Fantasy & Horror
Dragonheart

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"Dragonheart"
Veröffentlicht am 28. Mai 2012, 34 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
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Dragonheart

Dragonheart

1. Teil

Prolog

 

Ein feuchter Wind bauschte auf und der Regen prasselten nur so vom Himmel. Helle Blitze zuckten über den Himmel und in der Ferner grollte tiefer Donner, der immer näher kam. Bei diesem Wetter war einfach niemand unterwegs. Dachte ich jedenfalls, aber so war es tasächlich nicht. Ein breiter Kieselweg eröffnete sich zwischen den Wiesenflächen und verschwand im Regen. Pfützen segnten den Weg und der Regen wurde immer dichter, bis man beinahe nichts mehr erkennen konnte. Da lief jemand. Eine vermummte Gestalt, ihr Gesicht wurde von einer finsteren Kapuze bedeckt und auf dem Rücken transportierte sie einen schmalen, langen Gegenstand. Sie wusste genau wo ihr Ziel war, unbeirrt lief sie weiter und ignorierte vollkommen, dass sie von Kopf bis Fuss völlig durchnässt war. Der Wind zischte und wurde pfiff, das Grollen des Donners klang wie dass Knurren eines riesigen Bären. Der Kieselweg endete an einer Platform, die sich wie ein Tempel erhob, aus weissem Marmor bestand. An den Steinen liefen Regentropfen wie Blutrinnsalle hinab. In der Nähe rauschte irgenwo ein Bach, dass Wasser war braun und nicht so klar wie an einem schönen Tag. Die Gestalt zog den länglichen Gegenstand hervor und hob es mit der rechten Hand hoch in die Luft. Im zuckenden Schein der Blitze erkannte man ein dünnes schmales Schwert. Sein Griff war mit wunderschönen Drachenornamenten verziert, die sich wie Lianen bis zur Klinge hoch schlängelten. Die Klinge selbst glänzte tiefsilbern. Die finstere Person mumelte unverständliche Worte und wie aus dem nichts zuckte ein goldener Blitz über den Himmel und fuhr direkt ins Schwert hinein. Die Gestalt lacht  laut und immer lauter. Ihr Lachen drang durch die Nacht und wurde von dem Gestein zurückgeworfen. Fünf Blitzen schossen zusammen und genau an dieser Stelle erhob sich plötzlich ein wunderschöner Vogel. Seine Federn waren so farbig wie die Welt selbst. Sein gelber Schnabel war nach unten gebogen und seine orangen Augen schauten wild umher. Mit dem Schwert sprang die Gestalt hoch und zielte genau auf den Paradiesvogel. Mit wildem Flügelschlag wich er aus und schoss in wilden Drehungen auf den Feind zu. Die Gestalt kam von hinten und sprang direkt über den Kopf des mächtigen Vogel. Sie wirbelte herum und richtete das Schwert aufs Herz des Titans und traf. Der Vogel riss seinen Schnabel auf und aus seinem innern drang ein schmerzerschütternder Schrei, der Fensterscheiben zum barsten brachte. Blaues Blut topfte aus  der tiefen Wunde, die Gestalt riss das Schwert aus dem Schnitt, doch in diesem Moment schlug der Vogel kräftig  mit seinen Flügeln. Der Himmel schien zu donnern und die Erde erbebte. Der Schlag traf die Gestalt, das Schwert flog ihr aus der Hand und landete steckend in einem Felsen. Der Titan schrie nochmal, bevor seine Feder feuer fingen und er sich in bluttrote Asche auflöste. Doch die Gestalt erreichte nicht, was sie eigentlich vorgehabt hatte. Den Titanen zerstörte sie nicht vollkommen. Eine scharlachrote Feder, eine hellblaue und eine nachtschwarze segelten zwischen der Asche zu Boden. Aus der roten erhob sich einige Sekunden später ein wunderschöner Feuervogel, der es in die rote Wüste trieb. Der Eisvogel hob seine Schwingen und floh in die Schneeberge. Und der Blitzvogel dessen Federn schwarz waren wie Tinte, flüchtete in die tiefebene der finsteren Wälder. Die drei Titane waren erwacht. Und somit war auch die Zeit des grossen Clans vorbei. Nach jetlichen Urjahren entstanden drei Clans die in den jeweiligen Gebieten der Titanen lebten. Doch niemand schien so richtig an den Mythos der drei Vögel zu glauben, bis auf jenen, der wirklich wusste, dass sie existierten. Die Gestalt, verschwand ohne das Schwert, auf dem selben Weg wie sie gekommen war.

