Kinderbücher
Die Wundertiere - Der Hahn und das Schweinchen

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"Die Wundertiere - Der Hahn und das Schweinchen"
Veröffentlicht am 30. Mai 2012, 16 Seiten
Kategorie Kinderbücher
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Über den Autor:

Ich bin eine humorvolle Person. Ich bin einzigartig. Ich liebe das Leben. Meine Fantasie ist grenzenlos. Lache gerne, verweile am liebsten unter den Menschen.
Die Wundertiere - Der Hahn und das Schweinchen

Die Wundertiere - Der Hahn und das Schweinchen

Beschreibung

die Tiere werden bewundert....

Der Hahn und das Schweinchen 17

 

eine spannende Abenteuergeschichte

 

Die Wundertiere

 

Während die Tiere sich am Waldrand aufhalten, entdeckt ein Schulfreund von Robin ein Zeitungsartikel. Er hockt im Studierzimmer seines Bruders. Er liest die Überschrift:

ZWEI AUSREISSER IN DER STADT! KEINE VERBRECHER - SONDERN TIERE:

Er studiert den Artikel genau. Er erkennt schon nach einigen Zeilen, dass es sich um Tiere seines Freundes Robin handelt. Als er das Foto entdeckt, ist er sich ganz sicher. Der Reporter erwähnt, dass diese Tiere für den Zirkus wären. Der Freund ruft sofort Robin an. Dieser weiß schon davon. Er ist empört.

Er brüllt wütend und aufbrausend in den Hörer:

„Unsere Tiere sind keine Zirkusartisten!“

Sie verabreden sich in der Stadt. Der Freund und Robin wollen die Tiere suchen. Dies ist ein schweres Wagnis. Sie beginnen an der Grundschule. Der Zeitungsschreiber hat auch die Verwüstung in der Grundschule erwähnt. Hier werden sie nicht fündig. Sie fragen Passanten. Einige wollen die Tiere gesehen haben. Andere kennen sie nur aus der Zeitung.

Sie suchen im ganzen Ort nach ihnen. Der Pfarrer beendet gerade den Schuldienst. Er läuft nach Hause. Unterwegs trifft er die zwei Buben. Er erzählt ihnen, dass die Tiere in der Marienkapelle geschlafen hätten. Sie wären nicht mehr dort. Es wäre eine schöne Attraktion für die Stadt gewesen. Interessant wären die Kunststücke vom Hahn gewesen. Robin ist fassungslos. Sein Hahn ein Zirkusclown? Der Pfarrer lädt die zwei zu einer Tasse Tee ins Pfarrhaus ein.

Sie plaudern angeregt. Robin erzählt dem Geistlichen, dass der Hahn in das Schweinchen verliebt sei. Sie wären unzertrennlich. Der Hahn wurde oft auf das Schweinchen flattern.

Die drei Männer überlegen, was sie jetzt tun sollen. Jeder hat einen anderen Vorschlag. Sie können sich nicht einigen. Robin ruft seinen Bruder Jonas an. Er bittet ihn um Mithilfe. So laufen drei Buben durch die Gegend und suchen die Tiere. Sie haben keinen Erfolg. Es wird finster. Es hat keinen Zweck weiter zu suchen. Sie brechen die Suche ab. Für diesen Tag haben sie genug. Sie fahren erschöpft mit dem Fahrrad auf das Gehöft zurück. Der Schulfreund verspricht ihnen, bei jedem noch so kleinem Hinweis, die Brüder zu kontaktieren. Trotzdem sind sie traurig. Es ist Winter. Sie erfrieren! Der Bauer und Martha beruhigen ihre Kinder. Die Tiere würden nicht so schnell erfrieren, versichert ihnen ihr Vater. Sie gehen schlafen. Am nächsten Tag fahren Otto und Martha in die Stadt. Kein Mensch hat die Tiere in den letzten zwei Tagen gesehen. Sie sind konfus. Sie gehen in das Rathaus. Der Bürgermeister kann ihnen auch nicht helfen. Er kann eine große Suchaktion einleiten. Mit dem technischem Hilfswerk und der Feuerwehr. Dies wird teuer. Die Familie überlegt. Es wäre schon viel Geld, meint Martha. Otto dagegen ist für die Hilfe. So werden alle zur Verfügung stehenden Hilfsorganisationen mobilisiert.

Die Mauers hätten sich die Aktion sparen können. Die Tiere bekommen am Waldrand Panik. Sie rennen quer über ein Feld. Sie landen bei einem Bauer. Der Bauer erkennt die Tiere. Diese waren in der Stadt. Er will mit ihnen Geld machen. Er ruft einen Zirkusdirektor an. Der Mann ist von seinem Vorschlag begeistert. Er fährt sofort zum Bauer. Die Tiere werden in der Holzhalle fest gebunden. Der Hahn schnappt nach Luft.

Das Schweinchen weint.

