LancelotduLac Re: ....Zeilen, die mich noch immer erfüllen, in warmen Strömen... - Zitat: (Original von Sonnenblume am 30.04.2010 - 09:46 Uhr) .. heute morgen wieder einmal ... "Wie soll ich meine Seele halten, dass sie nicht an deine rührt? Wie soll ich ich sie hinheben über dich zu andern Dingen? Ach gerne möcht ich sie bei irgendwas Verlorenem im Dunkel unterbringen an einer fremden stillen Stelle, die nicht weiterschwingt, wenn deine Tiefen schwingen. Doch alles, was uns anrührt, dich und mich, nimmt uns zusammen wie ein Bogenstrich, der aus zwei Saiten eine Stimme zieht." (Rainer Maria Rilke) LG Sonnenblume Hallo Sonnenblume, Ja, das Gedicht "Liebeslied" von Rainer Maria Elke ist schon ein außergewöhnliches Gedicht, welches unter die Haut gehen kann. Hierauf möchte ich dir mit einem Gedicht von Eichendorff antworten. Der Blick Schaust du mich aus deinen Augen Lächelnd, wie aus Himmeln an, Fühle ich wohl, dass keine Lippe Solche Sprache führen kann. Könnte sies auch wörtlich sagen, Was dem Herzen tief entquillt; Still den Augen aufgetragen, Wird es süßer mir erfüllt. Und ich seh des Himmels Quelle, Die mir lang verschlossen war, Wie sie bricht in reinster Helle Aus dem reinsten Augenpaar Und ich öffne still im Herzen Alles, alles diesem Blick. Und den Abgrund meiner Schmerzen Füllt er strömend aus mit Glück! Liebe Grüße vom Ritter |
Sonnenblume ....Zeilen, die mich noch immer erfüllen, in warmen Strömen... - .. heute morgen wieder einmal ... "Wie soll ich meine Seele halten, dass sie nicht an deine rührt? Wie soll ich ich sie hinheben über dich zu andern Dingen? Ach gerne möcht ich sie bei irgendwas Verlorenem im Dunkel unterbringen an einer fremden stillen Stelle, die nicht weiterschwingt, wenn deine Tiefen schwingen. Doch alles, was uns anrührt, dich und mich, nimmt uns zusammen wie ein Bogenstrich, der aus zwei Saiten eine Stimme zieht." (Rainer Maria Rilke) LG Sonnenblume |
Sonnenblume ....Zeilen, die mich noch immer erfüllen, in warmen Strömen... - .. heute morgen wieder einmal ... "Wie soll ich meine Seele halten, dass sie nicht an deine rührt? Wie soll ich ich sie hinheben über dich zu andern Dingen? Ach gerne möcht ich sie bei irgendwas Verlorenem im Dunkel unterbringen an einer fremden stillen Stelle, die nicht weiterschwingt, wenn deine Tiefen schwingen. Doch alles, was uns anrührt, dich und mich, nimmt uns zusammen wie ein Bogenstrich, der aus zwei Saiten eine Stimme zieht." (Rainer Maria Rilke) LG Sonnenblume |
LancelotduLac Re: hmm... - Zitat: (Original von evchen am 16.08.2008 - 17:46 Uhr) ...hier irritiert mich ein wenig die Überschrift zum Gedicht. Bis auf die Zahl der Nächte kann ich dein Gedicht nicht mit Mathematik in verbindung bringen. ;-) vlg evi hallo evchen, wenn dich die irritation über den titel dazu verleitet hat, mein gedicht anzuklicken und du daraufhin festgestellt hast, dass meine zeilen in wirklichkeit aber nichs mit mathematik zu tun haben, war es für mich eine erfolgreiche inspiration, diesen titel gewählt zu haben. es grüßt dich der ritter - mit einem lächeln |
LancelotduLac Re: Der Teller - Zitat: (Original von Engelsfeder am 18.04.2008 - 11:38 Uhr) scheint so "ungeordnet"!gruß manja Der Schein kann trüben. Mich hat ihr Schein erhellt. Ich danke dir für deinen Eintrag. Es grüßt dich der RiTTer |
Engelsfeder Der Teller - scheint so "ungeordnet"!gruß manja |