Kurzgeschichte
Ein schmerzvoller - Tod

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"Ein schmerzvoller - Tod"
Veröffentlicht am 27. Mai 2012, 10 Seiten
Kategorie Kurzgeschichte
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Über den Autor:

Ich schreibe gerne - weswegen ich hier bin. In meinem Kopf schwirren so viele Ideen das ich etwas brauchte wo ich meine Geschichten schreibe & veröffentlichen konnte.
Ein schmerzvoller - Tod

Ein schmerzvoller - Tod

Ich öffnete meine Augen, doch ich konnte nichts sehen. Alles war dunkel und ich lag wohl auf einem Steinboden. Einem kalten. Ich konnte mich vor Schmerzen kaum bewegen, jedoch versuchte ich mich aufzurichten. Mit einem Schmerzensschrei fuhr ich zurück. Mein Kopf tat höllisch weh! Ich starrte in - nunja - in die Dunkelheit hinein. Ich tastete mich auf dem Boden vorwärts. Es war mucksmäußchen still, und ich versuchte mich nun an das zu erinnern, was vorgefallen war. Gestern war der - äh - 25. August. Ich.. wurde gefeuert. Ich war in am Boden! Einige meiner ehemaligen Kollegen hatten mir viel Glück gewünscht, trotz diesen Verlustes, andere aber, standen in der Ecke und kicherten. Sie glotzen siegend zu mir. Wie ich sie hasste. Immer taten sie auf Wir - sind - Freunde, und dann das! Gezwungenermaßen fuhr ich nach Hause zu meiner Familie. Mein Töchterlein wäre wahrscheinlich noch im Kindergarten, aber ich freute mich riesig auf meinen Mann! Er heißt Domenik und ist ein gutaussehender Anwalt. Er war meine Jugendliebe und würde es immer bleiben! Mit ihm hatte ich meine bezaubernde Tochter Aileen. Ein kleiner Sonnenschein. Ein Schmerz durchfuhr meinen Körper und holte mich aus meinen Gedanken. Ich war gegen etwas Metallisches geknallt. Da fiel mir etwas ein; ich könnte einfach um Hilfe rufen! Ich schrie um Hilfe, so laut ich konnte, doch ich bekam keine Antwort. Das einzigste Geräusch war das Echo meines Hilferufs. ich war also in einer Halle, doch wie kam ich dorthin? Ich versuchte mich wieder in Gedanken zu befinden. Wo war ich? Achja - Sonnenschein. Aileen war klein, 7 Jahre alt und braunhaarig. Sie hatte ganz viele Sommersprossen! Ich bekam sie mit 24 Jahren. Ich war also schon in den 30er Jahren angekommen. Damals hätte ich sie gerne selbst verputzt, zum Frühstuck, Abendessen und zum Dessert, weil ich sie so unglaublich liebte. Naja, ich kam also zuhause an, und wusste das mein Mann, Domenik, zuhause war. Es war unscharf an seinem BMW zu sehen. Als ich die Treppe hinauf schlich, hörte ich etwas aus dem Schlafzimmer. Domenik war wohl noch am schlafen? Schnell krabbelte ich zu dem Schlafzimmer und öffnete mit einem schnellen Schwung die Tür. Leider war Domenik nicht am schlafen, also, nicht wirklich. Eigentlich lag er ja unter einer - mindestens - 20 jahre alten, 1,80m großen - wie ich im sitzen halt schätzen konnte - großen Frau. Sie hatte ein unnatürliches blondes Haar und machte sich an meinem Mann zu schaffen. Geschockt hatte ich auf Domenik gestarrt, der erst nach 5 Minuten gecheckt hatte, dass ich ihm beim betrügen erwischt hatte. Danach erst hörte er auf die Schlampe zu küssen. Ich wollte sie nicht Dame nenne, da mir das nicht so vorkam als wäre sie eine. Außerdem tut eine Dame so etwas nicht! Erschrocken von der Tatsache das ich ihn dabei erwischt hatte, versuchte er es zu erklären, doch ich verzeihte es ihm nicht. Welche Frau tat das, während eine Unnatürlich Blonde Frau auf ihrem Mann hockte und .. nunja.. ? Ich jedenfalls verzeihte ihm nicht und rannte aus dem Haus. Ich wollte einfach weg und am besten das mit Aileen. Mir war nun auch eigentlich egal was er mit seinem Püppchen in unserem Schlafzimmer tat, doch.. wie konnte er? Ich fühlte den Schmerz in meinem Herzen. Meine Jugendliebe tat.. so etwas? Also, nachdem ich stürmisch aus dem Haus gerannt war, sprang ich in meinen Ferrari, den ich einen Tag vorher gekauft hatte. So schnell ich konnte fuhr ich in Richtung Kindergarten. Leider machte mein brandneuer Wagen nicht so mit wie ich es wollte. Er stoppte die ganze Zeit, weswegen ich mich entschied, zu gehen. Schnell rannte ich zum Kindergarten, da er nicht weit weg war - nichtmehr. Aileen hatte sich zwar gewundert warum ich im Kindergarten aufgetaucht war, und auch warum ich geweint hatte, jedoch ging sie mit mir hinaus. Ich hatte sie erstmal zu ihrem Vater gebracht. Ich hatte ihn kein Stück angesehen. Ich hoffte innig nur das die Blondine verschwunden war. Aufgelöst war ich danach zu Kathleen gefahren, meine Grundschulfreundin. Ich will ehrlich zu euch sein. Wir fuhren in eine Kneipe und betrinkten uns. An den Rest erinnerte ich mich nichtmehr. 

