Einleitung
Ich möchte euch eine Geschichte erzählen.
Es ist eine Erzählung meines Urgroßvaters Zilly. Und meine dazugehörige Erinnerung, die mich bis heute begleitet. Eine Erinnerung an einen sehr besonderen Menschen.
© Lyneth 2012
Anmerkung:
Es handelt sich hier wirklich um eine wahre Erinnerung und Tatsachen, aber ich habe mir durchaus Freiheiten beim Dialog und den Details heraus genommen, hier und da etwas hinzuzufügt, bei denen mir ein Teil meiner Erinnerung fehlte. Es ist also durchaus eine wahre Erinnerung mit einer teils fiktiven Ummantelung, dennoch habe ich es unter die Kategorie Erinnerungen gestellt, sollte ich hiermit falsch liegen, sagt es mir bitte.
Viel Spaß beim Lesen
Lyneth
© Lyneth 2012
Ja, als Kind, da erscheint einem alles möglich. So unglaublich es sich als Erwachsener anhört.
Ebendiesen Teil des Kind-Seins und diese Erinnerungen sollte man sich immer bewahren, denn es nimmt einem die Sorgen und erleichtert die Lasten, die man als Erwachsener oft zu tragen hat.
Zumindest, geht es mir so.
Ich möchte euch eine Geschichte erzählen.
Es ist eine Erzählung meines Urgroßvaters Zilly. Und meine dazugehörige Erinnerung, die mich bis
heute begleitet.
Eine Erinnerung an einen sehr besonderen Menschen.
»Schaffst du das? Verschüttest du auch nichts?«, fragte mich meine Großmutter mit einem strengen Blick.
»Ich schaffe das schon Oma.«
Ich war Fünf, als meine Oma mir ein Tablett, mit einer Schüssel Suppe und einem Löffel darauf, in die Hände reichte. Es war für meine dünnen Ärmchen recht schwer. Nicht zum ersten Mal sollte ich die Stufen oben erreichen ohne etwas zu verschütten.
Sie öffnete mir die Tür zum Flur des zweistöckigen Hauses in dem meine Großeltern lebten.
»Soll ich dir nicht helfen?«, fragte sie besorgt.
Ich biss mir auf die Zungenspitze und konzentrierte mich auf das Tablett in meinen Händen. Erst als ich die vorderste Stufe erreicht hatte und den ersten Schritt nach oben setzte, antwortete ich auf ihre Frage. »Nein Oma, ich schaff das schon«, erwiderte ich erneut mit einer Überzeugung in der Stimme, alles im Leben alleine zu schaffen, wie sie mir heute vielleicht oftmals fehlt. Ich sah sie nicht mehr, aber ich hörte, wie sie leise lachte. Sie wartete. Sie wartete immer bis ich oben war und Zilly mir die Tür öffnete.
»--«
Ich stand vor der Tür und klopfte mit der Fußspitze. Es dauerte kurz und sie schwang auf.
Da stand er. Mein Urgroßvater Zilly.
Gebeugt und dürr, mit weißem Haar, das ihm wirr vom Kopf stand. Das ein Mensch, wegen so vieler Falten wie ein zerknautschtes Kissen aussehen konnte, das war bemerkenswert für mein fünfjähriges Ich.
An seine Augen erinnere ich mich noch heute.
»Is jut Evi, Rea is oben«, krächzte er über mich hinweg. Nur mit meiner Großmutter verfiel er immer in den
Dialekt seiner alten Heimat.
Ich hörte wie sich unten die Tür schloss. Meine Großmutter war zurück in ihre Wohnung gegangen. Auch Zilly wusste, dass sie immer unten an der Tür wartete, auch wenn sie nichts sagte oder erwiderte. Das musste sie nicht. Seit mehreren Wochen brachte ich Zilly bereits regelmäßig das Essen nach oben.
Er nahm mir das Tablett ab und trat mit hinkenden Schritten zur Seite.