Der Hahn winselt:

„So will ich es nicht!“

Das Schweinchen betont:

„Ich auch nicht!“

Der Hahn fragt:

„Was passiert jetzt mit uns?“

Das Schweinchen sagt:

„Keine Ahnung!“

Die Zwei sind sauer. Sie haben nichts zu Fressen. In diesem Schuppen ist es ungemütlich. Der Bauer aber freut sich auf das Geschäft seines Lebens. Er will die Tiere an den Zirkus verkaufen. Schließlich sind sie zu ihm gelaufen: Er hat sich getäuscht. Die Suchtrupps schwirren aus. Sie suchen in jedem Winkel.

Otto fährt zur Sicherheit alle Aussiedlerhöfe an. Er kommt auch zum Hof des Bauers. Er ahnt schon, dass dieser ihm etwas verheimlicht. Otto wird des Hofes verwiesen.

Dies behagt Otto aber nicht. Er bleibt standhaft. Er läuft ohne die Genehmigung seines Berufskollegen über dessen Hof. Währenddessen kommt der Zirkusdirektor.

Er will die Tiere sehen. Der Bauer führt ihn zu den Tieren. Er hat Otto nicht bemerkt. Er denkt, Otto sei schon weg gefahren. Dieser sieht aber, wie der Bauer und Direktor den Holzschuppen betreten. Er eilt zu den beiden.

Otto wünscht freundlich:

„Guten Tag meine Herren!“

Der Bauer fährt erschrocken herum. Der Direktor hat nur Augen für den wunderschönen Gockel, und das bezauberte Schweinchen.

Der Direktor will wissen:

„Was können die beiden denn alles?“

Otto tobt:

„Nichts!“

Der Tierbesitzer geifert: .

„Es sind meine Tiere!“

„Der Bauer hält sie gefangen!“

Der Direktor erkennt die Lage sofort. Er meint dann freundlich, die zwei Herren hätten dies untereinander zu klären. Er wolle nur das Anfahrtsgeld. Dies ist eine stolze Summe. Otto solle sie zahlen, brüllt der Bauer. Die Tiere würden seiner Ansicht nach ja ihm gehören. Otto bewegt sich nicht. Er denkt nicht daran den Mann zu bezahlen. Otto drängt die beiden zur Seite. Er strahlt. Seine Tiere sind wieder da. Er redet lieb mit ihnen. Als der Zirkusdirektor dies sieht, laufen ihm einige Tränen die Wangen herunter. Er ist gerührt. Ihm kommt ein genialer Einfall.

Er fragt Otto:

 „Dies sind also ihre Tiere?“

„Ja!“, antwortet Otto.

Sie seien ihm vor mehreren Tagen weg gelaufen. Der Hahn wäre in das Schweinchen verliebt. Trennen dürfe man sie nicht. Der Bauer steht mit rotem Kopf daneben. Er wettert - dass die Tiere ihm zu gelaufen seien, er jetzt der rechtmäßige Besitzer wäre. Der Dompteur weiß nicht recht, was er zu dieser Sachlage antworten soll. Otto ruft aber erst einmal beim Bürgermeister an und erklärt ihm, dass die Aktion „Tiere“ beenden werden könne. Er hätte sie wohlbehalten gefunden. Er bat den Stadtobmann zum Aussiedlerhof zu kommen. Er müsse vermitteln. So warten die drei, bis der Bürgermeister kommt.

Das Schweinchen und der Hahn sind froh Otto zu sehen. Ihr Instinkt sagt ihnen, dass da etwas nicht stimmt. Der Hahn flüstert dem Schweinchen in sein großes Ohr. Es wünsche sich in diesem Augenblick wieder ein Stein zu sein. Verkauft wolle er nicht werden. Das Schweinchen besänftigt ihn. Er soll keine Panik schieben, Otto habe alles im Griff. Der Bürgermeister lässt sich Zeit. Otto verlangt vom Aussiedlerbauer Wasser und Futter für seine Tiere. Der Bauer trottelt weg. Er ahnt, dass sein großes Geschäft geplatzt ist. Die Sau grunzt Otto freudig an. Der Hahn kräht fröhlich. Otto streichelt beide gleichzeitig. Der Direktor bewundert den Bauer. Er ist entzückt.

Die Tiere sollen doch bitte einmal die Kunststücke vor führen. Otto verweigert es. Sie machen keine Kunststücke, betont er. Der Hahn würde nur manchmal auf den Rücken vom Schweinchen flattern. Dann würden die Zwei los marschieren. Der Mann ist etwas sprachlos. In der Zeitung steht doch, dass sie Zirkustiere wären. Otto verneint.

Der Bauer kommt mit Futter und Wasser. Die Tiere fressen gierig. Das Stadtoberhaupt fährt in den Hof ein. Er bewegt sich gemütlich auf die Menschen zu. Er vermittelt zwischen den drei Parteien.