 

1. Kapitel

 

„ Und hiermit erkläre ich sie zu Mann und Frau. Sie dürfen die ihre Frau jetzt küssen.“ Schockiert starrte ich in seine Augen, ich sollte ihn küssen? Niemals, ich hasste ihn diesen Schleimer. Er grinste mich an und zog mich an sich. „ Komm her Schätzchen.“ Dann presste er ohne mich vorzuwarnen seine rauen Lippen auf meine. Der Kuss war grob und drängen, keine Spur von Leidenschaft, wie es hätte sein sollen. Sein Geruch widerte mich an. Er roch nach Tier, Wildnis und feuchtem Leder. Vollkommen wutenbrannt riss ich mich los und wich zurück. Meine Augen funkelten und sprühten Feuer. „ Ich bin nicht deine Frau. Nieeeeeeemallls!!!!¨“, schrie ich vollkommen wutentbrannt zurück. Doch er grinste bloss schelmisch und strich sich durch sein kratziges Haar. „ Doch, wir sind jetzt verheiratet auf immer und ewig:“ Auf immer und ewig, auf immer und ewig. Vollkommen erstarrt stand ich da und seine Worte hallten wider immer wieder in meinem innern. Wie ein fernes Echo tief in mir. Ich wusste das er recht hatte, doch wahrhaben konnte ich es einfach nicht. Es war unglaublich. Auf immer und ewig. Ich schaute zu den Leuten und erkannte meine Oma die in der vordersten Reihe sass und mir zunickte. Sie war die Einzige Verwandte die ich noch hatte, der Rest meine Familie lebte nicht mehr. Grossmutter wusste wirklich was in mir vorging, auch wenn es nicht so aussah.

 „ Neeeeeeeeeeeiiiiiiiiiiiiinnnnn!!!“

 

Erschrocken schoss ich hoch und fuhr mir über die Stirn. Ich war vollkommen schweissgebadet. Dicke Perlen liefen mir die Wangen hinab und ich spürte wie nass mein Rücken war. Ich starrte an die holzige Zimmerdecke, die aus Bambus bestand um mich zu beruhigen. Es war bloss ein Traum, bloss ein Traum. Ein feuchter Nachtwind wehte ins Fenster hinein und strich sanft und frisch über meine Haut.  Ich schnappte nach Luft, legte mich wieder hin und dachte nach. Gott sei dank konnte mich dieser Idiot noch nicht heiraten. Das war bei unserem Clan erst erlaubt, wenn drei Jahre vergangen waren, seit die Frau ihre Monatsblutung bekommen hatte. Tja, ich bekam sie mit siebzehn und jetzt war ich gerade mal neunzehn. Noch ein Jahr, aber ich hatte keine Anhung was ich dann tun würde. Denn eigentlich besass ich keine Wahl, er war der Häupling- Anführer unseres Clans und hatte eben mich erwählt. Die Frau musste sich fügen. Denn es war die grösste Ehre für eine Frau, wenn sie ein Clanoberhaupt heiraten durfte. Ich seufzte und schloss meine Augen. Nie sprach ich seinen Namen aus, was meiner Oma ziemlich auf die Nerven ging. Doch ich hatte einst geschworen meinen Mund nie wieder damit zu beschmutzen.

Ich hoffte jeden Tag ihm nicht über den Weg zu laufen, doch dass war verdammt schwierig, da wir beide sozusagen Nachbarn waren. Die Gedanken an diesen Idioten, dessen Namen ich nicht über meine Lippen brachte, machten mich schläfrig. Ich blinzelte, bevor ich meine Augen schloss und auf die andere Seite legte. Ich kuschelte mich ins Kissen und vertrieb jeden Gedanken an ihn.

 

