Kinderbücher
Der Dialog - Der Hahn und das Schweinchen

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"Der Dialog - Der Hahn und das Schweinchen"
Veröffentlicht am 05. Juni 2012, 12 Seiten
Kategorie Kinderbücher
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Ich bin eine humorvolle Person. Ich bin einzigartig. Ich liebe das Leben. Meine Fantasie ist grenzenlos. Lache gerne, verweile am liebsten unter den Menschen.
Der Dialog - Der Hahn und das Schweinchen

Der Dialog - Der Hahn und das Schweinchen

Beschreibung

die Tiere diskutieren.

Der Hahn und das Schweinchen   Kapitel    27

 

eine spannende Abenteuergeschichte

 

Der Dialog

 

Ein großer Dialog beginnt.

Der Hahn dröhnt mit lauter Stimme:

„Hör mal Schweinchen, ich will dir mal etwas sagen. Wie wäre es denn, wenn wir zwei in die Stadt laufen würden und uns eine Sehhilfe holen!“

Das Schweinchen kontert:

„Ich glaube du hast einen großen Sprung in der Schüssel!“

„Ich sehe noch soviel was ich sehen muss!“

Der Hahn ist erbost:

„Dies kann doch alles nicht wahr, haben wir uns nicht vor einiger Zeit darauf geeinigt, dass wir beide eine Sehhilfe brauchen!“

Das Schweinchen leugnet: 

„Ich kann mich nicht mehr daran, dies erwähnt zu haben!“

Der Hahn lacht:

„Ach ja der Unfall hat dir ja deinen Verstand geraubt!“

Das Schweinchen mahnt den Hahn:

„Sei einmal etwas vorsichtiger mit deiner Wortwahl!“

Der Hahn verdeutlicht:

„Haste da noch Töne, jetzt bekomme ich schon einen Maulkorb!“

Das Schweinchen fragt den aufgeregten Hahn:

„Hahn was ist mit dir los?“

Der Hahn brüllt:

„Himmel, Donnerwetter, noch mal dies geht auf keine Kuhhaut, dein störrisches Getue!“

Die Sau schreit:

„Langsam habe ich deine blöden Bemerkungen dicke!“

Der Hahn sagt beharrlich:

„Versprochen ist versprochen und wird nicht gebrochen!“

Das Schweinchen weiß darauf:

„Ich rede viel, wenn der Tag lang ist!“

Der Hahn äußert sich dazu:

„Ja gerade deshalb!“

„Ich gehe mit dir nicht in die Stadt!“

Die Wutz lacht:

„So ein Geschiss wegen einer Sehhilfe!“

Der Hahn ruft laut:

„Da gehe ich alleine!“.

Aber glaube bloß nicht das ich dir die Sehhilfe leihen werde!“

„Dann marschiere schon los!“ (Schweinchen)

Das Schweinchen frotzelt: 

„Du könntest schon längst wieder mit dem Glotze Fon zurück sein!“

Der Hahn belehrt das Schweinchen:

„Ob ich dann wieder zurück komme, weiß ich noch nicht!“

Das Schweinchen antwortet:

„Auch recht!“

Der plärrt:

 

„Verdammt, Halleluja jetzt ist es genug!“

„Es reicht!“

„Du willst meine Freundin sein?“

„So etwas wie dich finde ich an jeder Straßenecke!“

Das Schweinchen befiehlt dem Hahn:

„Hau ab verschwinde endlich!“

Der Hahn verdeutlich nochmals: 

„Das eine sage ich dir, sollte ich jemals wieder auf diesen Hof zurück kommen, sind wir zwei geschiedene Leute!“

Das Schweinchen winkt ab:

„Reisende soll man ziehen lassen!“

Der Hahn sagt:

„Ich gehe ja schon!“

Abrupt ist er verschwunden. Er flieht auf die Straße. Er hofft sofort von einem Auto überrollt zu werden. Die Worte des Schweinchens schmerzen sehr. Niemals waren wir Freunde.

Dies ist alles nur geheuchelt. Er beginnt zu weinen. Tiefe Seufzer sind zu hören. Er geht weiter. Langsam und achtsam schreitet er neben der Verkehrsstrasse entlang.

