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Das große Abenteuer Teil 6 Martha entdeckt die Tie - Der Hahn und das Schweinchen

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"Das große Abenteuer Teil 6 Martha entdeckt die Tie - Der Hahn und das Schweinchen"
Veröffentlicht am 30. Mai 2012, 14 Seiten
Kategorie Kinderbücher
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Über den Autor:

Ich bin eine humorvolle Person. Ich bin einzigartig. Ich liebe das Leben. Meine Fantasie ist grenzenlos. Lache gerne, verweile am liebsten unter den Menschen.
Das große Abenteuer Teil 6 Martha entdeckt die Tie - Der Hahn und das Schweinchen

Das große Abenteuer Teil 6 Martha entdeckt die Tie - Der Hahn und das Schweinchen

Beschreibung

... Martha findet die Tiere.

Der Hahn und das Schweinchen Kapitel 16

 

eine spannende Abenteuergeschichte

 

Das große Abenteuer

 

(Teil 6) Martha entdeckt die Tiere

 

Die Leute fragen sich:

„Sind die Tiere aus einem Zirkus davon gelaufen?“

Die Kleinkinder sind begeistert. Ob dies wohl Märchentiere seien, fragt ein kleiner Junge seinen Großvater? Dieser zuckt die Schulter. Harmlos seien sie offenbar, bemerken die Menschen. Die sind eine tolle Überraschung für den Ort. Die Zwei fühlen sich immer sicherer in diesem Ort. Sie laufen herum. Sie kommen an einer Bäckerei vorbei.

Das Schweinchen sieht altes, trockenes Brot im Hof. Es spaziert hinein. Es frisst den Inhalt dieses Korbes auf. Der Hahn piekt Körner auf. Die Körner sind über den Hof zerstreut. Die Tiere sind zu frieden. Der Bäckergeselle traut seinen Augen nicht. Eine Sau mit einem blauen Fleck und ein schöner Hahn stehen im Hof. Er schiebt es auf seinen Rausch. Am Vortag war er mächtig betrunken gewesen. Er hält die Klappe. Er arbeitet fleißig weiter. Als er um 14.00 Uhr Feierabend macht, stehen die Tiere immer noch da. Er holt jetzt doch den Meister.

Dieser sieht die Tiere auch. Da ist der Geselle erst einmal still. Der Bäcker aber mag diese Viecher nicht auf dem Hof haben. Er jagt sie weg. Mürrisch verschwinden die Tiere. Es wäre schön gewesen noch mehr zu fressen. So stromern sie weiter. Sie beeilen sich nicht. Sie kommen in ein Industriegebiet. Jetzt sind sie wieder weit entfernt vom Nachtlager.

Sie entdecken einen Supermarkt. Sie marschieren hinein. Die Sau fällt sogleich über das Gemüse her. In wenigen Augenblicken ist der Obst - und Gemüsestand ein Trümmerfeld. Der Hahn flattert mächtig. Es macht ihm sichtlich Spaß. Diese Unordnung gefällt ihm. Er huscht weiter in den Markt hinein. Er entdeckt die Bäckertheke.

Er springt an der Glasfront hoch. Er will Körner haben. Die Verkäuferin schreit. Der Hahn entdeckt den Zugang zur Theke. Er findet die Körbe mit Restkörner. Er frisst ein Festessen. Er verliert Kot. Das Schweinchen pisst auf das Obst. Es kann nicht eingefangen werden. Es ist wieselflink. Die Menschen sind fassungslos.

Diese Viecher sind doch nicht so harmlos, sagen sie. Wie es der Teufel will, ist zur selben Zeit Martha in diesem Supermarkt. Sie weiß, sie sind es. Sie kann nichts tun. Sie muss zu sehen, wie die zwei Ausreißer vieles kaputt machen. Sie ist entsetzt. Sie sucht den Marktleiter. Der Hahn hat Martha im rechten Augenwinkel gesehen. So schnell kann die Verkäuferin gar nicht schauen, wie der Hahn flattert. Er rast zum Schweinchen.

Er brüllt:

„Alarm, Alarm Martha ist da!“

Das Schweinchen steckt sich noch ein Stück von der Untererdrübe in den Schlund und flüchtet. Der Hahn wetzt hinterher. Sie sind in großer Eile. Wohin jetzt? In die Kirche?