Ich tastete mich weiter, in der Hoffnung, irgendetwas zu .. fühlen! Es war schwer und doch, fühlte ich etwas. Ich ergriff dieses Etwas. Es war aus Stoff, doch wenn ich daran zog, war es sehr schwer. Ich tastete mich an dem Stoff weiter. Erschrocken wich ich zurück. Es war ein Mensch! Ich hatte Das Top oder.. die Hose gefühlt. Leider musste ich einfach gucken ob dieser Mensch lebte, und auch.. wer er war. Langsam ging ich wieder zu dem Menschen. Ich tastete den Kopf ab - naja ich hoffte das es der Kopf war. Ich fühlte Locken, weiche Lippen, markellose Haut. Ich spührte eine Kette. Ein Kreuz mit einem Herz. Nein! Das war Kathleen. Sie trug immer solch eine Kette. Ich rüttelte an ihr und bat sie aufzuwachen, doch ich bekam keine Antwort. Ich tastete sie weiter ab. Alles war normal, doch dann kam ich zu ihrem Brustkörper. Irgendetwas steckte in ihr. Erschrocken wich ich zurück, als ich ein Messer erkannte. Sie wurde getötet! Ermordet! Kathleen! Meine Freundin! Und ich war wahrscheinlich mit diesem Mörder in einem Raum.. Mir wurde übel und ich sog scharf die Luft ein. Beobachtete er mich? Was hatte er getan? Wie hatte er es getan? Wie hatte er uns hierhergebracht? War noch jemand hier? 


''Keine Angst, sie ist die einzigste die dran glauben musste.'' sagte eine Stimme.


Ich zitterte, denn ich kannte diese Stimme nicht. War ich einem Psycho in die Arme gelaufen? Verwirrt stand ich auf. Von wo kam die Stimme? Woher wusste sie was ich dachte?


''Ach, Janette. Es muss ein harter Tag gewesen sein. Gefeuert,.. betrogen,..'' zählte die Stimme auf.


Immernochnicht wusste ich woher die Stimme kam. Außerdem war mir auch das Geschlecht des Täters unbekannt. Mann hörte es nciht aus der Stimme und meine Knie wurden weich. Sollte ich mit ihm reden?..


''Weißt du, Janette. Das ist die Rache, die du verdienst. Du verdienst es einfach,.. du verdienst es auch deine Tochter zu verlieren, doch .. was kann sie für deine Fehler, Janette, Schatz?'' fragte der Täter nun.