Ich hüpfte über die Türschwelle, ich trat nicht darauf,
denn das brachte Unglück, sagte Zilly immer, und schloss leise die Tür hinter mir.
Mein Urgroßvater war derweil in sein Wohnzimmer zur Rechten des Flurs gelaufen und ich lief eilig hinterher. Im Wohnzimmer brannte nur eine alte Lampe. Die Vorhänge waren aufgezogen und der dunkle Nachthimmel war durch das riesige Panoramafenster zu bestaunen. Soweit ich mich erinnere, war es noch gar nicht spät gewesen, aber es war Anfang Februar und im Winter wurde es damals wohl schon sehr früh dunkel.
Zilly setzte sein Essen auf dem
Wohnzimmertisch ab und lies sich schwerfällig in einen alten Stuhl sinken.
Heute weiß ich, was für ein besonderer Stuhl es war und es brach mir das Herz, als man sich entschied, das gute alte Stück zu entsorgen, weil es nicht mehr zu reparieren gewesen war.
Ein massiver, alter Schaukelstuhl aus dunklem Holz.
Der beste Platz meiner Kindheit.
»--«
Ich zog einen kleinen Beistelltisch heran und reichte Zilly die Schüssel. Er stellte sie sogleich auf dem Tischchen ab.
»Wart ma, Rea. Heiß«, grinste er breit und kniff die Augen zusammen. Seine riesigen buschigen Augenbrauen zuckten.
Aus seinem Schaukelstuhl konnte Zilly aus dem riesigen Fenster sehen. Zilly brauchte keinen Fernseher. Alles was er brauchte war der Blick nach draußen. Vorzugsweise bei Nacht. Nach oben in den Himmel. Hinauf zu den Sternen.
Darum hatte mein Großvater Zilly auch den Wunsch erfüllt und beim Bau des Hauses dieses Fenster einbauen lassen.
»Schöne Sterne heute«, murmelte er und verkniff die Augen erneut.
Ich entdeckte seine Brille auf dem Esszimmertisch und lief mit meinen kurzen Beinen dorthin und brachte sie meinen Urgroßvater. »Danke, Rea.«
Er lehnte sich zurück und sah nach draußen.
Zilly war ein Geschichtenerzähler. Ein Himmelsreisender sei er gewesen.
Ich hörte meinen Onkel einmal sagen, Zilly wäre ein alter närrischer Kauz, weil er seit dem Tod meiner Urgroßmutter nur noch dem Fenster starrte.
Nein, Urgroßvater Zilly war kein Kauz und er war kein Narr. Er war etwas ganz besonderes.
Er konnte Geschichten nur mit Worten malen.
Mein Urgroßvater wusste viel über die Sterne zu erzählen. In astronomischer
wie auch in astrologischer Hinsicht. Er liebte die Sterne, den Himmel und die unendliche Weite. Und ich liebte es ihm zuzuhören wenn er mit tiefer kratzender Stimme davon sprach.
Ich denke, er hat mir schon Geschichten erzählt, bevor ich mich wohl überhaupt daran erinnern konnte. Vieles blieb mir bis heute erhalten. Nicht alles, einiges habe ich natürlich mit dem Alter leider wieder vergessen oder erinnere mich nur bruchstückhaft daran.
Manchmal, da brachte er mir bei wie ein Stern hieß oder wie ich ihn erkennen konnte. Sogar in welcher Sternenkonstellation er stand. Er wusste unendlich viele Legenden, die es dazu gab, egal ob römisch, griechisch oder aus den nordischen Sagen. An anderen Tagen erzählte er mir von meiner Urgroßmutter oder er dachte sich selbst etwas aus. Aber als Kind begriff ich dies nicht. Ich glaubte alles was er sagte musste wahr sein.
Er wollte nach der Schüssel greifen. Ich war schneller und reichte sie ihm. Mit zittrigen Händen griff er nach dem Löffel
und aß langsam, stockend und schlürfte dabei. Er schlürfte immer.
