Kinderbücher
Das Unwetter - Der Hahn und das Schweinchen

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"Das Unwetter - Der Hahn und das Schweinchen"
Veröffentlicht am 01. Juni 2012, 8 Seiten
Kategorie Kinderbücher
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Über den Autor:

Ich bin eine humorvolle Person. Ich bin einzigartig. Ich liebe das Leben. Meine Fantasie ist grenzenlos. Lache gerne, verweile am liebsten unter den Menschen.
Das Unwetter - Der Hahn und das Schweinchen

Das Unwetter - Der Hahn und das Schweinchen

Beschreibung

die Tiere erleben ein Sommergewitter.

Der Hahn und das Schweinchen  Kapitel 20

 

eine spannende Abenteuergeschichte

 

Das Unwetter

 

Der Sommer ist da. Es ist sehr, sehr heiß. Die Tiere liegen schlapp und müde herum. Das Schweinchen verweilt wieder öfter unter dem schattigen, großen Kastanienbaum. Der Hahn leistet ihm Gesellschaft. Sie beobachten das Treiben auf dem Bauernhof. Der Hahn stellt mit Erschrecken fest, dass er nicht mehr alles sehen kann. Er kann eh nicht weit schauen. Auch das Schweinchen ist fast blind. Sie beschließen dagegen etwas zu unternehmen. Sie wissen aber in ihrer jetzigen Lage ist es schwierig. Sie müssen wieder in die Stadt. Sie müssen zum Tierarzt. Er alleine kann ihnen helfen.

Wenn der Viehdoktor auf dem Bauernhof etwas zu tun, können sie nicht stören. Außerdem ist bestimmt der Landwirt dagegen.

Sie überlegen, wie sie in die Stadt zum Arzt kommen könnten. Hinlaufen, ist zu weit. Da brauchen sie zwei Tage. Dies zu riskieren ist zu gefährlich.

Sie werden wieder eingefangen. Es ist verdammt schwül. Die ersten Gewitterwolken ziehen auf. Das Schweinchen läuft zum Schlammloch. Es lädt den Hahn ein sich zu suhlen. Er lehnt dankend ab. Er will kein Stein mehr sein..

Es dauert nicht lange, da blitzt und donnert es. Die Tiere wetzen in den Stall. Der Regen peitscht an die Scheiben. Der Wind weht orkanartig. Es schüttet wie aus Gießkannen. Die Tiere fürchten sich. Das Schweinchen duckt sich in die hinterste Ecke. Es hat Angst. Auch der Hahn sucht unter dem Stroh und Heu Schutz. Sie hören einen gewaltigen Schlag. Der Geräteschuppen ist eingestürzt. Sie rücken näher zusammen.

Der Hahn denkt in diesem Augenblick gar nicht daran, dass er mit seinem Schweinchen zum Doktor will. Er bleibt stumm hocken. Das Schweinchen beruhigt seine Artgenossen.

Es sagt im ruhigen Ton:

„Es ist doch bloß der Schuppen!“

„Schaut durch die Ritzen!“

Diese glotzen verdutzt hinaus. Tatsächliches der Sturm hat erst das Dach abgedeckt, dann das Gebäude zum einstürzen gebracht. Erschüttert schreit der Bauer herum. Seine Geräte sind defekt. Die Dachziegel und die Mauerreste stürzten auf die Maschinen herab. Er verschiebt am heutigen Tage die Fütterung. Er meldet den Schaden erstmal der Versicherung. Die Tiere müssen auf ihr Fressen warten. Es ist spät abends. Schon fast dunkel, als der Bauer den Schweinestall betritt. Die Tiere sind wild. Sie grunzen laut. Sie reißen dem Bauer förmlich den Futtertrog aus den Händen. Das Schweinchen bleibt zurück. Es hat wenig Hunger.

Das Viech denkt an den Gockel. Es will zu ihm. Otto hat den Verschlag offen stehen lassen. Das Schweinchen drängt sich vorbei. Der Bauer bemerkt es nicht.

Schwupp ist das Schweinchen draußen. Es sieht in der Dunkelheit nicht viel, aber den Weg zum Hühnergehege findet es. Der Gockel sitzt auf der Wiemen. Er ist eingenickt. Er hat seine Mahlzeit auch aus gelassen. Das Schweinchen weckt ihn auf.

Die Sau fragt den Gockelhahn:

„He, Hahn wie hast du das Unwetter überstanden?“

Der Hahn berichtet:

„Das Dach hat ein Loch bekommen!“

„Der starke Wind hat Dachziegel weg geweht!“

„Ich konnte gerade noch zur Seite springen, sonst wäre mir die Ziegel auf den Kopf geknallt!“ Das Schweinchen ist erschüttert.

Das Schweinchen jammert:

„Dies ist ja ein Fiasko!“

Es fragt außerdem besorgt:

„Ist sonst etwas passiert?“ ,

Der Hahn antwortet:

„Nein wir sind alle wohlauf!“

Das Schweinchen lacht hämisch:

„Der Schuppen ist verreckt!“

Der Hahn antwortet: 

„Haben wir nicht mit bekommen, so groß war das Getöse!“

Das Schweinchen ist froh und verabschiedet sich:

„Gut mein Hahn, dann gehe ich jetzt heim!“

Der Hahn schleicht auch ins Hühnerhaus zurück. Alles schläft schon. Er sucht sich einen schönen Platz. Das Loch im Dach ist sehr groß. Er kann den Himmel sehen. Unter dem Loch schläft natürlich kein Tier. Sie sind alle etwas enger zusammen gerückt. Der Hahn schläft auch bald ein. Am Morgen sind die Handwerker schon am Schaffen. Der Bauer lässt die Tiere in der Behausung. Das Loch im Dach ist die keine große Angelegenheit für die Männer. Anders sieht es beim Schuppen aus. Er wird abgerissen. Die Geräte werden durch die Sturm - und Hagelversicherung ersetzt.

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Zamperle
Ich bin eine humorvolle Person. Ich bin einzigartig. Ich liebe das Leben. Meine Fantasie ist grenzenlos.
Lache gerne, verweile am liebsten unter den Menschen.

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