Jedenfalls erwachte ich viel zu spät, dass bemerkte ich schon als grelles Sonnenlicht mich weckte. Meine Grossmutter humpelte in mein Zimmer und polterte laut mit ihrem Stock auf dem Boden herum. „ Cheeza“, krächzte sie. „ Los, steh auf. Du bist mindestens schon zwei Stunden zu spät. Du solltest schon lange bei der Arbeit sein.“ Ich betrachtete Oma und musterte sie. Heute trug sie eine violette verwaschene Tunika über ihrem sonst normalen grauen Kleid und ihr verfilzetes Haar war nach hinten zu einem lockeren Zopf geflochten. Und wie immer stützte sie sich auf ihrem Stock ab, der der Knochen eines echten Tieres war. Dabei verzog ich mein Gesicht nicht, ich war mich schon an viele Dinge gewohnt und Knochen gehörten auf jedenfall dazu. Ich erhob mich und schlüpfte in meine dunkle Lederhose, die mit Vogelfedern und Wüstenfuchsschwänzen behängt war. Ich trug nie ein volles Oberteilteil sondern band um meine Brust ein dickes Lederband. In der Wüste war es einfach viel zu heiss. Ich folgte meiner Oma nach draussen und fasste nach einem weissen Topffarbe. Dann malte ich mir meine Bemalungen ins Gesicht. Meine roten kurzen Stoppelhaare steckte ich mit einer feinen Nadel etwas nach hinten, im Sonnenlicht schimmerten sie leicht feuerrot. „ Bring mir ein paar Fische mit.“ Mit diesen Worten drückte sie mir einen Speer und einen Eimer in die Hand. „ Ist ER weg?“, fragte ich vorsichtig. Grossmutter verdrehte die Augen. „ Ja ER ist weg“, und sie betonte den Satz exrem. „ Er ist auf der Jagd. Du solltest froh sein, dass dich so ein Mann wie unser Clananführer begehrt. Du wirst ein schönes Leben führen können und für deine Kinder ist gesorgt.“ „ Ich mag jetzt noch nicht an Kinder denken und ausserdem ist er ein Schleimer. Ich will mit jemandem eine Handfeste eingehen, denn ich wirklich liebe. Das wäre bloss eine schillernde Illusion, die wir hier aufbauen. Ich würde bloss so tun als wäre ich glücklich und ausserdem weiss ich genau was er will. Er will bloss mit mir ins Bett, warum er für dass ausgerechnet mich ausgesucht hat, frage ich mich schon die ganze Zeit. Dabei kann er jede Frau haben die er will.“ „ Eines Tages wirst auch du…“, meine Oma schwieg, doch ich wusste auch so was sie sagen wollte. Ohne noch weitere Worte zu verlieren, drehte ich mich um und zog los. Ich lief über sandige Dünen, kletterte über Felsen immer Richtung Fluss. Unsere Wüste bestand nicht nur aus reinem Sand. Nein, wir hatten eine sehr felsige Wüstenlandschaft, sogar mit Treppen, die in Steine und Felsen gehauen waren. Sie brachten mich zum Fluss.Meine Füsse streiften kleine Kakten und dornige Büsche und Sträucher. Einige davon konnte man essen und über dem Feuer kochen, oder Eintopf daraus machen. Allerdings musste man auch sehr vorsichtig sein, viele Pflanzen in der Wüste waren hochgiftig. Deshalb musste man sehr wachsam sein. Mein Weg brachte mich zum Fluss, der fröhlich vor sich hin gurgelte und dass Wasser tanzte im Sonnenlicht. Wir waren selten in der Nähe von Wasser, doch manchmal gab es auch in der felsigen Wüste einen Fluss. Am Wasser herrschte hochbetrieb, die Frauen fingen Fische, flochten Körbchen aus langem Seegras, oder kochten Wasser. Wir durften nicht auf die Jagt, dafür waren eben bloss die Männer zu ständig, was ich sehr ungerecht fand. Ich konnte ebenfalls jagen und mit Waffen umgehen. Das bewies ich beim Fischen jedesmal. Im Schatten eines Felsens entdeckte ich Zaira. Eine ehemalige Freundin von mir. Wir waren immer zusammen gewesen und hatten echt viel Spass gehabt. Es war meine einzige wahre Freundschaft gewesen. Doch seit unser Anführer um meine Hand angehalten hatte und ich mich gegen seinen Antrag sträubte, wich sie mir jedensmal aus. Sie konnte mein sogenanntes Glück einfach nicht fassen. Immerhin was sie vollkommen vernarrt in diesen Typen wie so viele Frauen. Ich ging auf sie zu und setzte mich. „ Hey, wie geht’s dir?“ „ Cheeza, verschwinde. Ich habe zu tun.“ Ja, so sah es aus. „ Klar, du sonnst dich im Schatten“, gab ich giftig zurück. „ Was willst du?“ „ ich will wissen warum du so gemein zu mir bist, nur weil ich diesen Typen nicht heiraten will.“ „ Du schätzt es einfach nicht, wie viel Glück du hast und wie immer nutzt du es nicht. Viele Frauen würden alles tun für diesen Mann, aber dich interessiert es einfach nicht. Du…“ „ Du bist bloss neidisch und eifersüchtig.“ „ Dass mag sein, aber das spielt keine Rolle.“ „ Oh doch, was wäre wenn ich ihn heiraten würde, du wärst genauso wütend. Es geht nur um dich, du willst diesen kotzigen Schleimer bloss für dich haben.“ Sie schaute zur Seite und wich meinem Blick aus, also hatte ich recht. Tief in meinem Innern wusste ich es schon lange.