Ich setzte mich auf einen kleinen Hocker neben seinem Schaukelstuhl und wartete. Er aß nur wenig, denn kurz darauf reichte er mir die Schüssel. »Iss, Kind. Du musst noch groß werden. Ich hingegen werde nur kleiner.«
Heute weiß ich, was er damit meinte, aber damals fragte ich nicht nach. Ich aß und als ich fertig war stellte ich die Schüssel wieder beiseite.
»Komm her, mein Herz und bring die Decke dort mit«, forderte er mich auf.
Ich lief und tat was er verlangte, gab ihm die Decke, die er sich über die Beine legte.
»Damit du es auf meinen alten Knochen weich hast«, sagte er.
Seine Arme umfingen mich und er zog mich mit einer unvermuteten Kraft zu sich auf den Schaukelstuhl. Er strich mir durch mein blondes langes Haar und gab mir einen Kuss auf die Stirn. »Evi hat mir erzählt, das dein Hamster gestorben ist.«
Mein Gesicht verzog sich schlagartig. Tränen stiegen mir an die Erinnerung
von Fami, wie ich ihn vor ein paar Tagen starr in seinem Käfig liegend gefunden hatte, in die Augen. Es war meine erste persönliche Erfahrung mit dem Ende des Lebens.
»Shh, Rea. Weine, aber trauere nicht über den Verlust. Sonst kommt er nicht an.«
Ich wischte mir über die Augen. »Wo soll er denn ankommen«, schluchzte ich leise.
»Habe ich dir jemals erzählt was war als Rea ging?«, begann er ruhig. Er lächelte. Dadurch wurde sein Gesicht nur noch runzeliger.
»Nein Zilly. Mama sagt Oma Rea ging von uns als ich noch gar nicht da war. Wo ging sie hin?«
Rea. Er nannte mich Rea als Abkürzung zu meinem richtigen Namen, aber es war auch der Name seiner verstorbenen Frau. Meine Urgroßmutter, die ein Jahr vor meiner Geburt verstarb.
Er drückte mich fester an sich und richtete seinen Blick nach draußen. »Weißt du. Oma Rea war schon sehr alt und wenn man alt wird und der
Körper einen nicht mehr trägt, dann ist es einfach Zeit weiter zu gehen. Man stirbt nicht wirklich, man zieht nur woanders hin. So wie dein Hamster.«
»Wohin?«, fragte ich doch neugierig geworden.
Es dauerte etwas bis mein Urgroßvater darauf antwortete. Ich glaube, er suchte eine Erklärung mir dieses Thema beizubringen. »Weißt du warum es so viele Sterne gibt, Rea?«
»Sind sie nicht einfach jede Nacht da?«
»Nein, sie sind nicht nur bei Nacht da Kind. Sie sind immer da, auch wenn du sie nicht siehst. Sie sind die, die weiter gezogen sind. Deine Urgroßmutter, dein Hamster und viele andere, denn so ist das Leben.«
Mein Mund formte ein erstauntes »Oh«.
»Auch Sterne werden geboren, weißt du. Sie leben dort oben und schauen auf uns herab. So wie wir zu ihnen nach oben schauen. Sie scheinen fern und doch sind sie uns nah.«
Ich versuchte das ganze zu begreifen, aber verstand es zunächst nur halb. »Wie werden denn Sterne geboren?«, fragte ich Zilly und drehte mich zu ihm. Sein
Blick war nachdenklich auf mich gerichtet. Seine Augen. Diese wässrigen tiefbraunen Augen mit dem hellen Rand des Alters.
Er lachte leise und tippte mir mit den knochigen Finger auf die Nase. »Als Rea ging wurde ein Stern geboren. Ihr Stern, verstehst du?«
Ich runzelte die Stirn. »Nein, Zilly.«
Er seufzte verhalten auf. Ich dachte, er würde nicht weiter erzählen, doch dann sprach er ruhig weiter und sah nach oben.