Sie flüchten wirklich in die Kirche. Es dämmert langsam. Heute Abend ist Gottesdienst. Martha verbindet beides, einkaufen und den Gottesdienst besuchen.. Da Martha noch Zeit hat, trinkt sie in der Cafeteria noch ein warmes Getränk. Sie wird auf den Tierbesuch hin gewiesen. Sie bleibt still. Sie hat Otto schon informiert. Wo die Zwei jetzt sind, weiß sie allerdings nicht

 Sie erstrickt fast zu Tode als die Orgel in der Kirche zu spielen beginnt, die beiden Tiere aus der Mariengrotte marschieren. Ihnen ist es zu laut. Die Orgelmusik ertragen sie nicht. Sie wollen raus. Die Türe ist zu. So beginnt der Hahn zu krähen und das Schweinchen zu grunzen. Dies ist ein merkwürdiger Gesang. Eine alte Frau öffnet ihnen die Türe Sie will die Tiere aber nicht gesehen haben. Ihre Tochter würde sie sonst maßregeln.

Der Hahn sagt:

„He ich glaube Martha ist in diesem Raum!“

Das Schweinchen sagt:

„Ich weiß nicht, wie dies die Menschen nennen!“

Der Hahn jammert:

„Da ist es zwar warm aber sehr laut!“

„Viele Menschen sind da drinnen!“

„Was tun wir jetzt?“

Das Schweinchen meint spitzfindig:

„Wir verstecken uns im Gebüsch!“

„Wenn die Menschen weg sind, gehen wir wieder hinein.“.

Sie warten hinter einem Haselnussstrauch. Ihnen ist kalt. Sie vernehmen schöne Stimme. Nachdem die Menschen die Kirche verlassen haben, steht die Ausgangstüre einen Spalt offen. Sie schlüpfen wieder hinein. Zuvor haben sie Martha beobachtet. Sie ist schnell weg gefahren.

Das Schweinchen und der Gockel legen sich wieder in die Marienkapelle. Es leuchten mehr Kerzen.. Es ist wollig warm und urgemütlich. Die Tiere schlafen ein. Am nächsten Tag kommt die Putzgruppe 4 und säubert die Kirche gründlich. Zwei Frauen putzen die Kapelle. Eine Raumpflegerin riecht etwas. Sie äußert sich ihrer Kollegin gegenüber, dass es hier merkwürdig müffeln wurde. Als sie die Marienanbetungsstätte betreten erschrecken sie gewaltig. Sie lassen vor Schreck das Putzzeug fallen.

Das Wasser ergießt sich im ganzen Raum. Die Tiere liegen da und schlummern. Die Frauen prügeln sie mit den Schrubbern hinaus. Sie sind empört - ihre Kapelle als Schlafstätte zu nutzen. Dies gehöre der Presse gemeldet, meint eine Frau. Die restlichen Frauen eilen herbei. Der Pfarrer wird gerufen. Er lacht.

Er belehrt die erschreckten Frauen:

„Dies sind auch Gotteskreaturen!“

Der Pfarrer will wissen:

„Wo sind die Tiere?“ ,

Die Frauen können darauf keine Antwort geben. Die Ausreißer stürmen wieder gen Supermarkt. Sie haben Hunger und Durst. Als sie dort ankommen, werden sie schon empfangen. Otto steht mit dem Viehtransporter auf dem Parkplatz. Es wären nicht die zwei raffinierten Tiere, wenn sie nicht dem Otto entfliehen würden. Ehe sich Otto versieht, sind die beiden schon wieder verschwunden. Sie rasen schnell durch die Menschenmenge.

Die Sau und der Gockel landen bei der Kleingartenkolonie. Hier fressen sie sich satt. Anschließend wühlt das Schweinchen sich im Dreck. Sie sind schadenfroh. Sie loben sich selber.

Sie lachen:

„Wie wir den Otto ausgetrickst haben!“.

Otto aber ist sehr zornig. Er kann es nicht fassen, dass seine Tiere so flink geworden sind. Er ruft den Tierarzt. Dieser rät ihm zur Vorsicht. Sie könnten sich eine Krankheit eingefangen haben, und jetzt besonders wild sein. Otto ist sprachlos. Er fährt weg.

Er fährt ohne die ausgerissenen Tiere nach Hause. Er erzählt die Geschichte Martha. Sie biegt sich vor Lachen. Die Mauers gehen wieder ihren Alltagspflichten nach. Es gibt auf einem Bauernhof viel zu tun. Sie haben viele Tiere zu versorgen. Sie vergessen für Stunden die fehlenden Tiere. Die Buben sind traurig. Sie vermissen die Zwei. Sie schimpfen ihren Vater aus.

Robin sagt:

„Es ist doch einfach die zwei Viecher einzufangen!“.

