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Die betrunkenen Tiere - Der Hahn und das Schweinchen

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"Die betrunkenen Tiere - Der Hahn und das Schweinchen"
Veröffentlicht am 23. Mai 2012, 16 Seiten
Kategorie Kinderbücher
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Über den Autor:

Ich bin eine humorvolle Person. Ich bin einzigartig. Ich liebe das Leben. Meine Fantasie ist grenzenlos. Lache gerne, verweile am liebsten unter den Menschen.
Die betrunkenen Tiere - Der Hahn und das Schweinchen

Die betrunkenen Tiere - Der Hahn und das Schweinchen

Beschreibung

die Tiere amüsieren sich.

Der Hahn und das Schweinchen  Kapitel 7

 

eine spannende Abenteuergeschichte

 

Die betrunkenen Tiere

 

Es hat keinen Zweck über die dummen Aussagen des Schweinchens zu grübeln. Einige Henne gackern noch. Die zwei Hähne schlafen schon. Der Hahn aber wacht. Es ist verdammt dunkel. Der Mond leuchtet heute Nacht nicht in den Stall. Wie sollen wir da verschwinden? Das Schweinchen hat doch eine Überraschung für ihn. Dies ist wohl gänzlich schief gelaufen. Der Hahn schlummert ein. Es muss wohl um die Mitternacht sein, als der Hahn ein merkwürdiges Geräusch vernimmt. Was ist jetzt los? Er sucht die dunkle Umgebung ab. Er sieht nichts. Kein Licht, kein Mensch. Schon wieder dieses Geräusch! Es hört sich an, als ob jemand hämmern würde. Tatsächlich! Das Klopfen wird immer intensiver. Es pocht hinter mir, oder? Ja, wirklich! Das Schweinchen hat bei seinen täglichen Rundgängen über das Bauerhofgelände ein Loch im Lehm des Hühnerstalls entdeckt. Es haut mit aller Wucht dagegen. Das Loch wird immer größer. Es muss langsam leise hantieren, denn die Tiere, der Bauer und seine Familie schlafen.

Der Hahn ist erstaunt als er das Schweinchen flüstern hört:

“Sei ruhig Hahn ich befreie dich!“

Der Hahn aber fürchtet sich.

Er klagt:

 „Meine Güte Schweinchen, wenn die dich ertappen, was dann?“

Das Schweinchen flüstert:

„Sei ruhig das Loch muss doch nicht groß sein, ich beeile mich ja schon.“

„Ich will mit dir nicht fliehen, ich will nur auf Streifzug gehen!“

„Den Bauer etwas ärgern!“

Das Schweinchen schafft es tatsächlich ein kleines Schlupfloch für den Hahn heraus zu klopfen.

Das Schweinchen fordert den Hahn auf:

„Hahn drehe dich bitte um krieche heraus!“

Der Gockel ist sehr verblüfft. Tatsächlich ist hinter ihm ein kleines Schlupfloch entstanden. Er schlüpft hinaus.

Das Schweinchen sagt befehlend:

„Wenn du später zurück in den Stall kehrst, muss du mit Stroh dieses Loch zu stopfen!“

„Die Menschen dürfen es nicht entdecken!“

Der Gockel wundert sich:

 „Sag mal Schweinchen wie bist du denn aus dem Stall heraus gekrochen?"

Das Schweinchen grinst:

„Mein lieber Hahn, wir Zwei haben uns manchmal einige Tage nicht gesehen, stimmst?“

Der Hahn nickt:

 „Ja!“

Die Sau erzählt dem Hahn mit einem strahlenden Gesicht:

„In dieser Zeit habe ich ein unterirdisches Loch gegraben!“

„So kann ich jetzt auch zu dir, wenn die Tore geschlossen sind!“

Der Hahn jubelt:

„O, dies ist ja toll!“

„Ich kann durch den Durchschlupf in der Mauer - du durch den unterirdischen Gang!"