»Ein Stern wird geboren, wenn unsere Zeit hier zu Ende ist. Dann lässt man seinen Körper hier und geht nach oben. Oben angekommen wird man ein Stern.« Er fasste sich an die eigene Brust. »Hier drinnen ist alles was man braucht um ein Stern zu werden.«
»Warum muss man denn gehen? Kann man nicht einfach bleiben?«, wollte ich wissen.
»Nein, Rea. Irgendwann geht jeder, so ist das Leben. Es ist aber doch eine ehrenvoll und schöne Aufgabe, die man dann bekommt, findest du nicht? Als ein Stern zu strahlen, zu beobachten, den Weg in der Finsternis zu weißen, die
Nacht zu erhellen und lauschen zu können. Als Stern bekommt man eine neue Bedeutung.«
Ich glaube ich fuhr mir mit dem Handrücken über die Nase und sah andächtig aus dem Fenster. »Dann ist Urgroßmutter gar nicht fort, sondern ein Stern?«
»Richtig. Sie war immer hier und wird es immer sein. Willst du wissen welcher Stern sie ist?«
Ich nickte und er wies auf einen kleinen flimmernden Punkt im Eck des Fensters. »Als sie ging, tauchte dieser Stern am Himmel auf und ich wusste das es Rea
war. Seitdem rede ich mit ihr. Erzähle ihr von dir. Sie sieht auch auf dich herab. Solange, wie du dich an ihren Namen erinnerst.«
Zilly und ich betrachteten lange den kleinen Stern am Himmel. »Auch wenn du nicht wissen solltest welcher Stern jemand ist, so solltest du niemals vergessen, das er dennoch immer da ist. Jeder wird ein Stern außer man trauert, dann fällt der Stern ohne jemals zu strahlen wieder vom Himmel.«
Ich sah ihn erschrocken an. »Er fällt vom Himmel?«
»Ja mein Schatz, denn Trauer zieht ihn wieder zurück aber ohne Körper kann er
nicht leben. Er kann nicht mehr strahlen und wird zu einem grauen Stein auf der Erde.«
Ich runzelte die Stirn, weil ich mich an etwas erinnerte. »Aber du sagtest doch, wenn ein Stern vom Himmel fällt, dann gibt es neues Leben!«
Zilly lachte und setzte mich auf dem Boden ab. »Eine Sternschnuppe. Sie strahlt wenn sie vom Himmel fällt. Das ist etwas anderes. Wenn Sterne lange über ihre Liebenden gewacht haben, bis sich keiner mehr an ihre Namen erinnert, dann kehren sie zurück auf die Erde
und werden neu geboren. Aber solange man sich an sie erinnert, bleiben sie dort oben und beschützen einen.«
Ich nickte kräftig, als ob ich alles verstand, was ich nicht tat. Ich weiß nur, dass ich plötzlich nicht mehr traurig um Fami war, sonder am Himmel nach einem Stern suchte und hoffte, dass dieser mein Hamster sein würde.
Zilly erhob sich aus seinem Schaukelstuhl und nahm das Tablett. Ich folgte ihm bis zur Tür und dachte noch immer über das, was er mir erzählte nach, als er mir das Tablett in die Hand gab und mich nach unten schickte.
Auch er wartete, wie meine Großmutter,
bis sich die Tür unten wieder geschlossen hatte.
»--«
»--«
Am Morgen war alles anders.
Es war meine Mutter, die mich mit Tränen in den Augen bei meiner Großmutter weckte. Sie sagte nichts und half mir schweigend mich zu waschen und umzuziehen. Meine Großmutter umarmte mich und sagte ich müsse jetzt tapfer sein.
Wir gingen nach oben in Zilly's Wohnung. Meine Familie stand im Wohnzimmer. Da waren meine Tanten und Onkels, mein Großvater und mein siebenjähriger Cousin und ein paar fremde Menschen, die ich nicht kannte.
Zilly war über Nacht weiter gegangen.