Einst war sie eine gute Freundin von mir, ich konnte ihr wirklich alles erzählen, doch inzwischen hatte sich vieles verändert. Hier trennten sich unsere Wege, jeder von uns beschritt nun seinen eigenen Pfad. Traurig schaute ich zu Boden und fuhr mit der Hand durch den Sand, der an der Oberfläche heiss war. Ich grub ein Loch und fasste mit meiner Hand hinein, hier war der Sand angenehm kalt. „ Ich habe also recht, gib es doch endlich zu.“ Zaira schwieg noch immer. Nun gut, sie musste es selber wissen. Ich erinnerte mich noch an viele Dinge, die wir zusammen gemacht hatten. Wir wollten immer in derselben Gruppe sein, um zusammen fischen zu können. Wir hatten uns mit Wasser bespritzt, gegenseitig in den Fluss geworfen und rumgealbert. Natürlich hatten wir uns auch immer geholfen und sie war stets an meiner Seite gewesen, wenn jemand mich ausgelacht hatte. Ein merkwürdiges Gefühl stieg in mir hoch, es fühlte sich leer und falsch an. Und lansam kam die Erkenntnis in mir hoch, dass ich Zaira verlor, meine einst so beste Freundin. Die Erkenntnis tat weh und schmerzte. Ich biss mir auf die Zähne, wollte aufstehen und gehen, doch ich konnte nicht. Wie festgenagelt sass neben ihr im Sand fest. Klammerte mich an die letzte Hoffnung, die in mir sass. Die Hofnung meine Freundschart noch irgendwie zu retten. Doch da war es schon zu spät. „ Cheeza, wir sind keine Freunde mehr.“ Sie sprach die Worte aus, bevor ich sie überhaupt richtig realisieren konnte. Bis ich begriff was sie da gesagt hatte. Bisher hatte unsere kapputte Freundschaft noch Hoffnung, doch jetzt hatte sie die Tatsachen laut ausgesprochen, Tatsachen die schon lange in der Luft lagen. Langsam drehte mich von ihr weg, nahm den Eimer und meinen Speer. „ Cheeza warte.“ Ich stand mit dem Rücken zu ihr wartete. „ Was ist?“ Ich schluckte und spürte wie sie sich überwand mir etwas zu sagen. Etwas dass nicht gerade einfach war für sie. Doch sie riss sich zusammen. „ Nimm seinen Antrag an“, murmelte sie bloss und strich über meine Hand. Diese Geste deutete ich als ein Zeichen, dass unsere Freundschaft ihr doch noch bedeutet hatte. Ich schaute über die Schulte hinweg in ihr Gesicht und verzog keine Miene. In ihrem Gesicht sah ich Schmerz, ihre Augen rangen mit den Tränen. Warum? Warum hatte sie diesen Satz aussgesprochen? Erst jetzt spürte ich, wie tief er mich verletzte. Ich schloss die Augen und schüttelte den Kopf. War das alles was sie zu sagen dazu zu sagen hatte? Dann war unsere Unterhaltung offiziel beendet. Ohne ein weiteres Wort über die ganze Sache zu verlieren, verliess ich den Schatten des Felsens und lief durch den heissen Sand hinunter zum Wasser, allein ohne meine beste Freundin wie es einst gewesen war. Ich konnte ihren brennenden Blick in meinem Rücken spüren, lange sah sie mir hinterher. Als ich das Wasser erreichte zog ich mich zurück,  so dass ich ein bisschen meine Ruhe hatte. Jeder war mit sich und seinem Speer beschäftigt. Ich beobachtete die anderen Frauen einen kurzen Moment lang, bevor ich mich selber dem Wasser widmete. Ich setzte mich ans sandige Ufer und liess meine nackten Füsse ins kalte Wasser tauchen. Die Berührung fühlte sich wunderbar an, ich schloss für eine Sekunde meine Augen und dachte an eine andere Welt. Eine Welt weit weg von hier in der man nicht mit Männern verheiratet wurde, die man nicht liebte. Eine Welt in der man eine Wahl hatte. Ein Bild erschien vor meinen Augen. Ich und Zaira, wie wir gemeinsam lachten und uns im heissen Sand räkelten. Als wir klein waren hatten wir einen anderen Clananführer. Wir mochten ihn beide nicht und hatten uns jedesmal schlappgelacht an seinem Aussehen. Aber als vor einem Jahr sein Sohn das Ruder übernahm, änderte sich die Lage drastisch. Er war plötzlich der Liebling aller Frauen und jede Dame himmelte ihn an, selbst meine Oma. Ausgenommen von mir. Schliessich erfuhr ich irgendwann, dass er mich liebte und heiraten wollte. Es fing damit an, dass er mir dauernd auflauerte und mich beobachtete, wie seine Beute wenn er jagen ging. Schlussendlich bekam ich seinen Heiratsantrag, denn er vor dem ganzen Dorf präsentierte. Schon als er die Worte aussprach, sah ich die zornigen Blicke, die die anderen Frauen mir zuwarfen. Dann irgendwann stellte sich heraus, dass er mich noch gar nicht heiraten durfte, weil ich noch nicht reif genug war. Das passte ihm gar nicht, doch auch ein Anführer muss sich an die Regeln halten. Unsere Ahnen haben diese Regeln bestimmt und erschaffen, wer sie missachtet wird hart bestraft.