Zum Schluss hat Otto seine Tiere wieder. Der Bauer ist wütend. Der Direktor will mit Otto verbunden bleiben. Otto telefoniert mit Martha, sie solle mit dem Viehtransporter auf den Aussiedlerhof kommen. Otto bewacht seine Tiere so lange. Der Bauer ist weg gegangen.

So landen die zwei Abenteurer wieder auf dem Mauers Hof. Der Hahn stolziert über den Hof. Die Hennen klatschen Beifall. Das Schweinchen wird auch begeistert begrüßt. Beide müssen sie erzählen, was sie alles erlebt haben. Sie sind stolz.

Der Hahn erzählt:

„Ich habe mich am meistens am Waldrand gefürchtet.“

Er lacht:

„In den Gebäuden war es lustig!“

Das Schweinchen prallt damit, dass es viele Beete zerwühlt hätte. Das Schweinchen schwindelt, als es betonte, es hätte sich nie gefürchtet.

Die Artgenossen hören gespannt zu. Als das Schweinchen erschöpft in das Heu fällt, sind die Mitbewohner erstaunt. Viele wollen nun auch einmal auf Wanderschaft gehen.. Es bleibt ruhig auf dem Hof. Es ist sehr frostig. Einige Hühner laufen im Freien herum. Die Schweine bleiben im Stall. Der Direktor kommt wie versprochen auf den Hof. Er besucht den Hahn und schaut sich das Schweinchen an. Er will unbedingt die zwei Tiere sehen, wie sie gemeinsam durch die Gegend spazieren.

Die Bäuerin sagt leichtsinnig:

„Da müssen sie bei uns einziehen!“

„Nur so können sie die Tiere beobachten!“

Dieser aber findet dies gar nicht abwegig. Er will bei den Mauers einziehen. Martha verneint und erklärt ihm, dies wäre nur ein Spaß gewesen. Martha lädt den Zirkuschef ein. Er solle ein Kaffee trinken. Der Zirkusmann betritt den Wohnbereich. Wo er wohnen könne, will er wissen?

Martha sagt sarkastisch:

“Sie können hier nicht wohnen!“

Sie genießen den frisch aufgebrühten Kaffee. Martha hat Apfelkuchen gedeckt gebacken. Der Besucher ist begeistert. Sie reden nochmals über die zwei wunderbaren Tiere. Der Bauer aber will sie nicht abgeben. Er schickt den Mann weg. Er hat den Weg umsonst gemacht. Der Meister der Balance gibt nicht auf. Er weiß dass er wieder kommen wird. Die Buben des Bauern haben Morgenluft gewidert. Sie wollen die Zwei trainieren. Sie sind begeistert. Sie bitten ihren Vater, dass er sie unterstützt.

Er solle doch bitte einige Boxen besorgen. Hundleine brachen sie auch. Sie malen sich in ihrem Gedächtnis aus, wie sie die Tiere dressieren. Im Winter ist dies schlecht.

Sie können sich im Winter das Programm überlegen. Sie wollen sich mit den zwei Tieren näher anfreunden. Der Hahn und das Schweinchen, erhalten während der Winterzeit besonders gute Pflege. Sie erhalten das beste Futter. Sie dürfen auch mal im Hausflur schlafen. Sie werden getätschelt und umsorgt.

Das Schweinchen fragt den Hahn:

„Sag mal Hahn, irgendetwas führen die doch im Schilde?“

Der antwortet darauf:

„Ich habe kein gutes Gefühl!“

Sie schlafen heute Nacht gemeinsam im Hausflur. Weich liegen sie. Warm ist es. Ruhig ist es auch. Der Hahn ist stolz. Das Schweinchen weniger. Ihm schwant Unheil. Weihnachten und Silvester sind vorüber. Der Frost ist stark. Der Schnee liegt zwei Meter hoch - es ist ein strenger Winter. Jonas und Robin locken die Tiere in die Scheune. Sie wollen schon mal langsam mit dem Training beginnen. Sie haben sich schwere Kunststücke ausgedacht. Die Zwei aber sind stur. Sie reagieren nicht. Sie sabbern alles voll. Der Hahn flattert nicht einmal auf das Schwein. Er will nicht. Er bockt. Er kräht schrill. Er flattert stark. Das Schweinchen quiekt und springt hoch. Die Tiere sind nicht zu bändigen. Die Buben geben es für heute auf. Sie führen die Tiere in ihren Stall zurück.

Jonas stellt traurig fest:

„Dies gibt ein Fiasko!“

Robin meint:

„Etwas Geduld müssen wir schon haben!“

Sie überdenken noch einmal ihr Konzept. Sie durchforschen Bücher und schauen im Internet.

Die Ferien gehen zu Ende. Die Buben müssen wieder zur Schule. Der Schnee liegt immer noch so hoch. Die jungen Burschen bleiben in der Stadt. Sie wohnen in der Stadt, bei den Großeltern.. Die Verbindung ist zu umständlich. So haben die Tiere erst einmal ihre Ruhe.

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Zamperle
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