Der Hahn und das Schweinchen Kapitel 19
eine spannende Abenteuergeschichte
Die artigen Tiere
Nach wenigen Tagen hüpft der Hahn wieder auf den Rücken vom Schweinchen. Die Buben sind der Schule.
Martha ist alleine auf dem Hof Sie ist mit Technik des digitalen Fotoapparates nicht vertraut. Sie ist unglücklich. Ausgerechnet jetzt kann sie die Tiere nicht fotografieren. Sie nimmt sich vor, die Technik von Robin oder Jonas zeigen zu lassen.
Die zwei witzigen Tiere sinnen schon wieder einen Streich aus. Sie wollen den Bauern ärgern. Sie treffen sich täglich um die Mittagszeit unter dem Kastanienbaum.
Sie schauen sich um. Sie sehen Martha beim Einsäen zu. Sie beobachten wie sie sich schindet. Der Hahn bekommt Hunger. Er eilt zum Beet. Er scharrt die Samenkörner heraus und frisst sie. Martha ist erbost. Sie ahnt ja nicht, dass es ihr Hahn war. Das Schweinchen wälzt sich oft im Schmutz. Auch gräbt es wieder Löcher aus. Der Bauer umzäumt Marthas Garten. Ihm sind die Schandtaten zu viel. Die zwei Tiere gehen wieder auf Wanderschaft. Sie wollen aber abends wieder zurück sein. Sie erkunden die Gegend. Nur unter dem Baum zu liegen, ist ihnen zu langweilig. Sie laufen in ein Neubaugebiet. Hier wollen sie schon lange mal hin.
Sie schleichen sich vom Hof. Sie betrachten sprachlos die schönen Häuser. Eines schöner als das andere. Der Hahn und Schweinchen marschieren in einen Hof hinein.
Sie schauen dieses Anwesen genau an. Das Schweinchen entdeckt Abfälle. Der Hahn findet Körner. Sie halten sich eine Weile im Hof auf. Sie hinterlassen ihre Fäkalen. Das Schweinchen hat die Abfalltonne umgestoßen. Diese liegt jetzt offen da. Der Hahn hat frisch eingesätes Gras gefressen. Sie rennen wohl gelaunt auf den Gehweg.
Die Nachbarn sind durch das Krähen des Hahns und das Grunzen des Schweinchens aufmerksam geworden.. Viele öffnen die Fenster. Sie sehen die zwei Tiere. Eine ältere Frau will wissen, das diese Tiere Wundertiere sind. Diese könnten Kunststücke ausführen. Sie hat es in der Zeitung gelesen. Die Menschen kommen aus den Häusern heraus.
Sie wollen die Tiere einfangen. Bloß diese sind schneller. Der Hahn und das Schweinchen amüsieren sich prächtig.
Sie veralbern die Menschen. Sie reißen hier was weg und dort etwas ab. In kurzer Zeit steht die Neubausiedlung Kopf. Dann flattert der Hahn waghalsig auf den Rücken vom Schweinchen. Eine Lawine der Begeisterung bricht unter den Leuten aus.
Sie stehen da und klatschen. Stolz marschieren die zwei an den Menschen vorbei. Sie gehen noch etwa eine Stunde. Sie sind beide rundherum zufrieden. Als sie bei den Mauers ankommen, werden sie schon erwartet. Der Bauer weiß Bescheid. Die Tiere haben großen Schaden angerichtet. Der Bauer muss dafür aufkommen Er ist wütend. Er sperrt die Ausreißer ein. Sie bekommen Hausarrest. Dies hätte der Bauer nicht tun sollen. Der Hahn sitzt alleine im Hühnerhaus. Die andere Mitbewohner spazieren in der freien Natur herum. Das Schweinchen muss in der Box bleiben. Beide sind sie betrübt. Das Schweinchen haut vor lauter Wut Löcher in die Boxen. Der Hahn kräht Furcht erregend. Beide überlegen sie wie sie dem Bauer eines Auswischen können. Alleine zu sein ist nicht schön.
Das Schweinchen fragt sich, weshalb es nicht geschlachtet wird? Der Hahn ebenso. Sie müssen vier Wochen tagsüber alleine bleiben. Nach dieser Zeit hat Martha Mitleid mit ihnen. Sie lässt sie wieder heraus. Die beiden Tiere bleiben artig. Sie ordnen sich der Gemeinschaft unter. Sie fallen zur Zeit nicht auf. Der Bauer ist auch etwas überrascht. Der Hahn und das Schweinchen warten auf einen günstigen Moment. Sie werden wieder on Tour gehen.