Als ich die Augen öffnete starrte ich in den stahlblauen Himmel und verlor mich eine Ewigkeit darinn. Meine Eltern waren tot, ich wusste nicht genau wie sie gestorben waren, doch ich wusste dass sie sich überalles geliebt hatten. Obwohl meine Mutter genau wie ich dazu gezwungen wurde meinen Vater zu heiraten. Er war der Sohn eines Dorfoberhauptes gewesen und sie ein armes Mädchen, doch sie hatte das vollkommene Glück meinen Vater zu lieben. Doch ich liebte IHN nicht. Wie konnten sie mich bloss dazu zwingen jemanden zu heiraten, denn ich nicht liebte? Ich fand das absolut unglaublich. Ob das echt nur bei uns Wüstenmenschen so war? Eines Tages werde ich eine andere Welt sehen, eines Tages werde ich an einem anderen Ort leben. Ich bewunderte meine Grossmutter dafür, dass sie nicht schon lange wahnsinnig geworden war in dieser Wüste. Denn ich wäre es bestimmt schon lange. Ich wollte nicht wie sie, denn Rest meines Lebens hier verbringen, dass kam überhaupt nicht in Frage. Mein Blick viel aufs Wasser, dass sich leicht kräuselte. Die Oberfläche glänzte wunderschön wie Sterne in der Nacht, im gleisenden Sonnenlicht. Ein kühler Wind kam auf, ich lächtelte als er mir durchs Haar fuhr. Das Wasser fing an zu rotieren, wie ein Studel und drehte sich auf die rechte Seite. Faszinierend sah ich der Bewegung zu. Der Wind wurde immer stärker und das Wasser drehte sich schneller und schneller. Ich hatte keine Ahnung wie so etwas möglich sein konnte, vermutlich war es der Wind, der das Wasser so rotieren liess. Plötzlich packte etwas unsichtbares mein Fuss und zerrte daran, ich schrie und bevor ich überhaupt richtig reagien konnte, zog es mich in Wasser. Ich schlug um mich, ruderte wild mit den Armen und versuchte irgendwie nach oben zu tauchen, doch das war unmöglich. Der Strudel war zu stark. Niemand vernahm meine Schreie, die unter Wasser verstummten und in ein merkwürdiges Gurgeln übergingen. Kaltes Wasser floss meine Kehle hinab und drückte auf meine Lunge. Auch unter Wasser schien sich alles zu drehen. Jemand nahm mir die Luft und langsam konnte ich nicht mehr. Dies war mein Ende. Anders konnte es einfach nicht sein. Wenn ich schon starb, wollte ich an etwas Gutes denken. Deshalb schloss ich die Augen, ignorierte das schmerzhafte stechen in meinem Körper und dachte an Wälder. An grünes Gras, dass die Sonne beschien und Blumen die im Wind wehten und ihre Blüten auf der ganzen Wiese verteilten. Ich stellte mir vor wie ich durch den kühlen Wald lief, denn Moos in meiner Nase roch und die Tiere beobachtete. Es war schon seltsam, obwohl ich selber noch nie einen Wald betreten hatte, wusste ich genau wie ich ihn mir vorstellten musste. Ich konnte denn wunderbaren Durft nach Wald, Wiese und Moos beinahe hier unter Wasser riechen. Grossmutter erzählte mir viel über die Wälder, denn sie lebte schon so lange, dass sie vermutlich schon überall gewesen war. Meine Lunge fühlte sich nun entgültig mit Wasser und trieb das letzte bisschen Luft aus meinem Körper. Teilnahmslos glitt ich hin und her, ich schien zu schweben. Weit entfernd vernahm ich denn pfiff eines Falken. Das Bild verschwamm vor meinen Augen, als ich mich dem Tod hinbäugte und ihn entgegen nahm.