Ich tippte darauf das es ein Mann war, jedoch war ich mir garnichtmehr sicher. Was tat ich, dass ich das verdient hatte?


''Was habe ich getan, zum Teufel?! Warum musste Kathleen dran glauben?'' fragte ich und stüzte meinen Kopf in meinen Händen.


''Was du getan hast? Du hast nicht nur mein Leben zerstört, NEIN, du hast alles zerstört. Du bist eine schreckliche Person! Du hast Glück das niemand von deiner Vergangenheit wusste,.. außer ich.'' krächzte er. ''Du hast schonmal einen Menschen des Lebens beraubt, Janette, und nun musst du die Rache fühlen! Sei froh das ich nicht alle deine Freunde töte und dann dich zum Schluss, ganz, ganz, ganz langsam.. sterben lasse!''


Ich starrte auf den Leichnam meiner toten Freundin. Ich sah ihn nicht, jedoch wusste ich dass er dort liegen müsste. Ich hatte große Schuldgefühle, denn sie musste wegen mir sterben. Ja, wegen mir starb ein Mensch.. doch es war keine Absicht.


''Ich werde deiner Tochter nichts tun.'' erklärte die Stimme nun. ''Doch du wirst büßen.. ein paar letzte Worte?''


Mit zitternder Stimme sagte ich ''Ich liebe dich, Domenik, ich liebe dich Aileen. Es tut mir Leid Kathleen.''


Es waren meine letzten Worte. Ich hatte sie ernst gemeint. Obwohl Domenik mich betrogen hatte, liebte ich ihn unheimlich sehr! Ich wusste das sie das nun nicht hören konnte, doch.. wussten sie es, da war ich mir sicher. Das letzte was ich hörte, was ein Klicken von Schuhen, ganz nah bei mir, und dann fühlte ich nurnoch den Stich in mein Herz und das Blut was über meinen Körper ströhmte. Er hatte Recht, ich hatte Glück das er meine Freunde und meine Familie in Ruhe ließ, und mich nicht langsam und qualvoll tötete. 

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Teykna
Ich schreibe gerne - weswegen ich hier bin. In meinem Kopf schwirren so viele Ideen das ich etwas brauchte wo ich meine Geschichten schreibe & veröffentlichen konnte.

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Teykna Re: Ach du heilige... - Ich werde eindeutig alt wenn ich Namen und Haarfarben vertausche -.-'
Danke für dein Kompliment! Das freut mich, und ich hoffe es auch,..

Zitat: (Original von Luciana am 27.05.2012 - 21:21 Uhr) Oh mein Gott. Da hat es sich wieder gezeigt. Ich bin für solche thrillerartigen geschichten völlig ungeeignet :O Hab ich mich vielleicht erschrocken! Das ist mal was ganz anderes als ein unerwartete...Es war...verstörend. Und unheimlich gut. Und traurig...Vor allem gruselig. Ich rede wirres Zeug.

Auf jeden Fall ist sie sehr fesselnd und ich mag sie sehr gern. Ich hoffe, dass du noch viele andere damit erschrecken kannst.
Viele Liebe Grüße von Lucy

PS.: Der Mann heißt am Anfang John und später Dominik =D

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Luciana Ach du heilige... - Oh mein Gott. Da hat es sich wieder gezeigt. Ich bin für solche thrillerartigen geschichten völlig ungeeignet :O Hab ich mich vielleicht erschrocken! Das ist mal was ganz anderes als ein unerwartete...Es war...verstörend. Und unheimlich gut. Und traurig...Vor allem gruselig. Ich rede wirres Zeug.

Auf jeden Fall ist sie sehr fesselnd und ich mag sie sehr gern. Ich hoffe, dass du noch viele andere damit erschrecken kannst.
Viele Liebe Grüße von Lucy

PS.: Der Mann heißt am Anfang John und später Dominik =D
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