„Klasse!“

Das Schwein erklärt seinem Freund:

 „Komm mit ich zeige dir, mein Schlupfloch!“

Der Hahn stolziert durch die dunkle Nacht neben seiner Freundin her. Sie laufen über den Kiesweg zum Rande der Wiese.

Das Schweinchen sagt stolz:

 „Hier sieh!“

Es zeigt hinter einen Busch, welcher auf der Wiese steht.

Es erklärt dem Hahn sachlich:

„Hier krabbele ich aus dem dunklen, engen, schmutzigen, unterirdischen Gang hoch.“

„Im Stall fängt er  in der Nähe des Wasserbehälters an.“

„Da ist sowieso ein kleines Loch!“

„Der Bauer entdeckt dies nicht so schnell!“

„Es ist zu dunkel, am Tage zeige ich dir die Ausstiegstelle - ok?“.

Der Hahn ist zu frieden.

Neugierig fragt der Gockel:

„Was nun?“

Das Borstenvieh lacht:

„Folge mir unauffällig!“

Es wird heute noch lustig!“

Sie laufen auf das Wohnhaus des Bauers Mauers zu. Sie stehen vor der Kellertüre. Die Türe ist nur angelehnt. Das Schweinchen stößt sie auf.

Das Schweinchen offenbart:

„Was ein Glück dass diese Türe bündig mit dem Hof ist!“

Der Hahn erkundigt sich:

„Was willst du im Keller vom Bauer?“

Die Freundin befiehlt:

„Komm mit!“

Der Freund ruft:

„Nein, nein hier ist es ja noch dunkler als im Freien!“

Das Schweinchen sagt

„Bleibe einen Augenblick stehen, die Augen gewöhnen sich an die Dunkelheit!“

„Wir haben uns ja in der Dunkelheit der Nacht auf der Wiese und auf dem Hofgelände auch zu Recht gefunden!“

Der Hahn gehorcht. Nach wenigen Minuten entdecken sie wunderbare Speisen und Getränke im Keller des Bauern. Flaschen stehen auf dem Boden herum, Obst und Gemüse liegen in Körben daneben.

Das Schweinchen ruft entzückt:

„So nun wollen wir mal sehen, wie wir zwei den Bauern ärgern können?“

Das Schweinchen spurtet ohne Umschweife auf die Körbe zu. Es hängt ihren Rüssel rein und beginnt zu fressen.

Es stellt fest: „Prima!“

Der Gockel aber steht belämmert herum. Für ihn ist nichts zu fressen da. Er aber hat einen genialen Einfall. Er wirft Flaschen um - es riecht sonderbar.

Er triumphiert:

„Meine Güte, dies ist Schnaps!“.

Er schnuppert daran. Die Scherben liegen herum. Der Obstbrand läuft wie ein Rinnsal über den Kellerboden. Er steckt seinen Schnabel in die Alkohollache.

Er lallt:

„Gut, prima!“

Das Schweinchen findet zwischen dem guten Gemüse auch einige Körner. Damit will die Bäuerin Brot backen. Die zwei Tiere fressen und trinken.. Sie fühlen sich wie im Paradies.

Sie unterhalten sich angeregt:

„Lauter leckere Sachen!“

„Ich habe niemals in meinem Tierleben so gutes Gemüse und so fruchtiges Obst gegessen.“ „Schau Hahn - hier ist Salat!“

Der will wissen:

„Ob die wohl Etwas Feiern?“

Das Schwein berichtet:

„Quatsch ich habe beobachtet wie die Bäuerin die vollen Körbe in den Keller getragen hat“

„Zuvor hat sie das Gemüse und den Salat geerntet.“

„Auch das Obst hat sie von den Bäumen gepflückt.“.

„Oft lag ich verträumt unter dem großen Kastanienbaum und beobachtete Martha.“

„Du saß auf deinem Misthaufen und warst sehr traurig.“

Das Schweinchen fragt lallend den Hahn:

„Verstehst du jetzt, weshalb ich dich nicht so oft besuchen kam?“.

