Gedichte
Der Junge

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"Der Junge"
Veröffentlicht am 07. Juni 2012, 2 Seiten
Kategorie Gedichte
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Über den Autor:

Ich bin nur ein Mensch wie jeder Andere auch. Macken und Fehler gehören ebenso zu mir wie meine Qualitäten, aber ich werde euch weder mit dem Einen noch mit dem Anderen in den Ohren liegen bzw. eure Augen dazu nötigen darüber etwas zu lesen. Man kann mich kennenlernen, aber auch hierzu werde ich euch nicht auffordern. Ihr sollt es schließlich nicht tun weil ich euch darum bitte, sondern weil ihr selbst empfindet dass ihr das tun ...
Der Junge

Der Junge

Da war einmal ein Junge, der hatte Träume.
Er lernte Vertrauen, Verständnis und Ehrlichkeit kennen.
Fröhlichkeit lag in seinem Herzen.
Er strahlte mit der Sonne um die Wette.
Er wuchs heran und wurde stärker von Tag zu Tag.
Er hatte Pläne. Ziele die er erreichen wollte.

Seine Freundesschar wuchs von Mal zu Mal.

Denn Freunde waren ihm wichtig.

Bis auf Einen...
Dem Falschen...
Denn er tat ihm etwas an und nichts war mehr so wie es war...

Da war einmal ein Junge, ohne Träume.

Er lernte Furcht, Verzweiflung und Misstrauen kennen.

Leere lag in seinem Herzen.

Er weinte mit dem Regen um die Wette.

Er machte sich klein und wurde schwächer von Tag zu Tag.

Er hatte keine Motivation. Keine Dinge die er anfangen wollte.

Seine sogenannten Freunde wurden immer weniger.

Denn er war ihnen nicht wichtig genug.

 

Bis auf Eine...

Der Richtigen...

Denn sie gab ihm etwas und alles war fast so wie früher...

 

Da ist nun ein Mann, der hat Wünsche.

Er lernt die einzig wahre Liebe kennen.

Sie liegt nun in seinem Herzen.

Und er strahlt ihr ins Gesicht.

Er wächst mit dem Gefühl und es wird stärker von Tag zu Tag.

Er hat Verantwortung. Kinder die er großziehen will.

Seine Familie wächst von Mal zu Mal.

Denn Familie ist ihm nun das Wichtigste.

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Hörbuch

Über den Autor

punkpoet
Ich bin nur ein Mensch wie jeder Andere auch.

Macken und Fehler gehören ebenso zu mir wie meine Qualitäten, aber ich werde euch weder mit dem Einen noch mit dem Anderen in den Ohren liegen bzw. eure Augen dazu nötigen darüber etwas zu lesen. Man kann mich kennenlernen, aber auch hierzu werde ich euch nicht auffordern. Ihr sollt es schließlich nicht tun weil ich euch darum bitte, sondern weil ihr selbst empfindet dass ihr das tun wollt.

Mensch sein! Das ist es was wir alle tun. Doch dabei befassen wir uns nicht damit was es wirklich bedeutet. Wir verlieren den Fokus weil die Welt immer schnelllebiger wird und lassen viele Dinge ausser Acht. Sonnen- wie auch Schattenseiten durchleben wir gleichermaßen beiläufig. Und das lässt unsere wahre Menschlichkeit immer mehr in den Hintergrund rücken. Ich schreibe das hier nicht um zu belehren, sondern weil ich genauso wie ihr dieses Leben lebe.

Ich versuche daher das Leben einzufangen. Mit Worten. Verpackt in verschiedenste Emotionen. Nicht nur die schönen Seiten des Lebens, welche unsere Sinne sanft umspielen können und die Seele streicheln, sondern ebenso die bitteren Seiten, welche wie ein Schlag in die Magengrube wirken können.

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punkpoet Re: Und es gibt Liebe -
Zitat: (Original von grabgestein am 08.06.2012 - 23:04 Uhr) Baby,
ich liebe dich über alles..!
Und bitte versuche den Jungen verblassen zu lassen mit seinen Erinnerungen.
Der Mann wird gebraucht^^


Hey mein Schatz!

Der Mann wird gebraucht.
Und der Junge wurde erst wirklich durch dich zu diesem Mann.
Ich werd für dich und die Jungs da sein. Immer.
Weil ich nicht nur dich liebe, sondern uns als Familie.

Kuss,
dein Spinner!
Vor langer Zeit - Antworten
punkpoet Re: Dieser ... -
Zitat: (Original von Gunda am 08.06.2012 - 21:18 Uhr) ...olle Knatschkopp unter mir muss aber auch ein Haar in der Suppe suchen ... :o) Mag sein - hier beziehe ich mich auf Luzis Kommentar - dass Hass und Zweifel die Welt regieren, aber gibt nicht genau das, was du, Daniel, in deinem Text zum Ausdruck bringst, Anlass zu Hoffnung? Dass es eben DOCH Liebe gibt, die Hass und Zweifel wenn vllt auch nicht besiegen, so ihnen aber doch einen starken Gegenpol bieten kann?

Möge dieser "Junge" glücklich werden... :o)
Lieben Gruß
Gunda


Liebe Gunda!

Dieser Junge ist sehr glücklich und roh zum Mann zu reifen. ;)
Aber es ist wie du sagst. Es gibt die Gute und Schlechte Seite des Lebens. Nicht wie bei einem Münzwurf, der entscheidet auf welcher Seite man steht, sondern eher so, dass man stets die Möglichkeit hat einen Blick auf eine der beiden Seiten zu werfen.

