Kurzgeschichte
Seifenblasen - Mein Leben als Altenpflegerin

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"Seifenblasen - Mein Leben als Altenpflegerin "
Veröffentlicht am 09. Juni 2012, 2 Seiten
Kategorie Kurzgeschichte
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Seifenblasen - Mein Leben als Altenpflegerin

Seifenblasen - Mein Leben als Altenpflegerin

 

Nun sah ich ihn das letzte mal. Vor zwei Wochen habe ich erfahren das sei Vertrag nicht mehr verlängert wird, was kurz bedeutet ich werde ihn nie wieder sehen. Es fing alles vor vier Wochen an, wir bekamen einen neuen Chef , nun sollte sich alles verändern denn er hat nun neue regeln aufgestellt wie wo und wann wir zu arbeiten haben, was wir dürfen und was wir nicht dürfen und... wann wir für immer gehen müssen oder ob wir bleiben können. Es war ein ganz normaler Arbeitstag ich half gerade einer Bewohnerin des Altenheimes St. XY sich auf das Sofa zu setzen, als unser chef. plötzlich hereinkam, er sah mich nur an, und dann ohne ein Wort der Höflichkeit (wie zum Beispiel, Hallo oder Guten Tag) sagte er mir mit sehr unhöfligen Ton das ich meine Arbeit unter aller Sau mache und das wenn ich mich nicht am Riemen reiße das ich sofort gehen kann. Dann ging er auch schon wieder. Tom kam rein und sagte mir das das normal ist das er so mit uns umspringt, er erklährte mir auch das sich jetzt hier einiges ändern würde.Der Rest der nächsten Wochen endeten ohne weitere zwischenfälle. Dann kam der Tag als Tom mir sagte das er gehen wird, das sein Vertrag nicht mehr verlängert werden würde und das er in zwei Wochen arbeitslos sein würde. Meine darauffolgende Reaktion konnte er nicht verstehen, da er nicht wusste das ich für ihn mehr als nur das empfinde was  Kollegen normalerweise untereinander empfinden.Ich hatte Tränen in den  Augen, er fragte mich was los sei und ich sagte nur das der neue chef. einfach ein riesiges Arschloch ist und das er wieder gehen sollte, und dann ging ich weg und ließ ihn dort verwirrt stehen. Ich ging in denn Abstellraum, dort war ich in meinen ersten Tagen, wo ich im Altenheim .St. XY angefangen habe oft da ich mit meiner neuen Arbeitssituation nicht klar kam. Als ich damit klar kam das ich nun Menschen beim sterben zugucken muss, war ich nur noch einmal hier drinne.  

 

nun war ich wieder hier und weinte, ich weinte wegen einem Mann der 10 Jahre älter als ich war und ich wusste das ich ihn niemals haben konnte. Nicht nur weil ich ihn nur noch zwei Wochen sehen würde, das wäre ja eigentlich kein Problem gewesenen, es gibt ja Handys und Internet , nein er hatte eine Frau und eine Tochter. Hier war der einzige Ort wo ich ihn sehen konnte... Nun sind wir wieder am Anfang der Geschichte angelangt. Denn Tag wo ich Tom das letzte mal sehe. Der Tag verlief wie jeder andere, ich machte meine Arbeit und er machte seine Arbeit.  Am Nachmittag packte er dann seine Sachen zusammen und verabschiedete sich von uns. Ich sagte mir immer das ich ruhig bleiben musste, ich konnte ihn nicht sagen das ich ihn Liebe, das ich ihn mehr als mein Leben Liebe das ich für ihn sterben würde, das ich einfach alles für ihn machen würde, nein das ging nicht, ich weiß das seine Frau überhaupt nicht die richtige für ihn ist, das sage ich jetzt nicht nur weil ich ihn haben will sondern weil es so ist, sie ist ihm untreu und gemein zu ihm, er tut alles für sie und sie tretet ihm nur in denn Arsch, das hat er mir zumindest so erzählt und ich glaube ihm da ich die Frau schon mal selber kennen lernen musste. Aber selbst wenn ich versuchen würde die zwei auseinander zu bringen, wäre er unglücklich, ihret wegen und des Kindes wegen. Also nahm ich es hin und ließ ihn gehen.... Zwei Tage später wurde auch mein Arbeitsferhältniss beendet, ich sah es kommen, nun stand ich ohne alles da....Meine Träume sind zerplatzt... wie eine Seifenblase....

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Lamore

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Montag Hallo Lamore - Leider ist nicht der ganze Text zu sehen.
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