„Ja!“ antwortet der Hahn.

Ihm ist mittlerweile schon ein bisschen übel. Er hat in seinem Dasein als Hahn noch nie Alkohol gesoffen. Jetzt sitzt er mitten drin. Schon alleine der starke Geruch reicht um die Übelkeit zu beschleunigen. Auch das Schweinchen leckt von der Alkoholsoße. Die Zwei amüsierten sich köstlich.

„Mehr, immer mehr von diesem guten Grünzeug!“

„Meine Güte schmeckt dies hervorragend!“

Sie fressen und lachen. Tanzen und singen. Keiner merkt wie schnell die Zeit vergeht.

„Ich fahre Karussell!“

„Mir ist schwindlig!“

Sie bechern zwölf Flaschen Schnaps, vertilgen drei Körbe Gemüse und Salat. Einen Korb voller Obst verschlingen sie auch noch. Sie sind satt und sternhagelblau. Sie lassen sich erschöpft aber rundherum glücklich auf den Kellerboden sinken. Das Schweinchen weiß genau die Bäuerin bemerkt das Durcheinander erst gegen Mittag.

Es hat zuvor alles ausgekundschaftet. Sie schlafen fest. Es ist schon gegen Mittag 12 Uhr als sie den Bauern rufen hören:

Die zwei Ausreißer jammern:

„Meine Glieder!“

Der Hahn sagt schlaftrunken: :

„Scheinbar vermisst uns der Bauer?“

Das Schweinchen meint:

„Es ist offensichtlich!“

Sie kauern im Keller. Hoffentlich bemerkt der Bauer nicht die offene Türe. Nein, der Bauer denkt im Leben nicht daran, dass die zwei Schlawiner im Keller hocken. Als der Bauer dann zum Mittagessen ins Wohnhaus ging, schleichen sich die zwei Diebe aus dem Verschlag.

Der Hahn offenbart:

„Ich kann doch jetzt nicht einfach in den Stall marschieren!"

„Durch die Lehmöffnung auch nicht!“

Das Schweinchen belehrt ihn kluge:

„Sei nicht feige, flattere doch einfach auf den Misthaufen!“

„Der Bauer wird an seinem Verstand zweifeln!“

Der Hahn fragt das Schweinchen:

„Und du?"

Das Schwein lacht:

„Ich wandere einfach in den Stall, ich war doch nicht weg – oder

.So machen sich die zwei Freunde auf den Weg. Sie schleichen am Essbereich des Bauern vorbei. Gott sei Dank, kein Mensch entdeckt die zwei Ausreißer. Der Hahn setzt sich auf seinen Misthaufen. Er kann noch gar nicht realisieren was in den letzten Stunden geschehen ist. Sein Kopf brummt. Sie Bauch rumpelt und bummelt. Er denkt, er hat Wackersteine gefressen. Das Schweinchen legt sich ganz keck unter den großen Baum. Es schläft dort seinen Rausch aus. Der Bauer wundert sich, als er den Hahn schlafend auf dem Misthaufen antrifft.. Er will den Misthufen abtragen. Er verscheucht ihn.

Er kommandiert weg:

„Verschwinde, haue ab, zieh Leine!“

Der Hahn fährt entsetzt hoch. Er purzelt vor Schreck herunter. Er bemerkt wie sich die Welt um hin herum dreht. Er stolziert schwankend davon. Der Bauer blickt ihm nach.

Er bemerkt:

„Na, was hat denn der Hahn?“

„Er läuft ja Zick-Zack!“

Er ruft entsetzt:
„Ich muss den Tierarzt holen, er hat bestimmt die Hühnergrippe!“

Der Hahn aber ist noch betrunken. Er sieht alles doppelt. Er fühlt sich schlecht. Sein Kopf fällt entzwei. Er sucht das Schweinchen. Er wackelt über den Hof, den Kiesweg hinunter, zur Wiese - dort liegt das Schweinchen, es pennt.