Was wollen wir als Menschen?
Glücklich sein!
Und was tun die Meisten?
Anstatt dass zu schätzen was sie haben sich nach etwas besserem sehnen!

Manchmal übersieht man so das wahre Glück.
Aber wir sind eben nur Menschen und wir machen Fehler. :)

Liebe Grüße,
Daniel
Vor langer Zeit - Antworten
punkpoet Re: Hmph... -
Zitat: (Original von Luzifer am 08.06.2012 - 06:55 Uhr) wie verflucht gern würde ich sagen, dass die letzte Stophe fehl am Platze ist, doch es ist nicht mein Gedicht und es ergibt mit dieser einen (von mir nicht wirklich akzeptierten) anderen Sinn. Dies ist wohl auch gut so.
Aber eben die unterschiedliche Sichtweise macht dieses Gedicht zu einem Guten.
Trotztdem kann ich mir diese Zeilen nicht verkneifen:
Liebe, in sich, gibt es nicht.
Glaube daran = Zu viel Zuversicht.
Hass und Zweifel regieren die Welt.
Wer daran hält, gewinnt und wird gewählt.

Beste Grüße
Luz


Lieber Luz! ;)

Die unterschiedlichen Sichtweisen sind wirklich gut.^^ Wäre ja sonst langweilig monoton. Und wenn uns das Leben eines lehrt, dann eben dass es genau das nicht ist. Es ist abwechslungsreich und daher mal tragisch wie auch wunderschön. Schlüssel zum Ganzen ist natürlich das Zusammenspiel der Menschen. ;)

Liebe Grüße,
Daniel
Vor langer Zeit - Antworten
punkpoet Re: -
Zitat: (Original von MarianneK am 07.06.2012 - 15:12 Uhr) Daniel es sind wunderbare Zeilen des Lernens, vom Jungen zum Mann und wünsche dem Mann alles Glück dieser Welt ...
Übrigens lasse es bei "Der Richtigen", denn es passt zum Ganzen.

Liebe Grüße
Marianne


Liebe Marianne! :)

Ja, das Leben ist ein stetiger Lernprozess und man reift mal mehr und mal weniger gewollt zum Mann oder zur Frau. Das was wir erleben macht uns zum Mensch der wir sind, aber ebenso haben auch andere Menschen daran Anteil. Und dies kann sowohl böse als auch gute Züge haben. :) Es gibt keine Lebensweisheit hierbei. Ausser vielleicht eine: LEBE! :)

Liebe Grüße,
Daniel
Vor langer Zeit - Antworten
punkpoet Re: Ein ganzer Lebenslauf auf zwei Seiten. -
Zitat: (Original von Herbsttag am 07.06.2012 - 12:26 Uhr) So ist das Leben, viel hängt davon ab, wem wir begegnen und wen wir für unseren Freund halten.
Darf ich Dich zum Schluß noch etwas fragen? Vorletzter Vers:
muss es da nicht heißen: ...die Richtige
Liebe Grüße Herbsttag


Hallo Herbsttag! :)

Ein Leben hat manchmal Platz auf noch viel weniger Seiten. Manchmal braucht es aber auch mehr. Doch letztlich ist ein Leben nur ein Leben und wir selber haben in der Hand was wir daraus machen. ;)
Zum Vers kann ich nur sagen, dass er so wie er ist von mir gewünscht war. :)

Liebe Grüße,
Punkpoet
Vor langer Zeit - Antworten
punkpoet Re: Das ist es, -
Zitat: (Original von Bleischreiber am 07.06.2012 - 08:26 Uhr) die Familie. Schutz und Obhut!"

Lg bleischreiber


Hallo bleischreiber!
Familie ist der einzig wahre Rückhalt der einem bleibt!
Aber ein Leben muss nicht immer so laufen wie hier beschrieben. ;)

Liebe Grüße,
Punkpoet
Vor langer Zeit - Antworten
grabgestein Und es gibt Liebe - Baby,
ich liebe dich über alles..!
Und bitte versuche den Jungen verblassen zu lassen mit seinen Erinnerungen.
Der Mann wird gebraucht^^
Vor langer Zeit - Antworten
Gunda Dieser ... - ...olle Knatschkopp unter mir muss aber auch ein Haar in der Suppe suchen ... :o) Mag sein - hier beziehe ich mich auf Luzis Kommentar - dass Hass und Zweifel die Welt regieren, aber gibt nicht genau das, was du, Daniel, in deinem Text zum Ausdruck bringst, Anlass zu Hoffnung? Dass es eben DOCH Liebe gibt, die Hass und Zweifel wenn vllt auch nicht besiegen, so ihnen aber doch einen starken Gegenpol bieten kann?

Möge dieser "Junge" glücklich werden... :o)
Lieben Gruß
Gunda
Vor langer Zeit - Antworten
Luzifer Hmph... - wie verflucht gern würde ich sagen, dass die letzte Stophe fehl am Platze ist, doch es ist nicht mein Gedicht und es ergibt mit dieser einen (von mir nicht wirklich akzeptierten) anderen Sinn. Dies ist wohl auch gut so.
Aber eben die unterschiedliche Sichtweise macht dieses Gedicht zu einem Guten.
Trotztdem kann ich mir diese Zeilen nicht verkneifen:
Liebe, in sich, gibt es nicht.
Glaube daran = Zu viel Zuversicht.
Hass und Zweifel regieren die Welt.
Wer daran hält, gewinnt und wird gewählt.

Beste Grüße
Luz
Vor langer Zeit - Antworten
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