Sie keppeln noch einige Zeit mit ihrem Vater. Dieser bleibt stur. Er hat Merkwürdiges über die zwei Tiere in der Stadt erfahren. Er ist stolz, dass diese Tiere ihm gehören. Sie werden nämlich als Künstlertiere bezeichnet. Er hat seiner Frau davon kein Wort gesagt.

Martha soll es selber herausbekommen. Sie fährt oft in die Stadt. Die Tiere halten sich noch einige Zeit in den Schrebergärten auf. Ihnen gefällt es dort. Da Winterzeit ist, kommen keine Leute zu den Gärten. Die Tiere sind alleine. Sie scherzen und sind froh. Sie wollen hier nicht mehr weg.

Der Gockel stellt fest:

„Unser Nachtquartier haben wir ja wohl verloren!“

Das Schweinchen meint:

„Wir suchen ein neues Nachtlager!“.

Die Schüler der zweiten Klasse unternehmen einen Ausflug. Sie haben Unterricht in freier Natur Sie entdecken die Tiere. Das Schweinchen reagiert zuerst. Es fordert den Hahn auf, ihm zu folgen. Der Hahn flattert auf den Rücken und die zwei Tiere wetzen davon.

Sie rennen Richtung Wald. Die Kinder sind ergriffen. Lebende Haustiere in freier Natur. Sie sehen sie wie ein Blitz davon rennen. Die Kinder wollen ihnen folgen. Die Lehrerin hält sie zurück.

Sie könnten eine Krankheit haben, belehrt sie die Schüler. Diese Krankheit könne eventuell für die Menschen gefährlich sein. Die Kinder erschrecken. Kranke Tiere in ihrem Ort? Sie sind nachdenkend. Die zwei Tiere sind am Waldrand angekommen. Hier waren sie schon einmal, denken beide. Sie erkennen die Gegend wieder. Nur ist der Wald kahl.

Der Hahn bedauert:

„Hier will ich nicht bleiben.“.

Das Schweinchen repliziert:

„Langsam Hahn!“.

„Keine Hektik!“

„Erst einmal die Lage abchecken!“ ,

Der Hahn zittert. Ihm ist kalt. Er hat Angst. Erst verlieren sie ihr Nachtlager. Jetzt auch noch die gute Futterstelle.

Das Schweinchen wiederum klagt:

„Ich will nicht in den Wald!“.

„Lieber wieder auf den Mauers Hof zurück!“

Der Hahn starrt das Schweinchen an. Unmöglich! Nicht auf das Gehöft zurück.

Der Hahn sagt:

„Es war so schön unter den Leuten,“.

„Die Menschen hatten Spaß an uns!“

Das Schweinchen sagt: darauf: 

„Ja mein lieber Freund, wir gehen wieder zu den Menschen zurück“.

„Lasse die Schulklasse wieder zurück marschieren.“

Der Hahn senkt sein Haupt. Er hängt da wie ein Waschlappen. Er fürchtet sich. Er findet es an diesem Ort gruselig. Er will hier so schnell wie möglich weg. Das Schweinchen dagegen hat Essbares entdeckt. Es schlemmt genüsslich. Der Gockel prustet sich auf. Er kräht laut.

Das Schweinchen lässt sich nicht irre führen. Es genießt weiter. Der Hahn piekt verlegen auf der Erde herum - er hat Langeweile. Die Schulklasse ist mittlerweile wieder zurück zum Schulgebäude. Die Kids jubeln immer noch. Als sie aber erführen, dass dies die Tiere seien, welche den Umkleideraum und das Lehrerzimmer verwüstet haben, verstummen sie. Dies macht sie nachdenklich.

Ein Schüler will es seinem Vater erzählen, er ist bei der Freiwilligen Feuerwehr. Es könnte sein, verkündet er stolz, dass sein Vater mit den Kameraden die Tiere fangen könne.

Die Klassenkameraden lachen. Die Schulstunde geht zu Ende. Die 2. Klasse hat für heute Schulschluss. Die Kinder stürmen nach Hause. Sie gehen sehr wachsam die Straße entlang. Einige hoffen die Tiere irgendwo zu erspähen.

Diese aber hocken am Waldrand. Die Sau hat Spaß. Der Gockel ist niedergeschlagen. Er will zurück! Es war schön mit meinem Schweinchen einen Ausflug zu machen - jetzt will ich wieder zum Bauern zurück. Mir fehlt mein Misthaufen! Nur wenn er an den Bauern denkt, da wird ihm übel. Er hat das Schweinchen geschlagen. Dies war nicht gut. Er stiert nichts Leere. Das Schweinchen ist rund herum glücklich. Es ist träge. Es ist satt. Es liegt auf dem Waldboden. Der Hahn ist erzürnt.

 

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Zamperle
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