Verwundert schaut er sich die Umgebung an. Dies ist die Straße in die Stadt. Er ist hier schon ein paar mal gelaufen. Schön wäre jetzt ein Transporter. Die Autos und Lkw, die Busse und andere Fahrzeuge streifen an ihm vorbei. Er wird nicht bemerkt. Er bleibt oft stehen. Er zweifelt an seinem Vorhaben. Umkehren? Nein! Er schafft dies! Herzhafte Gräser zieren den Wegrand, er genießt sie. Kilometerweit ist er schon getigert.. Die Böschung zum bewässerten Straßengraben lässt zu, dass ein Fischreiher neben dem Hahn landen kann. Verschmitzt grinst der Reiher den Hahn an. Dieser ängstigt sich.

Seine langen, schlanken Beine, derlei zwei, ragen neben dem Hahn in die Höhe. Dieser beäugt dieses klapprige Gestell. Was ist denn dies wieder für einen Genossen? Sein Kopf sitzt auf einem ellenlangen dürren Hals. Sein Fell ist grau. Er macht merkwürdig Geräusche.

Der Hahn fragt mutig:

 „Wer bist du denn?“

Der Graureiher stolziert weiter. Der Hahn tut ihm gleich. So stolzieren zwei Tiere neben der Fahrbahn. Der Reiher spricht kein Wort mit dem Hahn. Er ist ein König. Majestätisch läuft er vorne weg. Der Hahn läuft im Windschatten des grauen, großen, schlanken Tieres mit. Mit einem Male spreizt der Reiher seine gewaltigen Flügel, nimmt Anlauf und fliegt hoch in den Sommerhimmel. Der Hahn blickt ihm nach. Er erkennt nur Umrisse. Er hört wie der Fischreiher sich mit Gebrülle in ein Gewässer stürzt. Er weiß in diesem Augenblick nicht, dass der Reiher einen Fisch erspäht hat. Dieser Fisch dient dem Tier zur Nahrung. Der Hahn läuft weiter. Er vermisst den Reiher. Mindestens einen Kilometer weit hat der Fischreiher den Hahn begleitet. Jetzt muss er wieder alleine laufen. Er fühlt sich alleine. Inzwischen hat der Bauer bemerkt, dass der Hahn wieder ausgerissen ist. Er will den Abend abwarten.

Er kam in der letzten Zeit immer zurück. Bloß diesmal kommt es anders. Die Schweine sind mutig. Sie haben sich unter die Schafe gemischt. Die Schafe blöken. Der Hirte schaut dem Tiertreiben zu. Sein Hirtenhund hat Bello entdeckt. Er spielt mit ihm. Die zwei Tiere springen im Kreis herum, sie necken sich. Sie bellen und erfreuen sich. Das Schweinchen vermisst den Hahn nicht. Es ist rundherum zufrieden. Quiekend rennt es mit den Artgenossen zwischen den Lämmern herum. Es ist schön. Auch einige junge Schäflein sind dabei. Sie sind goldig. Sie pressen sich oft an das Mutterschaf. Manche hüpfen befreit herum.

Es ist ein malerisches Bild. Der Bauer besucht den Schäfer. Sie reden miteinander. Die Hennen und der übrig gebliebene Hahn getrauen sich nicht unter diese Tierherde. Sie pieken abseits von diesem Geschehen gemächlich in der Erde. Sie lassen es sich auch gut. Keiner vermisst den Hahn. Die große Diskussion am Morgen, sie wurde von ihnen nicht gehört.

Sie wissen, dass der Hahn öfter einmal auf Entdeckungsreise geht. Der Hahn aber sitzt inzwischen in einem engen, dunklen Kasten. Ein fahrender Wanderzirkus hat ihn entdeckt. Er soll nun dressiert werden.

Eh sich der Hahn versehen hat, wurde er von einem großen Mann geschnappt. Er hat mit seinen Flügel wild um sich geschlagen, versuchte dem Mann in die Hand zu pieken, vergeblich! Er hat verzweifelt gekräht. All dies half nichts.

Er ist nun gefangen. Ihm ist bange. Der Hahn bekommt keine Luft. Er kreischt. Es ist sehr, sehr muffig im dunklen, kleinen, harten Holzkasten. Dieser kleine Zirkus fährt Richtung Stadt.