Der Hahn lehnt sich an das Schweinchen - schwups purzelt er um. Da rasten nun die zwei Diebe. Die Zwei pofen bis zum Abend. Als sie erwachen dämmert es schon.

Das Schweinchen stellt nüchtern fest:

„Hahn wir haben den Tag verpennt!“

Der Hahn antwortet lachend:

„Wir haben ja auch die ganze Nacht gefeiert, gefressen und gesoffen!“

Der Gockel triumphiert:

„Oh ja dies war herrlich!“

„Dies müssen wir irgendwann wiederholen!“

Das Schweinchen fragt schlau:
„Glaubst du wirklich sie lassen die Kellertüre noch offen?“

„Haben sie schon den wüsten Zustand ihres Kellers entdeckt?“

Die Mauers hatten aber noch keine Gelegenheit gehabt in den Keller zu gehen. Sie benötigten nichts von den frisch geernteten Früchten.

Der Hahn fordert das Schweinchen auf:

„Komm wir laufen einfach mal vorbei!“

Sie stellen fest:

„Tatsächlich es sieht noch genauso aus wie heute früh, wir stoßen die Türe zu.“

„Die merken erst was, wenn sie in den Keller gehen, dies kann Tage dauern!“

Das Schweinchen lacht herzhaft:

„Sie werden nicht darauf kommen, dass wir dies verwüstet haben!“

Nun flattert der Hahn auf sein Schweinchen, beide laufen beschwingt über den Hof. Sie verabschieden sich - der Hahn flattert vom Rücken.

Jeder läuft in seine Behausung. Der Hahn stolziert zum Wassertrog. Er schaut nach rechts und entdeckt das Schlupfloch. Der Hahn holt schnell einige Strohhalme. Er stopft damit die Lücke zu. Er ist rundherum glücklich. Der Bauer hat offensichtlich das Schlupfloch noch nicht entdeckt. Morgen früh, besichtigt er das Loch von außen. Er schlummert ein.

 

 

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Zamperle
Ich bin eine humorvolle Person. Ich bin einzigartig. Ich liebe das Leben. Meine Fantasie ist grenzenlos.
Lache gerne, verweile am liebsten unter den Menschen.

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Alociir77 Re: Re: - Sorry, dass es für Kinder ist hab ich nicht gesehen. Da ist es wirklich besser eher einfache Sätze zu machen.. Also weiter so! ;)

Lg
Zitat: (Original von Zamperle am 23.05.2012 - 16:55 Uhr)
Zitat: (Original von Alociir77 am 23.05.2012 - 16:42 Uhr) Ich finds toll wie du immer andere Begriffe für die Tiere nimmst. :) Ich persönlich würde jedoch noch längere Sätze machen oder mehr Nebensätze verwenden.. Aber ich weiss ja nicht ob du das extra so gedacht hast?? ;)

Lg

danke für den typ..in den weiteren folgen werde ich einmal darauf achten. es soll ja wir kinder sein.

liebe grüße zamperle

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Zamperle Re: -
Zitat: (Original von Alociir77 am 23.05.2012 - 16:42 Uhr) Ich finds toll wie du immer andere Begriffe für die Tiere nimmst. :) Ich persönlich würde jedoch noch längere Sätze machen oder mehr Nebensätze verwenden.. Aber ich weiss ja nicht ob du das extra so gedacht hast?? ;)

Lg

danke für den typ..in den weiteren folgen werde ich einmal darauf achten. es soll ja wir kinder sein.

liebe grüße zamperle
Vor langer Zeit - Antworten
Alociir77 Ich finds toll wie du immer andere Begriffe für die Tiere nimmst. :) Ich persönlich würde jedoch noch längere Sätze machen oder mehr Nebensätze verwenden.. Aber ich weiss ja nicht ob du das extra so gedacht hast?? ;)

Lg
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