Fantasy & Horror
Forum Beitrag - Eine kleine Geschichte

Eine seltsame Erfahrung

Ich wusste es, ich wusste es einfach.

 Also ging ich ihn suchen. Er hockte zusammengekauert unter einem Baum und döste vor sich hin.

Sanft legte ich meine Hand auf seine Schulter, er  hob den Blick.

Tränen schimmerten in seinen Augen. Tapfer versuchte er sie zu unterdrücken. Es gelang ihm kaum.

Doch als ich sah, was er da in seinen Händen hielt, erschrak ch. Es war ein schwarzes Herz.

Das was seine Augen jetzt widerspiegelten waren keine ränen, es war grenzenlose Traurigkeit

 Fassungslos starrte ich ihn an.

 Entsetz, sah ich zu, wie er es in der anderen Hand hielt.
Langsam traute ich ihn zu fragen"Wessens Werk war das?“, flüsterte
ich."

„ Meins“, sagte er. Seine Stimme klang fremd. Ich hatte ngst.

Seine Pupillen, namen eine fremde Farbe an, Pechschwarz. Und doch, wich ich nicht zurück.

Ich versuchte meine Angst abzuschütteln, ihm wieder zu vertrauen

„Ich habe diese Frau getötet.“

Doch immer deutlicher wurde die dämonische Aura um ihn.

Man konnte ihm nicht mehr helfen. Er hatte sich in seiner Einsamkeit verloren.

Ich nahm meine Hand zurück. "DU?!Du hast diese Frau getötet?! Aber, wieso hat sie so ein Herz?"

 Sie war nicht menschlich. Sie war nicht von dieser Welt.

 "Nein, denn sie war eine Furie. Eine Strafe Gottes, allein dafür gemacht ihn zu quälen.

Sie hatte niemals gewußt, das ihr kaltes Herz mit einem Wort
auch töten konnte.

"Sie war ein Monster, das mich ausgenutzt hatte! Und ich -hatte ihr vertraut! Ich Dummkopf", er schloss die Augen, doch anstatt Tränen, floss was ganz anderes aus seinen Augen.

Schwarze Tränen seiner Seele. Als sie zu Boden fielen, krochen sie wie Schlangen fauchend und Gift speiend über den Boden rings um
ihn. Er hob zu einem, die Natur entstellenden markerschütternden Schrei an.

Schwarze Tränen seiner Seele. Als sie zu Boden fielen, krochen sie wie Schlangen fauchend und Gift speiend über den Boden rings um
ihn. Er hob zu einem, die Natur entstellenden markerschütternden Schrei an.
Das Universum nimmt ihn auf und echot - golden und transformiert - zurück.

 "Und du, ..du gehörst zu ihr. Du bist kein Mensch,
dafür bist du,...du..zu unmenschlich!", spuckte ich ihm ins Gesicht. Er lachte, ohne ein jegliches Schuldgefühl. Er lachte einfach nur, grollte, wie ein Monster.

Zum ersten mal sah ich mir seine Oberarmen an, ich stockte

Ich sah mir sein ganzes Gesicht an, ihn, sein Körper. Ich krabbelte paar Meter von Ihm weg. Die Sonne war fast untergegangen.

"Es wird Zeit dir zu offenbaren was ich wirklich bin...", flüsterte er leise und sah mir in die Augen.

"Ich bin das Feuer, ich bin der Wind, ich bin das Wasser und die Erde. Ich bin der Anfang und das Ende. Ich bin das Tier in dir
und mir, denn ICH bin ICH !!!", sagt er. "Ich bin ein Monster, doch bin ich ein Mensch, nicht zu erklären mit den Worten einer ganzen
Galaxie."

Dann stand er auf und seine Augen veränderten sich, bevor er sich umdrehte und davonlief.

Geschockt saß ich da, mir kam es wie eine Ewigkeit vor...

Der Regen klatschte auf meinen Haaren, ich war verwirrt.
Dennoch konnte ich ihn irgendwie verstehen, aber warum?