Die Wagenkolonne hält vor dem Rathaus an. Der Chef geht zum Stadtkämmerer um sich an zu melden. Die Tiere müssen auch gemeldet werden. Der Chef unterschlägt den Hahn.

Der Mann ist sehr genau, er prüft den Tierbestand. Er findet den Hahn in der engen Kiste. Der Zirkusdirektor ist gezwungen den Hahn in einen andere hellere, größere Kiste zu setzen. Außerdem muss er ihn noch melden, er hätte ihn in der Eile vergessen, betont er verlegen. So wird der Hahn umgesiedelt. Diese Kiste ist auch nicht komfortabler. Nun fährt der Zirkus auf den Vorstellerplatz. Dort werden die kleinen Zelte aufgebaut. Auch die Wohnwagen werden um platziert. Der Hahn darf sich bei den anderen Kleintieren heimisch fühlen. Er erstarrt. Er markiert einen kranken Hahn.

Die Dompteure entdecken ihn mit lasch herab hängendem Kopf in Mitten der anderen Kleintiere. Sie berichten dem Chef davon. Für eine Tierarztrechnung würde das Geld fehlen, sie sollen dieses Vieh aussetzen. Gesagt - getan! Der Hahn hat seine Freiheit wieder.

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Zamperle
Ich bin eine humorvolle Person. Ich bin einzigartig. Ich liebe das Leben. Meine Fantasie ist grenzenlos.
Lache gerne, verweile am liebsten unter den Menschen.

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Lyneth Re: Re: -
Zitat: (Original von Zamperle am 05.06.2012 - 16:31 Uhr)
danke für deine ausführlichen Informationen. Diese Geschichte ist die erste geschichte in meinem Leben. Bin für jede Kritik dankbar.

lg zamperle


Gerne, Ich versuche ausschließlich konstruktive Kritik zu geben :)
Man lernt nun mal nichts wenn sich keiner traut auch mal etwas zu sagen.

Wie gesagt, Potential hat die Geschichte. Du hast gute Ideen und einen Faden darin. Schreibstil und Erzählweise sind gut brauchen noch Schliff aber sowas kommt mit der Zeit.

Ich kritisiere oft und viel, Was aber nicht heißt, das ich ich besser wäre, ich hab auch durchaus meine Fehler und Schwächen. Was mir eben bei anderen auffällt, was ich selbst nicht tun würde gebe ich eben mal als Einwurf hinzu.
Wohl auch weil ich dadurch auch selbst noch etwas lerne, wenn man sich mit den Leuten über die Kritik unterhält. Also solltest du mal jemanden brauchen, der dir neutral eine Meinung gibt, sag bescheid ;)
Vor langer Zeit - Antworten
Zamperle Re: -
Zitat: (Original von Lyneth am 05.06.2012 - 15:46 Uhr) Hallo Zamperle,


Ich habe mir dieses Kapitel durchgelesen. Ich bewerte mal nur das Schreiben und nicht den Inhalt, denn dazu fehlen mir die Zusammenhänge. :)

Ich kritisier mal ein paar Dinge, die mir aufgefallen sind. Nimm es bitte nicht persönlich, es ist kein Angriff sondern soll nur helfen. (Viele nehmen es doch immer wieder persönlich, wenn man ihre Werke bemängelt)

Zum einen stört mich das andauernde Der Hahn, Das Schwein, Der Bauer, Der Hahn, Der Hahn... Gut, es sind keine Namen vorhanden aber nach einer Zeit kann man es auch einfach weg lassen, weil man weiß Hahn ist DER Hahn, der Geschichte.

Der Dialog ist was mich am meisten stört.
Er ist platt und mühsam zu lesen. Du verbindest nur einen Tonfall mit dem jeweiligen Sprecher. Es sind 4 Seiten in denen sie nur "Reden", stehen sich Hahn und Schweinchen gegenüber und flattern nicht einmal mit den Flügeln beim lachen oder zieht Schwein nicht einmal die Nase hoch, bewegt sich mal, setzt sich auf den Hintern? Kurz gesagt, Umschreibungen um es "bildlicher" zu gestalten. Das muss nicht viel sein.