Das wusste ich in dem Moment, als ich das weiße Laken über dem Schaukelstuhl entdeckte. Ein Fenster stand offen. Ich wusste nicht ob er es selbst gewesen war oder jemand anderes es geöffnet hatte.
Die Totenwache ist Tradition meiner Familie, also blieb es meinem fünfjährigen Ich nicht erspart im selben Raum wie Zilly's toter Körper zu sein. Aber es störte mich nicht.
Mich störte der Tod nicht. Mir war doch noch allzu sehr im Kopf, was mir Zilly am Abend erzählt hatte.
Was mich störte war das Schluchzen meiner Tanten und Onkels, meiner Oma und meiner Mutter.
Ich lief zum Fenster und sah nach oben. Natürlich sah ich keinen Stern. Es war bereits morgen und helllichter Tag. Aber ich glaubte ganz fest daran, dass Zilly bei Nacht oben sein würde, wenn nur...
Ich drehte mich zu meiner Familie und schimpfte.
Wirklich, ich schimpfte mit den Menschen, die gerade ihren Vater, Großvater und Urgroßvater und Freund verloren hatten. Ich war als Kind wohl nicht sehr einfühlsam.
»Zilly sagte man darf nicht trauern. Sonst kommt man nicht an!«
Meine Oma sah mich verwirrt an. Meine Mutter wollte mich am Arm fortziehen, sagte etwas leise zu mir
was ich nicht verstand, weil ich nur starr auf meine Oma blickte. Meine Oma hielt sie auf. Sie ging vor mir auf die Knie und nahm mein Gesicht in ihre Hände.
»Wieso hat er das gesagt?«, wollte sie wissen.
Ich sah ihr tief in die Augen. Ich war die Einzige, die keine Träne vergossen hatte. Keine Einzige. Bis heute nicht.
Ich erzählte meiner Oma von dem, was Zilly mir am gestrigen Abend erzählt hatte. Zumindest an das was ich mich erinnern konnte. Es war etwas verwirrender und ich glaube, einige Dinge habe ich erstmal ausgelassen und
dann erst am Ende noch hinzugefügt oder verdrehte es irgendwie. Dennoch, sie schienen alle verstanden zu haben was Zilly wohl mit der Geschichte wohl sagen wollte.
Ich erinnerte mich, das meine Großmutter die Tränen abtupfte und mich in den Arm nahm. An den Rest des Tages erinnere ich mich kaum. Ich sah nur aus dem Fenster. Meine Familie war irgendwie anders als zu dem Zeitpunkt, zu dem wir in die Wohnstube gekommen waren.
Ruhiger.
»--«
Am Abend, als es dunkel war, stand ich am Fenster meines Zimmers und sah nach draußen.
Ich hatte die Nacht nicht erwarten können.
Ich starrte über das Dach des Nachbarhauses und suchte den Himmel ab. Ich sah nach oben. Sah die Sterne. Suchte nach einem funkelnden Stern und glaubte einen entdeckt zu haben.
Ich lachte leise. »Bist du gut angekommen, Zilly?«
Für etliche Jahre habe ich diesem Stern und allen weiteren, die folgten, meinte Geschichten und meine Sorgen erzählt.
Ich bin ein Nachtkind geworden, denn es gibt nichts wo ich mich sicherer fühle als unter den Augen der Sterne.
Wenn Trauer droht mich zu überwältigen, dann erinnere ich mich an Zilly's Geschichte und setze mich nachts an ein Fenster. Nur zum Reden.
Irgendwann werde ich meinen Kindern die Namen mei-ner Sterne nennen und ihnen zeigen.
Auf das meine Sterne weiterhin die
ehrenvolle Aufgabe haben, so lange als ein Stern zu strahlen, zu beobachten, den Weg in der Finsternis zu weißen, die Nacht zu erhellen und meinen Kindern und derer, die folgen, weiter zu lauschen und ihnen die Sorgen zu nehmen wie sie es bei mir taten und tun.
© Lyneth 2012