Ich lag auf dem Rücken, Wärme strich über mein Gesicht und als ich meine Augen öffnete blendete mich die Sonne, die hoch oben am Himmel über den Tannen schien. Sofort setzte ich mich auf und riss die Augen weit auf. Das konnte doch nicht…? Langsam sah ich mich um und prägte mir die Umgebung genau ein. Wo befand ich mich? Auf einer Wiese, dass Gras wellte sich leicht als der Wind über die Wiese fegte. Es dämmerte mir, ich war tot und befand mich im Himmel. Anders konnte es nicht sein, der Himmel war ein Traum. Ich strich übers Gras und zupfte eine rotviolette Blume ab und roch an ihr. Ein Duft denn ich nicht kannte und zuordnen konnte, doch sie roch herrlich. Ich steckte sie mir ins Haar und schaute hoch in den Himmel, bevor ich mich erhob. Befand ich mich wirklich im Himmel? Eigentlich war das unmöglich, nach meiner Religion gab es keinen Himmel. Jedenfalls glaubte mein Clan nicht daran. Was nach dem Tod geschah? Wenn jemand bei uns starb, gab es verschiedene Rituale, man konnte die Person sogar wiederbeleben. Aber nur unter sehr schwierigen Bedingungen und selten beherrschte jemand das Ritual der Wiedererweckung. Ich hatte es noch nie mit erlebt, denn eigentlich war es auch verboten, deshalb sollte man es lieber lassen. Bei uns wurden alle Seelen der Toten ein Teil des Titans, oder zu ihm gebracht. Niemand wusste wo das war, niemand hatte eine Ahung davon wie es dort aussah. War ich gerade hier gelandet? Das war unwahrscheinlich, da ich selber nie an die Legende mit dem Titan geglaubt hatte. Also musste ich mich an einem anderen Ort befinden. Ein Kieselweg breitete sich vor mir aus und führte mich zu einer Plattform, die wie eine weisse Marmorburg in der Sonne thronte. Der weisse Marmor leuchtete richtig. Der Weg führte an Blumenwiesen vorbei und rechts neben der Plattform stand ein mächtiger Felsen, der sich wie ein Bergfried in den Himmel erhob. Er war vollkommen mit Moos überwachsen. Fasziniert sah ich ihn an, als ich den Griff des Schwertes entdeckte, der aus dem Gestein ragte. Ein Griff so wunderschön rot wie mein Haar und mit schwarzen Drachenornamenten verziert, die mich an irgendwas erinnerten. Allerdings kam ich nicht drauf. Vorsichtig ging ich auf den Felsen zu und suchte nach Halt, um hinauf zu klettern. Das Moos unter meinen Händen war weich wie ein federngefühltes Kissen, langsam kletterte ich hoch und erreichte die Spitze des Felsens. Zu oberst steckte das Schwert im Gestein. Dieses Schwert rief gerade danach herausgezogen zu werden. Ein Gefühl der Enschlossenheit durchströmte mich, ein Gefühl der Kraft. Ich wollte nur noch eines, diese Machete aus dem Felsen ziehen. Ich legte meine Hand um denn Griff und zog daran. Mit einer solchen Wucht und Intensität glitt das mächtige Schwert aus der Spalte, dass ich überrascht auf schrie. Ich stand hier oben mit diesem Schwert in der Hand, einem Gefühl im Körper, alles zu schaffen, jeden Kampf zu beschreiten und seinen Zielen zu folgen. Man musste nur dafür kämpfen, dann konnte man alles schaffen. Die Klinge des Schwertes blitzte eisblau auf in der Sonne, als ich es hoch die Luft streckte, durchfuhr ein leichtes Zittern das Gestein und ich sah eine kurze Sequenz in meinem innernen Auge.

 

Es regnte in strömen, eine unheimliche Kapuzengestalt, sie kämpfte gegen einen Vogel. Mein Herz erstarrte zu Eis, als die Vorahnung in mir hochstieg, wer dieser Vogel vermutlich sein konnte. Die Gestalt hob das Schwert und stach dem Vogel mitten ins Herz, drei Federn vielen zu Boden. Das Schwert flog in hohem Bogen hinunter und blieb in einem nassen Felsen stecken. Die Gestalt verschwand ohne das Schwert.

 