Dann: "Das Schwein winkt ab"... wie winkt ein Schwein? Ich weiß, du meinst es weißt es von sich, aber weiß ein Kind diese Bedeutung auch oder wird es sich nicht etwas anderes darunter vorstellen?

Und, das was mir am meisten aufgefallen ist:

Deine Wortwahl.
Für welche Altersgruppe schreibst du?
Dein Stil ist durchaus für gerade jüngere Kinder geeignet, deine Wortwahl und ein paar Themen hingegen wieder für Ältere.

Als Anmerkung das Wort: "Verdammt".
Gerade bei einer Geschichte für Kinder würde ich Abstand nehmen solche Wörter überhaupt auzuschreiben. Eher umschreibe es einfach als böses Wort oder dergleichen. Warum? Meiner Ansicht nach denkt sich jedes Kind "Der Hahn ist böse mit Schwein und sagt verdammt, also wenn ich böse mit Mama bin darf ich auch verdammt sagen".

Ich finde deine Geschichte hat durchaus Potetial. Nur sollest du eventuell mehr auf solche Kleinigkeiten achten, denn wenn ich ehrlich bin würde ich meinen Nichten dieses Kapitel nicht vorlesen, weil ich mir Gedanken gerade deswegen machen würde wie sie die Wörter aufschnappen. (Sie sind 3 und 5 Jahre)

LG

Lyn

danke für deine ausführlichen Informationen. Diese Geschichte ist die erste geschichte in meinem Leben. Bin für jede Kritik dankbar.

lg zamperle
Vor langer Zeit - Antworten
Lyneth Hallo Zamperle,


Ich habe mir dieses Kapitel durchgelesen. Ich bewerte mal nur das Schreiben und nicht den Inhalt, denn dazu fehlen mir die Zusammenhänge. :)

Ich kritisier mal ein paar Dinge, die mir aufgefallen sind. Nimm es bitte nicht persönlich, es ist kein Angriff sondern soll nur helfen. (Viele nehmen es doch immer wieder persönlich, wenn man ihre Werke bemängelt)

Zum einen stört mich das andauernde Der Hahn, Das Schwein, Der Bauer, Der Hahn, Der Hahn... Gut, es sind keine Namen vorhanden aber nach einer Zeit kann man es auch einfach weg lassen, weil man weiß Hahn ist DER Hahn, der Geschichte.

Der Dialog ist was mich am meisten stört.
Er ist platt und mühsam zu lesen. Du verbindest nur einen Tonfall mit dem jeweiligen Sprecher. Es sind 4 Seiten in denen sie nur "Reden", stehen sich Hahn und Schweinchen gegenüber und flattern nicht einmal mit den Flügeln beim lachen oder zieht Schwein nicht einmal die Nase hoch, bewegt sich mal, setzt sich auf den Hintern? Kurz gesagt, Umschreibungen um es "bildlicher" zu gestalten. Das muss nicht viel sein.

Dann: "Das Schwein winkt ab"... wie winkt ein Schwein? Ich weiß, du meinst es weißt es von sich, aber weiß ein Kind diese Bedeutung auch oder wird es sich nicht etwas anderes darunter vorstellen?

Und, das was mir am meisten aufgefallen ist:

Deine Wortwahl.
Für welche Altersgruppe schreibst du?
Dein Stil ist durchaus für gerade jüngere Kinder geeignet, deine Wortwahl und ein paar Themen hingegen wieder für Ältere.

Als Anmerkung das Wort: "Verdammt".
Gerade bei einer Geschichte für Kinder würde ich Abstand nehmen solche Wörter überhaupt auzuschreiben. Eher umschreibe es einfach als böses Wort oder dergleichen. Warum? Meiner Ansicht nach denkt sich jedes Kind "Der Hahn ist böse mit Schwein und sagt verdammt, also wenn ich böse mit Mama bin darf ich auch verdammt sagen".

Ich finde deine Geschichte hat durchaus Potetial. Nur sollest du eventuell mehr auf solche Kleinigkeiten achten, denn wenn ich ehrlich bin würde ich meinen Nichten dieses Kapitel nicht vorlesen, weil ich mir Gedanken gerade deswegen machen würde wie sie die Wörter aufschnappen. (Sie sind 3 und 5 Jahre)

LG

Lyn
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