremden stillen Stelle, die
nicht weiterschwingt, wenn deine Tiefen schwingen.
Doch alles, was uns anrührt, dich und mich,
nimmt uns zusammen wie ein Bogenstrich,
der aus zwei Saiten eine Stimme zieht."
(Rainer Maria Rilke)

LG Sonnenblume
Vor langer Zeit - Antworten
Sonnenblume ....Zeilen, die mich noch immer erfüllen, in warmen Strömen... - .. heute morgen wieder einmal ...

"Wie soll ich meine Seele halten, dass
sie nicht an deine rührt? Wie soll ich ich sie
hinheben über dich zu andern Dingen?
Ach gerne möcht ich sie bei irgendwas
Verlorenem im Dunkel unterbringen
an einer fremden stillen Stelle, die
nicht weiterschwingt, wenn deine Tiefen schwingen.
Doch alles, was uns anrührt, dich und mich,
nimmt uns zusammen wie ein Bogenstrich,
der aus zwei Saiten eine Stimme zieht."
(Rainer Maria Rilke)

LG Sonnenblume
Vor langer Zeit - Antworten
LancelotduLac Re: hmm... -
Zitat: (Original von evchen am 16.08.2008 - 17:46 Uhr) ...hier irritiert mich ein wenig die Überschrift zum Gedicht. Bis auf die Zahl der Nächte kann ich dein Gedicht nicht mit Mathematik in verbindung bringen. ;-) vlg evi


hallo evchen,
wenn dich die irritation über den titel dazu verleitet hat, mein gedicht anzuklicken und du daraufhin festgestellt hast, dass meine zeilen in wirklichkeit aber nichs mit mathematik zu tun haben, war es für mich eine erfolgreiche inspiration, diesen titel gewählt zu haben.

es grüßt dich der ritter - mit einem lächeln
Vor langer Zeit - Antworten
evchen hmm... - ...hier irritiert mich ein wenig die Überschrift zum Gedicht. Bis auf die Zahl der Nächte kann ich dein Gedicht nicht mit Mathematik in verbindung bringen. ;-) vlg evi
Vor langer Zeit - Antworten
LancelotduLac Re: Der Teller -
Zitat: (Original von Engelsfeder am 18.04.2008 - 11:38 Uhr) scheint so "ungeordnet"!gruß manja


Der Schein kann trüben.
Mich hat ihr Schein erhellt.

Ich danke dir für deinen Eintrag.
Es grüßt dich der RiTTer
Vor langer Zeit - Antworten
Engelsfeder Der Teller - scheint so "ungeordnet"!gruß manja
Vor langer Zeit - Antworten
Zeige mehr Kommentare
10
7
0
Senden

7329
Impressum / Nutzungsbedingungen / Datenschutzerklärung