Es waren nur Sekunden, kurze Sequenzen wie aus einem Traum oder einer Erinnerung. Doch ich hatte sie gesehen und dieser Moment veränderte mein Leben. Ich war nicht mehr derselbe Mensch wie zuvor. Ich war nicht mehr einfach nur Cheeza aus der Wüste. Nein, ich war Cheeza mit dem Drachenschwert. Ich betrachte das Schwert in meiner Hand und lächelte, es glitt ein Name über meine Lippen, denn ich zuvor noch nie vernommen oder gehört hatte. „ Dragonheart.“ Das war der Name des Schwertes, ich wusste es einfach. Tief in meinem Innern spürte ich die Energie, die dass Schwert ausströmte und mich magnetisch anzog. Ich sprang vom Felsen mit dem Schwert in der Hand. Mein Weg brachte mich schlussendlich in den Wald. Ich blieb einen Moment lang stehen und betrachtete die hohen Bäume, Tannen und roch denn Duft nach Moos. Das Schwert hielt ich in der Hand fest ohne es ein einziges Mal loszulassen. Der Kieselweg führte von der Plattform rechts in den Wald hinein, dann machte er eine Linkskurve und verschwand in der Dunkelheit. Neugier griff nach mir als ich weiterlief. Der Wald war etwas wunderbares, einfach atemberaubend. Ich striech mit der Hand über Äste, und beobachtete Hasen die im Unterholz untertauchten und davonhoppelten. Der Wind rauschte in den Baumkronen und zerwühlte mein rotfunkelndes Haar. Hier gab es absolut keinen Sand, soweit das Auge reicht einfach nur Bäume, Wald und Wiesen. Ich lächtelte und bog ab, der Weg wurde schmaler und überging irgenwann in einen kleinen Trampelpfad, der sich im Unterholz verlor. Zögernd folgte ich ihm, nicht da ich Angst hätte, aber in unbekanntem Gebiert wusste man stets nie was einem erwartete. Doch es blieb ruhig, der Wind wurde stärker, Blätter raschelten und die Sonne schien ab und zu zwischen den Bäumen hindurch. Ich wusste nicht genau wann, aber mit der Zeit veränderte sich die Landschaft. Der Boden wurde weicher, sandiger und nach einiger Zeit fand ich kein einziger Laubbaum mehr. Hohe Nadelbäume zierten jetzt die Landschaft, Nüsse, so gross wie meine Hand, hingen an ihren Ästen. Ich fragte mich, ob sie essbar waren. Ich beschloss es herauszufinden und griff nach einem hinunterhängenden Ast, der mir beinahe ins Gesicht hing. Waren das wirklich Nüsse? Sie waren braun und rund wie eine Kugel, allerdings steinhart. Die konnte man definitv nicht essen und wen man es versuchte, schlug man sich daran bestimmt die Zähne aus. Ich beschloss sie dennoch mitzunehmen. Irgendwann musste ich garantiert was essen und wer weiss, vielleicht liess sie sich mit dem Schwert öffnen. Sie war nicht besonders schwer, leichter als ein Stein. Der Boden war vollkommen übersäht mit Nadeln von den Bäumen. Meine Schritte waren kaum hörbar. Ich schlich durch denn Wald als wäre ich auf der Jagd, obwohl es in der Wüste nich besonders viel zu jagen gab. Und wie gesagt, die Frauen durften nicht auf die Jagd, dass war Aufgabe der Männer. Bei diesem Gedanken verzog ich mein Gesicht, als wäre mir schlecht. Frauen konnten genauso jagen wie Männer. Ich horchte. Ein merkwürdiger Pfiff schallte durch den Wald, ein Pfiff mit der mich zum stehen brachte. Es war eine Melodie, so wunderschön und doch so finster und mysteriös zu gleich. Ich schluckte und drückte das Schwert so nah wie möglich an mich. Es raschelte. Kein Tier, als ich mich in diese Richtung drehte. Es waren Schritte, wie die meine. Mit der Zunge leckte ich über meine Lippen und wagte es kaum mich zu bewegen. Es raschelte erneut, Schritte die näher kamen, direkt auf mich zu. Doch ich konnte sie nicht orten, aus welcher Richtung kamen sie bloss? Langsam fühlte ich mich echt unbehaglich, Schweiss rann meine Stirn hinuter und die Hand in der ich mein Schwert trug, zitterte leicht. Etwas war da draussen, es kam näher- direkt auf mich zu. Ich hörte wie ein Pfeilbogen gespannt wurde und konnte das vibrieren der Sehne beinahe spüren. „ Aus dem Weg!!“, schrie jemand, sprang aus dem Unterholz und stiess mich zur Seite. Die Person rannte an mir vorbei, bis ich die vielen Schritte ebenfalls hörte, die immer näher kamen. Ein Pfeilbogen nach dem anderen wurde gespannt und plötzlich schossen sie. Der Erste tauchte von rechts auf und schoss durch das Dickicht der Bäume. Gerade konnte ich ihm noch aussweichen, bevor er im Baum hinter mir einschlug, da kam schon der zweite geflogen. Ich sprang zu Seite und da entdeckte ich dunkle Gestalten die direkt auf mich zurannten. Bloss weg hier. Ich hob meine Beine, drehte mich um und fing an zu rennen. In dieselbe Richtung wie die Gestalt von vorhin, die mich zur Seite stiess.  