Segel fern am Horizont
Ziehen aus aufs weite Meer,
Doch wohin der Kurs sie führt,
Weiß schon bald kein Schiffer mehr.
An Felsen wohl und Ufern
So manches Schiff vorübergeht;
Und manches Segel wohl vom Wind
Aufs stet’ge Land wird fortgeweht.
Ein Schifflein ward verschlungen
Von dunklen Wellen schattenhaft,
Als des Schiffers Mut versiegt,
Gebrochen alle Willenskraft.
Doch jene, die den Nixen
Und der Scylla widerstehn,
Sei ein stiller Hafen wohl bereit,
Dass sie all die Wunder Edens sehn.
So kommt ihr Schiffer, legt nur an,
Vom Lebenskurse schon ermattet.
In meinem Garten ew’ge Rast
Im Tod euch sei gestattet.