Der Wald fegte nur so an mir vorbei, Äste schlugen mir ins Gesicht, der Wind wirbelte mit Blättern vor mir herum, ich hörte laute Schreie, Pfeile flogen in der Gegend hinter mir herum. Ich dachte bloss ans Rennen. Ich hatte viel Ausdauer, wir Wüstenmenschen allgemein, wir konnten recht lange so rennen. Schon bald holte ich sie ein. Sie hatte mich vorhin zu Seite gestossen. Die Verfolger waren hinter ihr her, warum bloss? Ich hörte wie die Pfeile in den Bäumen hinter uns stecken blieben, doch die Rufe und Schreie wurden immer laut, sie holten auf. Ich legte einen Zahn zu und ignorierte, das meine Füssen schmerzten und brannten wie Feuer. Das Sträuche meine Arme und Beine zerkratzen, ich wollte hier bloss weg. Ich folgte ihr ohne zu überlegen, um mich in Sicherheit zu bringen. Ich wusste zwar nicht, weshalb sie verfolgt wurde, doch aus irgendeinem Grund, verspürte ich keine Angst bei ihr. Langsam spürte ich das Seitenstechen, ich konnte nur schwer nach Luft schnappen und die Rennerei machte mir bald zu schwer zu schaffen. Ich konnte bald nicht mehr, wenn wir so weiter rennen würden. Gab es keinen Ausweg? Doch egal wohin ich sah, ich hatte keine Idee zum überlegen. Die Verfolger waren dicht hinter mir, und schon sah ich die ersten Gestalten in meinen Augenwinkeln. Da schoss der Pfeil wie ein Blitz nach vor und traf sie direkt in die Schulter , sie schrie auf vor Schmerz. Doch mit dem Pfeil im Schulterblatt lief sie weiter, Blut trat aus der handgrossen Wunde und floss ihr den Rücken hinab. Der zweite Pfeil, er traf ebenfalls mitten in den Rücken. Ich schluckte und rannte so schnell wie ich konnte. Das Atmen viel mir verdammt schwer, meine Lunge schien zu platzen, meine Kehle brannte wie Feuer. Ich rannte noch schneller, ich schwankte einen Moment fing mich dann aber wieder.  Ich bekam absolut keine Luft mehr, ich hatte das Gefühl meine Luftröhre sei zu geschraubt worden. Die Gestalt vor mir machte noch ein zwei Schritte, bevor sie stolperte und mit dem Gesicht auf dem Boden aufschlug. In einer scharlachroten Blutlache blieb sie regungslos liegen. Ohne zu zögern bremste ich und stürtzte zu ihr hin, ich versuchte sie wach zu rütteln, doch sie regte sich kein bisschen. Schützend hob ich die Arme vor mein Gesicht, um die fliegenden Pfeile abzuwehren. Da kam der Erste Verfolger, mit erhobener Klinge. Ich stellte mich vor, das am Boden liegende Mädchen und hob Dragonheart. Wir befanden schon lange nicht mehr auf dem Trampelpfad, sondern irgendwo tief im Wald. Kämpfen konnte ich, bei uns Wüstenmenschen lernte man früh wie man sich im Kampf verhielt. Dieser eine Gegner war etwas Leichtes. Unsere Klingen klirrten als sie gegeneinander prallten. Ich hob mein Schwert, doch da kamen schon die anderen, einer hob sein Messer und schlug wie ein besoffener nach mir. Ich wich ihm aus, sprang nach vorn packte seine Hand mit dem Messer und kickte ihn mitten in den Bauch. Stöhnend sank er zu Boden, doch dafür hatte ich keine Zeit. Da war schon der Nächste und wollte an mir vorbei. Wie verbissen kämpfte ich gegen sie. Doch es waren einfach zu viele, wie Ameisen strömten sie daher. Eine Klinge streifte mich irgendwo, inzwischen wusste ich nicht mal mehr gegen wie viele ich kämpfte. Ich hatte vollkommen den Überblick verloren. Doch plötzlich schlug mich jemand mitten ins Gesicht, ich schwankte einen Moment, das reichte aus- eine Frau mit knielangem Haar hob ihren Dolch und stach zu. Mein Schrei vernahm niemand in dem Meute. Dragonheart fiel mir aus der Hand. Es drehte sich in der Luft, bevor es ihm weichen Waldboden stecken blieb. Da ging ein Schlag durch die ganze Erde, eine Druckwelle schleuderte alle nach hinten, der gesamte Boden zitterte und schien zu beben. Ein tiefes Grollen durchzog den Boden, die felsige Erde spaltete sich. Risse zogen sich vom Schwert in alle Himmelsrichtungen ab. Die Wucht traf mich genauso und schleuderte mich durch die Luft nach hinten. Mein Kopf schlug irgendwo auf einem Baumstamm auf. Ich spürte einen pochenden Schmerz  in meinem Kopf und warmes Blut, dass meine Schläfe hinabfloss. Das Bild verschwamm vor meinem blossen Auge, ich blinzelte ab und zu um nicht das Bewusstsein zu verlieren. Doch es war unmöglich, der Schmerz verwandelte sich in ein unangenehmes Stechen. Ich konnte förmlich spüren wie eine fette Beule auf meinem Kopf wuchs. Ich blinzelte noch ein- zweimal bevor ich das Bewusstsein komplett verlor. Tiefe Dunkelheit.


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Cheeza

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Cheeza Re: -
Zitat: (Original von EagleWriter am 28.05.2012 - 19:34 Uhr) Bin gespannt wies weitergeht

lg
E:W

Schon gelesen? Freut mich aber!!! Stelle den nächsten Teil so schnell wie möglich rein!!

Lg cheeza
Vor langer Zeit - Antworten
EagleWriter Bin gespannt wies weitergeht

lg
E:W
Vor langer Zeit - Antworten
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